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Zylinder (Technik)

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Keinerlei Quellen angegeben. --SteEis(Diskussion | Bewertung | Beiträge) 19:33, 29. Nov. 2019 (CET)

Zylinder ist ein in derTechnik, insbesondere imMaschinenbau verwendeter Begriff für verschiedeneMaschinenelemente oderBaugruppen. Gemeinsames Merkmal ist die Bauform zumindest annähernd in Gestalt eines (Kreis-)Zylinders, oft als Hohlzylinder ausgeführt.

Verwendung des Begriffs

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Zylinderlaufbuchse einesGegenkolbenmotors
Ein Hydraulikzylinder an einer Baumaschine

Allgemein

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Bei Motoren oder Pumpen

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Kolbenmaschinen können über einen oder mehrere Zylinder verfügen; beiDoppelkolbenmotoren werden Zylinder mit gemeinsamem Verbrennungsraum wie einer gezählt.

DerHub (die lineare Bewegung) des Kolbens im Zylinder der Kolbenmaschine kann mittels einesPleuels in eine rotierende Bewegung, beispielsweise einesRades oder einerKurbelwelle, umgewandelt werden. Auch die Umkehrung, d. h. die Umwandlung einerRotation in eineTranslation, ist grundsätzlich möglich. BeiVerbrennungsmotoren mündet der Zylinder auf der einen Seite in dasKurbelwellengehäuse, auf der anderen Seite ist er geschlossen bzw. durchVentile verschließbar.[1]

BeiKolbendampfmaschinen wirkt der Dampf meist wechselseitig auf beide Seiten des Kolbens, dazu ist der Zylinder an beiden Seiten geschlossen. DieSteuerung der Dampfzufuhr erfolgt meist über Schieber, mitunter aber über Ventile.
BeiGegenläufermotoren ist dieZylinderlaufbuchse an beiden Seiten offen. Die Steuerung des Arbeitsmediums (Gas bzw. Luft, Benzin-Luft-Gemisch, Luft für direkte Einspritzung) erfolgt über die Ein- und Auslassschlitze.

In der Lineartechnik

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  • elektromechanische Zylinder, die auch als elektromechanische Hubzylinder oder elektromechanischeAktuatoren bezeichnet werden. Das Grundprinzip elektromechanischer Hubzylinder findet sich auch bei Teleskophubsäulen (auch: Hubsäule oder Teleskopantrieb) wieder.

AuchGasdruckfedern verfügen über einen Zylinder, der mitGas gefüllt ist, das durch seinenÜberdruck das Ausfahren (den Vorhub) des Gaszylinderkolbens bewirkt.

In der Fluidtechnik

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  • eine Antriebseinheit für lineare – seltener auch rotierende – Bewegungen. Die Bewegung des Kolbens wird über dieKolbenstange oder magnetischenKraftschluss auf die zu bewegenden Teile übertragen. Die Herausführung der Kolbenstange aus dem Druckraum mussabgedichtet sein.

Zu unterscheiden sind

  • einfachwirkende Zylinder (Arbeit wird nur in einer Richtung verrichtet)
  • doppeltwirkende Zylinder (Arbeit wird in beiden Richtungen verrichtet).

Zylinder in derHydraulik oderPneumatik sind die beidenFluidelemente

Schaltsymbole für Zylinder zur Verwendung in pneumatischen oder hydraulischenSchaltplänen findet man in derListe der Schaltzeichen (Fluidtechnik).

In der Drucktechnik

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Einzelnachweise

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  1. Stefan Pischinger, Ulrich Seiffert:Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik. 9. Auflage. Springer Vieweg, Wiesbaden 2021,ISBN 978-3-658-25556-5,S. 1406. 
Normdaten (Sachbegriff):GND:4068325-4 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS)
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