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aufgehen

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aufgehen (Deutsch)

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Verb, unregelmäßig

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PersonWortform
Präsensichgehe auf
dugehst auf
er, sie, esgeht auf
Präteritumichging auf
Konjunktiv IIichginge auf
ImperativSingulargeh auf!
Pluralgeht auf!
PerfektPartizip IIHilfsverb
aufgegangensein
Alle weiteren Formen:Flexion:aufgehen
[1]Aufgehen einerBlüte imZeitraffer
[4]Aufgehen vonTeig fürMuffins imOfen

Worttrennung:

auf·ge·hen,Präteritum: ging auf,Partizip II: auf·ge·gan·gen

Aussprache:

IPA:[ˈaʊ̯fˌɡeːən]
Hörbeispiele:Lautsprecherbild aufgehen (Info),Lautsprecherbild aufgehen (Info)
Reime:-aʊ̯fɡeːən

Bedeutungen:

[1] sichöffnen
[2]Knoten,Knopf und dergleichen: sichlösen
[3]Gestirne: über demHorizontsichtbar werden
[4]Teig: anVolumenzunehmen
[5]Saat:keimen
[6]Division: einErgebnis ohneRestliefern
[7]Rechnung: imSinne einerIdee, einesVorhabens, einerAbsicht
[8] in einerSache oderTätigkeit: sich einerSache oderTätigkeit vollerHingabewidmen
[9] in etwas Anderem: damitverschmelzen, von etwasvereinnahmt werden
[10] sich erschließen, klar werden

Herkunft:

gebildet aus derPartikelauf alsVerbzusatz und demVerbgehen

Synonyme:

[1] sichöffnen
[4]gehen,gären,hochgehen
[5]keimen,aufkeimen
[7]verwirklichen,eintreten,eintreffen,statt finden
[8]hingeben,widmen
[9]verschmelzen,vereinnahmen,hinzufügen,inkludieren
[10]erkennen

Beispiele:

[1] Die Türging auf, und herein kam Elvira.
[2] Mist, der Knotengeht nichtauf!
[3] Die Sonnegeht auf!
[4] Der Teig ist schönaufgegangen.
[4] Du isst zu viel – du bist ziemlichaufgegangen.
[5] Die Saat der Gewaltgeht auf.
[6] 17 durch 7 – dasgeht nichtauf!
[7] Diese Rechnunggeht nie und nimmerauf!
[8] Siegeht in ihrer Tätigkeit als Kinderärztin vollauf.
[8] Es ist bewundernswert, in einer Sache vollaufgehen zu können.
[9] Nach dem Konkursging das Unternehmen in einem anderenauf.
[10] Ihm ist plötzlichaufgegangen, wie die Lösung aussehen muss.
[10] „Denn wenn beispielsweise im Ostseeraum ein Masterplan nichtaufgehe, dann spreche wenig dafür, dass er in Bangladesch sinnvoll ist.“[1]

Redewendungen:

aufgehen wie ein Hefekloß (mittel-norddt.),aufgehen wie ein Germteig (österr.,bayr.)
in Flammenaufgehen,in Rauchaufgehen
jemandemgeht das Geimpfteauf (ostösterr.)
jemandemgeht das Herzauf
jemandemgeht das Messer im Sackauf,jemandemgeht das Messer in der Hoseauf,jemandemgeht das Messer in der Tascheauf

Charakteristische Wortkombinationen:

[7] einPlan, eineRechnunggeht nichtauf
[9] in etwasaufgehen
[10] jemandemgeht etwasplötzlichauf

Wortbildungen:

Aufgang

Übersetzungen

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 [8] in einer Sache oder Tätigkeit: sich einer Sache oder Tätigkeit voller Hingabe widmen
 [9] in etwas Anderem: damit verschmelzen, von etwas vereinnahmt werden
 [10] sich erschließen, klar werden
[1, 5]Jacob Grimm, Wilhelm Grimm:Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „aufgehen
[1, 3–5, 8, 10]Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufgehen
[3, 5, 8]Uni Leipzig:Wortschatz-Portalaufgehen
[1–10]Duden online „aufgehen

Quellen:

  1. Barbara Eckardt:Crossover.In:Portal Wissen.Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam.Nummer1/2013,ISSN 2194-4237,Seite 77 

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:aufgeben
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