Verfahren zum Betrieb einer WÏrmepumpenanlage. Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Wärmepumpenanlage. Eine WÏrmepumpenanlage ist eine Heizeinriehtung von gleicher maschineller Zu sammensetzung und Wirkungsweise wie eine Kühlanlage mit. dem Unterschied, dass im Gegensatz zu letzterer an einem beliebigen Ort entnommene Wärme niedriger Temperatur an einen bestimmten Ort h¯herer Temperatur überführt wird. Nun sind aber die f r die Raumheizung erforderlichen Wärmemengen derart gross, dass nach den bisher bekannten Wärmepumpverfahren nur die grössten in der Natur vorkommenden WÏrmequellen, nämlich atmosphärische Luft sowie künstliche un, natürlicheGewässerpraktisch hierfür Verwendung finden können. Obwohl hierbei die Verwendung von Wasser wegen sciner gr¯¯eren spezifischen WÏrme vorteilhafter als der Luft ist, sind doch infolge der begrenzten M¯glichkeit der Temperaturabsenkung bei Vermeidung von Eisbildung durch die Wärmeentnahme derart grosse Wassermengen erforderlich, dass die Kosten f r die Wasserversorgung von Wärmepumpenanlagen im allgemeinen die Ben tzungsol cher Einrichtungen auf an Gewässer liegende GebÏulichkeiten beschrÏnken. Da aber nur der kleinste Teil aller Gebäude an Gewässern liegt, ist einerseits die Verwendung der wassergespeisten Wärmepumpe für den grössten Teil der bestehenden Zentralheizungsanlagen nicht möglich ; anderseits ist aber der Betrieb von Zentralheizungsanlagen mit luftgespei- sten Wärmepumpen wegen ihres hoheren Kraftbedarfes gegenüber der waasergespei- sten Ausführung derart nachteilig, dass diese Lösung die e gestellten Anforderungen gleich- falls nicht zu erfüllen, vermag. Die allgemeine Anwendung der wassergespeisten Wärmepumpe für die Wärmever- sorgung von Zentralheizungen kann nur dann in wirtschaftlicher Weise verwirklicht werden, wenn es gelingt, die für die benotigte Wärmemenge erforderliche Wassermenge derart herabzusetzen, da¯ z. B. deren Bezug aus der öffentlichen Wasserversorgung ohne besondere Schwierigkeiten möglich ist und wirtschaftlich tragbar gestaltet werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, dass ein Teil des in die Anlage eingeführten und als WÏrmequelle verwendeten Wassers auf den Gefrierpunkt abgekühlt und gefroren, dag Eis wieder laufend entfernt und die dabei frei werdende Erstarrungswärme als HeizwÏrme abgegeben wird. Wird nämlich ein Teil des als Wärmequelle benützten Wassers durch WÏrmeentzug nicht nur bis in die Nähe des Gefrier- punktes abgek hlt, sondern gefroren. so wird infolge des Umstandes. daB durch die Abkühlung des Wassers je nach der Temperatur des Wassers der Wasserversorgung im allge- meinen im Mittel weniger als 10 k@al kg. durch das Gefrieren des Wassers jedoch ungefÏhr 80 kcal/kg frei werden. die benötigte Wassermenge auf einen Bruchteil verriiin- dert. Durch diese Massnahme wird in vielen Fällen die Verwendung einer Wärmepumpen- anlage überhaupt erst ausführbar, während sie sonst mit R cksicht auf die Grenzen der zulässigen Wasserentnahme unmöglich wÏre. Ohne diese grun, dlegenden ATerhältnisse in ihrer vollen Auswirkung erkannt zu ha- ben, ist sehon vorgesehlagen worden, das Verfahren der Wärmepumpe in der Weise anzuwenden, dass der Warmeanfall von Eühleiserzeugungsanlagen. von Kunsteisbah- nen oder von zur Erzeugung von künstlichem Sehnee bestimmtenAnlagenzuHeizzwecken ausgenützt wird. Das Verfahren gemäss der Erfindung zeichnet sich nun dadureh aus, dass Eis in Stücken erzeugt wird, die laufend auge- schieden und durch Abschwemmen weggeschafft werden. Die erzeugten Eisst cke k¯nn@n z. B. in der Weise ausgesehieden werden, dass sie vermittels einer Verbindungsleitung in eine Kanalisation abgeführt und dureh diese abge schwemmt werden. Eine Ausführungsform einer Wärmepum- penanlage zur Ausführung des erfindungsgemϯen Verfahrens ist zur Erleieliterung des Verständnisses in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. und zwar zeigt :Fig. 1 einen schematischen Aufriss mit teilweisem Schnitt einer A. nlage, bei welcher das vom Verdampfer abgesprengte Eis in eine Kanalisation abgef hrt wird:Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Ver dampferrohr nach Linie II-II in Fig. 1 unter normalem Betriebsdruck, undFig. 3 einen gleichen Schnitt, durch das Verdampferrohr nach erfolgter Druckerh¯hung. Die in Fig. 1 dargestellte WÏrmepumpenanlage weist wie blich einen Verdichter 1, eillell Verflüssiger2undeinVerdampferrobr 3 auf, die Teile eines geschlossenen Kreislaufes bilden, den ein vom Verdichter l um gewÏlzter WÏrmetrÏger dur@hlÏuft. 4 bezeichnet ein VerdampfergehÏuse. das durch eine Trennwand 5 in zwei Abteile 6 und 7 unterteilt ist. die am obern Ende miteinander in Verbindung stehen. Das Abteil 6, in wel cliein sicle das Verdampferrohr 3 befindet, ist bis zum obel n Rand der Trennwand 5 mit Wasser gefüllt, welches als Wärmespender für den Wärmeträger dient, welcher den er wähnten Kreislauf durchläuft. Das Wasser wird mittels eines Injektors 8 in den Behälter 14 4 gef¯rdert. Das dargestell te Verdamp ferrohr 3 ist als elastisches. unrundes Rohr ausgebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist sein Querschnitt wÏhrend der Verdampfungsphase des Wärme. trägers elliptisch. Nimmt der Druck in diesem Rohr 3 zu, was bei Stillstand der Anlage selbsttätig eintritt oder durch besondere Vorrichtungen, z. B. durch Zeitschalter 15, bewerkstelligt werden kann, so ändert sich der Querschnitt derart, dass die elliptische Form bestrebt ist, zur Kreisform überzugehen, wodurch das Abfallen des nur geringe Elastizität lesitzeenden Eisbelages be wirkt wird. Die auf diese Weise abgelösten Eisst cke steigen infolge ihres geringeren spezifischen Gewichtes an die Wasserober fläche auf. Das Abschwemmen dieser Els- st cke geschi@ht nun vermittels des periodisch aus s dem ZwischenbehÏlter 14 ausflie¯enden Wassers in der Weise, da¯ dieselhen infolge der Strömungsenergie des Wasserstromes über einen Geruchsverschluss 10 in ein Rohr 9 ge schwemmt werden. Hierauf werden sie durch ein Verbindungsrohr 11 in die Kanalisation 13 geleitet und durch diese abgeführt. Dabei ist die jeweils unten liegende Hälfte des Rohres 9 als Sieb, die obere indessen als dichte Wand ausgebildet. Dadurch wird das zum Abschwemmen verwendete Wasser vom Eis getrennt und fliesst in das Abteil 7 ab, von wo es durch den Injektor 8 wieder in das Abteil 6 zurückgefordert wird. Im untern Teil des Abteils 6 sind Mittel angebracht, um in, das Wasser Luft einzufiihren, welche das Entgasen des Wassers bewirkt, wodurch luftfreies Eis erzeugt wird, welches somit die bestm¯gliche WÏrmeleitzahl besitzt. Der Verdampfer kann eine beliebige Anzahl solcher elastischer, unrunder Rohre aufweisen. Bei nach dem Absorptionsp, rinzip arbeitenden Anlagen ist die Wirkungsweise analog der oben beschriebenen, wobei jedoch au¯er dem Kondensator auch der Absorber zur WÏrmeabgabe an die Heizanlage mit herangezogen werden kann. Procedure for operating a heat pump system. The present invention relates to a method for operating a heat pump system. A heat pump system is a heating unit with the same mechanical composition and mode of operation as a cooling system. the difference is that, in contrast to the latter, heat of lower temperature extracted from any location is transferred to a specific location of higher temperature. Now, however, the amounts of heat required for space heating are so large that, according to the previously known heat pump processes, only the largest naturally occurring heat sources, namely atmospheric air and artificial and natural bodies of water, can practically be used for this purpose. Although the use of water is more advantageous than air because of its greater specific heat, the limited possibility of lowering the temperature while avoiding ice formation through the extraction of heat means that such large quantities of water are required that the costs for the water supply of heat pump systems in general, restrict the use of such facilities to areas adjacent to water. However, since only the smallest part of all buildings is located on water, on the one hand it is not possible to use the water-fed heat pump for most of the existing central heating systems; on the other hand, however, the operation of central heating systems with air-fed heat pumps is so disadvantageous because of their higher power requirement compared to the water-fed version that this solution is also unable to meet the requirements. The general application of the water-fed heat pump for the heat supply of central heating systems can only be realized in an economical manner if it is possible to reduce the amount of water required for the required amount of heat in such a way that z. B. whose reference from the public water supply is possible without particular difficulties and can be made economically viable. This can be achieved by cooling some of the water introduced into the system and used as a heat source to freezing point and then freezing it, so that ice is continuously removed and the solidification heat released is given off as heating. This is because part of the water used as a heat source is not only cooled down to near freezing point by heat extraction, but also frozen. so becomes as a result of the circumstance. that due to the cooling of the water, depending on the temperature of the water of the water supply, generally on average less than 10 k @ al kg. however, freezing the water releases around 80 kcal / kg. the required amount of water is reduced to a fraction. In many cases, this measure makes it possible to use a heat pump system in the first place, while it would otherwise be impossible with regard to the limits of the permissible water withdrawal. Without having recognized these basic AT conditions in their full effect, it has already been proposed to use the heat pump method in such a way that the heat accumulation from ice generation systems. is used for heating purposes by artificial ice rinks or by systems designed to generate artificial tendons. The method according to the invention is now characterized in that ice is produced in pieces that are continuously separated and removed by washing away. The ice chunks produced can k¯nn @ n z. B. be segregated in such a way that they are discharged by means of a connecting line into a sewer and dureh these are washed away. An embodiment of a heat pump system for carrying out the method according to the invention is shown in the accompanying drawing to facilitate understanding. namely shows:Fig. 1 is a schematic elevation with a partial section of a system in which the ice blasted by the evaporator is discharged into a sewer system:Fig. 2 shows a section through a United evaporator tube along line II-II in Fig. 1 under normal operating pressure, and3 shows the same section through the evaporator tube after the pressure has been increased. The heat pump system shown in Fig. 1 has, as usual, a compressor 1, eillell condenser 2 and an evaporator tube 3, which form parts of a closed circuit through which a heat carrier rolled around by the compressor 1 circulates. 4 denotes an evaporator housing. which is divided into two compartments 6 and 7 by a partition 5. which are connected to each other at the top. The compartment 6, in wel cliein sicle the evaporator tube 3 is, is filled to the obel n edge of the partition wall 5 with water, which serves as a heat source for the heat carrier, which he runs through the circuit mentioned. The water is pumped into the container 14 4 by means of an injector 8. The dargestell te Verdamp ferrohr 3 is as elastic. non-round tube formed. As shown in Fig. 2, its cross section is during the evaporation phase of the heat. carrier elliptical. If the pressure in this pipe 3 increases, which occurs automatically when the system is at a standstill or by special devices, e.g. B. by timer 15, can be accomplished, the cross section changes such that the elliptical shape seeks to transition to the circular shape, whereby the fall of the low elasticity lesitzeenden ice cover will act. The pieces of ice that are detached in this way rise to the surface of the water due to their lower specific weight. The washing away of these elbows now takes place by means of the water periodically flowing out of the intermediate container 14 in such a way that they are washed through an odor trap 10 into a pipe 9 as a result of the flow energy of the water flow. They are then passed through a connecting pipe 11 into the sewer system 13 and discharged through it. The lower half of the tube 9 is designed as a sieve, while the upper half is designed as a tight wall. As a result, the water used for washing away is separated from the ice and flows into the compartment 7, from where it is called back into the compartment 6 by the injector 8. In the lower part of the compartment 6 means are attached to introduce air into the water, which causes the degassing of the water, whereby air-free ice is produced, which thus has the best possible thermal conductivity. The evaporator can have any number of such elastic, non-round tubes. In the case of systems that work according to the absorption principle, the mode of operation is analogous to that described above, although in addition to the condenser, the absorber can also be used to transfer heat to the heating system.