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Macht

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Zitate

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A

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  • "Aber den Religionen – ob Katholizismus oder Judentum – geht es ja ohnehin nicht um Gott oder um die Geheimnisse des Lebens. Es geht um Geld und politische Macht." -Woody Allen in einem Interview mit NZZ am Sonntag, 22. Juli 2012
  • "Abhängigkeit ist das Los derFrauen; Macht ist da, wo dieBärte sind." -Molière, Die Schule der Frauen, III, 2 / Arnolphe
  • "AlleRäder stehen still, // Wenn dein starkerArm es will." -Georg Herwegh, Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein
  • "Also besitzenSelbstgenügen und Macht ein und dasselbe Wesen." -Boëthius, Trost der Philosophie

B

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  • "Betrug: dieTriebkraft des Geschäfts, die Seele der Religion, der Köder der Liebeswerbung und dieGrundlage politischer Macht." -Ambrose Bierce, Des Teufels Wörterbuch, Gesellschaftskritisches Wörterbuch eines Zynikers
  • "Bevor es also nicht gelingt,Afrika ganz unter die Europäischen Mächte zu vertheilen und auch wirklich zu colonisiren oder die Negerstaaten ökonomisch so weit zu heben, dass sie zu einem gegenseitig und von den Europäischen Mächten anerkannten Besitzstande gelangen, wird es auch nicht möglich sein, die eigentliche Quelle derSklaverei zu verstopfen, so sehr man auch mit dem besten Willen an den Symptomen herumcuriren mag." -Ludo Moritz Hartmann,Zur Geschichte der antiken Sklaverei. In: Deutsche Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Bd. 11 (1894), S. 1–17. Seite 16.

D

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  • "Da man Macht haben muss, umdas Gute durchzusetzen, setzt man zunächstdas Schlechte durch, um Macht zu gewinnen." -Ludwig Marcuse, Argumente und Rezepte
  • "Das Geheimniß jeder Macht besteht darin: zu wissen, daß Andere nochfeiger sind, als wir." -Ludwig Börne, Der Narr im weißen Schwan. 2. Kapitel. Aus: Gesammelte Schriften. Dritte, vermehrte und rechtmäßige Ausgabe. 2. Theil. Stuttgart: Brodhag, 1840. S. 447.Google Books
  • "DasSchmollen derWeiber ist nichts als ein Guerillakrieg, den sie gegen die konzentrierte Macht der Männer führen, ein Krieg, in dem sie immersiegen." -Ludwig Börne, Aufsätze und Erzählungen: Über das Schmollen der Weiber. Aus: Sämtliche Schriften. Neu bearbeitet und hg. von Inge und Peter Rippmann, Bd. 1-3, Düsseldorf: Melzer-Verlag, 1964. Band 1,S. 750
  • "DasVolk, welches die Macht ausübt, ist nicht immer dasselbe Volk wie das, über welches sie ausgeübt wird." -John Stuart Mill, Über die Freiheit
  • "Denn auch dasWissen selbst ist eine Macht." -Francis Bacon, Meditationes Sacræ , 11. Artikel "De Hæresibus" [Of Heresies] in "Essaies. Religious Meditations. Places of Perswasion and Disswasion", 1597
  • "DerGeist hat die Aufgabe, die Macht zu zersetzen. Ich würde ihm die Parole geben:libera et divide." -Otto Flake, Die Deutschen. Aufsätze zur Literatur und Zeitgeschichte. Hamburg: Rütten & Loening, 1963. S. 153
  • "Der hat die Macht, an den die Mengeglaubt." -Ernst Raupach, Die Hohenstaufen, Kaiser Friedrich II., IV. Teil (Friedrichs Tod), I, 3 / Innocenz. Zitiert nach: Die Hohenstaufen, 6. Band, Hoffmann und Campe, Hamburg 1837, S. 208,Google Books
  • "Der Mensch ist denselben Gesetzen unterworfen wie dieNatur. Macht undFreiheit sind identisch." -Karl Marx,Friedrich Engels, Die heilige Familie, MEW 2, S. 136
  • "DerPhilosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondernPolitiker; er will nicht mehr nurWahrheit, sondern Macht." -Hannah Arendt, Wahrheit und Politik, S. 338 in: "Zwischen Vergangenheit und Zukunft", 2000
  • "Die Botschaft derMissionare machte fast nirgendwo nennenswerte Fortschritte, solange nicht die Macht von Besatzern hinter ihr stand." -Gert von Paczensky, „Verbrechen im Namen Christi. Mission und Kolonialisierung.“, 2000, S. 470
  • "Die eifrigstenReformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht berauben, wenn sie den schwerfälligenMassen zu weit voraneilen. Auf eineRevolution ist stets eine Reaktion gefolgt." -Woodrow Wilson, Der Staat
  • "DieFreiheitlieben, heißt andere lieben; die Macht lieben, sichselbst zu lieben." -William Hazlitt, Politische Essays
  • "DieGedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschendematerielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschendegeistige Macht." -Karl Marx,Friedrich Engels, Die deutsche Ideologie. MEW 3, S. 46, 1846/1932
  • "DieGewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie dieMilde." -Samuel Smiles, Charakter
  • "Die„Kirche", das heißt das konkrete Christentum, ging bisher noch in jederGeschichtsstunde mit jedem Machtherren ins Bett." -Friedrich Heer: Christentum ohne Anziehungskraft. Vortrag im Rahmen der Sendereihe "Kritik an der Kirche" des Südfunk Stuttgart 1958 (vgl.DER SPIEGEL 10. Dezember 1958), gedruckt in: "Kritik an der Kirche", herausgegeben von Hans Jürgen Schultz; Kreuz-Verlag, Stuttgart; Walter-Verlag, Olten (Schweiz) und Freiburg i. Br., S. 34 ff,48 books.google
  • "DieKirche […] mobilisierte stets nur ihr Potential anAnpassungsenergien mit dem Ziel der Erhaltung bzw. Erweiterung der eigenen Macht unterrevolutionär veränderten Bedingungen, niemals übernimmt sie echtemanzipatorische Führungsrollen." -Hubertus Mynarek, „Gedanken zur Logik der Macht“, aus:„Aufklärung und Kritik“ 1/1998, S. 27 ff.
  • "DieKirche ist einekonservative Macht; dessen hat sie sich von jeher gerühmt." -Carl Spitteler, Erzbischöfliche Demokratie
  • "Die lebensrettende Funktion derVerdrängung in derKindheit verwandelt sich später beimErwachsenen in eine lebenszerstörende Macht." -Alice Miller, Das verbannte Wissen, Frankfurt am Main, 1990,ISBN 351838290X
  • "Die Macht derGewohnheit ist die gewöhnlichste, aber auchgefährlichste Form der Macht." -Gerhard Uhlenbruck, Die Wahrheit lügt in der Mitte", Ralf Reglin Verlag Köln, Ausgabe 1999, S. 20,ISBN 3-930620-24-3
  • "Die Macht derKönige ist auf die Vernunft und auf dieTorheit desVolkes gegründet - und viel mehr auf die Torheit." -Blaise Pascal, Pensées
  • "Die Macht fühlt sich immer von derKunst bedroht, und anscheinend von einer kleinen Frau besonders." -Olga Neuwirth in ihrer Dankesrede zur Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises am 9.4.2010, zitiert u. a. indiestandrad online
  • "Die Macht ist nicht etwas, was man erwirbt, wegnimmt, teilt, was man bewahrt oder verliert; die Macht ist etwas, was sich von unzähligen Punkten aus und im Spiel ungleicher und beweglicher Beziehungen vollzieht." -Michel Foucault, Sexualität und Wahrheit 1983, S. 115
  • "Doch mit des Geschickes Mächten / Ist kein ew'gerBund zu flechten, / Und dasUnglück schreitet schnell." -Friedrich Schiller, Das Lied von der Glocke
  • "Du ersehnst Macht? Den Nachstellungen der Unterworfenen verfallen, wirst du unterGefahren leben." -Boëthius, Trost der Philosophie
  • "Du wirst mit Recht alles in deiner Macht haben, wenn duKönig über dich selbst sein kannst." -Claudian, De quarto consulatu honorii Augusti

E

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  • "Eine ewige Erfahrung lehrt, dass jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zumissbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt." -Charles de Montesquieu, Vom Geist der Gesetze, XI, 4
  • "Es ist wichtig für einen jeden, dass er sich nach eigenem Geheiß oderVerbot derList zu bedienen vermag. Denn sie hat Macht über dieWidrigkeiten des Lebens." -Torquato Accetto, Über die ehrenwerte Kunst der Verstellung
  • "Es ist zu spät fürPessimismus. Wir wissen sehr wohl, dass esLösungen gibt. Es liegt in unserer Macht, denWechsel herbeizuführen." -Yann Arthus-Bertrand, Home. Erkennen, sich informieren, fragen, verstehen, handeln. München 2009,ISBN 978-3-86873-114-9. Übersetzer: Regine Schmidt und Christa Trautner-Suder
  • "Es sinntGewalt undList nur dies Geschlecht; // Was will, was soll, was heißet denn dasRecht? // Hast du die Macht, du hast das Recht auf Erden." -Adelbert von Chamisso, Die Giftmischerin. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835.S. 230

F

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G

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  • "Gegen organisierte Macht gibt es nur organisierte Macht; ich sehe kein anderes Mittel, so sehr ich es auch bedaure." -Albert Einstein, Brief an einen Studenten, 14. Juli 1941, zitiert in M. Maurer, P. Seibert: "Weil nicht sein darf was nicht sein kann" in WECHSELWIRKUNG 54/55, 1992, S. 84, zitiert auftu-harburg.de
  • "Geld produziert Geld. Geld ist ein Herrschafts- und Machtmittel. DerWille zurHerrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen." -Jean Ziegler, Die neuen Herrscher der Welt
  • "Groß ist die Macht derGewohnheit." -Publilius Syrus, Sentenzen G8;Cicero, Tuskulanische Gespräche II, XVII, 40

H

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  • "Hierin liegt dieSchönheit derLiteratur: Sie sinkt nicht herab zurMaterie, taucht denGeist nicht in die niedrigsten Mächte, sondern sie gibtKraft, sich in kürzesterZeit wieder aufzurichten und zum Seienden hinaufzueilen. In einem solchenLeben ist auch das Unten ein Oben."Synesios von Kyrene, Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 23

I

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J

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  • "Je rascher dieArbeiterklasse die ihr feindliche Macht, den fremden, über sie gebietendenReichtum vermehrt und vergrößert, unter desto günstigern Bedingungen wird ihr erlaubt, von neuem an der Vermehrung des bürgerlichen Reichtums, an der Vergrößerung der Macht des Kapitals zu arbeiten, zufrieden, sich selbst die goldnen Ketten zu schmieden, woran dieBourgeoisie sie hinter sich herschleift." -Karl Marx, Lohnarbeit und Kapital, 1849, MEW 6, S. 416

K

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L

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  • "Lass dich die Macht derGewohnheit auf vielbetreteneWege nicht drängen, // Trau nicht dem irrendenBlick und dem vomEcho verrauschtenOhre, // Auch nicht der Zunge: allein derVerstand sei Prüfer und Richter." -Parmenides von Elea, gemäß Diogenes Laertius: Leben und Meinungen berühmter Philosophen IX, 22
  • "Leider Gottes ist dasGeld eine Macht, die auch innerlich mehr wirkt und aushält, als man gewöhnlich glauben und zugestehen will." -Henriette Feuerbach, Ihr Leben in ihren Briefen. Hg. von Hermann Uhde-Bernays. Berlin [u.a.]: Meyer und Jessen, 1912. S. 111

M

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  • "Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerstreben durchzusetzen, gleichviel worauf diese Chance beruht." -Max Weber, Grundriss der Sozialökonomik, III. Abteilung, Wirtschaft und Gesellschaft, Verlag von J. C. B. Mohr, Tübingen 1922, S. 28,Internet Archive
  • "Macht hat der, derdie See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter derWelt." -Antoine-Marin Lemierre, Le Commerce
  • "Machtverhältnisse sind wedergeschichtslos nochgeschlechtsneutral." –Johanna Dohnal in: Eva Kreisky, Margit Niederhuber Hrsg.: Johanna Dohnal - Eine andere Festschrift. Milena Verlag, Wien 1998.ISBN 3852860687
  • "MächtigeRegierungen haben einenWiderwillen gegen dasGeniale." -Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen
  • "Man erkennt dasLeben erst, wenn es entflieht, und man begreift es erst, wenn man die Macht darüber verloren hat." -Francesco de Sanctis, Über die Wissenschaft und das Leben
  • "Man muß wohl auch einer Denktradition entsagen, die von derVorstellung geleitet ist, daß es Wissen nur dort geben kann, wo die Machtverhältnisse suspendiert sind, daß das Wissen sich nur außerhalb der Befehle, Anforderungen, Interessen der Macht entfalten kann. Vielleicht muß man dem Glauben entsagen, daß die Macht wahnsinnig macht und daß man nur unter Verzicht auf die Macht ein Wissender werden kann." -Michel Foucault: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses, Suhrkmap Verlag Frankfurt/Main 1976,ISBN 3-518-27784-7, S. 39
  • "Mann derArbeit, aufgewacht! // Und erkenne deine Macht!" -Georg Herwegh, Bundeslied für den Allgemeinen deutschen Arbeiterverein
  • "Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden." -Kurt Tucholsky, "Der Mensch", in "Die Weltbühne", 16. Juni 1931, S. 889

N

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  • "Nicht die Macht, der Mensch, der sie in der Hand hat, ist schuld an dem Verderben seines Geschlechts. Alle Folgen der Macht sind heilig und gut, solange der Mensch, der sie in der Hand hat, treu ist und sein Wort ein biederes Wort und seine Treue unbeweglich ist wie die unbeweglichen Sterne." -Johann Heinrich Pestalozzi, Meine Nachforschungen über den Gang der Natur in der Entwicklung des Menschengeschlechts, 1797, Sämtliche Werke, Band 12, S. 49
  • "Nichts ist mächtiger als dieGewohnheit." -Ovid, Liebeskunst
  • "Niemals ist dasBündnis mit einem Mächtigen verlässlich." -Phaedrus, Fabeln

P

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  • Politik« würde für uns also heißen: Streben nach Machtanteil oder nach Beeinflussung der Machtverteilung, sei es zwischen Staaten, sei es innerhalb eines Staates zwischen den Menschengruppen, die er umschließt." -Max Weber,Politik als Beruf. In: Geistige Arbeit als Beruf, Vier Vorträge vor dem Freistudentischen Bund, Duncker & Humblot, München und Leipzig 1919,S. 4

R

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  • "ReligiöserFundamentalismus ist das stärkste, massivste, allerdings meist auch attraktivste und faszinierendste, die Massen am meisten einnehmende und einfangende Motiv, weswegen jede Machtpolitik stets bedacht sein wird, eineReligion oder Konfession für ihre Ziele einzuspannen. Kein Zufall, daß der römische KaiserKonstantin das immer stärker werdendeChristentum zurStaatsreligion machte, obwohl er zu dem Zeitpunkt selbst noch kein Christ war." -Hubertus Mynarek, „Gedanken zur Logik der Macht“, aus:„Aufklärung und Kritik“ 1/1998, S. 27 ff.

S

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T

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U

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  • "Und nun ist die Macht an sich böse, gleichviel wer sie ausübe. Sie ist kein Beharren, sondern eineGier und eo ipso unerfüllbar, daher in sich unglücklich und muß also andere unglücklich machen." -Jacob Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, 1905
  • "Unsere Leidenskraft ist ebenso groß wie eure Macht, unsLeiden zuzufügen. Tut mit uns, was ihr wollt, wir werden euch trotzdemlieben. […] Werft uns insGefängnis, wir werden euch trotzdem lieben. WerftBomben in unsere Häuser, bedroht unsereKinder, wir werden euch trotzdem lieben." -Martin Luther King, Die Kraft zum Lieben. Konstanz, 1964. Übersetzer: Hans-Georg Noack
  • (Original engl.:"Our passion is just as great as the power you have to do us harm. Do to us whatever you want; we will love you all the same. […] Throw us into jail if you will, but we will still love you. Throw bombs into our house, threaten our children; we will still love you in spite of that.")
  • "UnsereVorfahren undGroßväter haben jahrhundertelang ihr Leben geopfert, um alle Invasoren zu vertreiben. Unser Land sollte ein freiesVaterland sein, das nicht das Joch irgendeiner fremden Macht ertragen sollte. Doch seit etwa 20 Jahren erleben wir eine gefährliche, unkontrollierte Unterwanderung. Nicht nur, dass die Einwanderer sich nicht unserenGesetzen undBräuchen unterwerfen, nein, sie versuchen sogar, uns ihre aufzudrängen." -Brigitte Bardot, Ein Ruf aus der Stille, Langen/Müller, 2004,ISBN 3784429467. Übersetzerin: Antoinette Gittinger

V

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  • "Verbunden werden auch die Schwachen mächtig." -Friedrich Schiller, Wilhelm Tell, I,3 / Stauffacher

W

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  • "Warum folgt man derMehrheit? Etwa, weil sie mehr Vernunft hat? Nein, sondern weil sie mehr Macht hat." -Blaise Pascal, Pensées
  • "Weder hohe Ämter, noch Macht, einzig die Zepter derWissenschaft überdauern." -Tycho Brahe,Inschrift am Nordportal von Uranienborg
  • "Wenn alsoGeist,Seele undLeben sich in allenDingen vorfindt und in gewissen Abstufungen die ganze Materie erfüllt, so ist der Geist offenbar die wahre Wirklichkeit und die wahre Formaller Dinge. Die Weltseele ist also das constituierende Formalprinzip des Universums und dessen was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form aller Dinge; sie ist überall die ordnendeMacht für dieMaterie und herrscht in dem Zusammengesetzten; sie bewirkt die Zusammensetzung und den Zusammenhalt der Theile." -Giordano Bruno, "Von der Ursache, dem Prinzip und dem Einen"
  • "Wenn auch die Fähigkeit zutäuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch dieAbsicht zu täuschen ohne ZweifelBosheit oderSchwäche." -René Descartes, Betrachtungen über die Grundlagen der Philosophie 4
  • "Wenn dasGesetz gebrochen werden muß, dann nur, um die Macht zu ergreifen; ansonsten ist es heilig zu halten." -Cicero, De officiis 82
  • "Wenn man jemandenfürchtet, dann kommt es daher, daß man diesem Jemand Macht über sich eingeräumt hat." -Hermann Hesse, Demian, 2. Kap. (Romanfigur Max Demian), GW Bd. 5 (Suhrkamp Verlag, 1987, S. 40)
  • "Wer nichtsfürchtet ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." -Friedrich Schiller, Die Räuber I, 1 / Franz
  • "WerPolitik treibt, erstrebt Macht." -Max Weber,Politik als Beruf. In: Geistige Arbeit als Beruf, Vier Vorträge vor dem Freistudentischen Bund, Duncker & Humblot, München und Leipzig 1919,S. 5
  • "Wissen ist Macht - Macht ist Wissen." -Wilhelm Liebknecht, Festrede gehalten zum Stiftungsfest des Dresdener Bildungs-Vereins am 5. Februar 1872, Neue Auflage, Berlin 1891,SB Berlin

Z

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Sprichwörter und Volksmund

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Bibel

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Weblinks

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WikiquoteSiehe auch:Gewalt
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Gegenbegriff:Machtlosigkeit,Ohnmacht
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