Mehrscheibenfenstereinsatz Die Erfindung befasst sich mit Mehrscheiben fenstereinsätzen, worunter jene in einen Fensterrah men einsetzbare Einheiten mit mehreren Glas- oder Kunststoffscheiben verstanden werden, bei denen diese Mehrzahl von Scheiben in einem gemeinsamen Umfassungsrahmen gehalten werden, wobei zwischen den Scheiben eine isolierende Luftschicht vorhanden ist. Insbesondere geht die Erfindung aus von jenen vorbekannten Mehrscheibenfenstereinsätzen mit Um fassungsrahmen, bei denen die Scheibenränder in einer Kunststoffeinbettung gehalten sind. Bei einer bekannten Ausführungsform von Mehrscheibenfen- stereinsätzen dieser Art ist ein rillenförmiger Um fassungsrahmen aus Metall mit U-Profil vorhanden, in den die Scheibenränder mit Hilfe einer Kunst stoffdispersion eingebettet sind. Gemäss der Erfindung ist nun vorgesehen, dass die Kunststoffeinbettung aus mit Glasgewebe armier tem Kunstgiessharz besteht und selbst den Umfas- sungsrahmen bildet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines solchen Mehrscheiben einsatzes, wobei die eine der Scheiben zum Teil weggebrochen gezeichnet ist, um auch die dahinter liegende Scheibe erkennen zu lassen, Fig. 2 die schaubildliche Darstellung einer weg geschnittenen Ecke des Mehrscheibeneinsatzes nach Fig. 1 in vergrössertem Massstab, Fig.3 einen Teilquerschnitt während der Ein formung mitsamt der Form, Fig. 4 wiederum einen Teilquerschnitt nach dem Formungsvorgang .mit weggenommener Form. Die beiden Scheiben 11 und 12 stecken mit ihren Rändern in einem einen Rahmen bildenden Kunst- harzkörper 13. In diesem Kunstharzkörper ist als Armierung ein die beiden Scheibenränder umgreifen der Streifen aus Glasgewebe 14 eingebettet. Ebenso ist zwischen den beiden Scheibenrändern innerhalb der Kunststoffmasse ein beim Eingiessen durchtränk ter Glaswollestrang 15 eingebettet. Die Herstellung dieses aus Kunststoff bestehenden Umfassungsrahmens für den Mehrscheibenfensterein- satz ist aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. In diesen Fi guren ist eine aus den beiden Teilen 16 und 17 be stehende Giessform zu erkennen, die man sich als lange Metalleisten vorstellen muss mit dem aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Profil. In die aus den beiden zu sammengeschobenen Formhälften 16 und 17 gebil dete Rinne wird je eine Seitenkante beider Scheiben 11 und 12 so eingesteckt, dass sie mit Hilfe nicht ge zeichneter Abstandshalter nicht ganz bis auf den Rinnenboden gelangen. Ausserdem werden die beiden Scheiben 11 und 12 - um den gewünschten gegen seitigen Abstand festzulegen - an die Vorsprünge 161 und<B>171</B> der Form 16, 17 angelegt und mit nicht gezeichneten Mitteln in dieser Lage gehalten. Vor dem Einstecken der Ränder der Scheiben 11 und 12 ist die Rinne der Form 16, 17 noch mit dem Glas- gewebetreifen 14 ausgelegt worden, der nunmehr die beiden Scheibenränder umgreift. Ausserdem wird zwi schen die beiden Scheibenränder ein Glaswollestrang 15 eingelegt. Nunmehr wird die Form mit dem Giessharz 13, z. B. ein Epoxy-Giessharz, ausgegossen, bis sie sich zu der aus Fig. 3 erkennbaren Höhe ge füllt hat. Je nach Art und Menge des dem Giessharz beigegebenen Katalysators erhärtet es mehr oder we niger schnell in der Form, nachdem es sowohl den Glasgeweb.estreifen 14 als auch den Glaswoilestrang 15 durchdrungen und durchtränkt hat. Nach dem Erhärten werden die beiden Form hälften 16 und 17 in der aus Fig.4 ersichtlichen Weise weggenommen und danach die nächste Seiten kante der Fensterscheiben in gleicher Weise um gossen. So entsteht insgesamt ein nur aus Kunststoff bestehender Umfassungsrahmen, der ohne jede Ver wendung von Metall die Scheiben 11 und 12 sicher hält und seinerseits als fester Einsatz in einen Fen sterrahmen eingebaut werden kann. Multi-pane window insert The invention is concerned with multi-pane window inserts, which are understood to mean those units with multiple glass or plastic panes that can be inserted into a window frame, in which these multiple panes are held in a common surrounding frame, with an insulating layer of air between the panes. In particular, the invention is based on those previously known multi-pane window inserts with order frame, in which the pane edges are held in a plastic embedding. In a known embodiment of multi-pane window inserts of this type, there is a groove-shaped frame made of metal with a U-profile, in which the pane edges are embedded with the aid of a plastic dispersion. According to the invention, it is now provided that the plastic embedding consists of synthetic casting resin reinforced with glass fabric and itself forms the surrounding frame. In the drawing, an embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically. 1 shows a view of such a multi-pane insert, one of the panes being partially broken away in order to also reveal the pane behind it, FIG. 2 is a diagrammatic representation of a cut-away corner of the multi-pane insert according to FIG. 1 on an enlarged scale, FIG. 3 shows a partial cross-section during the shaping together with the mold, FIG. 4 again shows a partial cross-section after the shaping process, with the shape removed. The edges of the two panes 11 and 12 are inserted into a synthetic resin body 13 that forms a frame. In this synthetic resin body, a glass fabric strip 14 that encompasses the two pane edges is embedded as reinforcement. Likewise, a strand of glass wool 15 soaked during pouring is embedded between the two edges of the pane within the plastic compound. The production of this plastic surrounding frame for multi-pane window use can be seen from FIGS. 3 and 4. In these Fi gures one of the two parts 16 and 17 be standing mold can be seen, which you have to imagine as long metal strips with the profile shown in FIGS. 3 and 4. In the two pushed together mold halves 16 and 17 gebil finished channel each a side edge of both discs 11 and 12 is inserted so that they do not get all the way to the bottom of the channel with the help of spacers not ge. In addition, the two disks 11 and 12 - in order to determine the desired mutual spacing - are placed against the projections 161 and 171 of the mold 16, 17 and held in this position by means not shown. Before inserting the edges of the panes 11 and 12, the groove of the mold 16, 17 has also been lined with the glass fabric strip 14, which now encompasses the two pane edges. In addition, a strand of glass wool 15 is inserted between the two edges of the pane. Now the mold with the casting resin 13, z. B. an epoxy resin, poured until it fills ge to the height shown in Fig. 3. Depending on the type and amount of the catalyst added to the casting resin, it hardens more or less quickly in the mold after it has penetrated and soaked both the glass fabric strip 14 and the glass wool strand 15. After hardening, the two mold halves 16 and 17 are removed in the manner shown in Figure 4 and then the next side edge of the window panes poured in the same way. The result is a total of only plastic surrounding frame, which holds the panes 11 and 12 securely without any use of metal and in turn can be installed as a fixed insert in a window frame.