κατ-όχιμος, besessen, in Besitz genommen; von einem Gotte begeistert; von bösen Geistern besessen
κατ-όχιον, τό, Mittel zum Festhalten
κατ-οχμάζω, zurück-, festhalten, festbinden
κάτ-οχος, 1) festgehalten; οὐ μὴ 'ξεγερεἴς τὸν ὕπνῳ κάτοχον, vom Schlaf gefesselt; von einer Gotteit besessen, begeistert, verzückt; τύφῳ, eingenommen. Bei den Ärzten von der Starrsucht befallen; auch heißt die Krankheit selbst. 2) akt., festhaltend; πλησάμενος ϑυμὸν Μούσης κατόχοιο, fesselnd, Freunde anziehend. Aber κτῆσις κάτοχος καὶ βέβαιος ist ein fester Besitz; οἱ κάτοχοι, die vorragenden Teile des mittleren Halswirbels. Adv., begeistert
κατ-όψιος, vor Augen liegend, sichtbar. Aber γῆς τῆςδε κατόψιον πέτραν ist = vor Augen, gegenüberliegend
κάτ-οψις, ἡ, das Ansehen, der Anblick
κατ-οψο-φαγέω, verschwelgen, in Leckereien vergeuden
κατ-οψο-φαγία, ἡ, das Verschwelgen
κατρεύς, ὁ, eine indische Pfauenart
κάττα, ἡ, die Katze
καττύς, ύος, ἡ, ein Stück Leder, den Artstiel zu befestigen
κάτω, 1) hinab, hinunter, nach unten zu; πόλλ' ἄνω τὰ δ' αὖ κάτω κυλίνδοντ' ἐλπίδες, auf- u. abwärts; bes. in die Unterwelt hinab; κάτω διεχώρει αὐτοῖς, es ging unten durch, sie hatten den Durchfall. Auch c. gen., πετρῶν ὦσαι κάτω, vom Felsen herab. 2) unten, unterwärts; in der Unterwelt; οἷα τοῖς κάτω νομίζεται, die Toten; οἱ κάτω, die am Meeresufer, an der Küste wohnen. In der Rennbahn: von den Schranken an. 3) von der Zeit: nachher, später; Ggstz τῶν πάλαι μὲν - τῶν κάτω δέ, die Folgenden, Neueren; ἡ κάτω συλλαβή, die folgende Silbe
κατω-βλέπων, οντος, ὁ, auch τὸ κατωβλέπον, οντος, der Niederschauende, ein afrikanisches Tier aus dem Stiergeschlechte, mit großem, niederhangendem Kopfe, catoblepas
κατ-ώδυνος, große Schmerzen habend
κάτωθε, 1) von unten her, bes. aus der Unterwelt. 2) eigtl. die Götter, die von unten her wirken; τὰ κάτωϑεν, beim Hause die Teile von unten, das Fundament; ὁ κάτωϑεν νόμος, das darauf folgende Gesetz. So von der Zeit: darauffolgend
κατ-ωθέω (s. ὠϑέω), herabstoßen
κατω-κάρᾱ, kopfunten, kopfüber
κατ-ωμάδιος, auf, an der Schulter; δίσκος, die Wurfscheibe, weil man beim Schleudern mit der Hand über die Schulter ausholt
κατ-ωμαδόν, u. κατ-ωμαδίς, von den Schultern her, auf der Schulter; μάστι δ' αἰὲν ἔλαυνε κατωμαδόν, er schlug mit der Peitsche über die Schultern der Pferde; mit zurückgebogener Hand von den Schultern her ausholend; ἰοδόκη τετάνυστο κατωμαδόν, hing von der Schulter herab
κατ-ωμίζω, mit untergelegter Schulter heben, vom Einrenken eines Gliedes auf diese Weise
κατ-ωμίς, ίδος, ἡ, ein über die Schulter geworfenes Fell
κατ-ωμισμός, ὁ, das Einrenken eines Gliedes mit daruntergelegter Schulter oder Einrenkung der Schulter
κατ-ωμιστής, ὁ, ἵππος, ein Pferd, welches den Reiter über die Schultern vornüber abwirft
κάτ-ωμος, mit niedrigen Schultern
κατ-ωμοσία, ἡ, Schwur oder eidliches Zeugnis wider einen; Eid, den der Kläger bei der Anklage leistet
κατ-ωμοτικός, ή, όν, zum bejahenden, bekräftigenden Schwure gehörig
κατ-ώμοτος ὅρκος, eine besondere Art Eid neben ἀπώμοτος u. ἐπακτός, zuschwörend, oder ein Eid, bei dem man einen Gott zum Zeugen anruft, daß sich die Sache so verhalte
κατω-νάκη, ἡ, ein Sklavenkleid, das unten einen Vorstoß von Schaffell hat
κατω-νακο-φόρος, der eine κατωνάκη trägt; so hießen die Sklaven der Sicyonier
κατ-ωπιάω, die Augen niederschlagen aus Beschämung
κατ-ωπός, mit niedergeschlagenen Augen, niedergeschlagen, beschämt
κατωρίς, ίδος, ἡ, goldene Bänder, die vom Kranze herabhangen
κατ-ῶρυξ, υχος, eingegraben, in die Erde eingesenkt; κατώρυχες ἔναιον, in Höhlen oder Gruben unter der Erde. Als subst. ἡ κατῶρυξ, die Grube, Höhle. Auch der Senker, das Senkreis
κατ-ωρύομαι, sehr heulen
κατώτατος, der unterste
κατωτερικός, herunterführend, abführend
κατώτερος, der untere. Von der Zeit: der spätere, jüngere
κατωτέρωθεν, von weiter unten her
κατ-ωτίς, ίδος, ἡ, eine über die Ohren gehende Kappe am Rocke, cucullus
κατω-φαγᾶς, ᾶ, ὁ, ein Vogel, der mit darniedergebeugtem Kopfe immer frißt; von καταφαγεῖν, gefräßig
κατ-ωφελής, ές, sehr nützlich
κατω-φέρεια, ἡ, abschüssige Lage
κατω-φορέω, heruntertragen
κατώ-φορος, sich herunter, abwärts bewegend
κατ-ωχριάω, u. κατ-ωχράω, ganz blaß werden
καυαλέος, verbrannt, dürr
καύᾱξ, ᾱκος, ὁ, ein Meervogel, eine Mövenart
καυθμός, ὁ, das Brennen, der Brand, bes. als eine Krankheit der Bäume
καυκαλίας, ὁ, ein Vogel
καυκαλίς, ίδος, ἡ, eine doldenartige Gartenpflanze
καυλέω, einen Stengel treiben
καυληδόν, stengel-, kohlartig; bei den Chirurgen ein Knochenbruch gerade durch, ohne Splitter
καυλίας, ὁ, vom Stengel gemacht
καυλίζω, mit einem Stiel, Schaft versehen
καυλικός, zum Stengel gehörig
καύλινος, aus dem Stengel gemacht
καυλίον, τό, kleiner Stengel; ein Meerkraut; ein Teil der Säule
καυλο-μύκητες, οἱ, Stengelpilze, erdichtetes Volk
καυλο-πώλης, ὁ, Kohlhändler
καυλός, ὁ, Stengel, Stiel, Schaft; eigtl. von Pflanzen; der junge eßbare Trieb mehrerer Pflanzen, Kohl; Federkiel; der Lanzenschaft; ἀμφὶ δὲ καυλὸν φάσγανον ἐῤῥαίσϑη, das Degengefäß, Degenheft. Ähnl. von der Angel; die männliche Rute
καυματίζω, u. καυματόω, durch Hitze ausdörren, auszehren, pass. durch Hitze umkommen; an Fieberhitze leiden
καυνάκη, ἡ, u. καυνάκης, ὁ, ein Pelz vom Fell einer Mäuse- od. Wieselart, wie ihn die Perser u. Babylonier trugen
καῦνος, ὁ, das Los
καυσαλίς, ίδος, ἡ, Brandblase
καύσησις, ἡ, das Anbrennen, Ansengen
καυσία, ἡ, ein weißer macedonischer Hut mit breiten Krempen, gegen die Sonnenhitze
καύσιμος, brennbar, zu verbrennen; ξύλα, Brennholz
καῦσις, ἡ, das Brennen, Verbrennen; bes. vom Brennen der Ärzte, das mit dem Schneiden ihre Hauptkur war; Sonnenhitze
καυσόομαι, an großer Hitze, bes. Fieberhitze leiden; in Brand geraten
καυσο-ποιός, Hitze hervorbringend
καῦσος, ὁ, auch τὸ καῦσος, brennende Hitze; Fieberhitze. Eine Schlange, sonst διψάς genannt, deren Biß heftigen Durst erregte. Verbranntes Erdreich
(καυστειρός, καυστειρὰ μάχη, die heiße Feldschlacht
καυστηρός, κύων, der sengende Sirius
καυστικός, brennend, sengend. Von der Fieberhitze
καυστός, verbrannt, angebrannt; brennbar
καύστρα, ἡ, Ort, wo man Leichen verbrennt
καυσ-ώδης, ες, vom Fieber
καύσων, ωνος, ὁ, die Hitze; vom Fieber; ein heißer, ausdörrender Wind
καυτήρ, ῆρος, ὁ, der Verbrenner; ταύρῳ χαλκέῳ, vom Phalaris; das Brenneisen; zum Brandmarken; das Brandmal
καυτηριάζω, mit glühendem Eisen brennen, z. B. Pferde, um sie zu zeichnen. Dah. κεκαυτηριασμένοι τὴν ἰδίαν συνείδησιν, im eigenen Gewissen gebrandmarkt
καυτήριον, τό, Brenneisen, Eisen zum Brennen, Brandmarken; übtr., ταῖς ψυχαῖς τῶν ἔνδον ὥςπερ καυτήριά τινα προςῆγεν, das eingebrannte Zeichen
καυχάομαι, sich rühmen, prahlen; auch τὸ δύνασϑαι, er rühmte sich, daß er könne; transit., rühmen
καυχάς, άδος, ἡ, die Großprahlerin
καύχη, ἡ, das Prahlen, die Prahlerei
καύχημα, τό, Gegenstand der Prahlerei
καυχηματίας, ὁ, Großprahler, Prahlhans
καύχησις, ἡ, das Prahlen; καύχησιν ἔχειν, Grund haben, sich zu rühmen
καυχητής, ὁ, der Prahler
καυχητιάω, gern prahlen
καφουρά, ἡ, arabischer Name des Kamphers
καφώρη, ἡ, die Füchsinn
καχάζω, laut lachen. Vgl. kichern, cachinnari
καχασμός, ὁ, ausgelassenes Lachen
καχ-εκτέω, ein καχέκτης sein, sich in schlimmen Gesundheitszuständen befinden; von Athleten; vom Zustande des Staates
καχ-έκτης, ὁ, der sich übel befindet, zunächst vom üblen Zustande des Leibes u. der Gesundheit, Ggstz von ὑγιαίνων; dann vom Geiste u. der Gesinnung, übelgesinnt
καχ-εκτικός, ή, όν, von schlechter Leibesbeschaffenheit, leidend
καχ-ελκής, ές, mit bösen Geschwüren
καχ-εξία, ἡ, schlechter Zustand, bes. schlechte Beschaffenheit des Leibes u. der Gesundheit. Übertr., üble Gesinnung, schlechte Denkart
καχ-έσπερος, von böser Dunkelheit
καχ-εταιρεία, ἡ, böse Gesellschaft, Umgang mit schlechten Gesellen
καχ-ήμερος, böse Tage habend, kümmerlich lebend
κάχλα, ἡ, eine Pflanze
καχλάζω, klatschen, plätschern; φιάλαν ἔνδον καχλάζοισαν δρόσῳ ἀμπέλου, sprudelnd vom Tau der Rebe; κῦμα πέριξ ἀφρὸν πολὺν καχλάζον, rings den Schaum zusammenplätschernd; vom Regen. Übertr., κῠμα γὰρ περὶ πτόλιν δοχμολόφων ἀνδρῶν καχλάζει, sie rauscht rings um die Stadt; von einer prächtigen, volltönenden Rede
κάχλασμα, τό, u. καχλασμός, ὁ, das Geräusch, welches anschlagende Wellen, siedendes Wasser u. ä. machen
κάχληξ, ηκος, ὁ, Steinchen, Kiesel, wie sie auf dem Grunde der Flußbetten gefunden werden, auch Uferkies, Ufersand, das Ufer selbst
καχ-ομῑλία, ἡ, schlechte Gesellschaft
καχ-ορμισία, ἡ, unglückliches vor Anker Liegen im Hafen wegen Windstille
καχρυδίας, ὁ, eine der Gerste ähnliche Weizenart; ἄρτος, Brot von gerösteter Gerste
καχρύδιον, τό, die Hülsen der gerösteten Gerste, Spreu
καχρυόεις, εσσα, εν, der gerösteten Gerste ähnlich
κάχρυς, υος, ἡ, geröstete Gerste. Die Frucht- oder Blüchenähre des Rosmarin u. ähnlicher Pflanzen. Der Ansatz zu den Blütenkätzchen am Nußbaum u. anderen Bäumen
καχρυ-φόρος, Frucht- od. Blütenähren tragend
καχρυ-ώδης, ες, mit Ansätzen zu Blütenkätzchen
καχ-ύπ-οπτος, u. καχ-υπο-νόητος, u. καχ-υπό-νοος, Schlimmers argwöhnend, bösen Verdacht hegend
καψ-ιδρώτιον, τό, Schweißeinschlucker (κάπτω), d. i. Schweißtuch
κάψις, ἡ, das Verschlucken, hastiges Hineinschlucken; κάψει πίνειν, schluckweis trinken
κεάζω, spalten, zerspalten; eigtl. vom Spalten u. Behauen des Holzes; von der Lanze; ἡ (κεφαλὴ) δ' ἄνδιχα πᾶσα κεάσϑη, der Kopf wurde gespalten; vom Blitze; klein reiben
κεάνωθος, ὁ, eine Distelart
κέαρ, αρος, τό, das Herz
κέαρνον, τό, Holzart, zum Spalten
κέασμα, τό, ein abgespaltenes, abgeschnittenes Stück
κεβλή-γονος, den Samen im Kopfe tragend (vom Mohn); auch von der Athene: im Kopfe erzeugt
κεβλήπυρις, ἡ, ein Vogel, vielleicht Feuerkopf, von seinem roten Kopfe
κεγχρ-αλέτης, ὁ, Hirse mahlend
κεγχραμιδ-ώδης, ες, von Art od. Aussehen des κεγχραμίς
κεγχραμίς, ίδος, ἡ, die kleinen Körner in den Feigen u. Oliven
κεγχρεών, ῶνος, ὁ, die Werkstatt, wo Metall gekörnt wird
κεγχριαῖος, von der Größe eines Hirsekorns
κεγχρίας, ὁ, u. κεγχριδίας, ὁ, u. κεγχρίνης, ὁ, wie ein Hirsekorn; a) ἕρπης, ein Hautausschlag, der wie Hirsekörner aussieht. b) eine Schlangenart
κέγχρινος, von Hirse gemacht; ἡ κεγχρίνη, Hirsebrei
κεγχρίς, ίδος, ἡ, 1) = κεγχριδίας, Schlange. 2) eine Falkenart u. ein anderer kleiner Vogel, der sich von Hirse nährt
κεγχρίτης, λίϑος, ὁ, ein Stein mit hirseähnlichen Körnern
κεγχρῖτις, ιδος, ἡ, die getrocknete, körnige Feige
κεγχρο-βόλος, Hirse werfend, aussäend
κεγχρο-ειδής, ές, hirseähnlich
κέγχρος, ὁ, 1) Hirse, panicum italicum; Hirsekorn. Übh. alles Körnige od. Gekörnte, von Fischeiern; von goldener Stickerei eines Kleides; für πασπάλη, zur Bezeichnung des Kleinsten. 2) eine Schlangenart
κεγχρο-φόρος, Hirse tragend (vom Lande)
κεγχρώματα, τά, von Kämpfenden
κέγχρων, ωνος, ὁ, ein am Phasis wehender Wind
κεγχρωτός, hirseartig
κεδάζω, u. κεδάω, zerstreuen, auseinandersprengen; gew. von Menschen, die geschlossenen Reihen der Krieger durchbrechen u. auseinanderjagen; κεδασϑείσης ὑσμίνης, als sich die Schlacht geteilt hatte, nicht mehr in geschlossenen Schlachtreihen, sondern im Einzelgefecht Mann gegen Mann gestritten wurde; von leblosen Dingen, χείμαῤῥος ἐκέδασσε γεφύρας, der Waldstrom zerriß die Brücken
κέδματα, τά, Flüsse, Gliederreißen, bes. in den Hüften
κεδνός, sorgsam, sorgfältig, von Personen, die treu das ihnen obliegende Geschäft besorgen, übh. tüchtig, gut; die Eltern; κεδνὰ ἰδυῖα, sich auf Sorgfalt verstehend, d. i. sorgfältig, von Dienerinen, wie der Eurykleia; von der Gemahlin. In der Vrbdg οἵ οἱ κεδνότατοι καὶ φίλτατοι ἦσαν wird es pass. erklärt, die ihm die achtbarsten u. geliebtesten waren, für die er Sorge trug, die er hochachtete; übh. geachtet, wert, teuer; κεδνὰ βουλεύματα, tüchtig, gut
κεδρ-έλαιον, τό, Zederöl
κεδρ-ελάτη, ἡ, die Zedertanne
κεδρία, ἡ, Zederharz
κέδρινος, u. κεδρίνεος, von Zederholz; τὸ κέδρινον, Zederöl
κεδρίς, ίδος, ἡ, die Frucht der Zeder, auch die Wachholderbeere
κεδρίτης, οἶνος, mit der Frucht der Zeder abgezogener Wein
κέδρον, τό, die Frucht der Zeder
κέδρος, ἡ, der Zederbaum; wegen seines wohlriechenden Holzes als Räucherwerk verbrannt. Alles aus Zederholz Gemachte, z. B. ein zederner Sarg; Kiste von Zederholz; κέδρῳ ἀλείφειν, mit Zederöl
κεδρο-χαρής, ές, sich über Zedern freuend
κεδρόω, mit Zederöl bestreichen, einbalsamieren
κεδρών, ῶνος, ὁ, Zedernwald
κεδρωτός, von Zederholz gemacht
κεῖμαι, 1) liegen, sowohl von Menschen u. Tieren, als von leblosen Dingen; a) schlafend daliegen, schlafen, ruhen; auch müßig daliegen, rasten, untätig, unbeschäftigt sein; b) schwach, ohnmächtig, krank, verwundet daliegen; c) tot daliegen; auch von den Begrabenen. Hingeworfen, hingestreckt sein (von den Ringern). Von verwüsteten Städten, in Schutt u. Trümmern liegen; d) im dauernden Unglück liegen; e) weggeworfen, vernachlässigt, verachtet daliegen; bes. von den unbestattet daliegenden Toten. 2) von Gegenden, Inseln, Städten, gelegen sein; auch umschrieben, ἐν τῇ γῇ κείμενά ἐστι τὰ Σοῦσα, wie unser 'ist gelegen'; πόλις αὐτάρκη ϑέσιν κειμένη, eine Stadt von einer sich selbst genügenden Lage; τὰς πόλιας ταύτας ϑέσιν κέεσϑαι νοσερωτάτην, sie haben eine sehr ungesunde Lage. Eben so von Sachen = sich an einem Orte befinden, sein; niedergelegt, aufbewahrt u. dah. vorrätig sein; von der an der Wand hangenden Lyra; von dem unter dem Bauche des Widders hangenden Odysseus. Übertr. von Gemütszuständen, πένϑος ἐνὶ φρεσὶ κεῖται, Trauer ist in, liegt auf der Seele; ϑεῶν ἐν γούνασι κεῖται, es liegt in den Knieen, d. h. in der Macht der Götter, hängt von ihrer Bestimmung, ihrem Willen ab; ἐν ὑμῖν ὡς ϑεῷ κείμεϑα, wir ruhen in euch, hangen von euch ab, unsere Hoffnungen beruhen auf euch; ἐν τῇ συγκλήτῳ κεῖται, es steht beim Senat, hängt von ihm ab. Bes. tritt das Verhältnis zu τίϑημι hervor in folgenden Vrbdgn: a) κεῖται ἄεϑλον, der Kampfpreis ist ausgesetzt; b) vom Gesetz; νόμος τοῖς τ' ἐλευϑέροις ἴσος καὶ τοῖσι δούλοις αἵματος κεῖται πέρι, ist gegeben, besteht; βοηϑεῖν τοῖς νόμοις τοῖς κειμένοις, den bestehenden, vorhandenen Gesetzen; νόμων ὅσοι ἐπ' ὠφελείᾳ τῶν ἀδικουμένων κεῖνται, die zum Nutzen der Beleidigten gegeben worden; ὡς οὐκέτι κέοιτο ἡ συνϑήκη, nicht mehr bestehe; eben so κείμεναι ζημίαι, die gesetzlich bestimmten, festgesetzten Strafen; das Ausgesprochene, Festgesetzte; τοῦτο ἡμῖν οὕτω κείσϑω, es soll so bestimmt, festgesetzt sein; κεῖται παρά τινι, es findet sich bei einem Schriftsteller, wird bei ihm gelesen; c) vom Namen, κεῖται ὄνομα, der Name ist gegeben; τῷ οὔνομα κεῖται Δύρας, er heißt Dyras; d) bei Adverbien; εὖ κεάμενα, das im guten Zustande Befindliche; e) vom Gelde; κἄν τι πηρώσω γέ σοι τὸν παῖδα τύπτων, τἀργύριόν σοι κείσεται, das Geld soll erlegt werden, daliegen; πολλὰ χρήματα ἐπὶ τῇ τούτου τρα-πέζῃ κεῖταί μοι, ist bei diesem Wechsler angelegt; f) von Weihgeschenken, die in den Tempeln niedergelegt od. aufgestellt sind
κειμήλιον, τό, ein kostbares Besitztum, das im Hause als ein Andenken an den Geber aufbewahrt wird, Schatz, Kleinod; bes. von kostbaren Metallarbeiten; δῶρον, ὅ τοι κειμήλιον ἔσται ἐξ ἐμεῠ, ein Geschenk, das dir ein wertvolles Andenken von mir sein soll; ἐμοὶ μέγιστον. ἐν βίῳ κειμήλιον κρίνας σε, das größte Kleinod
κειμήλιος, was im Hause aufbewahrt wird, als ein köstliches, unveräußerliches Besitztum
κειμηλιόω, als ein Kleinod, einen Schatz aufbewahren
κειμηλίωσις, ἡ, das Aufbewahren von Kostbarkeiten
κεῖπος, ὁ, Affenart
κειράς, άδος, geschoren
κειρία, ἡ, Band, Binde, bes. Bettgurten, die über den Boden der Bettstelle gespannt werden; κειρίαις ἀλλὰ μὴ σανίσι τῶν στρωμάτων ἐπιβαλλομένων, Tücher, in welche der Tote gewickelt wurde
κεῖρις, εως, ἡ, lat. ciris, ein vom Raube lebender Meervogel
κειρύλος, ὁ, komische Verdrehung aus κηρύλος, Eisvogel, mit Anspielung auf κείρω
κείρω, scheren; a) eigentlich, das Haar abscheren, abschneiden; κείρασϑαι κόμην, sich das Haar scheren; absol., κείρεσϑαι, sich scheren; immer ein Zeichen der Trauer, bes. um Verstorbene; κείρασϑαι von Menschen, καρῆναι von Schafen und anderen Tieren; b) auch von anderen Dingen: abschneiden; δοῦρ' ἐλάτης κέρσαντες, Fichtenholz abhauen; ἔκειρε τὸ οὖρος, er rasierte das Gebirge, hieb alle Waldung um; c) von Tieren: abfressen, abweiden; γῦπε ἧπαρ ἔκειρον, zwei Geier fraßen die Leber ab; ἔνϑ' εἰςπεσὼν ἔκειρε πολύκερων φόνον, er mordete die gehörnte Herde; κτήματα κείρειν, Hab und Gut aufzehren; d) übh. verwüsten, vernichten, vertilgen; μάχης ἐπὶ μήδεα κείρειν, den Kampf verderben, j-n am Kämpfen hindern; Länder, Städte u. dgl., wo wieder an ein Umhauen der Bäume u. ein Abschneiden des Getreides zu denken ist
κείω, ich will mich niederlegen u. schlafen; βῆ δ' ἴμεναι κείων, er ging, um sich schlafen zu legen; auch vom Beischlaf; schlafen
κείω, spalten
κεκακουργημένως, böswilligerweise, boshaft
κεκαλυμμένως, heimlich, versteckt
κεκηρυγμένως, durch den Herold ausgerufen
κεκινδῡνευμένως, gewagt, gefährlich
κεκλασμένως, zerbrochen
κεκμηκότως, mühsam
κεκολασμένως, gemäßigt
κεκορεσμένως, gesättigt
κέκραγμα, τό, u. κεκραγμός, ὁ, das Geschrei
κεκράκτης, ὁ, der Schreier
κεκρᾱμένως, gemischt, temperiert
κεκραξι-δάμας, αντος, ὁ, der alles mit Schreien überwältigt
κεκρατημένως, fest
κεκριμένως, gesondert, mit Unterscheidung; mit Urteil, mit Überlegung
κεκροτημένως, mit Beifall; abgerundet, wohlklingend, von der Rede
κεκρυμμένως, verborgen, heimlich
κεκρυφαλο-πλόκος, Kopfnetze flechtend
κεκρύφαλος, ὁ, ein geflochtenes oder gestricktes Kopfnetz der Frauen, welches die Haare zusammenhält u. verbirgt. Ein Stück am Pferdezaum, Stirnriemen. Der Sack od. Bauch der Jagd- od. Stellnetze. Der zweite Magen der wiederkäuenden Tiere
κεκωλυμένως, verhindert
κελαδεινός, Geräusch machend, lärmend, brausend; von der Artemis, die auf der Jagd lärmt, dah. sie auch ohne weiteren Zusatz Κελαδεινή heißt; auch Bacchus
κελαδεννός, tönend, klangreich
κελαδέω, Lärm machen, schreien, tosen; von einer großen Volksmenge; vom Hahn; trans., ertönen lassen; anrufen, preisen
κελάδημα, τό, das Geräusch, das Brausen; des Windes
κελαδο-δρόμος, unter Geschrei, Jagdlärm einhereilend, Artemis
κελάδω, rauschend, brausend; vom Meer u. Fluß; vom Winde
κελαιν-εγχής, ές, mit schwarzer, blutgefärbter Lanze
κελαι-νεφής, ές, schwarz umwölkt; bes. Zeus, der Wolkenschwärzer, der mit Gewitterwolken umgeben ist od. sie hervorruft, wobei nicht an κέλλω zu denken ist, der die Wolken treibt. Übh. dunkelfarbig, schwarz; πεδία, mit schwarzem, fruchtbarem Erdreich
κελαινιάω, schwarz sein, sich schwärzen
κελαινό-βρωτος, schwarz und angefressen
κελαινόῤ-ῥῑνος, mit schwarzer Haut
κελαινόῤ-ῥῑνες, οἱ, mit schwarzer Haut; die Ameisen
κελαινός, schwarz, dunkel, finster; φῦλον, von den Äthiopern; von der Unterwelt; κελαιναὶ Ἐρινύες, die grausen, gräßlichen; λόγχα, ξίφος, wahrscheinlich blutbefleckt
κελαινότης, ητος, ἡ, die Schwärze
κελαινο-φαής, ές, schwarz, dunkel leuchtend
κελαινό-φρων, ονος, von schwarzer, tückischer Gesinnung
κελαινό-χρως, ωτος, u. κελαινό-χροος, von schwarzer Farbe, Haut, schwarz
κελαινόω, schwarz machen, schwärzen. Pass. schwarz werden
κελαιν-ώπης, ϑυμός, eigtl. schwarz von Ansehen, finster, die furchtbare Leidenschaft, der Zorn
κελαιν-ῶπις, νεφέλα, die finstere Wolke
κελάρυζα κορώνη, die krächzende
κελαρύζω, = κελαδέω, rauschen, tosen, brausen; von herabströmendem Wasser; vom Blut; lärmen, jauchzen
κελάρυξις, ἡ, das Rauschen, Brausen
κελάρυσμα, τό, u. κελαρυσμός, ὁ, das Rauschen, Brausen, vom Wasser
κελέβη, ἡ, Trinkbecher, Opferschale
κελέοντες, οἱ, die langen Bäume des Webstuhls, zwischen denen das Gewebe ausgespannt war
κελεός, ὁ, ein Waldvogel
κελεύθειος, zum Wege gehörig; ἡ Κελευϑεία, Beiname der Athene
κελευθείω, wandern
κελευθήτης, ὁ, der Wanderer
κελεύθομαι, gehen
κελευθο-πόρος, ὁ, der Wanderer
κέλευθος, ἡ, auch τὰ κέλευϑα, der Weg, der Pfad, zu Lande u. zu Wasser; ϑεῶν δ' ἀπόειπε κελεύϑους, die Pfade, der Wandel, das Leben der Götter; κέλευϑοι νυκτός τε καὶ ἤματος, die Bahnen der Nacht u. des Tages, auf denen Nacht u. Tag ihren wechselnden Kreislauf beschreiben; κέλευϑα, bes. ὑγρά, ἰχϑυόεντα, von den Bahnen der Seefahrer; ἁπλόαι ζωῆς, Mittel u. Wege, Art u. Weise; Weg, Reise; τέκνων τε κελεύϑοις ἐπιστρεπτὸν αἰῶνα κτίσσας, der Lebenspfad; von den Bahnen der Gestirne; πολλὰ κέλευϑος ἐρατύει, ein langer Weg hält dich zurück, du bist weit von mir entfernt; τετράπουν μιμήσομαι λύκου κέλευϑον, das Gehen
κέλευσις, ἡ, das Befehlen, der Befehl
κέλευσμα, τό, der Befehl, das Geheiß, Gebot; Zuruf; Geschrei; auf dem Schiffe der Takt, nach dem gerudert wird, u. den der κελευστής angibt
κελευσματικῶς, befehlend
κελευσμός, ὁ, u. κελευσμοσύνη, ἡ, das Befehlen, der Befehl
κελευστ-άνωρ, ορος, Männern gebietend, sie beherrschend
κελευστής, ὁ, der Befehler, Gebieter; auf dem Schiffe derjenige, welcher den Ruderern den Takt angibt, nach dem sie rudern müssen
κελευστικός, befehlerisch, befehlend; τὸ κελευστικὸν τοῦ ψόγου, das Befehlshaberische
κελεύω, in Bewegung setzen, antreiben; gew. auffordern wozu; meist von Höheren u. Mächtigern: gebieten, befehlen; aber auch von Gleichstehenden, Freunden, auffordern, raten, selten von Niedrigerstehenden, wünschen, flehen; τινί, einem zurufen, ihn zu etwas antreiben. Seltener mit dem bloßen accus. der Person: einen auffordern, antreiben, befehligen; βᾶϑί νυν ὥς σε κελεύομεν; auch τινά τι, einen zu etwas aufmuntern; acc. cum inf., κελεύω σὲ εἰς πληϑὺν ἰέναι, ich ermahne dich, unter die Menge zu gehen. Auch von den Rednern, die ein Gesetz vorschlagen; den Takt zum Rudern angeben
κελεφία, ἡ, u. κελεφίᾱσις, ἡ, der Aussatz
κελεφιάω, am Aussatz leiden
κελεφός, aussätzig
κελημοσύνη, ἡ, der Befehl
κέλης, ητος, ὁ, 1) der Renner, das Rennpferd; die röm. Celeres. 2) ein schnellsegelndes Jachtschiff mit einer Ruderbank. 3) die weibliche Scham
κελητίζω, u. κελητιάω, ein Pferd reiten; ἵπποισι κελητίζειν, von einem Wettreiten, bei dem man mehrere Pferde neben einander laufen ließ u. von einem auf das andere sprang. In obszönem Sinne
κελήτιον, τό, ein kleines Jachtschiff
κέλλω, treiben, bewegen; νῆα κέλσαι, navem appellere, das Schiff ans Land treiben. Auch intrans., sich bewegen, laufen, bes. vom Schiffe, anlanden, in den Hafen einlaufen; auch von den Schiffenden; wie auch wir sagen 'den Hafen erreichen'
κέλομαι, in Bewegung setzen, ermuntern, antreiben, heißen, befehlen; κέλεται δέ με ϑυμός, mich treibt mein Herz an; κέλεται δέ ἑ γαστήρ, vom Löwen; κέλονται ἀλλήλοις, sie treiben einander an. Ungewöhnlich ἰαίνετο κηρός, ἐπεὶ κέλετο μεγάλη ἴς, das Wachs schmolz, da große Gewalt es nötigte; anrufen, τινά. Auch = den Namen rufen, nennen
κελύφη, ἡ, hohle Umgebung, Schale
κέλῡφος, τό, von Früchten; vom Ei; von Schaltieren; ein kleiner Kahn
κέλωρ, ωρος, ὁ, der Sohn
κεμαδοσ-σόος, Rehe (κεμάς) scheuchend, jagend
κεμάς, άδος, ἡ, Reh, Hirschkalb, oder eine Antilopenart; mit langen rötlichen Haaren
κέμμα, τό, das Lager
κεν-αγγής, ές, die Gefäße, den Magen leerend, aushungernd
κεν-αγγία, ἡ, (Leerheit der Gefäße); Hunger
κεν-ανδρία, ἡ, Mangel an Männern od. Menschen
κέν-ανδρος, männer-, menschenleer
κενε-αγγέω, leere Gefäße haben, bes. durch Hunger u. Fasten; fasten, hungern u. Blut lassen
κενε-αγγείη, Hungern; Blutlassen
κενε-αγγικός, ή, όν, zum Leeren der Gefäße gehörig, damit verbunden
κενε-ᾱγορία, ἡ, leeres Geschwätz
κενε-αύχημα, τό, leere Prahlerei
κενε-αυχής, ές, leer, d. i. mit eiteln Dingen prahlend
κενέβρειος, sc. κρέα, Fleisch von verrecktem Vieh, das Aas; der Schindanger
κεν-εγ-κράνιος, leer an Gehirn
κέν-ελπις, mit eitler, nichtiger Hoffnung
κεν-εμ-βατέω, ins Leere, Hohle treten, eigtl. von der Sonde, ins Hohle treffen; einen Fehltritt tun
κεν-εμ-βάτησις, ἡ, das Fehltreten, von der Sonde, das Treffen ins Hohle
κενεό-φρων, ονος, leeres, eitles Sinnes
κενεών, ῶνος, ὁ, der leere Raum, bes. die Seiten des Unterleibes zwischen den Rippen u. den Hüften, die Weichen; übh. die Leere, der leere Raum
κεν-ήριον, τό, leeres Grab
κενο-βουλία, ἡ, leerer, nichtiger Rat
κενο-γάμιον, τό, komisch nach κενοτάφιον gebildet, eine leere Hochzeit, die nur den Schein einer solchen hat, ohne eine wirkliche zu sein
κεν-όδοντις, zahnlos
κενο-δοξέω, eine leere, nichtige Meinung, Einbildung haben
κενο-πάθεια, ἡ, leerer, bloß leidender Zustand, in dem man nichtige, trügliche Empfindungen hat
κενο-παθέω, leere Empfindungen haben, ohne reellen Inhalt
κενο-πάθημα, τό, leere, trügliche Empfindung
κενός, leer; κενεὸν νέεσϑαι, mit leeren Händen; χρόνος , eine Pause. Häufig übertr.; τοῦ νοῦ κενός, entblößt davon, ermangelnd; κενὴ λέαινα, die verlassene; unteilhaftig; κενὰ πάντων, von allem entblößt. Ähnl. ἥκεις οὐ κενή, eigtl. du kommst nicht mit leeren Händen, ohne Grund; ὑπ' ἄσϑματος, erschöpft. Bes. leer, eitel, nichtig, κενὰ εὔγματα, leere Prahlereien
κενό-σαρκος, vom Fleisch leer, mager
κενο-σοφία, ἡ, leere, eingebildete Weisheit
κενό-σοφος, von leerer, eingebildeter Weisheit
κενο-σπουδαστής, ὁ, der nichtige Dinge betreibt
κενο-σπουδέω, leere, nichtige Dinge mit Eifer betreiben
κενο-σπουδία, ἡ, das ernste Betreiben leerer u. nichtiger Dinge
κενό-σπουδος, der leere, nichtige Dinge ernstlich betreibt
κενο-ταφέω, einem in der Fremde Gestorbenen, dessen Leichnam man nicht auffinden kann, ein leeres Grabmal errichten; τὸν βίον, gleichsam lebendig begraben
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