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Klang

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch
Siehe auch:klang
Siehe auch:

Klang (Deutsch)

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SingularPlural
Nominativder KlangdieKlänge
GenitivdesKlangs
desKlanges
derKlänge
Dativdem Klang
demKlange
denKlängen
Akkusativden KlangdieKlänge

Worttrennung:

Klang,Plural: Klän·ge

Aussprache:

IPA:[klaŋ]
Hörbeispiele:Lautsprecherbild Klang (Info)
Reime:-aŋ

Bedeutungen:

[1]kein Plural: die Art, wie etwas klingt
[2]Musik: Ton oder Geräusch, als musikalisch empfunden
[3]Musik: mehrere gleichzeitig erklingende, sich überlagernde Töne
[4]Klang eines Namens: Berühmtheit, Beliebtheit oder Verhasstheit

Herkunft:

seit dem 11. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch:klanc; althochdeutsch:chlanch;Substantivierung vonklingen[1][2]

Sinnverwandte Wörter:

[2]Musik
[4]Ruf

Gegenwörter:

[2]Krach,Lärm;Stille

Oberbegriffe:

[1–3]Schall

Unterbegriffe:

[1]Timbre
[2]Geräusch,Kaiserklang,Ton
[3]Dreiklang,Geigenklang,Glockenklang,Missklang,Nachklang,Streicherklang,Vierklang,Wohlklang
[3]Dissonanz,Harmonie,Konsonanz
[*] übertragen:Anklang,Ausklang,Beiklang,Einklang

Beispiele:

[1] DerKlang ihrer Stimme entzückte ihn immer wieder aufs neue.
[1] „In einiger Entfernung höre ich lustige Stimmen von mehreren Menschen und gehe demKlange nach.“[3]
[1] „Er nahm das Tuch ab, mit dem sie zugedeckt war, und dabei gab die Harfe einen misstönendenKlang von sich.“[4]
[1] „Ohne es zu wollen, gewöhnte ich mich an denKlang des unermüdlichen Klaviers, die Töne, die sich immer wieder um sich selbst drehten, wie Karussellmusik, und schlief ein.“[5]
[2] Die verschiedenstenKlänge erfüllten den Raum.
[3] Das Stück enthält einige für die damalige Zeit ungewohnteKlänge.
[4] Der Name hat einen gutenKlang in aller Welt.

Redewendungen:

mit Sang undKlang
ohne Sang undKlang

Charakteristische Wortkombinationen:

[1]dumpfer,dünner,hölzerner,metallischer,scharfer,schriller,vollerKlang
[3]schrägerKlang
[1–3]lieblicher,süßerKlang
[4]guter,üblerKlang

Wortbildungen:

klanglos,klangrein,klangvoll
Gleichklang,Klangfarbe,Klangfärbung,Klangfigur,Klangfülle,Klangholz,Klangkörper,Klangprobe,Klangqualität,Klangschale,Klangstab,Klangteppich,Klangzeichen

Übersetzungen

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[2, 3]Wikipedia-Artikel „Klang
[1–4]Jacob Grimm, Wilhelm Grimm:Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Klang
[1–4]Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klang
[1]Uni Leipzig:Wortschatz-PortalKlang
[1, 3]The Free Dictionary „Klang

Quellen:

  1. Dudenredaktion(Herausgeber):Duden, Das Herkunftswörterbuch.Etymologie der deutschen Sprache.In:Der Duden in zwölf Bänden.4. Auflage.Band 7,Dudenverlag,Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich2006,ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 409.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold:Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache.24., durchgesehene und erweiterte Auflage.Walter de Gruyter,Berlin/New York2001,ISBN 978-3-11-017473-1,DNB 965096742  Seite 492.
  3. Knut Hamsun:Im Märchenland.Rütten & Loening,Berlin1990(übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett),ISBN 3-352-00299-1,Seite 97.  Norwegisches Original 1903.
  4. Leo N. Tolstoi:Krieg und Frieden.Roman.Paul List Verlag,München1953(übersetzt von Werner Bergengruen),Seite 679f . Russische Urfassung 1867.
  5. Kristin Valla:Das Haus über dem Fjord.Roman.4. Auflage.Kein & Aber,Zürich, Berlin2024(übersetzt von Gabriele Haefs),ISBN 978-3-0369-6172-9 , Seite 275. Norwegisch 2019.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:klang,klingen
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