Dieser Artikel behandelt die Landschaft in Süddeutschland und deren Bevölkerung. Zu weiteren Bedeutungen sieheSchwaben (Begriffsklärung).
Karte des Schwäbischen Kreises 1572 (David Seltzlin)
Schwaben ist einehistorische Landschaft in Südwestdeutschland, deren Bezeichnung bis heute in derGebrauchssprache sowohl für den (Kultur-)Raum als auch für die im Gebiet lebende, überwiegendSchwäbisch sprechende Bevölkerung verwendet wird. Da dieser Raum keine politische Einheit bildet, ist sein Umfang nicht exakt zu definieren. Gemeinhin werden die Gebiete zwischen demSchwarzwald im Westen, demLech im Osten, demBodensee im Süden und dem südlichen Teil desRegionalverbands Heilbronn-Franken im Norden zu Schwaben gerechnet.
Fälschlicherweise wird der Begriff oft auch mitWürttemberg,Baden-Württemberg oder dembayerischen Regierungsbezirk Schwaben gleichgesetzt. Als Synonyme für „Schwaben“ werden in der Alltagssprache häufig auch Bezeichnungen wieSchwabenland oderLändle verwendet, dies aber eher literarisch oder spielerisch als eine ArtNeckname.
Der Name aller im Lauf der Zeit alsSchwaben bezeichneten Gebiete und Volksgruppen geht auf einen germanischen Stamm zurück, der im 3. Jahrhundert von der Elbe her den heutigen Südwesten des deutschen Sprachgebiets besiedelt hatte und dessen Angehörige von den Römern seit dem 5. Jahrhundert als Suevi bezeichnet wurden. Die Archäologie ordnet dieseSueben demelbgermanischen Kulturkreis zu. Etymologisch leitet sich der Begriff eventuell von „schweifen“ her (über lateinischsuevia), was auf einen nomadischen Ursprung der Urschwaben hindeuten könnte. Andere Quellen behaupten der Name bedeute „von der Elbe kommend“.
Die Sueben wurden teils mit denAlemannen gleichgesetzt, teils als eine ihrer Untergruppen betrachtet. AlsSuebia oderAlamannia wurde ursprünglich das Siedlungsgebiet dieses Stammes im heutigen Südwesten Deutschlands bezeichnet. Im 5. Jahrhundert drangen die Sueben zusammen mitVandalen undAlanen auf die iberische Halbinsel vor. Das bereits geschwächte Römische Reich wies ihnen durch Los das heutigeGalicien und den NordenPortugals zu. Das dort gegründete suebische Reich ging jedoch 585 unter, ohne seinen Namen in der Region zu hinterlassen. Im heutigen Galicien sind noch Vorratshäuschen (Hórreo) zu finden, die seit der Zeit der Sueven dort gebaut wurden.
In der Zeit desFrankenreichs wurde für die politischen Gebilde im heutigen Raum Schwabens noch vorrangig der Ausdruck Alemannien verwendet. Die alemannischen Königreiche und Herzogtümer umfassten nicht nur das heutige Schwaben, sondern beispielsweise auchVorarlberg, dasElsass und weite Teile derSchweiz. Auch das mittelalterlicheHerzogtum Schwaben hatte in etwa diesen Geltungsbereich. Der frühneuzeitlicheSchwäbische Reichskreis hingegen war deutlich kleiner. Viele Territorien am Oberrhein wurden im 16. Jahrhundert demOberrheinischen Kreis zugeordnet,habsburgische Gebiete – z. B. Vorarlberg – demÖsterreichischen Kreis. Die Schweiz hatte sich damals bereits weitgehend aus dem Verband desHeiligen Römischen Reiches Deutscher Nation gelöst.
Auch dieMarkgrafschaft Baden war bis 1803 Teil desSchwäbischen Reichskreises gewesen, aber das neueGroßherzogtum Baden verstand sich zum überwiegenden Teil nicht mehr als Teil Schwabens. Eine Ausnahme bilden einige neubadische Gebiete, welche tief in altschwäbisches Gebiet hineinragen, wie die Gegend umSigmaringen, Teile desSchwarzwalds und desHochrheins, derBodenseeraum um das neubadischeKonstanz. Dieser wichtigefrühere Bischofssitz Schwabens wird in der baden-württembergischen Großen Landesausstellung 2016/2017 zusammen mitAugsburg,Stuttgart undUlm als schwäbische Metropole genannt.[1] Die Badener – alte wie neue – setzen seit dem 19. Jahrhundert ihre württembergischen Nachbarn gern mit Schwaben gleich.
Mit Ausnahme Badens geht die heutige Bezeichnung Schwaben also im Wesentlichen auf den Schwäbischen Reichskreis zurück, auch wenn in entsprechenden Betrachtungen meist nur auf das alte Herzogtum Schwaben verwiesen wird. Die großen,hochmittelalterlichen Herzogtümer prägten tatsächlich jahrhundertelang die Vorstellungen von den politischen Landschaften im Reich. An ihnen orientierten sich daher auch die Bezeichnungen der im 16. Jahrhundert gebildeten Reichskreise. Wenige Jahrzehnte nach deren Auflösung Anfang des 19. Jahrhunderts wiederum wurden die Regierungsbezirke desKönigreichs Bayern nach dem ehemals Schwäbischen, Fränkischen und Bairischen Reichskreis benannt. Dadurch istBayerisch-Schwaben heute das einzige politische Territorium, das den Namen Schwaben noch verwendet.
Schwaben diente bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts öfter als Grundlage fürKartenwerke. Danach machte sich mehr und mehr die bis heute andauernde Trennung in württembergisches und bayerisches Schwaben bemerkbar. Deutlich wird auf diesen Karten auch, dass der Raum zwischen Schwarzwald und Oberrhein einbezogen ist. Dieses Gebiet war bis zum Ende des Alten Reiches auf verschiedene Reichskreise aufgeteilt (Oberrheinischer undÖsterreichischer Kreis, kleinere Teile auch zum Schwäbischen Kreis) und fiel 1803/1806 an Baden, woraufhin sich in diesen Landstrichen eine badische Identität entwickelte, die sich von der schwäbisch-württembergischen nachhaltig abgrenzte.
Verschiedene Chronisten, wieTacitus undPtolemäus, verwendeten den AusdruckSueben als Sammelbegriff für eine Stammesgruppe, die unterschiedliche Stämme umfasste und deren ursprüngliche Siedlungsgebiete zwischen Ostsee und Sudetengebirge vor allem im Gebiet der Elbe lagen. Nach heutigen archäologischen Befunden werden diese Stämme hauptsächlich alselbgermanisch eingeordnet. Vor und während des dritten nachchristlichen Jahrhunderts wanderten viele dieser Elbgermanen nach Süddeutschland ein und besetzten die römischenAgri decumates. Im fünften Jahrhundert kamen Einwanderer aus dem Donauraum hinzu. Es handelte sich dabei umDonausueben, die sich auf die ebenfalls elbgermanischenQuaden zurückführen lassen. Zusammen mit den zurückgebliebenen Angehörigen der zuvor hier ansässigenGalloromanen bildete sich aus ihnen in der Folgezeit die Volksgruppe derAlemannen, die in der Folge auch den Voralpenraum besiedelten und sich in alle Richtungen ausdehnten, dabei aber in Konflikt mit denFranken undBurgundern gerieten. Daneben gab es auch Donausueben, die zu Beginn des fünften Jahrhunderts in den Nordwesten der iberischen Halbinsel eindrangen und dort ein Reich gründeten, das bis 585 bestand. Aus anderen elbgermanischen Verbänden bildeten sich unter Einbeziehung sonstiger Stammessplitter die Stämme derBaiern undThüringer.
Imfrühen Mittelalter waren aus den im Siedlungsgebiet der Alemannen vorherrschenden punktuellen, ortsbezogenen Einflussbereichen flächige Gebietsherrschaften geworden. Es entstand das Königreich Alemannien, das aber bald von den Franken unterChlodwig I. undTheudebert I. unterworfen wurde. Von Beginn des 6. Jahrhunderts an stand Alemannien als Stammesherzogtum unter fränkischer Oberhoheit, es war zwar zur Heerfolge verpflichtet, genoss aber innenpolitisch einen hohen Grad an Autonomie. Als es Mitte des 8. Jahrhunderts zu Aufständen der Alamannen kam, wurden die alamannischen Adligen von den Franken ermordet und das Stammesherzogtum aufgelöst. Nach Durchführung der Grafschaftsreform entstand imOstfränkischen Reich dann das territorial verkleinerteHerzogtum Schwaben, das vorrangig der Kontrolle der Alpenpässe diente.
Von 1079 bis 1098 stritten dieZähringer und dieStaufer um die Vorherrschaft in diesem Herzogtum, bis schließlich ein Kompromiss gefunden wurde, bei dem die Staufer den Titel eines Herzogs von Schwaben für sich behalten konnten. Das dritte im Herzogtum Schwaben mächtige Geschlecht waren dieWelfen, deren Hausbesitz imSchussengau umRavensburg undAltdorf schließlich durch einen Erbvertrag vonWelf VI., Herzogvon Spoleto, an dessen NeffenFriedrich I. Barbarossa fiel. Die schwäbischen Staufer stellten einige Kaiser während des Hochmittelalters und prägten dadurch politisch und kulturell maßgeblich das damalige Zentraleuropa. Phasenweise reichte ihr Herrschafts- und Einflussbereich von der Nordseeküste bis nach Sizilien. Unter KaiserFriedrich II. wurde das staufische Hausgut, als das sie auch das Herzogtum Schwaben betrachteten, Krongut der staufischen Kaiser. Während der Zeit desInterregnums von 1250 bis 1273 waren die einzelnen Teilherrschaften Schwabens sozusagen herrenlos, da es keinen Herzog gab, und verwalteten sich selbst. Als 1273Rudolf I. von Habsburg deutscher König wurde, schrieb er viele der Regierungsprivilegien schwäbischer Städte und Stifte alsReichsfreiheit fest. Damit hörte das Herzogtum Schwaben, als politische Einheit auf zu existieren und zerfiel in einzelne Grafschaften und die reichsstädtischen und reichsklösterlichen Herrschaften.
Tatsächlich bemühte sich Rudolf I. von Habsburg, den Titel desHerzogs von Schwaben wiederzubeleben und ihn für seine Familie zu vereinnahmen. Zu diesem Zweck ernannte er seinen SohnRudolf zum Herzog von Schwaben. Nach dem frühen Tod Rudolfs im Jahr 1290 folgte dessen SohnJohann. Als dieser im Jahr 1308 seinen Onkel, KönigAlbrecht I., ermordete und anschließend ohne einen Erben zu hinterlassen floh, war das Herzogtum Schwaben faktisch erloschen.
Der Zusammenhalt des bisherigen Gebietes war nachKonradins Tod nicht mehr möglich, hatten sich doch die schwäbischen Großen, allen voran dieWürttemberger, am Reichs- und Herzogsgut bedient, so dass Rudolf nur noch die Reste zu zweiReichslandsvogteien zusammenfassen konnte: Niederschwaben undOberschwaben, von denen die erste mangels Masse schnell an Bedeutung verlor und 1378 Oberschwaben zugeschlagen wurde. Nach mehrfachen Verpfändungen kam die „Reichslandvogtei in Ober- und Niederschwaben“ 1541 endgültig an Österreich und 1805 dann an Württemberg.
AlsDeutscher Bauernkrieg (auch Erhebung desgemeinen Mannes) wird die Ausweitung lokaler Bauernaufstände ab 1524 in weiten Teilen des süddeutschen Sprachraumes (Süddeutschland, Österreich und der Schweiz) bezeichnet, wobei die Bauern mit ihrenZwölf Artikeln erstmals fest umrissene Forderungen formulierten. Parallelen zu den in den Zwölf Artikeln erhobenen Forderungen finden sich später in derAmerikanischen Unabhängigkeitserklärung und den Forderungen derFranzösischen Revolution wieder.
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Das traditionelle Verbreitungsgebiet westoberdeutscher (= alemannischer) Dialektmerkmale im 19. und 20. Jahrhundert. Die schwäbischen Mundarten bilden eine der großen alemannischen Untergruppen.
Etymologisch leitet sich vom historischenSueben der spätere Name der Schwaben ab. Allerdings waren beide Begriffe meistpolitisch gemeint. Der historische „Volksstamm“ wird meist dem gleichnamigen Regierungsbezirk zugeordnet.[2] Sowohl von der Bevölkerung als auch von der Linguistik werden bestimmte Mundartmerkmale alsschwäbisch bezeichnet. Das heutige Verbreitungsgebiet der schwäbischen Dialekte ist jedoch für das Verständnis des Raumbegriffes „Schwaben“ nicht mehr von Bedeutung. Dieschwäbischen Dialekte bilden eine der vier großen alemannischen Untergruppen. Das zwischen 1901 und 1936 entstandene wissenschaftliche 6-bändigeSchwäbische Wörterbuch ist ein umfassendes Zeugnis der reichhaltigen schwäbischen Sprache.
Der 1909 gegründeteSchwäbische Heimatbund setzt sich für den württembergischen Teil Schwabens insbesondere für Denkmalschutz, Naturschutz und landeskundliche Fragen ein. Sein Publikationsorgan ist die mehrfach ausgezeichnete ZeitschriftSchwäbische Heimat.Die traditionsreicheZeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben (ZHVS) ist für die historische Darstellung der Region Bayerisch-Schwaben das maßgebliche Publikationsorgan. Die Einzelbände enthalten in der Regel auch eine ausführliche Bibliographie zu den Neuerscheinungen für die Wissensbereiche Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Soziales und Gesellschaft.
Den Schwaben wird eine besondere Sparsamkeit, besonders in Hinblick auf Wirtschaft und Privathaushalt, undPutzwut zugeschrieben.[3] Dies wird (bzw. wurde) insbesondere auf die damals überwiegend protestantischen (und teils pietistischen) Alt-Württemberger bezogen (Raum Stuttgart, Tübingen, Ludwigsburg). Hingegen wird den katholischen Schwaben (insbesondere im Raum Ostalb, Oberschwaben, Allgäu) eine ausgeprägte Sinnes- und Feierlust zugeschrieben. So gab es in alten Zeiten das Sprichwort: „Eine Beerdigung in Oberschwaben ist lustiger als eine Hochzeit in Stuttgart“. Freilich wurden diese Gegensätze im Laufe der Jahrzehnte geglättet.
Generell wird den Schwaben auch eine besondere Tüftler- und Erfindermentalität nachgesagt, die sich nicht von der Hand weisen lässt. So liegt Baden-Württemberg bis heute (Stand 2024) bei den Patentanmeldungen bundesweit weiterhin an der Spitze.
Folgende Erfindungen bzw. Ideen stammen aus oder von Schwaben:
Auto (erstes vierrädriges Kraftfahrzeug mit Verbrennungsmotor) = 1886 durchGottlieb Daimler
DieSchwäbische Küche ist grundsätzlich bodenständig und hat sich zu einem großen Teil ihre Eigenständigkeit bewahren können. Dabei setzte sie schon immer auf regionale und saisonale Produkte. Auch vegetarische Komponenten halten verstärkt Einzug. Württembergische Weine bekommen zahlreiche Auszeichnungen, insbesondere dasRemstal ist hier stark vertreten. Überregional und teilweise sogar international bekannt sind insbesondere dieSpätzle, auch mit ihren Varianten wieKäsespätzle, zudem dieMaultaschen und dieSchupfnudeln.
In Literatur und Film werden Schwaben oft in humorvoll-ironischer Weise entweder als bodenständig-simple oder auch als tiefsinnig-bauernschlaue Menschen dargestellt, die sich meist erfolgreich gegen den jeweils wehenden aktuellen Zeitgeist und Scheinheiligkeiten zu wehren wissen.
Die Sieben Schwaben sind ein Erzählstoff, in dem es um die Abenteuer von sieben als tölpelhaft dargestellten Schwaben geht.
Äffle & Pferdle sind zwei Zeichentrickfiguren des Süddeutschen Rundfunks (SDR), heute Südwestrundfunk (SWR), deren Filme seit 1959 ausgestrahlt werden und die in Liedern, Kalendern und Büchern verwendet werden.
Häberle und Pfleiderer waren ein 1931 von dem Stuttgarter Entertainer Willy Reichert und dem Österreicher Charly Wimmer erschaffenes Komikerduo.
Hannes und der Bürgermeister ist eine lose Folge schwäbischer Volkstheaterszenen, die seit 1985 aufgeführt und seit 1994 im Fernsehen gezeigt werden.
Sowohl in der Deutschschweiz als auch im Elsass wird „Schwaben“ manchmal mit „Deutsche“ gleichgesetzt (vgl. französisch „Allemagne“ für Deutschland).
Im WestenRumäniens siedelten dieBanater Schwaben und im Nordwesten Rumäniens dieSathmarer Schwaben. Das geht zurück auf die Ansiedlung von Schwaben als Kolonisten in den sogenanntenSchwabenzügen in diesen Gebieten nach der Vertreibung derOsmanen. Zusammen mit der deutschstämmigen Minderheit in derVojvodina (Serbien),Slawonien (Kroatien) undSüdungarn werden sie denDonauschwaben zugeordnet. Auch ihre Vorfahren wurden ursprünglich als Kolonisten (nicht nur aus Schwaben) ins Land geholt, als die Gebiete zur habsburgischenDonaumonarchie gehörten.
Davon abgeleitet werden Deutschsprachige (insbesondere die deutschsprachigenÖsterreicher) noch heute im ehemaligen Jugoslawien und in Bulgarien als Schwaben (Švabe) bezeichnet. InPolen undTschechien tauchen die Begriffe szwaby bzw. švábi (Schwaben) ebenfalls auf, gemeint sind hier in abwertendem Sinn allgemein Deutschsprachige.
DerSchwäbische Albverein widmet sich seit 1888 demWandern und der regionalen Kultur, für die Wanderwege ist er auch außerhalb der Schwäbischen Alb zuständig (z. B. im Süden bis zum Bodensee).
DerZeppelin LZ 10 derDELAG wurde 1911 auf den Namen „Schwaben“ getauft.
Bei der Antarktis-Expedition von 1938/1939 bekam ein entdeckter Landstrich den Namen „Neuschwabenland“.
Zahlreiche Bahnstationen in Bayern tragen offiziell den Klammerzusatz „(Schwaben)“, respektive dessen bahnamtliche Abkürzung „(Schwab)“, um sie von anderen gleichlautenden Orten in Deutschland abzugrenzen. Ein Beispiel hierfür ist derBahnhof Burgau (Schwaben).
Otto Borst:Die heimlichen Rebellen. Schwabenköpfe aus fünf Jahrhunderten. Theiss, Stuttgart 1980,ISBN 3-8062-0247-8.
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Hermann Wax:Etymologie des Schwäbischen – Geschichte von mehr als 4.300 schwäbischen Wörtern. Ulm 2005,ISBN 3-9809955-1-8
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Schönes Schwaben. Land und Leute erleben. Silberburg-Verlag, Tübingen. Erscheint monatlich mit einem Doppelheft im Juli/August, ab Mai 2007 22. Jahrgang.ISSN0931-2323
↑Webpagelandesmuseum-stuttgart.de (Memento desOriginals vom 23. Oktober 2016 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landesmuseum-stuttgart.de (abgerufen am 23. Oktober 2016): „Bedeutende Kunstwerke vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart zeugen von der Bedeutung der Schwaben-Metropolen Konstanz, Ulm, Augsburg und Stuttgart.“