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Gallia Cisalpina

Version vom: 10.08.2005
Autorin/Autor:Regula Frei-Stolba

Das Gebiet zwischen Alpen, Apennin und Adria nannten die Römer nach den vom 6. bis 4. Jahrhundert v.Chr. eingewanderten Keltenstämmen Gallia Cisalpina (Gallien diesseits der Alpen), im Gegensatz zur Gallia Transalpina (Gallia). Die Grenze zu Italien bildete der Fluss Rubico (bei Rimini). Im frühen 2. Jahrhundert v.Chr. von Rom erobert, wurde die Gallia Cisalpina zur konsularen Provinz; römische und latinische Kolonien wurden gegründet und Bündnisse mit Keltenstämmen geschlossen. 89 v.Chr. wurde die Gallia Cisalpina rechtlich teilweise, 42 v.Chr. vollständig romanisiert und mit Italien vereinigt; Veltlin, Bergell und Sottoceneri gehörten zu Italien. Augustus teilte die Gallia Cisalpina in vierregiones ein.

Quellen und Literatur

  • G. Luraschi,Foedus, Ius Latii, Civitas, 1979
  • La città nell'Italia Settentrionale in età romana, 1990
  • M. Denti,I Romani al nord del Po, 1991

Zitiervorschlag

Regula Frei-Stolba: "Gallia Cisalpina", in:Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.08.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008420/2005-08-10/, konsultiert am 18.07.2025.
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