Wien | |
Einwohnerzahl | 1.973.403 (2022) |
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Höhe | 151 m |
Tourist-Info | +43 (0)1 245 55 |
wien.info | |
Social Media | |
![]() ![]() Wien |
Wien ist die HauptstadtÖsterreichs. Die Stadt liegt an derDonau und am Übergang von den östlichsten Ausläufern derAlpen zur Pannonischen Tiefebene. Wien hat ca. 1,9 Mio. Einwohner und ist zugleich ein Bundesland, das komplett vonNiederösterreich umschlossen ist.
Wien ist in 23 Gemeindebezirke unterteilt.
Die Stadtbezirke sind in zwei konzentrischen Kreisen rund um den ersten Bezirk 'Innere Stadt', das eigentliche historische Wien, angeordnet, die „Innenbezirke“ 2 bis 9 bilden einen ersten Kreis außerhalb der Ringstraße, die Bezirke 10 bis 19 einen zweiten außerhalb des Gürtels. Die Bezirke 21 und 22 liegen auf der anderen Seite der Donau und werden von WienerInnen aus diesem Grund auch „Transdanubien“ genannt. Der 23. Bezirk ist das Überbleibsel vom „Großwien“, das während des Nationalsozialismus auch 97 niederösterreichische Gemeinden umfasste, von denen 80 anno 1954 wieder zu Niederösterreich zurückkehrten.
Die Innenbezirke entstanden im Jahr 1850 durch Eingemeindung der Vorstädte rund um Wien. Ab 1858 wurden die historischen Stadtmauern geschleift und die 1865 eröffnete Ringstraße um die Altstadt angelegt. Bis 1875 wurde die zuvor in einer Aulandschaft weit verzweigte Donau reguliert. 1890 bis 1906 wurden zahlreiche Vororte an beiden Donauufern eingemeindet: z. B. Sievering, Grinzing, Nussdorf, Floridsdorf, Strebersdorf, Stammersdorf und Jedlersdorf. In den nordwestlichen Außenbezirken sind die traditionellen Heurigenlokale angesiedelt, die von Touristen stark frequentiert werden. Über den im 19. Bezirk gelegenen Stadtteil Grinzing gelangt man auf dieHöhenstraße, die auf denKahlenberg undLeopoldsberg führt – zwei Naherholungsgebiete und zugleich Aussichtspunkte, die einen weiten Blick auf das Stadtgebiet (und bei klarem Wetter bis zu den Kleinen Karpaten in der Slowakei) gewähren.
Die Bezirke werden entweder mit Namen oder Nummern bezeichnet, z. B.13. Bezirk,Der Dreizehnte, schriftlich auch Wien 13 oder (veraltet)Wien XIII. Die Nummern befinden sich auf jedem Straßenschild vor dem Straßennamen. Sie bilden die zweite und dritte Stelle der Postleitzahl, von 1010 für den1. Bezirk bis 1230 für den23. Bezirk.
Der1Flughafen Wien-Schwechat (IATA:VIE),Einfahrtsstraße, 1300 Wien-Flughafen.Tel.:+43 (0)1 700 70.liegt ca. 20 km südöstlich vom Wiener Stadtzentrum in der StadtgemeindeSchwechat. Hier ist ein großes Drehkreuz von Austrian Airlines (Lufthansa Gruppe). Zahlreiche weitere große europäische Fluglinien fliegen Wien von ihren Drehkreuzen an.letzte Änderung: keine Angabe48.11027777777816.569722222222
Der Flughafen ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln angebunden:
Eine gute Alternative ist derFlughafen Bratislava (IATA:BTS)48.1717.212777777778, ca. 70 km östlich von Wien. Er wird vorwiegend von Billigfliegern wie Ryanair angeflogen. Von dort gibt es ca. stündlich direkte Busverbindungen nach Wien (Erdberg oder Stadion) – Fahrpreis pro Richtung ca. 10-15 €; Fahrzeit 60-90 min.
Es verkehren täglich Direktzüge aus Hamburg, Berlin, München, Frankfurt, Zürich, Prag, Warschau, Bratislava, Budapest, Belgrad, Bukarest, Ljubljana, Zagreb, Rom, Mailand usw.
Es zahlt sich aus, die verschiedenen Webseiten der Bahngesellschaften nach Sparangeboten (z. B.ÖBB-Sparschiene) zu durchsuchen (z. B. München-Wien ab 29 €, Budapest-Wien ab 13 €).
Neben den ÖBB wird Wien auch von teils günstigeren privaten Bahngesellschaften angefahren:
Regionalzüge halten auch an unterschiedlichen - je nach Ziel günstiger gelegenen - Vorortbahnhöfen:
In Wien existieren zwei Fernbusbahnhöfe, dasVienna International Busterminal (VIB) an derU-Bahnstation Erdberg und dasBusterminal Vienna an derU-Bahnstation Stadion. Das VIB ist in den Schnellverbindungsplänen der Wiener Linien eingezeichnet. Diese Fernbusbahnhöfe werden durch die Fernbusse vonFlixbus angefahren.
Einzelne Verbindungen verkehren auch ab den Fernbushaltestellen am Hauptbahnhof, am Westbahnhof sowie an der Gumpendorfer Straße.
Entfernungen | |
München | 436 km |
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Prag | 307 km |
Passau | 259 km |
Budapest | 243 km |
Graz | 187 km |
Linz | 186 km |
Brünn | 134 km |
Bratislava | 72 km |
Eisenstadt | 57 km |
Wien wird von Autobahnen aus allen Himmelsrichtungen erreicht. Ein Autobahnring um die Stadt (mit wechselnder Nummerierung) ist großteils fertiggestellt; nur die Donauquerung samt anschließender Ostumfahrung (S1 Schwechat - Süßenbrunn, 19 km) ist noch nicht fertig. Je nach Fahrtziel in der Stadt bieten sich unterschiedliche Anfahrten an.
Auch dieWiener Stadtautobahnen (Südosttangente A23, Donauuferautobahn A22, Nordbrücke) sindvignettenpflichtig. Die Autobahnen in und in der Nähe von Wien, insbesondere die A2, die A22 und die A23 sind wochentags im Berufsverkehr stark verkehrsbelastet.
Die Anreise nach Wien mit dem Auto empfiehlt sich nur bedingt. Parken ist in ganz Wien kostenpflichtig, die Kurzparkzone beschränkt die maximale Parkdauer wochentags zwischen 9:00–22:00 auf 2 Stunden. In Geschäftsstraßen gelten davon abweichende, strengere Regeln. Die Parkgebühr für gebührenpflichtige Kurzparkzonen in Wien beträgt 1,25 € für 30 min(Stand: 2023). Für Parkhäuser, Tiefgaragen und privat bewirtschaftete Parkplätze gelten abweichende Tarife.
DieParkscheine sind in Wien nicht automatisch ab Kauf gültig, das Datum und die Uhrzeit müssen mit Kugelschreiber auf dem Parkschein eingetragen werden. Das Datum ist in die vorgesehenen Spalten auf dem Parkschein nach dem Format TT-MM-JJJJ einzutragen, die Uhrzeit ist anzukreuzen, hierfür befinden sich auf den Parkscheinen für die Stunde Felder von 00 bis 23 sowie für die Minuten die Felder 15, 30, 45 und 60. Tafeln und blaue Bodenmarkierungen (zum Teil nur bei der Einfahrt in den Bezirk vorhanden) beachten! Die Kurzparkzonen gelten nicht an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Einige Hauptgeschäftsstraßen haben davon abweichende Regelungen, so ist dort beispielsweise auch am Samstagvormittag kostenpflichtige Kurzparkzone. Die Kurzparkzone gilt nicht für die Fahrer von Krafträdern (Motorräder, Motorroller und Mofas), die einspurigen Kfz können in den vorgesehenen Parkflächen des gesamten Stadtgebietes kostenlos parken, jedoch gilt eine maximale Parkdauer von zwei Stunden.
Achtung Anrainerparken: Einige Parkplätze im öffentlichen Raum sind für Bewohner des Bezirkes reserviert („mit Parkkleber für den Bezirk“), diese Regelungen gelten generell von Montag bis Sonntag 00:00 bis 24:00 Uhr.
Parkscheine für Wien müssen im Voraus gekauft werden und sind nicht an Automaten erhältlich. Verkaufsstellen sind u.a.:
Es gibt zahlreiche kostenpflichtigeGaragen im innerstädtischen Gebiet (Preise ab 2 € pro Stunde bzw. ab 15 € pro Tag). Auch viele Hotels bieten Parkplätze, die pro 24 Stunden ab ca. 20 € kosten.
Eine gute Wahl sindPark-and-Ride-Anlagen am Stadtrand bei U- und S-Bahn-Stationen. Man kann so den Wagen auch mehrere Tage relativ günstig abstellen und bequem mit der U-Bahn oder S-Bahn weiterfahren:
Weitere P+R Anlagen befinden sich im niederösterreichischen Umland von Wien. Diese werden von Regionalzügen, Regionalbussen und S-Bahnen angefahren und sind in der Regel kostenfrei.
Wien ist über die Donau mit zahlreichen Städten in Europa verbunden.
Private Boote und Jachten können in zwei Marinas anlegen:
Wer nicht glücklicher Besitzer eines eigenen Bootes ist, muss nicht auf das Vergnügen verzichten, Wien auf dem Wasserweg zu erreichen. Er kann die Stadt von Passau und Bratislava aus mit einem Donauflussschiff erreichen. Siehe:Donau Flusskreuzfahrten.
Die Linienbezeichnungen der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien wirken anfangs kompliziert, folgen aber tatsächlich meist einer klaren Logik. Die Bezeichnungen der Linien basieren immer noch auf dem Nummerierungssystem von 1907, das damals für die Straßenbahn eingeführt wurde und inzwischen auch auf Buslinien und sogar Regionalbuslinien im Umland ausgeweitet wurde. Aufgrund der zahlreichen Linienänderungen in den letzten Jahrzehnten ist das System von 1907 natürlich heute ein wenig verwässert, aber immer noch erkennbar:
Kurz gesagt lässt sich alles so zusammenfassen:
Das gesamte Gemeindegebiet von Wien, sowie darüber hinaus noch einige kleine Gebiete, bildet imVerkehrsverbund Ost-Region (VOR) die Kernzone Wien. Alle Linien in diesem Verkehrsverbund, der den Großraum Wien in einem Umkreis von ca. 60-80 km abdeckt, können mit denselben Fahrscheinen befahren werden (sogar Fernzüge), mit einigen wenigen Ausnahmen wie CAT und Flughafenbusse.
Ein Einzelfahrschein bzw. eine Zone im VOR kostet 2,40 € am Automaten, im Fahrzeug 2,60 €, eine Streifenkarte (2 Einzelfahrten) kostet 4,80 €. Mit einem Streifen ist die Fahrt in eine Richtung bis zum Erreichen des Ziels innerhalb der Stadtgrenze möglich. Die 24-Stunden-Karte kostet 8,00 €, 48 Stunden 14,10 € und 72 Stunden 17,10 €. Kinder unter 6 Jahren fahren gratis. Interessant ist auch dieVienna City Card. Diese kostet 17 € für 24 Stunden, 25 € für 48 Stunden oder 29 € für 72 Stunden und gewährt gleichzeitig diverse Ermäßigungen. Bei mehr als 3 Tagen Aufenthalt empfiehlt sich die Karte 7 Tage WIEN zu 19,70 € (persönlich und digital) bzw. 22,60 € (Papierticket, übertragbar), die ab einem flexiblen Datum bis zum 8. Tag um 1 Uhr nachts gültig ist. Mit dieser kann man ebenso alle öffentlichen Verkehrsmittel in der Kernzone Wiens nutzen(Stand: 2024).
Für Kinder von 6 bis 14 Jahren gibt es ermäßigte Einzelfahrkarten zu 1,20 €. Während der Wiener Schulferien, an Sonn- und Feiertagen sowie am 2. und 15. November sind Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag gratis im Netz der Wiener Linien unterwegs. Für Schüler österreichischer Schulen gilt das bis zum 24. Geburtstag.
Senioren ab 65 Jahren können ermäßigte Einzelfahrscheine zu 1,50 € erwerben.
Fahrscheine für die öffentlichen Verkehrsmittel sind in Wien an folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
Achtung:
Generell empfiehlt sich der Download der Anwendung „Wien Mobil“ der Wiener Verkehrsbetriebe, die Routen vom aktuellen Standort (oder vom gewählten Ausgangspunkt) zum Endpunkt berechnet sowie aktuelle Verzögerungen oder Störungen berücksichtigt. Die App deckt nicht nur Wien, sondern auch die Umgebung von Wien (VOR) ab. Die Routenplanung berücksichtigt auch den Fußweg bzw. auch Bikeshare-Stationen.
Weitere Informationen:
Es gibt fünf U-Bahn-Linien. Jeder Linie ist zur besseren Orientierung eine Kennfarbe zugeordnet:
Die U-Bahn-Züge fahren ca. von 5:00 bis 0:30 Uhr. In den Nächten vor Samstagen, Sonntagen und Feiertagen werden alle U-Bahn-Linien durchgehend im 15-Minuten-Intervall bedient.In der Hauptverkehrszeit (7:00−22:00) sind die Züge meist im 3-6-Minuten-Intervall unterwegs, zu besonderen Events (wie zum Beispiel Fußballspielen) auch deutlich kürzer.
Informationsstellen der Wiener Linien gibt es zum Beispiel in den U-Bahnstationen Westbahnhof (,
, S-Bahn), Schottentor (
) Karlsplatz (
,
,
), Praterstern (
,
, S-Bahn) sowie demKundenzentrum der Wiener Linien in Erdberg (
), neben dem FernbusbahnhofVienna International Busterminal (VIB), zusätzlich befindet sich im Westbahnhof ein Kundenbüro des Verkehrsverbundes Ostregion (VOR).
DerWiener Untergrund (nicht die Wiener Linien!) bietet im BereichTipps für Wien Besucher Informationen zu Ausflugszielen, Sehenswürdigkeiten und architektonisch interessanten Bauten, gelistet nach den Wiener U-Bahn-Linien und ihren Stationen. Zudem wirdKunst in Wiener U-Bahn Stationen vorgestellt.
Den Fahrplan der von der ÖBB betriebenen S-Bahn (im Volksmund auch „Schnellbahn“) kann man bei derÖBB Fahrplanauskunft (offizielle Webseite des Betreibers) bzw.Schnellbahn-Wien abfragen. Auf den Netzplänen der Wiener Linien ist die S-Bahn blau.
Die Intervalle der Wiener S-Bahn sind unterschiedlich ausgelegt, während auf der Stammstrecke zwischen Meidling und Floridsdorf ein dichter Intervall zwischen 3 Minuten zur werktäglichen Hauptverkehrszeit und 5 Minuten an Wochenenden und Feiertagen besteht, verkehren einzelne andere Linien im 15- oder 30 Minuten Intervall. Die S-Bahn-Stammstrecke zwischen Wien Floridsdorf und Wien Meidling bis Mödling (NÖ) sowie die Vorortelinie S45 (Wien Hütteldorf – Wien Handelskai) in den Nächten vor Samstagen, Sonn- und Feiertagen im 30 Minuten-Intervall bedient.
In der Stadt Wien gibt es zurzeit 28 Straßenbahnlinien. Die Pläne an den Haltestellen zeigen links den Startpunkt und rechts den Endpunkt der Strecke. An stark frequentierten Haltestellen sind Anzeigetafeln montiert, die anzeigen, wann die nächste Straßenbahn kommt. Auf allen Linien kommen auch rollstuhlgeeignete Niederflurwagen zum Einsatz, jedoch lässt die Verteilung dieser Wagen deutlich zu wünschen übrig. Während einige Linien (z. B. 43, 44, 46) fast komplett niederflurig betrieben werden, ist auf anderen Linien mit Wartezeiten von bis zu 45 Minuten auf einen Niederflurwagen zu rechnen. Die Wartezeit auf den nächsten Niederflurwagen wird auf den erwähnten Displays mit einem Rollstuhlsymbol angezeigt. Sollte der nächste Wagen ein Hochflurer sein, wechselt die Anzeige alle paar Sekunden zwischen nächstem Zug und nächstem Niederflurer.
Einige touristisch interessante Linien sind:
Mit der Kombination dieser Linien erreicht man leicht einen Großteil der Wiener Sehenswürdigkeiten.
Wer eine Stadtrundfahrt mit der Straßenbahn machen möchte, kann dies auch mit derVienna Ring Tram tun, sie fährt in etwa einer halben Stunde einmal um den Ring um die Altstadt. Auf dieser Fahrt werden die Sehenswürdigkeiten mit Hilfe von LCD-Bildschirmen und Kopfhörern in mehreren Sprachen erläutert, wahlweise auch im Wiener Dialekt. Die Tickets kosten 7 € für eine Fahrt bzw. 9 € für eine Fahrt mit beliebig vielen Unterbrechungen innerhalb eines Tages. Alternativ kann man die Ringumrundung auch mit der Kombination der Linien 1 und 2 mit normalem Fahrschein machen, nur eben ohne touristische Informationen. Leider ist die Vienna Ring Tram zeitweise „hinterher“, was bedeuten kann, dass gesprochene Texte nicht mit der aktuellen Position des Wagens übereinstimmen, wodurch man dann die Sehenswürdigkeit (Gebäude etc.) nicht mehr sieht.
Wien hat ein recht dichtes Netz von Buslinien, die meist von den Wiener Linien oder im Auftrag der Wiener Linien betrieben werden, teilweise auch von anderen Unternehmern. Auf fast allen Linien verkehren Busse, die mit Flüssiggas betrieben werden, die moderneren verwenden Diesel; in der Innenstadt sind auch Elektrobusse im Einsatz. Die Fahrpläne an den Haltestellen zeigen (wie bei den Straßenbahnen) links den Startpunkt der Linie, rechts ihren Endpunkt.
Einige Bus- und Straßenbahnlinien fahren auch kürzer als bis Tagesendzeit von 0:30 Uhr. Zwischen 1:00 Uhr und 4:30 Uhr fahren Nachtbusse im Halbstundentakt, am Wochenende auch häufiger.In der Nacht verkehren die Busse derNightline, gekennzeichnet durch einN. Auch dort gelten die normalen Fahrscheine und Tarife. Die Wiener Linien stellen online sowie in den Kunden- und Informationsstellen dieNetzpläneNightline an Werktagen,Nightline an Samstagen, Sonn- und Feiertagen sowieNightline, alle Linien und Stationen bereit.
Touristisch interessant sind unter Anderem folgende Buslinien:
Regionalbusse haben eine dreistellige Linienbezeichnung ohne Buchstabensuffix. Diese sind jedoch touristisch nur für die Anfahrt ins Umland bedeutsam und haben für die innerstädtische Mobilität keine Bedeutung. Auch Regionalbusse sind prinzipiell mit normalen Fahrscheinen benutzbar, da sie jedoch die Stadtgrenzen überqueren, kann die Bezahlung zusätzlicher Außenzonen notwendig werden. Am besten erkundigt man sich beim Fahrer nach dem zu entrichtenden Fahrpreis, bei ihm kann man auch das Ticket kaufen.
Taxis sind Teil des öffentlichen Verkehrs. Wien bietet unzählige Taxistandplätze. Taxis können auch am Straßenrand herbeigewunken werden (wenn das Taxischild leuchtet, ist es frei) oder telefonisch, online oder per App bestellt werden (Anfahrtszeit meist unter 5 min). Taxipreise sind einheitlich vom Landeshauptmannfestgelegt. Sie werden über Taxameter abgerechnet, wenn nicht bei einer Vorbestellung von der Möglichkeit der Festpreisvereinbarung Gebrauch gemacht wurde.
Bei einem Fahrtziel jenseits der Stadtgrenze muss auch die Leerfahrt des Taxis zurück zur Stadtgrenze bezahlt werden, da Wiener Taxis außerhalb der Stadt keine Fahrgäste aufnehmen dürfen.
Taxis sind insbesondere in der Nacht, wenn die öffentlichen Verkehrsmittel nicht fahren, eine gute wenn auch hochpreisige Option. Selbst Kurzstrecken kosten bereits an die 10 €.
Prinzipiell ist in Wien selbst ein Auto nicht notwendig. Das öffentliche Verkehrsnetz ist sehr dicht und praktisch jeder Ort ist innerhalb einer dreiviertel Stunde von überall zu erreichen, von zentrumsnäheren Bezirken wie dem 2., 9. und 20. auch innerhalb von meist maximal 30 Minuten. Das Parken ist im Großteil der Stadt nur eingeschränkt möglich (s. Anreise). Für Ausflüge in die nähere Umgebung Wiens bietet sich ein Auto nur dann an, wenn das Ziel nicht mit der Schnellbahn (Verkehrsverbund Ostregion – VOR) erreichbar ist. Hier ist vor allem das Weinviertel zu nennen, in welchem fast alle Bahn-Nebenstrecken geschlossen wurden, da die Bahn dort so gut wie nicht mehr genutzt wurde.
Wer nur zeitweise ein Auto braucht, kann auf eines derCarsharing-Angebote zurückgreifen, die jedoch alle eine vorherige Registrierung und auch persönliche Vorsprache in einem der Service-Center erfordern. Für Kurzzeit-Touristen ist daher dieses Service nur in Ausnahmefällen interessant. Eine Ausnahme bietet die Gesellschaft DriveNow, die Niederlassungen in mehreren europäischen Städten hat. Ist man in einer der Städte bereits registriert, kann man den Service auch für Wien freischalten lassen:
Zu beachten ist, dass meist nicht das gesamte Stadtgebiet befahren werden darf. Die Abrechnung erfolgt nach Betriebsminuten über eine hinterlegte Kreditkarte.
In der Wiener U-Bahn kann das Fahrrad werktags von 9:00 bis 15:00 Uhr und ab 18:30 Uhr, samstags ab 9:00 Uhr und sonn- und feiertags ganztägig mitgenommen werden. Seit 2012 werden Fahrräder kostenlos transportiert. In Straßenbahnen und Autobussen dürfen aus Platzgründen nur zusammenklappbare Fahrräder und Tretroller - in Österreich vielfach als Scooter bezeichnet - befördert werden.
Auf Schnell- und Regionalbahnlinien der ÖBB sowie VOR-Strecken ist die Mitnahme von Fahrrädern ganztägig gestattet und kostet 2,90 €. Den „Fahrradfahrschein“ muss man vor Fahrtantritt beim Automaten oder Fahrkartenschalter erwerben.
Unter der MarkeWienmobil Rad (früher CityBike) wird ein stationsbasiertesFahrradverleihsystem angeboten. Die Fahrräder kosten im Normaltarif 60¢/30 Minuten, maximal 14,90 €/24 Std. Zur Benutzung muss man sich im Internet oder an einem Terminal anmelden. Dazu benötigt man entweder eine österreichische Bankomat-Karte oder eine Kreditkarte (VISA, MasterCard oder JCB). Auf ein Kundenkonto können bis zu vier Räder auf einmal ausgeliehen werden. Tipp: Will man zwischendurch in ein Café oder einen Laden gehen, in der App den Fahrtpause-Modus aktivieren und das Rahmenschloss klappt zu.
DieVienna City Card (29 €,Stand: 2022), mit der man 72 Stunden lang alle öffentliche Verkehrsmittel nutzen kann und Ermäßigungen von 10–20 % bei den Museen, Sehenswürdigkeiten, Stadtführungen, usw., erhält, kann in Hotels, derTourist-Info (Albertinaplatz) oder an den Verkaufsstellen der Wiener Linien erworben werden. Sie lohnt sich aber nur, wenn man auch mehrere der ermäßigten Sehenswürdigkeiten besichtigen will. Auch sollte man prüfen, ob die Ermäßigungen nicht auch anderweitig zu erhalten sind. Beispielsweise kann man auf die bereits günstigere Kombikarte Wiener Riesenrad und Tiergarten Schönbrunn keinen zusätzlichen Rabatt bekommen. Hingegen gilt der Rabatt für die ebenfalls schon günstigere Kombikarte Tierpark, Palmenhaus und Wüstenhaus.
Stadtführungen zu Fuß, mit dem Bus, Fahrrad oder Elektroroller werden von etlichen Veranstaltern angeboten. Empfehlenswert sind unter anderem die Touren vonWiener Stadtführung und des VereinsWiener Spaziergänge.
Wer des öfteren in Wien ist oder mindestens eine Woche, für den könnte ebenso dieNiederösterreich-Card interessant sein. Dies ist eine Jahreskarte (1. April − 31. März) mit der man kostenlose Eintritte (einige mit Ermäßigung) in Museen und Sehenswürdigkeiten Wiens sowie ganz Niederösterreich erhält. Sie kostet 63,- € für Erwachsene(Stand: 2022). Erhältlich in allen RaiffeisenBanken in Wien/NÖ sowie Trafiken und online.
Ausflugsziele allein in Wien:
uvm. einige Sachen einmalig, andere Sachen wie z. B. das HGM kann man so oft besuchen wie man möchte) Allein die aufgelisteten Sachen holen den Kaufpreis wieder raus.
In Wien gibt es mehrereWeltkulturerbestätten:
In Wien wird eine Reihe von Dokumenten aufbewahrt, die zumWeltdokumentenerbe zählen:
Ein weiteres Exemplar derGoldenen Bulle wird im1Österreichischen Staatsarchiv48.19180116.41245Typ aus Wikidata bezogen aufbewahrt
In ausflugstauglicher Entfernung um Wien befinden sich weitere Weltkulturerbestätten.
Die Spanische Hofreitschule in der Hofburg, Michaelerplatz 1, A-1010 Wien, ist das Mekka für Freunde des Dressursports. Es gibt abendliche Vorführungen mit hohen Eintrittspreisen. Leider ist der Vorführsaal mit den Zuschauerrängen komplett ungeeignet für Vorführungen vor Publikum. Es gibt nur wenige Plätze und von den meisten aus kann man durch die Balustrade weite Teile des Innenbereichs gar nicht sehen. Wer sich Karten bestellen will, sollte sich absolut darüber im klaren sein, dass die billigen Plätze eine wirklich schlechte Sicht bieten und nur mit den ganz teuren Karten kann man den ganzen Saal überblicken. Empfehlenswert kann zuerst der Besuch der deutlich billigerenMorgenarbeit sein, meist täglich von 10 bis 12 Uhr. Dort kann man nämlich feststellen, ob man diesen Sport überhaupt interessant findet. Bei der Morgenarbeit kann man ab 10 Uhr zusehen, es ist aber nicht unbedingt empfehlenswert, so pünktlich zu sein. Zu Beginn ist es oft völlig überfüllt, viele müssen stehen. Ab etwa 10.45 stellen die ersten fest, dass sie das Ganze doch eher langweilig finden und gehen. Ab 11.15 hat man dann die freie Sitzplatzwahl. Filmen und Fotografieren ist verboten und das Personal überwacht das streng.
Insgesamt verfügt Wien über mehr als 300Museen und Sammlungen.
Das16Museumsquartier48.20316.358 befindet sich am östlichen Rand des7. Bezirks gegenüber von Kunst- und Naturhistorischem Museum, einst „kaiserliche Hofstallungen“, dann Messepalast und nun Museumsquartier. Es beherbergt mit einem Schwerpunkt auf dem 20. und 21. Jahrhundert mehrere Institutionen, wie das Leopold Museum und das Museum moderner Kunst (Mumok), teilweise sind diese auch kostenlos zugänglich (z. B. Quartier 21). Der Innenhof lädt besonders im Sommer zum Verweilen ein und bietet auch einen kostenlosen Internetzugang über WLAN.
Weitere Museen für moderne Kunst:
Im Jahr 1857 hatte Kaiser Franz Joseph angeordnet, die alten Stadtmauern abreißen zu lassen. An ihrer Stelle entstand die rund 5 km lange Ringstraße als Prachtboulevard, sie umschließt den 1. BezirkInnere Stadt. Diese historische Altstadt gehört seit 2001 zumWeltkulturerbe der UNESCO. Entlang dieser Ringstraße entstanden zahlreiche private und öffentlichen Bauwerke, alsRingstraßenpalais bezeichnet. Am Ring liegen auch einige große Parkanlagen (Stadtpark, Burggarten, Volksgarten). Bei einer Fahrt mit der Straßenbahnlinie 1 oder 2 auf dem Ring (sieheRingstraße unterAktivitäten weiter unten) bekommt man auch bei Schlechtwetter in kurzer Zeit einen schönen Eindruck von diesen Bauten.
Die Ringstraße gliedert sich in mehrere Abschnitte
DerFranz-Josefs-Kai verbindet den Schottenring ab der U-Bahn-Station mit dem Stubenring und schließt somit den Ring.
Siehe zu diesem Thema auch die Dauerausstellung im35Waschsalon im Karl-Marx-Hof,Halteraugasse 7, 1190 Wien(U4 Heiligenstadt, Tram D Halteraugasse).Geöffnet: Do 13:00–18:00, So 12:00–16:00 sowie nach Voranmeldung.Preis: 5 €, mit Führung 7 €.letzte Änderung: keine Angabe48.252013116.3648511
Wer sich für Hundertwasser interessiert, kann in unmittelbarer Nähe noch einige andere Hundertwasser-Gebäude sowie die37Müllverbrennungsanlage Spittelau,Spittelauer Lände 45, 1090 Wien(,
, Tram D, Bus 35A, 37A).besuchen.letzte Änderung: keine AngabeTyp aus Wikidata bezogen48.234416.3594
Wien bezeichnet sich selbst als Welthauptstadt der Musik, und dafür findet man unzählige Belege im gesamten Stadtgebiet. Seien es die Denkmäler berühmter Komponisten, die Sterne mit ihren Namenszügen auf dem Boden vor der Oper und der U-Bahn-Station am Karlsplatz, Gedenktafeln an den Stätten ihres Schaffens. Es gibt die weltberühmten Wiener Philharmoniker, die Wiener Sängerknaben, man hört die Walzer von Johann Strauss, die Spazierwege der alten Meister laden ein zum flanieren, aber es gibt auch die moderne Musikszene mit Elektrosounds, und es gibt für denWalk of Stars in den alten Gasometern.
Sehr empfehlenswert ist es in Wien - insbesondere mit wenig Geld oder wenig Zeit - einfach durch die Stadt zu spazieren und die Stadtviertel auf sich wirken zu lassen. In der Innenstadt sind das insbesondere die Straßenzüge:
Außerhalb des Stadtzentrums:
Innerstädtisch gibt es große Parks insbesondere entlang der Ringstraße. Sie wurden meist am ehemaligen Glacis angelegt:
Außerhalb des Zentrums sind folgende Parks immer einen Ausflug wert:
Mit einigen hundert großen und kleinen Denkmalen in der Stadt sei insbesondere auf die Bezirksreiseführer verwiesen. In Folge werden nur einige wenige wirklich prominente Exemplare aufgezählt:
Als erste Annäherung an dashistorische Wien ist es ratsam, einfach an einer beliebigen Station in eine der „Ringlinien“ (Straßenbahnlinien D, 1, 2 oder 71) einzusteigen und (mit ein bis zwei Mal Umsteigen) eine Runde entlang der Ringstraße rund um den 1. Bezirk zu fahren und die historischen Gebäude und Parks links und rechts der Prachtstraße aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf sich wirken zu lassen. Die Fahrt einmal rundherum dauert etwa eine halbe Stunde. Für die Fahrt im Uhrzeigersinn wechselt man am Schwedenplatz von der Linie 1 zur Linie 2 und am „Burgring“ oder „Dr.-Karl-Renner-Ring“ von der Linie 2 auf die Linie 1 um weiter auf dem Ring zu fahren (Gegenrichtung entsprechend umgekehrt). Ein Fahrschein oder eine Netzkarte der Wiener Linien wird hierzu benötigt.
Wer dieselbe Strecke umsteigefrei und mit Erklärungen fahren möchte, kann mit derVienna Ring Tram ab dem Schwedenplatz eine volle Runde über den Ring. Fährt täglich ca. 10:00–19:00 jeweils um :00 und :30, Dauer ca. 25 min, Fahrpreis 10 €, unter 15 Jahre 5 € (2019). Es gibt einen Audioguide mit zahlreichen Fremdsprachen und dazu noch Wiener Dialekt und kindgerechte Erklärungen. Mehr Info: Tel. +43 (1) 7909 121; E-Mail viennaringtram@wienerlinien.at
Mit einem typischen WienerFiaker, einer historischen Kutsche, macht eine Fahrt durch die Stadt besonders viel Spaß. An touristisch interessanten Punkten im Zentrum findet man mehrere Abfahrtsstationen. Eine stilechte 20-minütige Tour in einer originalen (oder originalgetreuen) zweispännigen Kutsche kostet 55 €, eine 40-minütige Tour 80 € (2012), dabei erklärt der Fiaker die wesentlichen Sehenswürdigkeiten.
Große Standplätze für Fiaker sind am Stephansplatz und am Heldenplatz. Hier kann man auch ohne Vorbestellung eine Fahrt beginnen.
Allerdings muss auch gesagt werden, dass man mit einer Fahrt in einem Fiaker ein Geschäft unterstützt, das auf dem Leid unzähliger Pferde basiert. Grundsätzlich sind Pferde sensible Fluchttiere und nicht für den lauten, luftverschmutzten Straßenverkehr und das ständige Laufen auf Asphalt gebaut. Oft haben die Tiere 12-Stunden-Schichten, stehen stundenlang in der Sonne und sind unzulänglich untergebracht. Dies sollte jeder, der eine solche Fahrt bucht, bedenken.
Touristenbusse mit Audioguides in verschiedenen Sprachen fahren auf insgesamt sechs Routen durch das Stadtgebiet und erreichen auch abseits gelegene Sehenswürdigkeiten wie UNO-City sowie auch Orte in der Umgebung (u. a. Stift Klosterneuburg). Eine 24-Stunden-Karte kostet ab 25 € und beinhaltet auch einen Stadtspaziergang mit Reiseführer. Man kann beliebig oft ein- und aussteigen. Kombitickets für eine Bootsfahrt am Donaukanal erhältlich. Tickets sind online günstiger als direkt in den Bussen.
Wechselnde Termine:
Bei denWiener U-Bahn-Stars treten Musiker verschiedenster Musikrichtungen in den U-Bahn-Stationen Westbahnhof, Praterstern, Karlsplatz, Stephansplatz, Neubaugasse und Spittelau auf, das Zuschauen ist kostenlos. Die Veranstaltungen sind von den Wiener Linien offiziell genehmigt.
Im Blog „Rotte rennt“ auf derstandard.at gibt der Läufer Thomas Rottenberg hilfreiche Tipps und Tricks zum Sport, aber präsentiert auch Laufstrecken in und um Wien:https://www.derstandard.de/lifestyle/rotterennt
Mit einigen Dutzend Strandbädern, Freibädern und Hallenbädern, viele davon von der Stadt Wien verwaltet, ist die Stadt Wien auch eine gute Sommerdestination. Das größte Strandbad Wiens und eines der größten seiner Art in Europa ist dasGänsehäufel. Doch auch andere Bäder bieten dem Badefreund einiges. In Folge eine kleine Auswahl von Highlights:
Die Badesaison der Städtischen Freibäder beginnt am 2. Mai und endet an einem Sonntag Mitte September. Bei gutem Wetter kann spontan auf einen vorzeitigen Saisonbeginn oder ein verspätetes Saisonende entschieden werden. Ob sich eine Anreise ins Bad auszahlt, oder ob die Bäder überfüllt sind, kann bei derBäderampel der Stadt Wien in Erfahrung gebracht werden.
Die Badesaison von Freibädern privater Betreiber kann von diesen Daten abweichen.
Neben den institutionalisierten Bädern mit Infrastruktur und Freizeitangeboten kann man als Badefreund auch an der Neuen Donau, an der Alten Donau, in der Lobau sowie an zahlreichen anderen Naturgewässern ohne Saison- und Eintrittsbeschränkungen baden und plantschen.
Zum Einkaufen in Wien empfehlen sich die folgende Einkaufsstraßen:
Im1. Bezirk aber eigentlich in allen Innenbezirken lohnt es sich immer, in den Seitengassen zu stöbern!
Doch auchandere Märkte in Wien sind sehenswert und bieten teilweise noch ein ursprünglicheres Einkaufsvergnügen, darunter:
Die Nachfrage an Souvenirs beschränkt sich bei vielen Touristen auf einige „typisch Wiener Spezialitäten“. Dazu zählen sie in erster Linie Süßigkeiten, angefangen vonMozartkugeln überMannerschnitten bis hin zuSachertorten. Diese Mitbringsel findet man praktisch an jeder Straßenecke, auch in manchen Supermärkten. Das kaiserliche Wien ist im Angebot mit einer breiten Palette von Sachbüchern vertreten, wobei sich „Sisi“ etwas in den Vordergrund drängt. Bildhafte Darstellungen kommen überwiegend aus dem Jugendstil, dabei könnte man glauben, der einzige Künstler hieße Gustav Klimt, und sein einziges Werk sei der „Kuss“. Speziell im 1. Bezirk findet man in den Souvenirshops eine umfassende Auswahl an überteuertem China-Ramsch, wobei scheinbar authentisches, lokales Kunsthandwerk nahezu identisch in gesamt Mitteleuropa verkauft wird. Nur die Preise variieren zwischen München und Krakau.
Aber abseits dieser Touristenshops ist das Angebot recht breit gefächert, man braucht nur etwas Zeit und Geduld. Gute Anlaufstellen sind Museumsshops und Fachgeschäfte, aber auch die kleinen Boutiquen außerhalb des Stadtzentrums, wo man teilweise noch lokale Produkte bekommen kann.
Essen: Ob 3-Sterne-Restaurant, Gasthaus, Beisl oder Würstelstand - das Gastronomieangebot ist in Wien umfassend und im europäischen Vergleich sehr günstig. Besonders zu empfehlen sind die Wiener Kaffee- und Gasthäuser, in denen neben einer großen Auswahl an Kaffee auch typische Wiener Küche angeboten wird (siehe auch„Wiener Küche“ imKoch-Wiki).Berühmt ist Österreich für seine Süßspeisen, wie z. B. dieSachertorte, denKaiserschmarrn, denGermknödel oder diePalatschinken.
Bekannte Wiener Spezialitäten sind:
österreichisch | deutsch |
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Beuschel | Herz und Lunge |
Blunzn | Blutwurst |
(kleiner bzw. großer) Brauner | kleiner bzw. großer Espresso mit Milch |
Brimsen | Schafkäse |
Brösel | Brotkrumen |
Buchtel | Hefegebäck |
Cappy | Orangensaft |
Einbrenn | Mehlschwitze |
Erdäpfel | Kartoffel |
Faschiertes | Hackfleisch |
faschierte Laibchen | Boulette, Frikadellen |
faschierter Braten | Hackbraten |
Fisolen | Bohnen |
Fleckerln | kleine quadratische Nudeln |
Fleischlaberl | Boulette, Frikadellen |
Germ | Hefe |
Grammeln | Grieben |
Gröstl | geröstete Kartoffel |
Gselchtes | geräuchertes Fleisch |
Gspritzter | Wein mit Mineral- oder Sodawasser |
Sommergespritzter | Wein mit viel Mineral- oder Sodawasser |
Hendl | Hühnchen |
Karfiol | Blumenkohl |
Kipfler | längliche, speckige Kartoffel |
Kipferl | Hörnchen |
Knödel | Klösse |
Kohl | Wirsing |
Kohlsprossen | Rosenkohl |
Kraut | Weisskohl |
Krautwickel | Kohlrouladen |
Kren | Meerrettich |
Krügerl | Halber Liter Bier |
Laberl | Laibchen |
Liptauer | Pikanter Käseaufstrich |
Marillen | Aprikosen |
Melange | Kaffee mit geschäumter Milch |
Nockerln | Spätzle |
Obi gespritzt | Apfelschorle |
Paradeiser | Tomaten |
Pfiff | 0,125l Bier |
Powidl | Zwetschgenmus |
Rahm | saure Sahne |
Ribiseln | Johannisbeeren |
Semmel | Brötchen |
Schlag(obers) | süße Sahne |
Seidel | 0,3l Bier |
Senf | Mostrich |
Sosse | Tunke |
Staubzucker | Puderzucker |
Stelze | Haxe |
Surbraten | in Salzlake (Sur) eingelegter Braten |
Topfen | Quark |
Weichseln | Sauerkirschen |
Zwetschgen | Pflaumen |
Die ausländische Küche ist durch viele Pizzerien, chinesische, griechische Restaurants, Sushi-Bars usw. vertreten. Auch die internationalen Fast-Food-Ketten wie McDonalds, Burger King, Starbucks, Subway und KFC findet man, ergänzt durch europäische Gegenstücke wie Schnitzel- und Kebabhäuser, hier.
Trinken: Das Wiener Wasser ist von höchster Qualität und kann bedenkenlos aus der Leitung getrunken werden. Es stammt aus zwei Hochquellen in den Alpen und wird kilometerweit über historische Wasserleitungen ins Stadtgebiet transportiert. Nicht nur in der inneren Stadt und in den größeren Parks finden sich mehr als tausendTrinkbrunnen. In den Wintermonaten werden diese jedoch aufgrund Vereisungsgefahr abgedreht. In diesem Fall kann man auf ein16er-Blech zurückgreifen, dem Bier der letzten Wiener Großbrauerei.
Bei Wienern und Touristen ist derHeurige beliebt. Als Heuriger wird sowohl der junge Wein als auch die Lokale, in denen er ausgeschenkt wird, bezeichnet. Ursprünglich gab es beim Heurigen nur ein sehr bescheidenes kaltes Buffet und den hauseigenen Wein in den Sorten „Heuriger“ (Wein des aktuellen Jahrganges) und „Alt“ (Wein eines vorigen Jahrganges). Die Weine bestanden aus unzähligen Rebsorten, die schon im Weingarten wild durcheinander ausgesetzt waren und gemeinsam vinifiziert wurden. Wer ein aufwendigeres Essen wollte, musste dieses von zu Hause mitbringen oder am Weg bei einem Wirt mitnehmen.
Bekannte Heurigengegenden sind:
Die Heurigen in Grinzing, Sievering und Neustift werden hauptsächlich von Touristen besucht. Einheimische verirren sich dorthin selten. Echte, klassische Heurige findet man dort nur noch vereinzelt und versteckt in Seitengassen. Mehr Originalität gibt es vor allem in Stammersdorf, Strebersdorf und Oberlaa.
Die Wiener Variante des Fast Food ist der Würstelstand. Hier gibt es Frankfurter, Debreziner, Burenwürste, Klobasse, Käsekrainer mit süßem oder scharfem Senf und Semmel, Salzstangerl oder einem Scherzl (Endstück vom Brot). Würstelstände werden gerne nachts besucht. Beliebt sind sie auch deshalb, weil sich hier das Publikum komplett durchmischt - von Nachtschwärmern über Taxifahrer, Alkoholiker, Kleinkriminelle bis hin zu Nachtarbeitern besuchen alle denselben Stand. Man bekommt einen guten Einblick in die Wiener Gesellschaft.
Unter Wienern legendäre Würstelstände sind beispielsweise am1Döblinger Gürtel48.23191716.354314, am2Quellenplatz48.1757916.3731 oder am3Hohen Markt48.21132116.372209. Es gibt immer noch mehrere Dutzend dieser Stände in ganz Wien verstreut, obwohl in den letzten 20 Jahren viele durch Kebab- oder Asianoodles-Betriebe verdrängt wurden. Das Wiener WochenmagazinFalter kennt rund60 Würstelstände in Wien.
Das Kaffeehaus wird eng mit der Kultur und dem Lebensstil Wiens verbunden, obwohl das Kaffeehaus selbst nicht alleine auf Wien beschränkt ist. Jedenfalls ist die Wiener Kaffeehauskultur ein immaterielles Weltkulturerbe.
Das klassische Kaffeehaus ist meist ein Ecklokal mit kleinen Tischen, es wird Kaffee serviert sowie Mehlspeisen und kleine Speisen, der klassische Kaffeehauskellner ist in typischem Kellneroutfit mit Livrée gekleidet und ist vom Charakter her eine Mischung aus unterwürfig und arrogant. Ein typischer Kaffeehauskellner bleibt seinem Kaffeehaus meist über Jahrzehnte verbunden, oftmals sogar von der Lehre bis zur Pensionierung. Stammgäste werden mit Namen und vor allem Titel begrüßt. Neue Gäste werden manchmal etwas herb behandelt.
Im klassischen Kaffeehaus kann man bei nur einem Getränk so lange sitzen wie man möchte, ohne stets nachbestellen zu müssen. Die aufliegenden Zeitungen darf man kostenlos lesen und die Telefonkabinen aus älteren Zeiten zeigen noch, was ursprünglich der Hauptzweck eines Kaffeehauses war: Hier konnten Freiberufler arbeiten und sich informieren, sie waren meist zu fixen Zeiten telefonisch und auch für Besucher erreichbar, im Winter war das Kaffeehaus im Gegensatz zur eigenen Wohnung beheizt usw. Künstler, Literaten, Philosophen und so weiter nutzten die Gelegenheit, im Kaffeehaus einerseits unter Menschen zu sein, andererseits auch in Ruhe ihrer Arbeit und ihren Netzwerken nachgehen zu können.
Speziell die Funktion der Information haben die Kaffeehäuser mit der Verbreitung von Handy, Wifi und co. eingebüßt, manche wirken museal. Manche wirken auch ein wenig heruntergekommen. Aber der Flair der alten Zeit kann in Wiener Kaffeehäusern - wie auch in den Einrichtungen anderer ehemaliger K.u.k.-Städte - noch hervorragend nachgestellt werden.
Kaffeehäuser muss man in Wien nicht lange suchen, wobei nicht alle urtypisch sind. Die Kaffeehäuser im Zentrum sind eher gehoben und teurer und bis zu einem gewissen Grad auch touristisch:
Einige alte Kaffeehäuser außerhalb des Zentrums haben sich scheinbar seit 40 Jahren nicht verändert, hier verirrt sich auch kaum ein Tourist hin und die Stimmung ist authentischer:
In Wien gibt es eine große Zahl an guten Eissalons. Die meisten wurden vor mehr als 100 Jahren von Einwanderern aus Italien eröffnet und sind bis heute im Familienbesitz:
In Wien gibt es viele Möglichkeiten, das Nachtleben zu genießen. Der bekannteste Spot, das sogenannte „Bermuda-Dreieck“ im 1. Bezirk hat sich in den vergangenen Jahren vom gehobenen Ausgehviertel gewandelt und wird hauptsächlich von Touristen und Jugendlichen besucht, die sich billig betrinken wollen.
Ein beliebter Treffpunkt der Studentenszene sind die Stadtbahnbögen am Gürtel, die durch die leicht zu erreichen sind. Die größeren dieser Lokale (Chelsea, B72, Cafe Concerto, Avenue, Q, Ride Club) befinden sich entlang der U-Bahnstationen
Thaliastraße und
Nußdorferstraße. Ebenfalls sehr beliebt bei Studenten ist die Alternativ-DiscoFlex am Donaukanalufer (1. Bezirk, U-Bahn Schottenring). Das Donaukanalufer ist insbesondere an warmen Tagen sehr beliebt, es gibt zahlreiche Lokale (z. B. Badeschiff, Tel Aviv Beach, Adria, Strandbar Herrmann), wo man in Liegestühlen auf aufgeschüttetem Sand ein wenig Meeresgefühl genießen kann, abseits davon wird sehr gerne spontan und privat im öffentlichen Raum gefeiert (mit selbst mitgebrachten Speisen und Getränken).
DieHaute Volée (Adabeis) feiert mehr oder weniger täglich in hochpreisigen Clubs wie dem Volksgarten (1., Burgring 1), Club Hochriegl (19., Billrothstrasse 51), Passage - ehemals Babenberger Passage (1., Burgring Ecke Babenbergerstraße). Hier gilt es, teuren Eintritt zu zahlen (ca. 15-20 €) und eine strikte Kleiderordnung zu beachten. Etwas lockerer und niederpreisiger ist die klassische2Diskothek U448.183316.3281 (Schönbrunner Strasse 222, 1120 Wien) und nicht zu vergessen sind die unzähligen Bars und Kaffeehäuser im 1. Bezirk und auch im Museumsquartier, die bis spät in die Nacht geöffnet haben. Vor allem im Sommer sind auch die Events im Kursalon Hübner, den Gasometern und andere spezielle Events, wie das jährlicheDonauinselfest zu beachten.
Eine sehr empfehlenswerte Location im Sommer ist in jedem Fall der Rathausplatz, auf dem in den Monaten Juli und August täglich bei Einbruch der Dunkelheit Opernfilme (oder auch Operetten oder Konzerte) auf Großleinwand gezeigt werden, während man die Möglichkeit hat, an verschiedenen Ständen den ganzen Tag über Speisen und Getränke aus Wien und aller Welt zu probieren. Weitere Open-Air-Filmveranstaltungen, bei denen für das leibliche Wohlergehen gesorgt ist, gibt es unter anderem im Wiener Augarten, bei der Augarten-Porzellanmanufaktur, im Prater, in der Wiener Krieau und im Schloss Neugebäude in Simmering.
Da in Wien, im Vergleich zu anderen Großstädten Europas, relativ spät ausgegangen wird (oft ist bis 1 oder 2 Uhr in der Früh nicht viel los und die Höhepunkte der Partys werden gegen 4 oder 5 erreicht), gibt es viele Möglichkeiten Afterparties zu besuchen. Dafür bieten sich zum Teil speziell dafür ausgerichtete Lokale, wie zum Beispiel das Robert Goodman (4., Rechte Wienzeile 23), das Studio 54 (1., Riemergasse 13) an. Öfters finden auch Afterparties im Empire Club (1., Rothgasse 9) statt.
Auch für Lesben, Schwule und Transgender hat Wien eine vielfältige Szene zu bieten, welche sich besonders im Bereich um den Naschmarkt ( Kettenbrückengasse oder Pilgramgasse) etabliert hat. Aktuelle Informationen dazu sowie Partytipps findet man aktuell aufgayboy.at bzw. in Szenepublikationen wie dem XTRA. Auch einen Test wert sind die diversen „ethnischen“ Lokale in den Bezirken 15.-18., mit Balkandisco und Ähnlichem.
Auf Event-Homepages wiefalter.at,ohschonhell.at,cycamp.at undeventszene.at können sich Nachtschwärmer einen guten Überblick über aktuelle Veranstaltungen machen.
In einer Weltmetropole wie Wien ist das Angebot an Unterkünften entsprechend vielfältig - im Landesvergleich aber auch höherpreisig. Das Angebot reicht von Luxus-Fünf-Sternhotels vornehmlich am inneren Ring bis zu Pensionen, Appartements und Jugendherbergen. Gerade zu den Feiertagen, wie Ostern und Silvester, sowie zwischen Mai bis September kann die Suche für den Touristen mit eher geringeren Budget zu einem Albtraum werden. Die Reservierung sollte man daher möglich früh vornehmen.
Für einen Jugendlichen oder Studenten mit zumeist schmalen Geldbeutel bieten sich für einen kurzfristigen Aufenthalt, zahlreiche Jugendherbergen und Hostels direkt im Zentrum von Wien an, wie etwa die beidenA&O Hostels, dieJugendherberge-Myrthengasse, dasVienna City Hostel,Wombat's oder auch die zahlreichenKolpinghäuser. Ein Bett im Schlafsaal ist teils um unter 20 € erhältlich, ein Doppelzimmer ab 40 €. Während der Uni-Ferien (Juli-September und Februar) bieten manche Studentenheime günstige bis mittelpreisige Zimmer für Touristen an, wie beispielsweise dieAllYouNeed Hotels mit zwei Filialen in Wien.
Für einen längeren Aufenthalt (ab einer Woche) sollte man sein Glück in einer Wohngemeinschaft oder einem Studentenwohnheim versuchen. Die größte Anzahl von privaten Unterkünften in Wien findet man bei derVereinigung der Wiener Privatvermieter. Selbstverständlich ist auch in Wien die Internet-Plattform airbnb vertreten, wo man eine Wohnung statt einem Hotelzimmer mieten kann. Zu beachten ist jedoch, dass - wie überall auf der Welt - auch in Wien die meisten Anbieter professionell sind und keine Privatpersonen mehr. Entsprechend ist die Ersparnis gegenüber einem günstigen Hotel nur mehr gering.
Hotels findet man konzentriert im Stadtzentrum (Bezirke 1-9) sowie rund um die großen Bahnhöfe (Westbahnhof, Hauptbahnhof, Praterstern). Hostels und günstige Pensionen sind eher etwas weiter vom Zentrum entfernt sowie große Mittelklassehotels sind außerhalb des Zentrums nahe von Autobahnabfahrten zu finden (z. B. Lassallestraße).
Wien erhebt eines Ortstaxe in Höhe von 3,2 % pro Person und Nacht.[1]
Es gibt dreiCampingplätze, diese befinden sich in den Bezirken Donaustadt, Penzing und Liesing.
Wild campieren ist in Wien jedoch nicht gestattet (auch nicht im Wienerwald und auf der Donauinsel). Es ist auch nicht erlaubt, in einem abgestellten Campingmobil außerhalb der Campingplätze zu schlafen.
Wien ist zwar nicht die einzige, aber mit Abstand größte Universitätsstadt Österreichs. In Wien leben etwa 190.000 Studierende - das sind mehr als 10 % der Wohnbevölkerung. Es gibt in Wien ca. 20öffentliche und private Universitäten sowie weitere Fachhochschulen und Akademien usw., wobei man nahezu alle erdenklichen Studienrichtungen belegen kann. International einen ausgezeichneten Ruf haben insbesondere die künstlerischen Hochschulen aber auch die Medizinuni.
Die größten Unis von Wien sind:
Weiters gibt es die Möglichkeit, sich auf denVolkshochschulen (zahlreiche Standorte) auch niederschwellig fortzubilden, das Angebot reicht von Kochkursen über Sprachkurse bis zu Computerkursen. Zahlreiche private Institute bieten auch ganze Berufsausbildungen an. Ausländer können Intensivkurse für Deutsch als Fremdsprache besuchen.
Auch wenn in Wien die Arbeitslosigkeit deutlich höher ist als im landesweiten Schnitt, ist es dennoch möglich, Jobs zu finden. Wer sich in Wien niederlassen möchte und einen längerfristigen Dienstvertrag sucht, sollte einige Monate im Voraus mit der Suche beginnen. Speziell im Sommer findet man aber auch zahlreiche Gelegenheitsjobs und Ferialjobs. Die Suche kann man u. a. auf derJobbörse der ÖH (Studentenvertretung) starten.
Zu beachten sind die österreichweiten Regelungen für die Beschäftigung von Ausländern. Während die meisten EU-Staatsbürger legal in Österreich arbeiten dürfen, sind die meisten Drittstaatenangehörige vom Arbeitsmarkt rechtlich ausgeschlossen.
Wien ist eine der sichersten Großstädte der Welt. Trotzdem ist es natürlich ratsam, sich vor gelegentlichen Taschendieben im Gedränge (z. B. öffentliche Verkehrsmittel) in Acht zu nehmen. An manchen U-Bahn-Stationen wird gedealt (Praterstern, Josefstädter Straße), was jedoch für den Passanten kein Sicherheitsrisiko ist. Mit gesundem Menschenverstand und ein wenig Aufmerksamkeit wird man nahezu allen unangenehmen Situationen aus dem Weg gehen können.
Frauen können sich rund um die Uhr in praktisch allen Stadtteilen bedenkenlos bewegen. Rassistisch oder homophob motivierte Übergriffe kommen selten vor.
Soziale Brennpunkte sind bei Dunkelheit die Bereiche Praterstern sowie Gumpendorfer Straße, da sich Drogensüchtige hier aufgrund der in unmittelbarer Umgebung befindlichen AIDS-Hilfe-Station sowie einer Drogenberatungsstelle und eines Konsumraumes aufhalten.
Es gibt in Wien eineVielzahl an Krankenhäusern, die teilweise nur spezielle Fachgebiete bedienen.
Die wichtigsten Krankenhäuser mit 24/7-Notaufnahme sowie Ambulanzen für alle Fachrichtungen sind:
Die zahlreichen Wiener Apotheken haben in der Regel Mo-Fr von 8:00–18:00 und Sa 8:00–12:00 geöffnet (exakte Öffnungszeiten können variieren). In neun Gruppen eingeteilt wechseln sich die Apotheken mitNacht- oder Sonntags- bzw. Feiertagsdienst ab. Bei Inanspruchnahme des Nacht- oder Wochenenddienstes wird ein Zuschlag eingehoben.
Wien ist der Sitzzahlreicher Botschaften, nicht nur aufgrund seiner Hauptstadtfunktion, sondern auch als Sitz internationaler Organisationen.
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