Mit einem Interferenzpolarisator versehene Vorrichtung zur Erzeugung polarisierten Lichtes. Bei einer Reihe teehniseher Anwendungen von polarisiertem Licht wirkt die Tatsache, dass mit den bisher üblichen Polarisatoren nur ein Bruchteil (theoretisch mal. 50%) der ur sprünglichen Lichtintensität zür Ausnutzung belangen kann, äusserst hemmend. Eine Möglichkeit, solche Verluste zu ver meiden, bestand zwar prinzipiell bei dem alten Glasplattensatz, jedoch benötigte man dazu eine sehr grosse Zahl von Glasplatten, wo durch die reflektierte Komponente in die dop pelte Anzahl Teilbündel von abnehmender In tensität aufgespalten wurde. Vorschläge, alle diese Teilstrahlen auszunützen und in ihrer Strahlen- und Schwingungsrichtung gleichzu richten, sind zwar gemacht worden, aber wegen der schlechten Wirksamkeit und Un handlichkeit des Glasplattensatzes nie prak tisch verwertet worden. Es sind schon sogenannte Interferenzpola risatoren vorgeschlagen worden, welche aus einer Mehrzahl zwischen prismatischen, durch sichtigen Körpern eingebetteter, abwechselnd hoch- und tiefbrechender Schichten bestehen und praktisch das gesamte einfallende Licht in zwei verschiedenartig polarisierte Bündel tei len, von denen das eine durch den Polarisator durchgelassen und das andere von ihm reflek tiert wird. Ein solcher Interferenzpolarisator stellt sozusagen einen Mikro-Glasplattensatz dar, der von den Schwächen des alten Glas plattensatzes frei ist und diesen in der Lei stungsfähigkeit weit übertrifft. Es wurde auch bereits eine mit einem Interferenzpolarisator versehene Vorrichtung zum Erzeugen polari sierten Lichtes vorgeschlagen, bei welcher zur Ausnutzung beider polarisierter Lichtbündel eine als relativer Phasenverzögerer dienende doppelbrechende, durchsichtige, dünne Schicht vorgesehen ist, durch welche die Schwingungs ebene des einen Lichtbündels in die Sehwin- gungsebene des andern Lichtbündels gedreht wird und bei welcher das eine Lichtbündel in die Fortpflanzungsrichtung des andern Licht bündels eingelenkt wird. Die damit bereits gegebene Lösung der Aufgabe, eine Strahlung praktisch verlustfrei in einer Richtung zu polarisieren, ist jedoch nur für Lichtbündel mässigen Querschnittes verwendbar, da man sonst, wie man leicht ein sieht, zu sehr grossen und deshalb schweren und kostspieligen Prismenkörpern gelangt. Die vorliegende Erfindung vermeidet die sen Nachteil dadurch, dass der Polarisator . mehrere, nebeneinanderliegende Teilpolarisa- toren aufweist. Zum besseren Verständnis der folgenden Ausführungen zeigen die Fig. 1 bis 3 zunächst Vorrichtungen, bei denen der Polarisator nicht mehrere, nebeneinanderliegende Teilpolarisa- toren aufweist und die daher keine Ausfüh rungsformen der Erfindung darstellen. Der Vergleich mit den in den andern Figuren dar gestellten Ausführungsformen der Erfindung zeigt deutlich die bei letzteren erzielte Ver kleinerung der prismatischen Glaskörper. Fig.1 stellt eine Vorrichtung mit Kondensorlinse 2 dar, während Fig. 2 und 3 Vorrichtungen mit Parabolspiegel 3, z. B. Scheinwerfer, zeigen. In allen drei Fällen gelangt von der Licht quelle 1 annähernd paralleles Licht auf den Interferenzpolarisator, der aus den beiden Prismen 4 und 4' besteht, zwischen denen die polarisierenden, abwechselnd hoch- und tief brechenden Schichten 5 so eingebettet sind, dass für den Einfallswinkel a der auf sie auf tretenden Strahlen die Beziehung gilt: EMI0002.0001 (nh = Brechzahl der hochbrechenden, nt = Brechzahl der tiefbrechenden Schichten des Polarisators, ng = Brechzahl der Glaskörper.) Bei Erfüllung dieser Beziehung tref fen die Strahlen auf die Grenzflächen zwi schen den Schichten jeweils unter dem Brew- sterschen Winkel auf. Infolgedessen durch setzt die Hälfte des Lichtes, nämlich die in der Zeichenebene schwingende Komponente, den Polarisator geradlinig; die andere, senk recht schwingende Komponente wird reflek tiert und trifft im Falle von Fig.1 und 2 den Spiegel 8, der die Strahlen auf annähernd demselben Wege in den Lampenraum zurück wirft, wo sie in Fig.l auf dem Reflektor 9 sich vereinigen, in Fig. 2 ein reelles Bild der Lichtquelle bei 1' entwerfen. Die gestrichelten Linien beziehen sich auf die von den genann ten Bildern der Lichtquelle ausgehenden Strahlen, wobei die Divergenz zur Verdeut lichung stark übertrieben gezeichnet ist. Zwi schen Polarisator und Lichtquelle befindet sieh eine doppelbrechende Platte 10, welche von der reflektierten Komponente also jeweils zweimal durchsetzt wird. Da es sich um eine 7/4-Platte handelt (bei welcher die relative Phase der beiden gebrochenen Strahlen also 90 beträgt), die in den Hauptschwingungs richtungen um 45 gegen die Schwingungs ebene der reflektierten Komponente orientiert. ist, ist die Schwingungsebene dieser Kompo nente nach dem zweiten Durchgang um 90 gegenüber ihrer ursprünglichen Lage gedreht. Findet die Reflexion der reflektierten Komponente - wie z. B. bei Benutzung eines Parabolspiegels - unter grösseren Einfalls winkeln und wiederholt statt, so kann es zweck mässig sein, zur Behebung der dadurch zu sätzlich bewirkten elliptischen Polarisation an Stelle der 2(4-Phasenplatte eine Lamelle von anderer Phasendifferenz zu verwenden, welche am besten für das jeweilige System experi mentell festgelegt wird. Mit der geschilderten Anordnung erzielt man infolge der wieder holten Filterung der einen Komponente einen hohen Polarisationsgrad; sie bringt jedoch anderseits - abgesehen vom Nachteil der gro ssen Glaskörper - noch den Nachteil mit sich, dass die mehrfachen metallischen Reflexionen sowie die durch sie bewirkten zusätzlichen Phasenverzögerungen der senkrecht zur Ein fallsebene polarisierten gegenüber der parallel polarisierten Komponente, welche über das ganze (Tesiehtsfeld unter I-mständen nicht. völlig zu beseitigen sind, Verluste ergeben können. Diese lassen sich beim Parabolspiegel wenigstens zum Teil dadurch beheben, dass man an Stelle des ebenen Spiegels 8 einen zylindrischen Hohlspiegel 11, Fig.3, verwen det, wodurch die reflektierte Strahlung auf einen gleichfalls zylindrischen Spiegel 12 ge eigneter Brennweite mit vorgeschaltetem 7J4- Plättehen 13 konzentriert wird, der sie wie der annähernd parallel und um 90 in der Ebene gedreht auf den Polarisator wirft. Da bei wird allerdings der Abbildungsmassstab für das durch die zweite Komponente im Spie gel 12 entworfene virtuelle Liehtquellenbild verändert. Lm einen Verlust infolge Abschat tung der Lampe durch den Spiegel 12 zu ver meiden, schaltet man zweckmässig dazwischen einen kleinen - bei Scheinwerferlampen meist. schon von vornherein eingebauten - sphä rischen Spiegel 1.4 ein, der die Strahlung der Lampe in dem betreffenden Sektor zum Scheinwerferspiegel umlenkt. Diese Art der Reflexion in den Lampenraum und aus dem selben heraus kann zweckmässig bei gewissen der nachfolgend beschriebenen Ausführungs formen der Erfindung verwendet werden, ins- besondere in Verbindung mit den an Hand von Fig.4 bis 6 beschriebenen Polarisatoren. Eine erste Ausführungsform der Erfin dung ist nun in Fig. 4 dargestellt. Der Pola risator besteht aus einer Reihe von zweck mässig gleich grossen Teilpolarisatoren 20, wel che jeweils an dem von den polarisierenden Schichten 21 geschnittenen Kanten aneinander- gereiht sind, so dass die Schichten zusammen eine glatte Fläche 22 bilden. Die Herstellung dieses Polarisators geschieht zweckmässig so, dass man zwei auf einer Seite treppenförmig geschliffene oder gepresste Glasplatten auf den glatten Flächen verkittet, nachdem man eine derselben (oder beide) mit den polarisie renden Schichten belegt hat. Im allgemeinen wird man entweder durch die Form des Scheinwerferspiegels 3 oder mit Hilfe von Kondensorlinsen anstreben, dass paralleles Licht die Polarisatorplatten durchsetzt, so dass die Fläche 22 eine Ebene ist; jedoch kann man solche Polarisatoren auch für divergentes Licht ausbilden, indem man der Fläche 22 eine derartige Krümmung gibt, dass die auf treffenden Strahlen sie unter überall gleichen Winkeln a schneiden, für welche die eingangs erwähnte Beziehung 1 gilt. Diese Bedingung soll natürlich auch im Falle von Fig.4, wo die Krümmung der Fläche null ist, erfüllt sein. Dabei wird man auch die Treppenflächen 23 und 23' so legen, dass die durchgehenden Strahlen ihnen parallel sind, sowie die Flä- chen 24 und 24' derart, dass sie jeweils auf den ankommenden bzw. austretenden Strahlen senkrecht stehen. Ferner soll zweckmässig ein in einer Fläche 23 verlaufender Strahl auch in einer Fläche 23' liegen, damit das gesamte Gesichtsfeld nicht zu oft unterbrochen wird, unbedingt nötig ist jedoch diese Bedingung nicht. Die Treppenpolarisatoren nach Fig. 4 kön nen zur Ausnutzung der reflektierten Kompo nente mit sämtlicher vorher beschriebenen Arten der Umlenkung dieser Komponente kombiniert werden. In Fig.4 ist der Fall gezeichnet, bei dem die reflektierte polarisierte Komponente mittels des Spiegels 8 in den Lampenraum zurückgespiegelt und durch die Phasenplatte 10 gedreht wird. Bei gekrümm ter Fläche 22 wird man auch den Spiegel 8 so krümmen, dass die auftreffenden Strahlen möglichst wieder in sich selbst zurückgespie gelt werden. Bildet man dagegen den Trep penpolarisator aus zwei symmetrisch zuein ander liegenden Teilen aus, deren Schichten sich in der Einfallsebene unter annähernd 90 schneiden (Fig.5), so hat man den Vorteil, dass der Spiegel 8 entfällt, da nun die Rück spiegelung an den Polarisatoren selbst erfolgt, ausserdem ergibt sich eine beträchtliche Raum ersparnis. Eine weitere Ausführungsform der Erfin dung besteht darin, dass man die polarisie renden Schichten, wie Fig. 6 zeigt, ziekzack- förmig anordnet, wobei die Schichten der ein zelnen Teilpolarisatoren abwechselnd unter annähernd 45 gegen die einfallende Strah- lenrichtung geneigt sind. Es bilden also zwei benachbarte Schichtenflächen zusammen einen Winkel von etwa. 90 , so dass ein auf eine Schichtenfläche auffallender Strahl nach Re flexion an dieser und der benachbarten Fläche in seine Ausgangssrichtung zurückgeworfen wird. Zweckmässig wird die zickzackförmige Polarisatorschicht so hergestellt, dass man auf. eine geeignet geformte, durchsichtige Unter lage die Schichten aufbringt und die vor handenen Täler entweder mit einem durch sichtigen Stoff ausgiesst oder mit einem zwei ten in geeigneter Form geschliffenen oder gepressten Körper verkittet. Falls erwünscht, kann auch dieser zweite Körper noch polari sierende Schichten tragen. Es empfiehlt sich dabei, den gesamten Polarisator so auszubil den, dass er äusserlich einer planparallelen Platte gleichkommt (Fig.6). Um das durch einen derartigen Polarisator im Lampenraum erzeugte Bild der Lichtquelle nicht mit dieser selbst zusammenfallen zu lassen, muss man die Strahlen ein wenig gegen die Normale der Zickzackflächen geneigt einfallen lassen. Die Ausnutzung der zweiten Komponente lässt sich bei derartigen Polarisatoren noch auf andere Weise bewerkstelligen. Man kann nämlich den Eintritt der primären unpolari- sierten Strahlung in den Polarisator auf von einander getrennte streifenförmige Flächen beschränken, die also senkrecht zur Richtung der ankommenden Strahlen durch Zwischen räume getrennt sind. Die Durchführung die ses Prinzips kann beim Treppenpolarisator z. B. so erfolgen, dass man der von den Strah len zuerst getroffenen prismatischen Platte die in Fig. 7 gezeichnete Form gibt. Die den Lichteintritt sperrende Oberfläche 25 liegt parallel zu den Schichten 21 und ist nach aussen und innen spiegelnd ausgebildet. Das durch die Fläche 24 eintretende Licht wird von den Schichten 21 teils durchgelassen, teils auf den Spiegel 25 geworfen, vor welchem noch die drehende Phasenlamelle 30 eingelegt ist. Ihre Phasendifferenz ist so bemessen, dass sie zusammen mit der durch die Spiegelung bewirkten für die zweimalige Durchsetzung gerade 180 ausmacht. Die reflektierte und gedrehte Komponente wird somit die Sehich- ten 21 durchsetzen und zusammen mit der durchgehenden Komponente bei 24' austreten. Das auf die Flächen 25 auffallende Licht kann entweder über einen parallel zu den Schichten 21 gestellten Spiegel 26 auf die Fortsetzung desselben Treppenpolarisators oder auf einen ähnlichen Polarisator fallen oder man verwendet bereits an Stelle von 26 einen derartigen Polarisator. Während die eben beschriebene Ausfüh rungsform zwangläufig mit einer Querschnitt, verdoppelung des Strahlenbündels verbunden ist, lässt sich eine solche durch eine weitere, in der Zeichnung nicht dargestellte Lösung umgehen, welche ebenfalls auf dem Prinzip der beschränkten Eintrittsflächen beruht. Sie unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführung des Treppenpolarisators dadurch dass auf den Flächen 25, welche jetzt nur innen verspiegelt zu sein brauchen, Prismen aufgekittet sind, deren Kathetenfläehen mit den Ebenen von 23 und 24 zusammenfallen. Die mit 24 zusammenfallenden Flächen sind verspiegelt, so dass das auf sie treffende Licht wieder in den Lampenraum zurückgelangt. Selbstverständlich kann die Rückspiege lung in den Lampenraum auch durch eine in Streifen verspiegelte, senkrecht in den Strahlengang gestellte Glasplatte bewirkt wer den. Die Ablenkung der einfallenden Strahlen durch Spiegelung von den abzudeckenden Flächen, die unvermeidlich mit gewissen Ver lusten verbunden ist, lässt sieh durch eine weitere Lösung des Problems völlig umgehen. Man schaltet zu diesem Zweck in den Strah lengang des parallelen Scheinwerferlichtes ein teleskopisch-zylindrisehes Abbildungssy stem ein, welches eine periodische Einschnü rung des Strahlenbündelquersehnittes auf die Eintrittsflächen der Teilpolarisatoren bewirkt. Dies lässt sieh z. B. in der Weise realisieren, dass man (vgl. Fig.8) ein System von an einandergereihten positiven streifenförmigen Zylinderlinsen 37 verwendet, derart, dass die Breite einer Zylinderlinse doppelt so gross ist wie die Breite der Eintrittsflächen der Teil polarisatoren, und dass die Mittelebene jedes Zylinderlinsenstreifens mit der Mittelebene einer Eintrittsfläche zusammenfällt. Im Ab stand der halben Brennweite dieses Systems befindet sieh ein weiteres negatives Linsen system 32, dessen Brennweite die Hälfte der jenigen des ersten Linsensystems beträgt. Die dadurch wieder parallel gerichteten Strahlen treten anschliessend in die Eintrittsflächen des Polarisators ein. Für die Öffnung der Zylin derlinsen 31 empfiehlt sieh etwa ein Verhält nis 1:10. Mit dieser Anordnung wird erreicht, dass man die gesamte Strahlung ohne Ände rung des normalen Lichtbündelquerschnittes und nahezu verlustlos polarisieren kann. Das teleskopiseh-zy lindrisehe Abbildungs system für jeden Teilpolarisator kann auch aus einer einzigen meniskusförinigen Linse etwa nach Art der Fig. 9 bestehen, die dann besonders einfach durch Pressen von Glas oder Kunststoff herzustellen ist. Eventuell könnten auch all diese Linsen in einem ein zigen Presskörper vereinigt sein. was in Fig. 9 nicht. der Fall ist. Die Treppenpolarisatoren besitzen zwar eine vorzüglielie -- irksainkeit, haben aber den Nachteil, dass sie bei exakter Ausführung der Treppenflächen kostspielig sind, während eine weniger exakte Ausführung leicht zu Streuverlusten führt. Diese Nachteile fallen bei einer weiteren Variante des Polarisators fort, die zudem die Vorteile eines geringen Raumbedarfs, äusserlich glatter Flächen und einfacher Herstellung vereinigt. Ein solcher Polarisator ist in Fig. 10 dar gestellt. Zwischen parallelepipedförmigen Pris menkörpern 33 liegen jeweils parallel und äquidistant zueinander die polarisierenden Schichten 36 und 36', und zwar sind die Ab stände so gehalten, dass die Projektionen der Schichten auf eine zu den durchtretenden Strahlen senkrechte Ebene lückenlos anein- andersehliessen. Sie können sieh aber auch gegenseitig überdecken, wie in Fig.11, was den Vorteil bringen kann, dass der Polarisa tionsgrad noch beträchtlich erhöht wird. Das durch die Flächen 34 eintretende Licht (Fig.10) durchsetzt mit der einen Kompo nente die Schichten 36 und tritt bei 35 wieder aus, die andere senkrecht dazu schwingende Komponente wird durch die Schichten 36 auf die benachbarte Schicht 36' reflektiert und von dieser wieder in die ursprüngliche Rich tung umgelenkt, so dass sie bei 37 austritt. Hier wird sie noch durch ein #/2-Phasenplätt- chen 38 um 90 in der Schwingungsebene gedreht. Hinter den Schichten 36' ist die Fläche zweckmässig geschwärzt, um etwaiges Störlicht abzufangen. Um die Lampenstrah lung voll auszunützen, muss man also nur dafür sorgen, dass das auf die Flächen 39 fallende Licht ebenfalls ausgenutzt wird. Dies kann wieder nach den bei den Treppenpolari satoren beschriebenen Verfahren erreicht wer den, indem man entweder die Flächen 39 verspiegelt, oder eine schräg in den Strahlen rang gestellte, streifenweise verspiegelte Platte vor den Polarisator einschaltet, oder ein Zylin derlinsensystem in der oben angegebenen Weise zur Einschnürung der Strahlenbündel auf die Durchsehnittsfläche 34 verwendet. Ist das zu polarisierende Strahlenbündel nicht parallel, so bekommt man mit dem be schriebenen Polarisator mit genau parallel- epipedischen, gleichen Glaskörpern kein gut polarisiertes Licht. Es ist in diesem Falle möglich, diese z. E. aus verkitteten Prismen bestehenden Körper leicht zu deformieren, so dass in einem Schnitt, parallel zur Einfalls ebene betrachtet (Fig.l2), die Begrenzungs flächen jedes Teilpolarisators senkrecht zu den durchgehenden Strahlen stehen und die die polarisierenden Schichten enthaltenden Trennflächen jeweils in ihrer Mitte von d'en ankommenden Strahlen unter dem Winkel a getroffen werden, für den die Beziehung (1.) gelten soll. Man kann aber auch, wenn man die Parallelität der Prismenfläehen nicht will, so verfahren, dass man die pola risierenden Schichten nicht mehr äquidistant, sondern in solchen Abständen .anordnet, dass die durchgehenden Strahlenbündel jeweils ge rade ein polarisierendes Schichtensystem voll ausleuchten (Fig.13). Die Darstellung von Fig.13 berücksichtigt dabei nicht die Bre- ehung der Strahlen im Prismenkörper, welche bewirkt, dass auch bei stärkerer Divergenz bzw. Konvergenz die Abstandsverschiebungen der Sehichtsysteme verhältnismässig gering bleiben, so dass auch die gemäss den Ände rungen des Einfallwinkels a zur Erfüllung von Gleichung (1) erforderlichen Änderungen der Schichten unter Umständen vernachlässig bar sind. Bei Verwendung von ungefiltertem Glüh- licht und visueller Beobachtung wird man die Dicke der Phasenplättchen so bemessen, dass die gewünschte Phasenverzögerung für das Maximum der spektralen 2liigenempfindlich- keitskurve, also für die Wellenlänge o -- 555 m,u, eintritt. In denjenigen der bisher be schriebenen Anordnungen, bei denen die Phasenplatte nach dem Austritt aus dem pola risierenden System durchlaufen wird, wie z. B. in Fig.10, 11 und 12 und 13, wird man daher für die gedrehte Komponente in den von io weiter entfernten Spektralgebieten keine völlige lineare Polarisation erzielen kön nen; mit einem gekreuzten Analysator beob achtet man somit, in diesem Falle ein schwa ches violett bis purpurn gefärbtes Restlicht. Um bei besonders hohen Ansprüchen an die Reinheit der Polarisation auch dieses Restlicht auszuschalten, kann man die vorgeschlagenen obigen Anordnungen noch dadurch verbessern, dass man den Polarisator aus zwei hinterein anderliegenden Teilpolarisatorensy stemen auf baut, wofür in Fig.14 ein Ausführungsbei spiel dargestellt ist. Hierin bedeuten 36 und 36' die polarisierenden Schichten des ersten Teilpolarisatorensystems, 38 die #/2-Phasen- platten, 36a und 36a' die Schichten des zwei ten Teilpolarisatorensystems. Die Flächen 41 und 42 sind zweckmässig geschwärzt; 40 kann je nach dem Beleuchtungssystem verspiegelt oder geschwärzt sein. Die polarisierenden Schiehten 36a sind an sieh unnötig und kön nen auch wegfallen. Die für die Fertigung erschwerende Pris menfläche 42 lässt sich umgehen, wenn man die durchgehende Komponente dreht und die Korrektur der Polarisation durch ein Teil polarisatorensystem vornimmt, dessen Ele nente doppelt so grosse Abstände voneinander haben können wie die des ersten Systems. Fig.15 zeigt ein Beispiel für diese Lösung. Die durch die Eintrittsfläche 34 ankommende Strahlung wird durch die Schicht 36 in die Parallel- und Senkrechtkomponente zerlegt, wovon die erstere durch das #/2-Phasenplätt- ehen 38 gedreht auf die Polarisatorschicht 46 fällt, deren Riickseite 47 geschwärzt ist; von hier verlässt sie nach Reflexion an der ge genüberliegenden Polarisatorschicht 46' die Anordnung. Die andere (senkrechte) Kompo nente wird lediglich an den Polarisatorschich- ten 36 und 36' reflektiert und verläuft dann parallel und gleichgerichtet mit der ersten Komponente. Eine der Flächen 46 und 46' kann hier natürlich auch durch eine gewöhn liche metallische Spiegelschicht (46a, Fig.16) ersetzt werden. Wen man dagegen die Pola risatorschicht 46 durch eine solche Spiegel- sehieht ersetzt, so kann man die Phasenplatte 38 auch parallel vor dieser liegend anordnen (Fig.16), muss dann aber die Phasenverzöge rung so wählen, dass sie zusammen mit der durch den Spiegel bewirkten beim Hin- und Hergang gerade @/2 ausmacht. Im letzteren Fall kann man auch die beiden Teilpolar i- satorsysteme wieder zu einem einzigen System verschmelzen, indem man nach Fig.17 Teil- polarisatoren verwendet, deren polarisierende Schichten 36 und 36' kontinuierlich durchlau fen und sich ähnlich wie in Fig. 11 in ihrer Projektion senkrecht auf die Strahlenrich- tung jeweils zur Hälfte gegenseitig über decken, während die (ebenfalls kontinuier lichdurchlaufenden) Spiegelschichten,Schwär- zungsschichten und Phasenplättchen in der selben Projektion genau aneinanderschliessen. Die hinter der Lichteintrittsfläche 34 liegen den Schichten 36 sind also einerseits benach bart den Schichten 36' mit der Schwärzungs- schicht 47, anderseits den Phasenlamellen 38, welche rückwärts an die Spiegelschicht 46a grenzen. An der Rückseite der Spiegelschicht 46a liegt unmittelbar die Schwärzungsschicht 47 des nächsten Teilpolarisators. Die beiden letzten Lösungen. namentlich die in Fig.17 dargestellte, sind von besonde rem Vorteil für die Fertigung; es empfiehlt sich nämlich, die Polarisatoren von Fig.10, 1l und 13 bis 17 in der Weise herzustellen, dass man so viele Planplatten wie der fertige Pola risator Glasparallelepipede enthalten soll, nach Belegung mit. den polarisierenden Schichten hart verkittet und dann in der verlangten schrägen Richtung in Platten der gewünsch ten Dicke durchschneidet und an den Schnitt flächen poliert (Fig.18). Zuletzt unterzieht man den ganzen Körper zur Behebung von Spannungen noch einer Wärmebehandlung mit. langsamer Abkühlung nach bekannten Regeln. Legt man nun bei der Ausführung von Fig.17 die Phasenplatte 38 parallel vor die Spiegel schicht 46a, so kann man bei der Fertigung die ganzen Platten mit. der Phasenfolie über ziehen, verspiegeln, schwärzen und dann ver kitten. Damit fällt die schwierige Justierarbeit fort., die für die Anordnung der Phasenplat ten in der Ebene -14 bis 45 der Fig. 1.4 bis 16 nötig ist. Zum Aufbau der polarisierenden Inter- ferenzscliichten eignen sich, wie bekannt, z. B. Kieselsäure, Erdalkalifluoride oder Kryolith als tiefbrechende, Sulfide des Zinks oder Kad miums, Schwermetallchloride, wie Bleichlorid oder Thalliumchlorid, sowie Metalloxyde, wie die des Titans, Antimons oder Zinns, als hoch- brechendes Sehichtenmaterial, wobei das Auf bringen -in bekannter Weise entweder im Vakuum durch Verdampfen bzw. Zerstäuben oder durch Niederschlagen aus kolloidal-flüs- siger oder gasförmiger Phase erfolgen kann. Die mit dem Polarisator erhaltene linear po larisierte Gesamtstrahlung kann durch Hin zusehalten geeignet orientierter #/4-Plättehen natürlich anch in zirkular- oder elliptischpola risierte Strahlung umgewandelt werden. Dies ist von besonderer Bedeutung für Nebelschein werfer, bei denen bekanntlich durch Verwen dung von zirkularpolarisiertem Lieht die Rück streuung stark reduziert werden kann. Die oben erwähnte Abhängigkeit der Pha senverzögerung von der Wellenlänge, welche an den Enden des Spektrums zu einer Ab- weiehung von der Linearität der Polarisation führen kann, lässt sieh umgekehrt aber auch unter Umständen durch die damit verbun denen Farbwirkungen ausnutzen. Wählt man für linearpolarisiertes Licht z. B. Phasenver- zögerer höherer Ordnung (also 3#/2, 57/2 usw.), so wird der Spektralbereich hinreichender Linearität immer enger, dafür tauchen im Sichtbaren nun unter Umständen mehrere Linearitätsstellen auf, zwischen denen Berei che elliptischer bzw. zirkularer Polarisation liegen. Nimmt man beispielsweise einen Pha- senverzögerer von 7#/2 für # = 550 m , so hat man eine Phasenverzögerung von 57/2 bei 770 m und von 9#/2 bei 430 m . An diesen drei Stellen würde also das Licht durch einen gekreuzten Analysator völlig gelöscht, bei R = 640 bzw. 480 mu (Phasenverzögerung = 3 bzw. 4 i) würde dagegen nur eine Aus löschung der einen Komponente stattfinden, da die andere nicht gedreht würde; an allen andern Stellen des Spektrums hätte man da gegen elliptisch- bzw. zirkularpolarisiertes Lieht. Die dadurch bewirkten Farbeffekte können etwa für Signalzwecke Verwendung finden. Als Phasenverzögerer nimmt man am be quemsten glasklare organische Stoffe, die wäh rend der Verfestigung bei der Herstellung einer gerichteten Spannung ausgesetzt sind, z. B. Folien aus Zelluloseester, Polyvinyl- alkohol. Als Material für die Einbettprismen der Polarisatorenschichten eignet sieh spannungs freies Glas beliebiger Art, auch organisches Glas, wobei stets die Beziehung (1) zu be rücksichtigen ist; vorteilhaft ist jedoch, wenn ausserdem noch die Beziehung EMI0007.0017 erfüllt ist, wo vh die Abbesche Zahl des hoch brechenden, vt die des tiefbrechenden Schich tenmaterials und vg die des Prismenmaterials bedeutet. Bei Berücksichtigung dieser Bezie hung wird nämlich die Polarisation im ganzen sichtbaren Bereich möglichst gleichmässig. Device for generating polarized light provided with an interference polarizer. In a number of technical applications of polarized light, the fact that with the polarizers customary up to now, only a fraction (theoretically 50%) of the original light intensity can be used is extremely inhibiting. One way of avoiding such losses was, in principle, with the old set of glass plates, but this required a very large number of glass plates, where the reflected component split into twice the number of sub-bundles of decreasing intensity. Proposals to use all of these partial beams and to align them in their direction of radiation and oscillation have been made, but have never been used in practice because of the poor effectiveness and un handiness of the glass plate set. So-called Interferenzpolarizers have already been proposed, which consist of a plurality between prismatic, through visible bodies embedded, alternating high and deep refractive layers and practically all of the incident light tei len in two differently polarized bundles, one of which is allowed through the polarizer and the other is reflected by him. Such an interference polarizer represents, so to speak, a micro-glass plate set that is free from the weaknesses of the old glass plate set and far exceeds this in terms of performance. A device provided with an interference polarizer for generating polarized light has also already been proposed, in which a birefringent, transparent, thin layer serving as a relative phase retarder is provided in order to utilize both polarized light bundles, through which the plane of oscillation of one light bundle in the viewing angle is provided. The plane of the other light beam is rotated and in which one light beam is deflected in the direction of propagation of the other light beam. The already given solution to the problem of polarizing radiation in one direction with practically no loss, however, can only be used for light bundles of moderate cross-section, since otherwise, as can easily be seen, very large and therefore heavy and expensive prism bodies are obtained. The present invention avoids this disadvantage in that the polarizer. has several, adjacent partial polarizers. For a better understanding of the following statements, FIGS. 1 to 3 initially show devices in which the polarizer does not have a plurality of partial polarizers lying next to one another and which therefore do not represent embodiments of the invention. The comparison with the embodiments of the invention presented in the other figures clearly shows the reduction in the prismatic glass body achieved in the latter. 1 shows a device with a condenser lens 2, while FIGS. 2 and 3 show devices with a parabolic mirror 3, e.g. B. headlights show. In all three cases, approximately parallel light reaches the interference polarizer from the light source 1, which consists of the two prisms 4 and 4 ', between which the polarizing, alternating high and low refractive layers 5 are embedded so that the angle of incidence a The relation applies to the rays appearing on them:EMI0002.0001 (nh = refractive index of the high refractive index, nt = refractive index of the deep refractive index of the polarizer, ng = refractive index of the glass body.) If this relationship is met, the rays hit the interfaces between the layers at Brewster's angle. As a result, half of the light, namely the component oscillating in the plane of the drawing, sets the polarizer in a straight line; the other, vertically oscillating component is reflected and, in the case of FIGS. 1 and 2, hits the mirror 8, which throws the rays back into the lamp chamber on approximately the same path where they unite on the reflector 9 in FIG. in Fig. 2 draw a real image of the light source at 1 '. The dashed lines relate to the rays emanating from the mentioned images of the light source, the divergence being drawn greatly exaggerated for clarity. Between the polarizer and the light source there is a birefringent plate 10, which is penetrated twice by the reflected component. Since it is a 7/4 plate (in which the relative phase of the two refracted rays is 90), which is oriented in the main vibration directions by 45 against the vibration level of the reflected component. is, the plane of oscillation of this component is rotated 90 compared to its original position after the second pass. Finds the reflection of the reflected component - such as B. when using a parabolic mirror - at larger angles of incidence and repeated instead, it can be useful to correct the elliptical polarization caused by this to use a lamella with a different phase difference instead of the 2 (4-phase plate, which is best is determined experimentally for the respective system. With the arrangement described, a high degree of polarization is achieved as a result of the repeated filtering of one component; On the other hand, however, apart from the disadvantage of the large glass bodies, it also has the disadvantage that the multiple metallic reflections and the additional phase delays caused by them, the component polarized perpendicular to the plane of incidence versus the parallel polarized component, which extends over the entire field of view I do not need to be completely eliminated, losses can result. In the case of the parabolic mirror, these can be remedied at least in part by using a cylindrical concave mirror 11, FIG. 3, instead of the flat mirror 8, whereby the reflected radiation is directed to a likewise cylindrical mirror 12 of suitable focal length with an upstream 7J4 plate 13 is concentrated, which throws them like the approximately parallel and rotated by 90 in the plane onto the polarizer. Since, however, the imaging scale for the virtual light source image designed by the second component in the mirror 12 is changed. To avoid a loss as a result of the lamp being turned off by the mirror 12, it is advisable to switch a small one in between - usually with headlight lamps. a spherical mirror 1.4 built in from the start, which deflects the radiation from the lamp in the relevant sector to the headlight mirror. This type of reflection into and out of the lamp space can expediently be used in certain of the embodiments of the invention described below, in particular in connection with the polarizers described with reference to FIGS. 4 to 6. A first embodiment of the invention is now shown in FIG. The polarizer consists of a number of appropriately sized partial polarizers 20, each of which is lined up at the edges cut by the polarizing layers 21, so that the layers together form a smooth surface 22. This polarizer is expediently manufactured by cementing two glass plates, ground or pressed step-like on one side, onto the smooth surfaces after one of the same (or both) has been covered with the polarizing layers. In general, either through the shape of the headlight mirror 3 or with the aid of condenser lenses, one will strive for parallel light to penetrate the polarizer plates so that the surface 22 is a plane; However, such polarizers can also be designed for divergent light by giving the surface 22 such a curvature that the rays impinging it intersect it at all the same angles a, for which the above-mentioned relationship 1 applies. This condition should of course also be fulfilled in the case of FIG. 4, where the curvature of the surface is zero. The stair surfaces 23 and 23 'will also be placed in such a way that the rays passing through are parallel to them, as well as the surfaces 24 and 24' in such a way that they are perpendicular to the incoming and outgoing rays. Furthermore, a beam running in a surface 23 should also be located in a surface 23 'so that the entire field of view is not interrupted too often, but this condition is not absolutely necessary. The staircase polarizers according to FIG. 4 can be combined with all of the previously described types of deflection of this component to take advantage of the reflected component. 4 shows the case in which the reflected polarized component is reflected back into the lamp space by means of the mirror 8 and is rotated by the phase plate 10. If the surface 22 is curved, the mirror 8 will also be curved in such a way that the impinging rays are reflected back into themselves as far as possible. If, on the other hand, the staircase polarizer is made up of two symmetrically arranged parts, the layers of which intersect in the plane of incidence under approximately 90 (FIG Polarizers themselves takes place, there is also a considerable saving of space. Another embodiment of the invention consists in arranging the polarizing layers in a zigzag shape, as shown in FIG. 6, the layers of the individual partial polarizers being inclined alternately at approximately 45 degrees against the incident beam direction. So two adjacent layer surfaces together form an angle of approximately. 90, so that a beam incident on a layer surface after reflection on this and the adjacent surface is reflected back in its exit direction. The zigzag-shaped polarizer layer is expediently produced in such a way that it is a suitably shaped, transparent base applies the layers and the existing valleys are either filled with a transparent material or cemented with a second suitably ground or pressed body. If desired, this second body can also wear polarizing layers. It is advisable to design the entire polarizer so that it looks like a plane-parallel plate on the outside (Fig. 6). In order not to let the image of the light source generated by such a polarizer in the lamp compartment coincide with the latter itself, the rays must be inclined a little from the normal of the zigzag surfaces. The second component can also be used in other ways in such polarizers. This is because the entry of the primary unpolarized radiation into the polarizer can be restricted to mutually separated strip-shaped surfaces, which are thus separated by spaces perpendicular to the direction of the incoming rays. The implementation of this principle can be done with the stair polarizer z. B. be done so that the prismatic plate hit by the Strah len first gives the shape shown in FIG. The surface 25 blocking the entry of light lies parallel to the layers 21 and is designed to be reflective to the outside and to the inside. The light entering through the surface 24 is partly transmitted by the layers 21 and partly thrown onto the mirror 25, in front of which the rotating phase lamella 30 is inserted. Their phase difference is such that, together with that caused by the mirroring, it amounts to just 180 for the two-time enforcement. The reflected and rotated component will thus penetrate the views 21 and exit together with the continuous component at 24 '. The light incident on the surfaces 25 can either fall via a mirror 26 placed parallel to the layers 21 onto the continuation of the same staircase polarizer or onto a similar polarizer, or such a polarizer can be used instead of 26. While the embodiment just described is inevitably associated with a cross-section, doubling of the beam, this can be circumvented by a further solution, not shown in the drawing, which is also based on the principle of restricted entry surfaces. It differs from the previous version of the staircase polarizer in that prisms are cemented onto the surfaces 25, which now only need to be mirrored on the inside, the cathetus surfaces of which coincide with the planes of 23 and 24. The surfaces that coincide with 24 are mirrored, so that the light that hits them returns to the lamp room. Of course, the rear mirroring in the lamp compartment can also be effected by a glass plate mirrored in strips and placed vertically in the beam path. The deflection of the incident rays by reflection from the surfaces to be covered, which is inevitably associated with certain losses, can be avoided completely by a further solution. For this purpose, a telescopic cylindrical imaging system is switched into the beam path of the parallel headlight light, which causes a periodic constriction of the beam cross section on the entrance surfaces of the partial polarizers. This lets you see e.g. B. realize in such a way that one (cf. 8) a system of lined up positive strip-shaped cylindrical lenses 37 is used, such that the width of a cylindrical lens is twice as large as the width of the entrance surfaces of the partial polarizers, and that the central plane of each cylindrical lens strip coincides with the central plane of an entrance surface. From half the focal length of this system there is another negative lens system 32, the focal length of which is half that of the first lens system. The beams, which are directed again in parallel, then enter the entrance surfaces of the polarizer. For the opening of the Zylin derlinsen 31 we recommend a ratio of about 1:10. With this arrangement it is achieved that the entire radiation can be polarized without changing the normal light beam cross-section and with almost no loss. The telescopic lindrise-like imaging system for each partial polarizer can also consist of a single meniscus-shaped lens, for example in the manner of FIG. 9, which is then particularly easy to manufacture by pressing glass or plastic. All of these lenses could possibly also be combined in a single press body. which is not in Fig. 9. the case is. Although the staircase polarizers have excellent flexibility, they have the disadvantage that they are expensive if the stair surfaces are designed precisely, while a less precise design easily leads to scattering losses. These disadvantages do not apply to a further variant of the polarizer, which also combines the advantages of a small space requirement, externally smooth surfaces and simple manufacture. Such a polarizer is shown in FIG. Between parallelepiped-shaped prism bodies 33, the polarizing layers 36 and 36 'lie parallel and equidistant from one another, namely the distances are kept so that the projections of the layers on a plane perpendicular to the rays passing through them converge seamlessly. But they can also overlap one another, as in Fig. 11, which can have the advantage that the degree of polarization is increased considerably. The light entering through the surfaces 34 (FIG. 10) penetrates the layers 36 with one component and exits again at 35, the other component oscillating perpendicular thereto is reflected by the layers 36 onto the adjacent layer 36 'and from this again diverted in the original direction so that it exits at 37. Here it is still rotated by 90 in the plane of oscillation by a # / 2 phase plate 38. The area behind the layers 36 'is suitably blackened in order to intercept any interfering light. In order to fully utilize the lamp radiation, it is only necessary to ensure that the light falling on the surfaces 39 is also used. This can be achieved again after the method described in the staircase polarizers who by either mirroring the surfaces 39, or switching on a slanted mirrored plate placed in the rays in front of the polarizer, or a Zylin derlinsensystem in the manner indicated above Constriction of the bundle of rays on the average surface 34 is used. If the beam to be polarized is not parallel, the polarizer described with exactly parallel-epipedic, identical glass bodies does not produce well-polarized light. It is possible in this case, this z. E. Easily deform body consisting of cemented prisms, so that in a section, viewed parallel to the plane of incidence (Fig.l2), the boundary surfaces of each partial polarizer are perpendicular to the rays passing through and the dividing surfaces containing the polarizing layers are each in their center are hit by the incoming rays at the angle α for which the relation (1.) is to apply. However, if one does not want the parallelism of the prismatic surfaces, one can proceed in such a way that the polarizing layers are no longer arranged equidistantly, but at such intervals that the continuous bundles of rays each just fully illuminate a polarizing layer system (Fig. 13 ). The representation of Fig. 13 does not take into account the broadening of the rays in the prism body, which has the effect that, even with greater divergence or convergence, the displacements in distance of the visual systems remain relatively small, so that the changes in the layers required in accordance with the changes in the angle of incidence α to satisfy equation (1) are also negligible under certain circumstances. When using unfiltered incandescent light and visual observation, the thickness of the phase platelets is measured in such a way that the desired phase delay occurs for the maximum of the spectral dual-line sensitivity curve, i.e. for the wavelength o - 555 m, u. In those of the arrangements described so far, in which the phase plate is passed through after exiting the polarizing system, such. B. in Fig.10, 11 and 12 and 13, one will therefore not be able to achieve complete linear polarization for the rotated component in the spectral regions further away from io; With a crossed analyzer one observes, in this case a weak violet to purple colored residual light. In order to switch off this residual light with particularly high demands on the purity of the polarization, the proposed above arrangements can be improved by building the polarizer from two partial polarizer systems lying one behind the other, for which an exemplary embodiment is shown in FIG. Here, 36 and 36 'denote the polarizing layers of the first partial polarizer system, 38 the # / 2-phase plates, 36a and 36a' the layers of the second partial polarizer system. The surfaces 41 and 42 are suitably blackened; 40 can be mirrored or blackened depending on the lighting system. The polarizing layers 36a are actually unnecessary and can also be omitted. The prism surface 42, which makes manufacturing more difficult, can be avoided by rotating the continuous component and correcting the polarization by means of a partial polarizer system, the elements of which can be spaced twice as large as those of the first system. Fig. 15 shows an example of this solution. The radiation arriving through the entrance surface 34 is broken down by the layer 36 into the parallel and perpendicular components, of which the former falls rotated through the # / 2 phase plate 38 onto the polarizer layer 46, the rear side 47 of which is blackened; from here it leaves the arrangement after reflection on the opposite polarizer layer 46 '. The other (vertical) component is only reflected on the polarizer layers 36 and 36 'and then runs parallel and in the same direction as the first component. One of the surfaces 46 and 46 'can of course also be replaced here by a customary metallic mirror layer (46a, FIG. 16). If, on the other hand, the polarizer layer 46 is replaced by such a mirror, the phase plate 38 can also be arranged lying parallel in front of it (FIG. 16), but then the phase delay must be selected so that it is together with that caused by the mirror caused just @ / 2 when going back and forth. In the latter case, the two partial polarizers systems can also be merged again into a single system by using partial polarizers according to FIG. 17 whose polarizing layers 36 and 36 'continuously run through and which, similar to FIG The projection perpendicular to the direction of the rays overlap each other half in each case, while the mirror layers (also continuously passing through), blackening layers and phase platelets exactly adjoin each other in the same projection. The layers 36 located behind the light entry surface 34 are therefore on the one hand adjacent to the layers 36 'with the blackening layer 47 and on the other hand to the phase lamellae 38, which border on the mirror layer 46a at the rear. The blackening layer 47 of the next partial polarizer lies directly on the rear side of the mirror layer 46a. The last two solutions. namely those shown in Figure 17 are of particular advantage for manufacturing; namely, it is advisable to manufacture the polarizers of Fig.10, 11 and 13 to 17 in such a way that you should contain as many flat plates as the finished Pola risator glass parallelepiped after being occupied. the polarizing layers cemented hard and then cut through in the required oblique direction in plates of the desired thickness and polished at the cut surfaces (Fig. 18). Finally, the whole body is subjected to a heat treatment to relieve tension. slow cooling according to known rules. If you place the phase plate 38 parallel in front of the mirror layer 46a in the embodiment of FIG. 17, then you can use the entire plates during manufacture. The phase foil is coated, mirrored, blackened and then cemented. This eliminates the difficult adjustment work. Th for the arrangement of the phase plates in the plane -14 to 45 of FIGS. 1.4 to 16 is necessary. For the construction of the polarizing interference signals, as is known, z. B. silicic acid, alkaline earth fluoride or cryolite as deep-refractive, sulfides of zinc or cad mium, heavy metal chlorides such as lead chloride or thallium chloride, and metal oxides such as those of titanium, antimony or tin, as high-refractive layer material, where the bring-in a known manner can take place either in a vacuum by evaporation or atomization or by precipitation from a colloidal liquid or gaseous phase. The linearly polarized total radiation obtained with the polarizer can of course also be converted into circular or elliptically polarized radiation by adding suitably oriented # / 4 plates. This is of particular importance for fog lights, in which, as is well known, the use of circularly polarized light can greatly reduce the backscatter. The above-mentioned dependence of the phase delay on the wavelength, which can lead to a deviation from the linearity of the polarization at the ends of the spectrum, can, conversely, also be exploited under certain circumstances through the associated color effects. If you choose for linearly polarized light z. For example, higher-order phase retarders (ie 3 # / 2, 57/2 etc.), the spectral range of adequate linearity becomes ever narrower, but several linearity points may appear in the visible, between which areas of elliptical or circular polarization lie. For example, if you take a phase delay of 7 # / 2 for # = 550 m, you have a phase delay of 57/2 at 770 m and of 9 # / 2 at 430 m. At these three points the light would be completely extinguished by a crossed analyzer, at R = 640 or 480 mu (phase delay = 3 or 4 i), on the other hand, only one component would be deleted, since the other would not be rotated; at all other points of the spectrum one would have against elliptically or circularly polarized Lieht. The resulting color effects can be used for signaling purposes. As a phase retarder you take the most comfortable crystal-clear organic substances that are exposed during the solidification in the manufacture of a directional voltage, z. B. films made of cellulose ester, polyvinyl alcohol. As a material for the embedding prisms of the polarizer layers see stress-free glass of any type, including organic glass, always taking into account the relationship (1) must be; However, it is advantageous if the relationship is also addedEMI0007.0017 is fulfilled, where vh is the Abbe number of the high refractive index, vt that of the deep refractive layer material and vg that of the prism material. When this relationship is taken into account, the polarization becomes as uniform as possible in the entire visible range.