ἡμι-ωβολιαῖος, α, ον, einen halben Obolus wert; so groß wie ein halber Obolus
ἡμι-ωβόλιον, τό, u. ἡμι-ώβολον, τό, halber Obolus
ἡμι-ώριον, τό, halbe Stunde
ἦμος, als, da; Zeitpartikel, Correlativum von τῆμος
ἡμοσύνη, ἡ, Geschicklichkeit im Werfen
ἠμύω, sinken, sich neigen; ἤμυσε κάρη, das Haupt senkte sich (vom Sterbenden); ἤμυσε καρήατι, das Pferd nickte mit dem Kopfe, ließ den Kopf sinken; übertr. vom Saatfelde, ἐπὶ δ' ἠμύει ἀσταχύεσσιν, es nickt mit den Ähren; vom Sturme; von Städten: zusammenstürzen, hinsinken; übh. untergehen
ἥμων, ονος, ὁ, der Werfende, Schießende
ἤν, wenn, im Fall daß; ἢν μή, falls nicht, wo nicht; in indirekten Fragen: ob, ἤν που, ἤν πως, ob etwa, ἤν τοι, ob denn, - ἤν περ, ἤν περ καί, wenn schon, wenn auch schon
ἤν, Interjection, siehe! siehe da!
ἠναγκασμένως, gezwungen
ἠνεκής, ές, weithin-, ausgedehnt; ἠνεκές, adv., lange; ἠν. τέταται, lang hin u. ununterbrochen
ἠνεμόεις, εσσα, εν, windig, lustig, dem Winde ausgesetzt, von hochgelegenen Orten, bes. von dem hochgelegenen Ilios; vom Vorgebirge Mimas; πτύχας ἠνεμοέσσας, stürmische Bergschlüfte; von einem hohen Baume
ἠνεμό-φοιτος, sturmschreitend, mit Sturmschritten
ἠνεμό-φωνος, wie der Sturm tönend
ἠνεμ-ώδης, ες, stürmisch, stark sausend
ἠνί, Interjection, = ἤν, siehe! siehe da!
ἡνία, ἡ, im plur. τὰ ἡνία, Zügel; sowohl bei Reit-, als bei Wagenpferden; vom Zaum oder Gebiß; πρὸς ἡνίας μάχῃ, gegen den Zügel kämpfen, in den Zügel beißen; ἐφεῖ. ναι καὶ χαλάσαι τὰς ἡνίας τοῖς λόγοις, die Zügel anlegen, anziehen u. nachlassen; übertr. für: Lenkung, Regierung, Gewalt, τῷ δήμῳ τὰς ἡνίας ἀνείς, ihm den Zügel schießen lassend; παρ' ἡνίαν ποιεῖν, ungehorsam, unfolgsam sein; ἀφ' ἡνίας u. ἐφ' ἡνίαν, von der Rechten nach der Linken. Allgemeiner: lederner Riemen, Schuhriemen
ἡνιάζω, aufzäumen
ἠνίδε, auch ἤνιδε betont, d. i. ἢν ἰδέ, siehe, siehe da!
ἡνίκα, wann, zu der Zeit, wo, da, 1) c. ind.; 2) c. opt., die wiederholte Handlung in der Vergangenheit ausdrückend. 3) mit ἄν u. dem conj., gew. die wiederholte Handlung in der Gegenwart ausdrückend; auf die Zukunft gehend; ἵν' ἡνίκ' ἂν κόπος μ' ἀπαλλάξῃ ποτέ, χωρῶμεν, sobald er mich verlassen haben wird
ἡνίον, τό, das Gebiß
ἡνιο-ποιεῖον, τό, Sattlerwerkstatt
ἡνιο-ποιέω, Zügel machen
ἡνιο-στροφέω, die Zügel wenden, mit den Zügeln lenken
ἡνιο-στρόφος, ὁ, der die Zügel wendet, Wagenlenker
ἡνι-οχεία, ἡ, das Zügelhalten, die Lenkung
ἡνι-οχευτικός, ή, όν, das Wagenlenken betreffend
ἡνι-οχεύω, ein ἡνίοχος sein, die Zügel halten, die Pferde lenken, fahren; übertr., πόλιν, lenken, regieren
ἡνι-όχησις, ἡ, das Zügelhalten, Lenken, Regieren
ἡνι-οχικός, ή, όν, im Wagen- u. Rosselenken geschickt; ἡ ἡνιοχικὴ τέχνη, die Kunst, die Rosse zu lenken; χιτῶνες ἡνιοχικοί, wie sie die Wagenlenker haben
ἡνί-οχος, ὁ, der die Zügel hält, Wagenlenker, Rosselenker; dem παραιβάτης, dem vom Wagen herab kämpfenden Helden entgeggstzt, dem er untergeordnet ist; dah. ἡνίοχος ϑεράπων. Daß es kein Knecht ist, sieht man daraus, daß Patroklus der ἡνίοχος des Achilles ist. Hektor, der den Kebriones, den Eniopeus zum Wagenlenker hat, wird selbst ἡνί-οχος genannt; der Reiter. Allgemein: der Lenker, Beherrscher, νεώς, Steuermann
ἦνοψ, οπος, funkelnd, für ἄν-οψ, was man vor Glanz nicht ansehen kann, oder mit ἔνοπτρον zusammenhangend, spiegelblank
ἤνυστρον, τό, der vierte Magen der wiederkäuenden Tiere, wo die Verdauung der Speisen vollendet wird
ἡνωμένως, vereinigt
ἧξις, ἡ, Ankunft
ἠοῖαι, αἱ, hieß ein Gedicht des Hesiod, der Katalog der Heldenfrauen, weil die einzelnen Abteilungen, in denen eine neue Heroine eingeführt wurde, mit den Worten ἢ οἵη anfingen
ἠοῖος, morgendlich, in der Frühe, πᾶσαν δ' ἠοίην μένομεν, sc. ὥραν, den ganzen Morgen warteten wir. Gegen Morgen, Osten gelegen, östlich; πρὸς ἠοίην, gen Osten; ἀοῖος ἀστήρ, der Morgenstern
ῄόνιος, am Ufer gelegen, auf dem Ufer
ἠπανία, ἡ, Mangel, Entbehrung
ἧπαρ, ατος, τό, die Leber; ἔφερον ὑφ' ἥπατος, von der schwangeren Frau. Oft als Sitz der Empfindungen und Leidenschaften, bes. des Zorns u. der Liebe; τῶ ἀλόγω μέρεος τὸ ἐπιϑυματικὸν περὶ τὸ ἧπαρ, wo wir Nieren oder Herz sagen; von der Liebe, ἧπαρ ἄμυσσεν
ἡπατήρια, τά, eine Art Arznei
ἡπατίας, zur Leber gehörig
ἡπατίζω, der Leber ähnlich sein
ἡπατικός, die Leber betreffend; leberkrank; τὸ ἡπατικόν, das Weissagen aus der Leber
ἡπατίτης, ὁ, leberähnlich, fem. ἡπατῖτις, ἀλόη; die Leber betreffend; ἡπ. φλέψ, die große Hohlader. Auch eine Pflanze
ἡπατο-ειδής, ές, leberähnlich
ἡπατο-πνεύμων, ονος, ὁ, Leber u. Lunge
ἥπατος, ὁ, Leberfisch
ἡπατο-σκοπέω, die Leber als Wahrsager besehen
ἡπατο-σκοπία, ἡ, u. ἡπατο-σκοπική, ἡ, Leberbesichtigung u. Weissagung darnach
ἡπατο-σκόπος, ὁ, die Leber (und übh. die Eingeweide) betrachtend und daraus weissagend
ἡπατ-ουργός, die Leber (übh. Eingeweide) zerwirkend, zum Weissagen
ἡπατο-φαγέω, die Leber essen
ἠπάω, bessern, flicken, heilen
ἠπεδανός, schwach, hinfällig, gebrechlich; so nennt sich der lahme Hephästus, im Ggstz zum Ares, der καλός τε καὶ ἄρτιπος heißt; Nestors Wagenlenker ἠπεδανὸς ϑεράπων, der nicht rasch von der Stelle kann; vom schwachen Fieber; c. gen., κλυτᾶς φάμας ἔσσεαι ἠπεδανά, unteilhaftig des Ruhmes; δεῖμα, schwach machend
ἠπεδανόω, schwach machen, entkräften
ἠπειγμένως, eilend
ἠπειρο-γενής, ές, auf dem Festlande geboren; so heißen die Perser
ἠπειρόθεν, vom Festlande her
ἤπειρος, ἡ, das feste Land, a) Ggstz von πέλαγος; νῆα - ἐπ' ἠπείροιο ἔρυσσαν, aufs Land ziehen; ἐκ πόντου βὰς ἤπειρόνδε, wo die Insel gemeint ist. So auch κατὰ τὴν ἤπειρον, im Ggstz von τῇσι νηυσί, zu Lande. b) im Ggstz gegen die Inseln; das Ithaka gegenüberliegende Festland, was nachher nom. pr. wird. c) die zusammenhangende Ländermasse, bes. der Kontinent Asien; vom Perserreich, dem dann Griechenland od. Europa als zweiter Kontinent gegenübersteht; Pind. fügt Libyen als dritten Kontinent hinzu
ἠπειρόω, zum Festlande machen
ἠπειρώτης, ὁ, auf dem Festlande, Ggstz νησιώτης; πόλιες ἠπειρώτιδες, Städte im Binnenlande (im Kontinent Asien), Ggstz Küsten- u. Inselstädte; asiatisch
ἠπειρωτικός, auf dem Festlande, ἔϑνη, Ggstz Inselbewohner
ἤ-περ, als etwa, als selbst
ἠπερόπευμα, τό, Betrug, γυναικῶν, Anakreon, der die Frauen berückt
ἠπεροπεύς, ὁ, Betrüger, Beschwatzer
ἠπεροπεύω, beschwatzen, durch listiges Reden betören u. betrügen
ἠπεροπηίς τέχνη, Täuschungskunst
ἤπησις, ἡ, das Heilen
ἠπητήριον, τό, u. ἠπήτριον, τό, die Nadel zum Nähen, Flicken
ἠπητής, ὁ, der Flicker, Schneider
ἠπιαλέω, das Fieber haben, fiebern
ἠπιάλης, ητος, ὁ, = ἐφιάλτης, der Alp
ἠπίαλος, ὁ, ein bösartiges Fieber mit dem Zusatz πυρετός u. ohne diesen; wobei Hitze u. bes. heftiger Frost im ganzen Körper empfunden wird; Fieberfrost. Phrynich. nennt einen frostigen Dichter ἀηδόνων ἠπίαλος, ὕμνος Ἅιδου, der den Nachtigallen ein Fieber ist, ihnen ein Fieber einflößt
ἠπιαλ-ώδης, ες, fieberartig, πυρετός, eine besondere Art Fieber
ἠπίαμα, τό, Heilmittel
ἡπιάω, lindern, besänftigen
ἠπιο-δινητος, sanft herumgedreht
ἠπιό-δωρος, u. ήπιο-δώτης, milde Gaben gebend
ἠπιό-θῡμος, sanftmütig
ἡπίολος, ὁ, eine Lichtmotte
ἠπιό-μητις, von milder Gesinnung
ἠπιό-μοιρος, von mildem Geschicke
ἠπιό-μῡθος, sanftredend
ἤπιος (verwandt mit ἔπος, εἰπεῖν, ὁ ἐν λόγῳ πάντα ποιῶν, durch freundliches Zureden begütigend u. durch magisches Besprechen Schmerzen lindernd), 1) mild, gütig; von einem Herrscher; εἴ μοι Ἀγαμέμνων ἤπια εἰδείη, wenn er mir wohlgesinnt wäre; von den Göttern gegenüber den Menschen: gnädig; τοῖς ἀνϑρώποις, gegen die Menschen. Vom Charakter: sanft; τὸ πνῖ. γος ἠπιώτερον γέγονεν, ließ nach, wurde milder; wie φλέγμα u. sonst von Krankheiten. Adv. ἠπίως; ἠπιωτέρως ἔχειν πρός τινα, milder sein gegen einen. 2) φάρμακα, schmerzstillende Heilmittel. Aber ἤπιον ἦμαρ = günstig, förderlich etwas zu tun
ἠπιότης, ητος, ἡ, Milde, Freundlichkeit
ἠπιό-φρων, ονος, mild gesinnt
ἠπιό-χειρ, ειρος, u. ἠπιό-χειρος, mit schmerzstillender, heilender Hand
ἠπιόω, Linderung fühlen, sich wohler fühlen
ἦ-που, ἦ που, Beteuerung: gewiß wohl, sicherlich doch, traun wohl (eine Voraussetzung zur Bekräftigung hinzufügend). In der Frage erhöht es den Nachdruck derselben, denn wohl?
ἠπύτα, ὁ, der Rufer; κήρυξ, der lautrufende Herold; πόντος, laut tosend
ἠπύω, laut rufen, anrufen, hervorrufen; übh. einen lauten Ton von sich geben, rauschen, saufen u. dgl., vom Winde, von der Phorminx
ἦρα, einem etwas Angenehmes, Willkommnes, Erwünschtes darbringen, einem zu Gefallen handeln, ihm einen Dienst erzeigen, beistehen; τῖον δέ ἑ πάντες ὁδῖται ἦρα φιλοξενίης, zum Entgelt für, wegen seiner Gastfreundlichkeit
ἠρ-άνθεμον, τό, Frühlingsblume, eine Art Anthemis
ἤρανος, ὁ, Beschützer, Beherrscher
ἠρέμα, sanft, leise, allmählich, langsam; κατ' ἐμαυτόν, still für mich;
ἠρεμάζω, still sein (vor Trauer)
ἠρεμαῖος, ruhig; πῠρ, gelindes Fieber
ἠρεμαιότης, ητος, ἡ, die Ruhe
ἠρεμέω, still, ruhig sein; feststehen, bleiben; ἠρεμητέον, man muß sich ruhig verhalten
ἠρέμησις, ἡ, das Ruhig-, Gelassensein, die Ruhe
ἠρεμία, ἡ, Ruhe, Gelassenheit
ἠρεμίζω, 1) beruhigen, still stehen lassen; pass. ruhen. 2) still, ruhig sein
ἠρεμότης, ητος, ἡ, die Ruhe
ἠρεσίς, ίδος, ἡ, die Oberpriesterinn der Hera in Argos
ἦρι, früh, am frühen Morgen
ἠρι-γένεια, ἡ, heißt Eos, die früh (ἦρι) am Morgen Geborene, oder die aus dem Morgennebel (ἀήρ) Hervorgehende, Kind der Frühe; der Morgen; ἡ τὴν ἡμέραν γεννῶσα, den Tag, den Morgen hervorbringend; λέαινα ἠριγένεια, die im Frühling Gebärende; γενέϑλιον ήριγένειαν, Geburtstagsmorgen
ἠρι-γενής, ές, am Morgen geborene (von der Eos)
ἠρι-γέρων, οντος, ὁ, eigtl. früh oder im Frühling greis werdend, eine graue Samenkrone bekommend, eine Pflanze, erigeron, senecio
ἠρι-εργής, ὁ, der Gräber macht
ἠρι-θαλές, τό, im Frühling blühend, eine Pflanze
ἠρινό-θερμον, τό, eine Pflanze
ἠρινο-λόγοι, Frühlingssänger
ἠρίον, τό, Erdhügel, bes. Grabhügel
ἠρι-πόλη, ἡ, die früh Wandelnde, Eos, dah. der Morgen
ἠρίστριον, τό, ein Frühlingskleid
ἠρμένως, erhaben, stolz
ἡρμοσμένως, passend, schicklich
ἠρος-άνθεια, τά, Frühlingsblumenfest, im Peloponnes von den Frauen gefeiert
ἠρύγγιον, τό, eine Pflanze
ἤρυγγος, ἡ, eine Pflanze, Mannstreue. Aber ὁ ἤρυγγος, oder τὸ ἤρυγγον scheint der Ziegenbart zu sein
ἡρω-ελεγεῖον, τό, sc. μέτρον, ein aus einem Herameter u. einem Pentameter bestehendes Distichon
ἡρω-ίαμβοι, οἱ, ein Gedicht aus Hexametern u. jambischen Versen zusammengesetzt
ἡρωΐζω, im heroischen Versmaß ein Heldengedicht schreiben
ἡρωϊκός, heroisch, einem Heros eigen, ihn betreffend; εἰς τὴν ἡρωϊκὴν ἐπανῆκται τάξιν, unter die Zahl der Heroen versetzt, im Ggstz gegen die geschichtliche Zeit. Bes. μέτρον, heroisches Versmaß, Hexameter. Adv., ἡρωϊκῶς τελευτῆσαι, wie ein Held sterben
ἡρωΐνη, ἡ, Heroine, Heldin; so heißt Medea; Halbgöttin
ἡρωΐς, ίδος, ἡ, ein alle neun Jahre in Delphi gefeiertes mystisches Fest
ἡρωο-γράφος, ὁ, Verfasser eines heroischen Gedichtes, Tzetz.
ἡρωο-λογέω, von den Heroen erzählen, dichten
ἡρωο-λογία, ἡ, Heroengeschichten, wie Anaximander geschrieben
ἡρῷον, τό, Heiligtum, Tempel eines Heros
ἡρῷος, α, ον, einen Heros betreffend, ihm ziemend, heroisch; auch πούς, heroisches Versmaß, Hexameter; τὸ ἡρῷον, sc. ἔπος, Gedicht in Hexametern. Τὰ ἡρῷα δειπνεῖν, Schmaus beim Feste eines Heros
ἥρως, ωος, ὁ, ursprünglich der Herr, der freie Mann, bes. als ehrende Anrede an die Soldaten. Bes. die Edlen, durch Geburt, Macht, Tapferkeit Ausgezeichneten; aber auch der Sänger Demodokus heißt so u. die nicht kriegerischen Phäaken heißen ἥρωες, freie Herren. Wie aber schon Hom. Kämpfer der Vorzeit ἡμιϑέων γένος ἀνδρῶν nennt u. der Mensch gern die früheren Zeiten als in jeder Beziehung höher u. vollkommner darstellt, so bildet sich der Begriff des ἥρως zu einem über das gewöhnliche Maß des Menschlichen hinausgehenden Helden, von denen Hes. die vor Theben u. Ilios Gefallenen nach den Inseln der Seligen versetzt, wo sie als selige Heroen einen wesentlichen Vorzug vor anderen Menschenkindern genießen; sie erscheinen dann als eine Zwischenstufe zwischen Menschen u. Göttern, als Halbgötter, die eine eigene Verehrung genießen, bes. die von einem Gotte u. einer sterblichen Frau Erzeugten. Bes. sind es einzelner Landschaften, Städte Schutzgottheiten, als welche die Gründer u. ersten Anbauer von den dankbaren Nachkommen angenommen wurden; so in Athen die ἥρωες ἐπώνυμοι, nach denen die Phylen benannt waren; sie hatten kleinere Tempel od. Kapellen, ἡρῷα, u. Feste; ἥρωες προνώπιοι die lares der Römer; μακαρίτης, der Selige, der Verstorbene; daher auch für das röm. divus
ἡρω-φόρος, Helden tragend
ἥσθημα, τό, die Freude
ῄσθημένως, verstehend
ἡσι-επής, ές, Worte entsendend, beredt
ἧσις, ἡ, Vergnügen
ἠσκημένως, geübt
ἧσσα, ἡ, Niederlage; ἧτταν προςίεται, läßt sich besiegen. Übh. das den Kürzern Ziehen, Unterliegen, τοῦ πώματος, ἡδονῶν, den Lüsten; auch im Prozess
ἡσσάομαι, besiegen, überwältigen; das pass. oder den. ἡσσάομαι heißt schwächer (ἥσσων) sein als ein anderer, ihm nachstehen, gegen ihn den Kürzern ziehen, von ihm übertroffen, besiegt werden; μάχην, in der Schlacht; auch τὴν δίκην, im Prozess, d. i. den Prozess verlieren; öfter in der Gerichtssprache; τὴν γνώμην οὐχ ἡσσῆσϑαι, den Mut nicht verloren haben; τοῦ δεινοῦ, unterliegen. Adj. verb., κοὔτοι γυναικὸς οὐδαμῶς ἡσσητέα, man darf sich nicht von einem Weibe überwinden lassen, ihm nicht nachgeben
ἥσσημα, τό, die Niederlage
ἡσσόνως, weniger
ἥσσων, ον, geringer, schlechter, bes. schwächer an Kräften, u. dah. unterliegend, nachstehend; οὐδενὸς ἥσσων γνῶναι τὰ δέοντα, d. i. so gut wie jeder andere das Notwendige erkennen; τῶν ἡδονῶν, der Luft unterliegen; οὐδενὸς ἥττων σοφιστής, keinem nachstehend; die schwächere (schlechtere) Sache zur stärkeren (siegreichen, scheinbar besseren) machen, Unrecht zu Recht machen. Adv. ἧσσον, weniger, geringer; τὸ ἧσσον, Mangel, Verlust
ἡστικός, erfreuend
ἡστός, adj. erfreut, vergnügt
ἡσυχάζω, ruhig machen. Gew. intrans., ruhen; vom Schlafenden; μόλις ἡσυχάσαντες, nachdem sie sich mit Mühe hatten beruhigen lassen; der auch den Teil der Nacht, wo alles ruht; oft = schweigen; ἐπί τινος, bei etwas verharren
ἡσυχαῖος, ruhig, still
ἡσυχαστήριον, τό, Einsiedelei, Kloster
ἡσυχαστής, ὁ, der Einsiedler, der still lebende Mönch
ἡσυχαστικός, der Ruhe angemessen, od. zum Besänftigen geeignet
ἤ-τοι, 1) Das aus ἦ τοι entstandene ἤτοι ist ursprünglich eine starke, durch das ἦ und durch das τοί, also doppelt ausgedrückte Beteuerung, »wahrlich, wahrlich«; aber schon bald ist die Bedeutung sehr abgeschwächt, indem es nur als Synonymum von μέν erscheint, auf ein nachfolgendes »aber« vorausdeutend. Die Abschwächung der Bedeutung spiegelt sich wieder in der Zusammenziehung zu einem Worte und der Ersetzung des stärkeren Accents, des Circumflex, durch den schwächeren, den Acut. Soll irgendwo die ursprüngliche beteuernde Bedeutung festgehalten werden, so muß man getrennt schreiben ἦ τοι. Oft steht das Wort an der ersten Stelle des Satzes; es wird aber auch nachgesetzt. 2) Das andere ἤτοι ist aus dem disjunctiven ἤ und dem beteuernden τοί entstanden und hat disjunctive Bedeutung; es steht regelrecht nur im ersten Gliede, entsprechend dem Deutschen »entweder«. Die Grammatiker brauchen ἤτοι häufig bei der Erkl. eines Wortes durch ein anderes, nämlich, das heißt, wie ἤγουν
ἦτορ, ορος, τό, das Herz, ἐν ἐμοὶ αὐτῇ στήϑεσι πάλλεται ἦτορ, mir schlägt das Herz in der Brust; dah. das Leben; ἀνέψυχον φίλον ἦτορ, sie erholten sich; wie auch wir sagen: es brach ihm das Herz, gew. bei gewaltigem Schreck, wo die Pulse stocken. Übertr. wie unser »Herz«, als Organ von Freude u. Schmerz; Hoffnung u. Mut, Furcht u. Feigheit; Wünsche u. Neigungen
ἠτριαῖος, u. ἠτρίδιος, zum Unterleibe gehörig
ἤτριον, τό, die zum Gewebe auf dem Webstuhl aufgezogenen Fäden, der Aufzug, im Ggstz zum Einschlage; ἤτρια βύβλων seine Papyrusblätter, welche aus kreuzweis übereinandergelegten Papyrusstreifen bestanden. Übh. Gewebe
ἦτρον, τό, der Unterleib, der Bauch vom Nabel abwärts. Bauch eines Gefäßes, Topfes
ἠΰς, gut, wacker, brav; μένος ἠΰ, gute, tüchtige Kraft, Mut (von Menschen u. Rossen)
ἠΰτε, wie, gleichwie, in Gleichnissen
Ἡφαιστό-πονα, ὅπλα, von Hephästus gemacht
Ἡφαιστό-τευκτος, u. Ἡφαιστο-τευχής, ές, von Hephästus bereitet, hervorgebracht
ἠχανία, ἡ, die Armut
ἠχεῖον, τό, starkschallende Instrumente, Pauken od. Becken von Erz. Die Resonanz an der Lyra; übh. was zur Verstärkung des Tones dient. Auch eine Theatermaschine, den Schall des Donners nachzuahmen
ἠχέτα, ὁ, hell tönend, laut singend
ἠχέτης, ὁ, laut, hell tönend
ἠχετικός, tönend, singend
ἠχέω, schallen, ertönen, rauschen; φόρμιγξ ἠχήσειεν ἐπ' εὐχαῖς ἡμετέραις, sie mag dazu ertönen; einen Laut von sich geben. Auch trans., erschallen lassen, anstimmen; τὸ χαλκίον ὡς τάχος ἄχει, laß ertönen; τὰ φωνήεντα, aussprechen
ἡχή, ἡ, Ton, Schall; von lauten, unartikulierten Tönen, Geräusch, Gebrause; ἠχῇ, ὡς ὅτε κῦμα βρέμεται, von einer laut durch einander schreienden Volksmenge; von Winden; von einem rollenden Felsstück; vom freudigen Gesange; vom Trauergesange; das Gerede, der Ruf
ἠχήεις, εσσα, εν, schallend, tönend, tosend, brausend; δώματα ἠχήεντα, hohe, hallende Gemächer, Wohnungen; auch ἀκουή, mit Geräusch erfüllt
ἤχημα, τό, das Schallen, der Schall
ἤχησις, ἡ, das Schallen, Tönen
ἠχό-πους, ποδος, mit den Füßen lärmend
ἦχος, ὁ, das Klingen der Ohren
ἠχώ, οῦς, ἡ, Schall, Ton, bes. Wiederhall; vom Klageruf; ἅπασαν τὴν Βοιωτίην κατεῖχε ἠχώ, ὡς ἀνδρὸς ἀπολομένου λογιμωτάτου, das Gerücht, wie auch wir sagen: ganz Böotien hallte davon wieder
ἠχ-ώδης, ες, schallend, tönend, hallend
ἠῶθεν, vom Morgen an; ἠῶϑεν γὰρ νεῦμαι ἅμ' ἠελίῳ ἀνιόντι, am Morgen, mit Anbruch des Tages, gew. vom folgenden Tage; heute Morgen
ἠῶθι, am Morgen, morgens; ἠῶϑι πρό, vor Morgen, vor Tagesanbruch
ἠώ-κοιτος, am Morgen schlafend; ὁ, der Morgenschlaf
ἠῷος, zum Morgen gehörig, morgendlich, früh; ἀστήρ, der Morgenstern. Gegen Morgen gelegen; στρατός, des Morgenlandes
ἠώς, die Morgenröte; ἅμα τῇ ἠοῖ, mit Tagesanbruch. Auch der Morgen als Tageszeit; ἠῶ, den ganzen Morgen hindurch. Die Griechen zählten die Tage nach Morgenröten. Auch = das Tageslicht; das Leben. Als Himmelsgegend: Morgen, Osten
Θ, θ, θῆτα, der achte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ϑ' = 9, ,ϑ = 9000. Es wurde wahrscheinlich bei den alten Griechen so ausgesprochen, wie die Neugriechen es noch jetzt sprechen, daß nämlich der darin liegende Hauch in ein lispelndes s übergeht, ähnlich dem englischen th. Daher sprachen die Dorier, besonders die Lakonier, dafür geradezu σ, z. B. σιά, Ἀσάνα, lakon. = ϑεά, Ἀϑάνα; vgl. auch ἐσλός, dor. = ἐσϑλός, u. βυσσός = βυϑός. Aeoler u. Dorier setzen in einigen Wörtern dafür φ, z. B. φήρ, φλάω, φλίβω, für ϑήρ, ϑλάω, ϑλίβω; auch in das ebenfalls lispelnd gesprochene δ geht es über, ἄνϑηρον wird ἄνδηρον; so später οὐϑέν für οὐδέν, vgl. μήδομαι u. Προμηϑεύς. Bei einigen Wörtern ist es der verstärkte spiritus asper, vgl. ϑάλασσα u. ἅλς, ϑαμά u. ἅμα. - Auf den Stimmtäfelchen, deren man sich in den Gerichten auf Tod u. Leben bediente, bezeichnete ϑ, als Anfangsbuchstabe von ϑάνατος, das Verdammungsurteil
θαάσσω, sitzen
θᾱητός, adj. verb. zu ϑαέομαι, dor. = ϑεατός, sehenswert, bewundernswert
θαιρο-δύτης, ὁ, Ring am Joch, durch den die Zügel gehen
θαιρός, ὁ, die Türangel, στροφεύς, die von oben nach unten ging; πύλας δ' εἰς οὖδας ἔρεισε ϑαιρῶν ἐξερύσας, nachdem er sie aus den Angeln gerissen hatte; am Wagen die Eckhölzer, in welche die Seiten des Wagenkastens eingefügt sind, u. die Seitenstücke selbst, = ϑαιραῖα ξύλα, vielleicht Wagenrungen; die Achse des Wagens
θαΐς, ίδος, ἡ, Kopfverband
θᾱκεύω, sitzen; ἐν ἀποχωρήσει ἐπὶ δίφρων, auf dem Nachtstuhl sitzen
θᾱκέω, sitzen; ϑακοῦντι παγκρατεῖς ἕδρας, auf dem Herrscherthrone sitzen; τάχ' ἄν σου καὶ μακρὰν ἀνωτέρω ϑακῶν κλύοι Ζεύς, noch viel höher thronend; von dem, der sich als Schutzflehender an den Altar setzt, προςτρόπαιος
θάκημα, τό, das Sitzen, bes. der Hilfeflehenden am Altar, τί προςχρῄζοντα τῷ ϑακήματι, durch das Bitten. Der Sitz, neben ϑρόνος
θάκησις, ἡ, das Sitzen, der Sitz
θᾶκος, ὁ, der Sitz; Wohnsitz; Abtritt
θαλάμευμα, τ#972;, = ϑάλαμος, Wohnort, Behausung
θαλαμεύτρια, ἡ, = νυμφεύτρια, die das Brautgemach, Brautbett Besorgende
θαλαμεύω, ins Brautgemach führen, heiraten. Med., von Frauen, in ihrem ϑάλαμος sein, in ihren Gemächern eingezogen leben; auch von Tieren: in der Höhle leben
θαλάμη, ἡ (vgl. ϑάλαμος), Lager, Aufenthalt, Schlupfwinkel, bes. der Fische u. Wassertiere; αἱ ϑαλάμαι die Nasenhöhlungen
θαλαμ-ηγός, einen ϑάλαμος führend; wie σκάφαι ϑαλαμηγοί, eine Art ägyptischer Schiffe mit Zimmern versehen u. prächtig ausgestattet, eine Art Gondel
θαλαμηϊάδης, komische, von ϑαλάμη gebildete patronymische Form, als Beiwort des Thunfisches
θαλαμήϊος, eigtl. ion. u. ep. = ϑαλαμεῖος, zum Thalamus gehörig, ϑαλαμήϊα δοῦρα, Bauholz
θαλαμη-πολέω, ein ϑαλαμηπόλος sein, den Dienst in den Gemächern der Frauen haben, den Frauen dienen; von dem, der die Begattung der Hunde besorgt
θαλαμη-πόλος, im Schlafgemach, im Zimmer der Frau sich befindend, aufwartend, ἡ, Kammerfrau; das Brautgemach, Brautbett besteigend; auch Aphrodite heißt so, als Vermittlerinn u. Beschützerinn der Ehen. Später die Frauengemächer bewachenden Eunuchen u. die Priester der Kybele, die als Eunuchen den Dienst bei der Göttinn versahen; aber auch Priesterin dieser Göttin; ὄρφνη, Brautnacht
θαλάμιος, 1) = ϑαλαμίτης. 2) ἡ ϑαλαμία; sc. κώπη, das Ruder des ϑαλαμίτης, das kürzeste auf dem Schiffe; das Loch im Schiffsbord, durch welches dies Ruder gesteckt wird
θαλαμίτης, ὁ, der in den mit drei Reihen Ruderbänken versehenen Trieren auf der untersten Ruderbank sitzende Ruderer, der das kürzeste Ruder führt u. wegen der leichtern Arbeit den geringsten Sold erhält
θάλαμόνδε, ins Schlafgemach
θαλαμο-ποιός, das Brautgemach bereitend, Titel eines Stückes des Aesch.
θάλαμος, ὁ, Bezeichnung für jedes Zimmer, welches außer dem Saale oder den Sälen im Hause ist, Schlafzimmer, Wohnzimmer der Frau, der Tochter, des unverheirateten Sohnes, Schlafzimmer des Ehepaares, Brautgemach; auch ein Schlafzimmer in einem besonderen Gebäude auf dem Hofe; Vorratskammer; Braut-, Schlafgemach. Allgem., Aufenthaltsort, Behausung; von der Unterwelt; Hades, Περσεφονείας ϑάλαμοι; das Meer heißt μέγας ϑάλαμος Ἀμφιτρίτης; βασιλικοί, der Palast; auch ἀρνῶν, von den Ställen. Von Bienenzellen. Im Schiffe hieß so der unterste Schiffsraum, wo die Ruderbänke der ϑαλαμῖται angebracht waren. In Ägypten = kleine Kapelle; das Allerheiligste im Tempel
θάλασσα, ἡ, att. ϑάλαττα (verwandt mit ἅλς), das Meer; ἥδε ἡ ϑάλασσα, ἡ καϑ' ἡμᾶς ϑ., ἡ ἔσω od. ἐντὸς ϑάλ. ist das mittelländische Meer; der Ozean ist ἡ ἐκτός od. ἔξω ϑάλασσα; κατὰ γῆν καὶ κατὰ ϑάλατταν, sehr gewöhnlich, zu Waster u. zu Lande; das Meerwasser, ναῦς πλήρης ϑαλάττης; ein Brunnen mit salzigem Wasser, im Tempel des Erechtheus auf der Burg in Athen. Übertr. von dem herannahenden Heere ἄμαχον κῦμα ϑαλάσσης u. vom Unglück κακῶν δ' ὥςπερ ϑάλασσα κῦμ' ἄγει
θαλασσαῖος, u. θαλάσσειος, meerpurpurn
θαλασσερός, ὁ, eine Art Balsam
θαλασσεύς, ὁ, der Fischer
θαλασσεύω, sich auf dem Meere aufhalten, im Meere sein; über das Meer fahren; τὰ ϑαλαττεύοντα τῆς νεὼς μέρη, die im Wasser befindlichen Teile des Schiffes
θαλασσία, ἡ, eine Pflanze
θαλασσίας, οἶνος, mit Meerwasser vermischt
θαλασσί-γονος, im Meere erzeugt
θαλασσίζω, Meerwasser haben, nach Meerwasser schmecken
θαλάσσιος, aus, von dem Meere, zum Meere gehörig; ἔργα, Geschäfte auf dem Meere, sowohl Fischfang als Schifffahrt; στενωποῦ πλησίον ϑαλασσίου, Meerenge; πεζούς τε καὶ ϑαλασσίους, Land- u. Seetruppen; ϑαλάσσιον ἐκρίψατε, werft ihn ins Meer; mit dem Seewesen sich beschäftigend. Auch στρώματα, mit Meerpurpur gefärbt
θαλασσο-βαφέω, mit echtem Meerpurpur färben
θαλασσο-βαφής, ές, ins Meer getaucht
θαλασσο-βίωτος, vom Meere lebend, darin seinen Unterhalt suchend
θαλασσο-βραχής, ές, meerbenetzt
θαλασσο-γενής, ές, aus dem Meere geboren
θαλασσο-γράφος, ὁ, Meerbeschreiber
θαλασσο-δομέτρης, ὁ, Meer durchmessend
θαλασσο-ειδής, ές, meerähnlich, von der Farbe
θαλασσό-κλυστος, meerbespült
θαλασσο-κοπέω (das Meer schlagen), unnützes Zeug schwatzen
θαλασσο-κράμβη, ἡ, u. θαλασσό-κραμβον, τό, Meerkohl
θαλασσο-κρατέω, das Meer beherrschen, die Oberherrschaft zur See haben
θαλασσο-κρατία, ἡ, Oberherrschaft zur See
θαλασσο-κράτωρ, ορος, ὁ, Meerbeherrscher, die Oberherrschaft zur See habend
θαλασσο-μέδων, ὁ, Meerbeherrscher, Poseidon
θαλασσό-μελι, ιτος, τό, Getränk aus Honig u. Meerwasser
θαλασσο-μιγής, ές, mit Meerwasser vermischt
θαλασσό-μοθος, mit dem Meere kämpfend
θαλασσο-νόμος, meerbeweidend, im Meere lebend; ἵπποι, Seepferde
θαλασσό-παις, ὁ, Meeressohn
θαλασσό-πλαγκτος, auf dem Meere umhergetrieben, -irrend
θαλασσο υργός, ὁ, Geschäfte zur See treibend, von Seehandel u. Fischerei
θαλασσο ῦχος, meerhaltend
θαλασσο-φυλακέω, das Meer bewachen
θαλασσό-χροος, meerfarbig
θαλασσόω, zum Meere machen, überschwemmen; vom Schiffe, ναῠς ϑαλαττοῠται, zieht Wasser, wird leck; vom Weine, mit Meerwasser vermischen. Med. auf dem Meere schiffen
θαλάσσωσις, ἡ, Meerüberschwemmung
θαλέθω, vom Ölbaum: grünend u. blühend; ἠΐϑεοι ϑαλέϑοντες, in der Blüte des Alters stehend, σύες ϑαλέϑοντες ἀλοιφῇ, von Fett strotzend; transit., ποίην λειμῶνες ϑαλέϑουσι, bringen hervor
θάλεια, ἡ, δαιτὶ ϑαλείῃ u. δαῖτα ϑάλειαν, blühendes, reichliches Mahl; bes. vom Opferschmause; μοῖρα ϑάλεια ἀγώνων, reichlicher Anteil
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