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Schattenbildung bei Säulen. Durch die Eigenschatten lässt sich die Rundung der Säulen erkennen. Ihre Schlagschatten verdeutlichen, dass sie dicht vor der Mauer stehen.
"AmBrunnen vor demTore, // Da steht einLindenbaum, // Ich träumt' in seinem Schatten // So manchen süßenTraum. // Ich schnitt in seineRinde // So manches liebeWort, // Es zog inFreud' undLeide // Zu ihm mich immer fort." -Wilhelm Müller, Der Lindenbaum
"DasGlück ist wie dieSonne. Ein wenig Schatten muß sein, wenn's dem Menschen wohl werden soll." -Otto Ludwig, Der Erbförster, I, 2 (Försterin). New York, 1910. S. 11f.Google Books-USA*
"Düfte sind wie die Seele derBlumen, man kann sie fühlen selbst im Reich der Schatten." -Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
"Durch denKörper wird der Schatten bewegt." -Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 355
"Eines SchattensTraum sind Menschen." -Pindar, Pythische Epinikien oder Siegeslieder, VIII, 136
"Es war ein flüchtigerBlick weit zurück in das arkadischeLeben, oder noch weiter zurück in das Goldene Zeitalter, bevor dieMenschheit mitSünde undKummer beladen und dasVergnügen von jenen Schatten verdunkelt war, die es überhaupt erst plastisch und zumGlück machen." -Nathaniel Hawthorne, Der Marmorfaun, S. 63
"IhreSchönheit verdunkelte die lichte Welt, und neben ihr schien alles nur ein flüchtig Schattenbild zu sein." -Percy Bysshe Shelley, Die Atlas-Hexe
"Ist doch derMensch gleichwie nichts; seineTage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie einLuchs, frißt sich denBauch voll wie eineSchlange, wiehert beimAnblick eines fremdenWeibes wie einHengst, ist tückisch wie derTeufel; hat er seineBegierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn derSchlaf überfällt(...)" -Awwakum, Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.52
"So vergehn die Schatten und verwehen im Nichts, // und dieWestwinde spielen im Hag, // und dieFenster meinerSeele spiegeln desLichts // kommenden jungenTag." -John Greenleaf Whittier: Mein Psalm, (orig.: My Psalm) übersetzt von Mally von Have Behler, in: Komm, leb mit mir, Silva-Verlag Iserlohn 1947, S.243
"Was braucht der alteMensch denn schon? Das Tageslicht wird dunkler, die Schatten werden heller, dieNacht ist nicht mehr zumSchlafen, dieWege verkürzen sich. Nur noch zwei, drei Wege, zuletzt einer." -Johannes Bobrowski, Brief aus Amerika. Aus: Erzählungen. 1. Auflage. Leipzig: Reclam, 1978. S. 31
"Wenn nicht mehrZahlen und Figuren // SindSchlüssel allerKreaturen, // Wenn die so singen, oder küssen // Mehr als die Tiefgelehrtenwissen // Wenn sich dieWelt ins freie Leben, // Und in die Welt wird zurückbegeben, // Wenn dann sich wiederLicht und Schatten // Zu echter Klarheit wieder gatten // Und man inMärchen undGedichten // Erkennt die wahren Weltgeschichten, // Dann fliegt vor Einem geheimenWort // Das ganze verkehrte Wesen fort." -Novalis, Heinrich von Ofterdingen
"Wer einen schönen Schatten werfen kann, achtet nicht auf den Schatten sondern auf denKörper." -Lü Bu We, Frühling und Herbst des Lü Bu We, S. 32
"Wohin man auch geht, sich selbst entkommt man nicht. Es ist so wie mit dem eigenen Schatten, der folgt einem auch überallhin." -Haruki Murakami, Nach dem Beben. Übersxetzer: Ursula Gräfe. btb Verlag, 1. Auflage, März 2005,ISBN 978-3-442-73276-0, S. 18
"DerMensch, vomWeibe geboren, lebt kurzeZeit und ist vollUnruhe, geht auf wie eineBlume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. -Hiob 14,1 f.