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Niels Bohr

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Niels Bohr etwa 1922

Niels Bohr (1885-1962)

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dänischer Physiker
eigentlich: Niels Henrik David Bohr

Zitate mit Quellenangabe

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  • "Denn wenn man nicht zunächst über die Quantentheorie entsetzt ist, kann man sie doch unmöglich verstanden haben." -Mitgeteilt vonWerner Heisenberg in: "Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik". R. Piper & Co., München, 1969, S. 280.DIE ZEIT 22. Aug. 1969
  • "EinFachmann ist ein Mann, der einige der gröbstenFehler kennt, die man in dem betreffenden Fach machen kann und der sie deshalb zu vermeiden versteht." -Mitgeteilt vonWerner Heisenberg in: "Der Teil und das Ganze. Gespräche im Umkreis der Atomphysik". R. Piper & Co., München, 1969,http://www.zeit.de/1969/34/kein-chaos-aus-dem-nicht-wieder-ordnung-wuerde/komplettansicht
  • "Durch Albert Einsteins Werk hat sich derHorizont der Menschheit unendlich erweitert, und gleichzeitig hat unser Bild vomUniversum eine Geschlossenheit undHarmonie erreicht, von der man bisher nur träumen konnte." -Zitiert nach Abraham Pais: "Ich vertraue auf Intuition - Der andere Albert Einstein". Aus dem Amerikanischen von Heiner Must. Heidelberg Berlin 1998, Seite 243, seinerseits zitiert nach Alice Calaprice (Hrsg.): "Einstein sagt". Deutsch von Anita Ehlers. Piper-Verlag, München, Zürich 1996,ISBN 3-492-03935-9, Seite 243
  • ("Through Albert Einstein's work, the horizon of mankind has been immeasurably widened, at the same time as our world picture has attained, through Einstein's work, a unity and harmony never dreamed of before." -Niels Bohr: The Internationalist. Beitrag zur Ehrung Albert Einsteins durch die UNESCO zu seinem siebzigsten Geburtstag. UNESCO Courier 2 (No. 2 March 1949).Google Books)
  • "Es gibt Dinge, die so ernst sind, daß man darüber nur scherzen kann." -Mitgeteilt von Victor F. Weisskopf im Vorwort zu Wolfgang Pauli: Wissenschaftlicher Briefwechsel mit Bohr, Einstein, Heisenberg, u.a., Band 1, S. VIbooks.google.de
  • "Nun bedeutet aber dasQuantenpostulat, daß jede Beobachtung atomarer Phänomene eine nicht zu vernachlässigende Wechselwirkung mit dem Messungsmittel fordert, und daß also weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann." -Das Quantenpostulat und die neuere Entwicklung der Atomistik. In: Die Naturwissenschaften. Band 16. Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. Berlin Springer-Verlag 1928. S. 245
  • "Im Kopenhagener Institut, wo in jenen Jahren eine Reihe junger Physiker aus verschiedenen Ländern zuDiskussionen zusammenkamen, pflegten wir uns in unseren Nöten oft mit Scherzen zu trösten, unter denen das alte Sprichwort von den zweierlei Wahrheiten beliebt war. Zu der einen Art Wahrheit gehören so einfache und klare Feststellungen, daß die Behauptung des Gegenteils offensichtlich nicht verteidigt werden könnte. Die andere Art, die sogenannten „tiefen Wahrheiten", sind dagegen Behauptungen, deren Gegenteil auch tiefe Wahrheit enthält." -Atomphysik und menschliche Erkenntnis I - Aufsätze und Vorträge aus den Jahren 1933-1955. Herausgegeben von Aage Bohr, übersetzt von S. Hellmann. F. Vieweg, 1964. S. 66

Zitate mit Bezug auf Niels Bohr

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  • "Bohr ist ein wahrhaft genialer Mensch, ein Glück, dass es so etwas überhaupt gibt. Ich habe allesVertrauen zu seinen Gedankengängen." -Albert Einstein in einem Brief anPaul Ehrenfest, 4. Mai 1920
  • "Nicht oft im Leben hat mir ein Mensch durch seine bloße Gegenwart solche Freude gemacht wie Sie." -Albert Einstein in einem Brief an Niels Bohr, 2. Mai 1920
  • "Was wir heutzutage aus der Sprache der Spektren heraus hören, ist eine wirklicheSphärenmusik desAtoms, ein Zusammenklingen ganzzahliger Verhältnisse, eine bei aller Mannigfaltigkeit zunehmendeOrdnung undHarmonie. Für alle Zeiten wird dieTheorie der Spektrallinien den NamenBohrs tragen. Aber noch ein anderer Name wird dauernd mit ihr verknüpft sein, der NamePlancks. Alle ganzzahligen Gesetze der Spektrallinien und der Atomistik fließen letzten Endes aus derQuantentheorie. Sie ist das geheimnisvolle Organon, auf dem dieNatur die Spektralmusik spielt und nach dessenRhythmus sie den Bau der Atome und der Kerne regelt." -Arnold Sommerfeld: Atombau und Spektrallinien - Nachdruck 8. Aufl. - Verlag Harri Deutsch, Thun 1978 - Vorwort der 1. Auflage (1919)

Weblinks

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