Der HTTP-TE-Request-Header gibt die Transferkodierungen an, die der User-Agent zu akzeptieren bereit ist. Die Transferkodierungen dienen der Kompression von Nachrichten und der Datenchunkierung während der Übertragung.

Transferkodierungen werden auf Protokollebene angewendet, sodass eine Anwendung, die Antworten empfängt, den Körper so erhält, als wäre keine Kodierung angewendet worden.

Syntax

TE: compressTE: deflateTE: gzipTE: trailers

Mehrere Direktiven in einer kommagetrennten Liste mitQualitätswerten als Gewichtungen:

TE: trailers, deflate;q=0.5

Direktiven

compress

Ein Format, das denLempel-Ziv-Welch (LZW)-Algorithmus verwendet, wird als Transferkodierungsname akzeptiert.

deflate

Die Verwendung derzlib-Struktur wird als Transferkodierungsname akzeptiert.

gzip

Ein Format, das dieLempel-Ziv-Kodierung (LZ77) mit einem 32-Bit-CRC verwendet, wird als Transferkodierungsname akzeptiert.

trailers

Zeigt an, dass der Client Trailer-Felder in einerchunked transfer coding nicht verwerfen wird.

q

Wenn mehrere Transferkodierungen akzeptabel sind, ordnet derq-Parameter (Qualitätswerte) die Kodierungen nach Präferenz.

Beachten Sie, dasschunked immer von HTTP/1.1-Empfängern unterstützt wird, sodass Sie es nicht mit demTE-Header angeben müssen. Weitere Details finden Sie imTransfer-Encoding-Header.

Beispiele

Verwendung des TE-Headers mit Qualitätswerten

In der folgenden Anfrage gibt der Client eine Präferenz fürgzip-codierte Antworten mitdeflate als zweite Präferenz unter Verwendung einesq-Wertes an:

GET /resource HTTP/1.1Host: example.comTE: gzip; q=1.0, deflate; q=0.8

Spezifikationen

Browser-Kompatibilität

Siehe auch

• Transfer-Encoding
• Content-Encoding
• Trailer
• Chunked transfer encoding