"Goethe spricht von denDeutschen als einem tragischen Volke, gleich dem derJuden undGriechen, aber heute hat es eher den Anschein, als sei es eine seichte, willenloseHerde von Mitläufern, denen das Mark aus dem Innersten gesogen und die nun ihres Kerns beraubt, bereit sind, sich in den Unterganghetzen zu lassen." -Weiße Rose, 1. FlugschriftI. Flugblatt der Weißen Rose
"Untergänge lassen sich nicht ungeschehen machen, Untergänge wollenanerkannt sein. Sie dulden keinenWiederaufbau, sondern sie verlangen ein vollständigesNeuerschaffen." -Werner Bergengruen, Am Anfang war das Wort. In: Mündlich gesprochen. Zürich: Verlag Die Arche, 1963. S. 321
"Von demAugenblick an, wo eineReligion bei derPhilosophie Hilfe begehrt, ist ihr Untergang unabwendlich." –Heinrich Heine, Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland