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Herrschaft

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Zitate

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  • "5000 Jahre Patriarchat lassen sich eben nicht so einfach abschaffen. Und wie bei jedem Machtverhältnis ist auch bei dem derGeschlechter dieGewalt der harte Kern der Herrschaftssicherung. Das ist inDiktaturen so, zwischen Völkern oder Klassen – wie auch zwischen Männern und Frauen." -Zukunft ist menschlich,Alice Schwarzer in EMMA 1/2000, veröffentlicht in „Alice im Männerland - eine Zwischenbilanz" (Kiepenheuer & Witsch, 2002)
  • "Adolf Hitler sieht bis an sein Lebensende mit tiefem Respekt - hier ganz noch der Sohn des k.k. Zollamts-Oberoffizials Alois Hitler - auf dierömische Kirche, auf ihre tausendjährige Kunst der Herrschaft, Kunst derPropaganda, Kunst der Seelenführung." -Friedrich Heer: Der Glaube des Adolf Hitler. Bechtle 1968.S. 20 books.google.
  • "Aller Herrschaft Druck ist schwer; man muss denMenschen immer freiwillighandeln zu lassen scheinen." -Wilhelm Heinse, Aphorismen
  • "Anarchie istOrdnung ohne Herrschaft." -Pierre Joseph Proudhon, Les Confessions d'un révolutionnaire pour servir à l'histoire de la Révolution de Février, 1848
  • "Apartheid ist die Herrschaft derGewehre und der Henker." -Nelson Mandela, Aufruf nach dem Aufstand in Soweto 1976
  • "Beladet euch nicht mit fremden Angelegenheiten, bündet euch nicht mit fremder Herrschaft, seid auf der Hut vor Zweigung undEigennutz. Hütet euerVaterland, haltet zu ihm. Pflegt nicht vorsätzliche Kriegslust. Wenn euch aber jemand überfällt, dann streitet tapfer fürFreiheit und Vaterland." -Nikolaus von der Flüe, zitiert von Hans Salat in "Legende", 1536
  • "Cuius regio, eius religio gilt auch für die heutigen Reiche totalitärer Herrschaft. Die Legitimität, sich eine persönlicheMoral bilden zu dürfen, ist historisch wohl sehr viel jünger. Sie ist ein hart errungenes Zugeständnis an dieToleranz." -Alexander Mitscherlich, „Die Unfähigkeit zu trauern. Grundlagen kollektiven Verhaltens.“, 1967, S. 167
  • "Denn Herrschaft ist imAlltag primär:Verwaltung." -Max Weber, Grundriss der Sozialökonomik, III. Abteilung, Wirtschaft und Gesellschaft, Verlag von J. C. B. Mohr, Tübingen 1922, S. 126,Internet Archive
  • "Es ist gar vielDummes in den Satzungen derKirche. Aber sie will herrschen, und da muß sie eine bornierteMasse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierteGeistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen. Sie hat ihnen auch dieBibel lange genug vorenthalten, solange als irgend möglich." -Johann Peter Eckermann, Gespräche mit Goethe, Leipzig, Band 1 und 2: 1836, Band 3: 1848, S. 797
  • "Geld produziertGeld. Geld ist ein Herrschafts- undMachtmittel. DerWille zur Herrschaft ist unausrottbar. Er kennt keine objektiven Grenzen." -Jean Ziegler, Die neuen Herrscher der Welt
  • "Hat es je eine Herrschaft gegeben, die den Herrschenden nichtnatürlich erschien?" -John Stuart Mill, Die Hörigkeit der Frau
  • "HerrschendeGewohnheit verewigt die gewohnte Herrschaft." -Klaus Rainer Röhl, Die verteufelte Lust
  • "Keine Herrschaft begnügt sich, nach aller Erfahrung, freiwillig mit den nur materiellen oder nur affektuellen oder nur wertrationalen Motiven als Chancen ihres Fortbestandes. Jede sucht vielmehr den Glauben an ihreLegitimität zu erwecken und zu pflegen." -Max Weber, Grundriss der Sozialökonomik, III. Abteilung, Wirtschaft und Gesellschaft, Verlag von J. C. B. Mohr, Tübingen 1922, S. 122,Internet Archive
  • "Ohne dieFreiheit istRecht nicht denkbar. Alles Recht beruht auf Freiheit, nicht auf Herrschaft. Herrschaft kann Ordnung schaffen, nicht aber eine Rechtsordnung." -Karl Albrecht Schachtschneider, Sittlichkeit und Moralität
  • "Technische Rationalität heute ist die Rationalität der Herrschaft selbst." -Max Horkheimer,Theodor W. Adorno, Dialektik der Aufklärung
  • "UnsereHoffnung ruht in den jungen Leuten, die an Temperaturerhöhung leiden, weil in ihnen der grüne Eiter des Ekels frißt, in den Seelen von Grandezza, deren Träger wir gleich Kranken zwischen der Ordnung der Futtertröge einherschleichen sehen. Sie ruht imAufstand, der sich der Herrschaft derGemütlichkeit entgegenstellt und der der Waffen einer gegen die Welt der Formen gerichteten Zerstörung, des Sprengstoffes, bedarf, damit der Lebensraum leergefegt werde für eine neue Hierarchie. -Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 18 Bänden, Band 9, Essays III: Das Abenteuerliche Herz. Stuttgart : Klett-Cotta, 1979. S. 153 ff. -ISBN 3-12-904191-5.
  • "Wenn jemand ohne eigene Schuld in die herrschendeKlasse gerät, […] muss er herrschen, oder die Leute verlieren jeglichenRespekt vor derRegierung." –Kurt Vonnegut, Die Einhornfalle
  • "Zu sagen: »Hier herrschtFreiheit« ist immer ein Irrtum oder auch eine Lüge, denn Freiheit herrscht nicht." -Erich Fried, "Gedichte", Reclam Universal-Bibliothek, Stuttgart 1993,ISBN 3-15-008863-1

Bibel

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  • "Dass eineFraulehrt, erlaube ich nicht, auch nicht, dass sie über ihrenMann herrscht; sie soll sich still verhalten." -1. Timotheus 2,12EU
  • "Zu derFrau spracher: […] Nach deinemMann wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen!" -Genesis 3,16ELB

Weblinks

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WikiquoteSiehe auch:Herrschen,Macht
Wikipedia
Wikipedia
Wikipedia führt einen Artikel überHerrschaft.
Wiktionary
Wiktionary
Wiktionary führt den WörterbucheintragHerrschaft.
Abgerufen von „https://de.wikiquote.org/wiki/Herrschaft
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