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Pechau

Von|Sonntag, 24. November, 2019|Stadtteile|
  • Stadtteil Magdeburg Pechau

Du interessierst Dich für den StadtteilPechau, planst die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts zu besuchen oder möchtest das Stadtgebiet erkunden? Dieser Artikel bietet einen kompakten Einblick in den charmanten Magdeburger Stadtteil Pechau. Von seinen historischen Anfängen, Merkmalen der heutigen Bevölkerung und den touristischen Sehenswürdigkeiten, die dieses idyllische Fleckchen Ostelbiens zu bieten hat. Zusätzlich findest Du am Ende des Beitrags einen Link, der es ermöglicht, Pechau virtuell zu entdecken.

Pechau

Pechau, eine idyllische Dorfgemeinde an der östlichen Stadtgrenze von Magdeburg, verzaubert mit ihrer natürlichen Schönheit und einer reichen Geschichte. Das charmante Stadtgebiet, das einst eine bedeutende Rolle in der slawischen Kultur spielte, hat sich im Laufe der Jahrhunderte von einem Vorort Ostelbiens zu einem der vierzig Stadtteile der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts entwickelt.

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Lage

Magdeburg Pechau
Am äußersten Süd-Ost-Rand Magdeburgs liegt Pechau. Der Stadtteil wird im Norden vonZipkeleben und im Süden vonRandau-Calenberge begrenzt. Seine Westgrenze teilt sich entlang der beiden Stadtgebiete vonPrester undKreuzhorst. Zwischen Alter Elbe, Auenlandschaft, Nebenflüssen und dem Elbe-Umflutkanal weist das dünn besiedelte Gebiet mit dem Pechauer See eine Gesamtfläche von rund 7,6 Quadratkilometern auf.

Geschichte

Die Wurzeln von Pechau reichen weit zurück, bis in die Zeit der slawischen Stammesgruppen. Eine Ringburg der Morzanen, einer dieser Stammesgruppen, war einst das Herzstück dieses Gebiets. Die Burg, die hier im 8. Jahrhundert errichtet wurde, thronte majestätisch auf einem Hügel und war über eine Brücke mit dem ostelbischen Ufer verbunden.

Die kleine Ortschaft Pechau wurde bereits im Jahr 948 erstmals urkundlich erwähnt und war ein für die Region typisches Elbdorf inmitten einer äußerst reizvollen Naturlandschaft. Nach einigen Besiedlungen waren es vor allem die hier lebenden slawischen Stammesgruppen, die den ursprünglichen Verbleib der Dorfgemeinschaft an diesem Ort weiter festigten. Über die Jahrhunderte erfuhr der Ort immer wieder einschneidende Veränderungen, die zumeist durch militärische Auseinandersetzungen wie dem Schmalkaldischen Krieg, dem Dreißigjährigen Krieg oder dem Siebenjährigen Krieg hervorgerufen wurden. Besetzungen, Plünderungen oder Zerstörungen bestimmten die wechselhafte Geschichte unter verschiedensten Herrschern.

Nach der DDR-Zeit, welche bestimmt war durch die landwirtschaftlichen Produktionsgemeinschaften und der deutschen Wiedervereinigung, wurde Pechau im Sommer 1994 in das Magdeburger Stadtgebiet eingemeindet.

Einwohner

Heute ist Pechau eine Gemeinde von etwa 520 Menschen, die stolz auf ihre dörfliche Tradition sind. Die Landwirtschaft spielt nach wie vor eine bedeutende Rolle im Leben der Bewohner, und der Dorfgeist ist geprägt von Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt. Anders als in vielen urbanen Gebieten findet man hier eine eher ältere Bevölkerung vor, deren durchschnittliches Alter bei 49,4 Jahren liegt. Pechau ist ein Ort, an dem man die Ruhe und Gelassenheit des Landlebens spüren kann, fernab vom Trubel der Großstadt.

Sehenswürdigkeiten

Pechau beeindruckt nicht nur durch seine Geschichte und seine Bewohner, sondern auch durch seine natürliche Schönheit und seine Sehenswürdigkeiten. Der Pechauer See, der das Dorfzentrum dominiert, lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Umgeben von der majestätischen Elbaue und den malerischen Auenlandschaften, bietet Pechau zahlreiche Möglichkeiten für Wanderungen und Naturerkundungen. Der Klusdamm, ein historischer Handels- und Postweg, und die Klusbrücke an der Ehle zeugen von der einstigen Bedeutung dieses Ortes für den regionalen Handel. Der Gemeindehof, mit seiner faszinierenden Ausstellung zur Siedlungsgeschichte, gibt Einblicke in das Leben der frühen Bewohner von Pechau. Rekonstruierte slawische Hütten und wesentliche Informationen erläutern Besuchern Einblicke über das Leben im frühen Mittelalter. Die imposante Bockwindmühle aus dem Jahr 1828 und die Sankt-Thomas-Kirche mit ihrem einzigartigen Fachwerkturm sind weitere Höhepunkte, die Besucher in die Vergangenheit eintauchen lassen.

Tipp: Pechau virtuell besuchen

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