"Der SpötterWitz kann nichtsverächtlich machen, was wirklich nicht verächtlich ist." -Friedrich von Bodenstedt, Aus dem Nachlasse Mirza Schaffy's: Neues Liederbuch mit Prolog und erläuterndem Nachtrag. Veröffentlicht von A. Hofmann, 1878. Edition 9. Seite 22.
"Die Spötterei ist eine höchst schädliche und gefährlicheWaffe, wenn sie in ungeschickte und täppische Hände gerät." -Philip Stanhope Earl of Chesterfield, Briefe über die anstrengende Kunst, ein Gentleman zu werden
"Man höhnt und spottet über das Frankfurter Parlament in der Paulskirche, man höhnt und spottet über die damalige Revolution. Auch für uns gilt dasWort: Wohl dem, der seiner Ahnen gern gedenkt! Es waren die Ahnen des deutschen Liberalismus, die damals in der Frankfurter Paulskirche wirkten, und jedes Parlament könnte stolz sein, wenn es auf der geistigen Höhe stände, auf der einst das Frankfurter Parlament gestanden hat." -Gustav Stresemann, Reichstagsrede vom 26. Oktober 1916, in: Stenogr. Berichte des Reichstags Bd. 308 S. 1819-1823
"O Haupt vollBlut und Wunden // VollSchmerz und voller Hohn, // O Haupt, zum Spott gebunden // Mit einer Dornenkron." -Paul Gerhardt, 7. An das Angesicht (Salve caput cruentatum)
"Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Creaturen. Nicht diefrömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach." -Matthias Claudius, An meinen Sohn Johannes, 1799. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1802.S. 83
"Wohl dem, der nicht wandelt im Rat derGottlosen noch tritt auf den WegSünder noch sitzt, da die Spötter sitzen, sondern hatLust zumGesetz des Herrn und redet von seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie einBaum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seineFrucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht; und was er macht, das gerät wohl." -Psalm 1,1-3Luther 1912