| Gemeinde Zuñeda | ||
|---|---|---|
| Wappen | Karte von Spanien | |
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| Basisdaten | ||
| Land: | Spanien | |
| Autonome Gemeinschaft: | Kastilienleon | |
| Provinz: | Burgos | |
| Comarca: | La Bureba | |
| Gerichtsbezirk: | Briviesca | |
| Koordinaten: | 42° 36′ N,3° 14′ W42.604444444444-3.2258333333333725Koordinaten:42° 36′ N,3° 14′ W | |
| Höhe: | 718 msnm[1] | |
| Fläche: | 12,14 km²[2] | |
| Einwohner: | 57(Stand: 2024)[3] | |
| Bevölkerungsdichte: | 5 Einw./km² | |
| Postleitzahl(en): | 09245 | |
| Gemeindenummer (INE): | 09485Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine | |
| Verwaltung | ||
| Bürgermeister: | Roberto Ceballos Díez | |
| Website: | www.zuneda.es | |
| Lage des Ortes | ||
Zuñeda ist Dorf mit nur noch57 Einwohnern (Stand:2024) in der ComarcaLa Bureba im Osten derProvinz Burgos innerhalb derautonomen Gemeinschaft vonKastilien-León inSpanien.
Der Ort Zuñeda am Zusammenfluss mehrerer Bäche(arroyos) in einer Höhe von ca.725 m. Die ProvinzhauptstadtBurgos ist etwa 56 km (Fahrtstrecke) in südwestlicher Richtung entfernt. Die sehenswerten OrteBriviesca undPancorbo liegen ca. 14 km südwestlich bzw. 15 km nordöstlich. Das Klima ist gemäßigt bis warm; der für spanische Verhältnisse reichliche Regen (ca. 705 mm/Jahr) fällt – mit Ausnahme der eher trockenen Sommermonate – übers Jahr verteilt.[4]
| Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2017 |
| Einwohner | 307 | 207 | 293 | 84 | 58[5] |
Die seit den 1950er Jahren deutlich gesunkenen Einwohnerzahlen sind als Folge derMechanisierung der Landwirtschaft und der Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe zu sehen.
Das Gebiet der ComarcaLa Bureba ist schon seit alters her ein Weizenanbaugebiet, aber auch Sonnenblumen und Leguminosen werden ausgesät.
Man vermutet, dass die Geschichte des Ortes bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Die Ursprünge könnten mit einer römischen Villa zusammenhängen, die auf dem Gemeindegebiet an der ehemaligenRömerstraßeAquitanien–Finisterre gelegen war. Der Name Zuñeda, so wie wir ihn heute benutzen, ist zum ersten Mal auf einem Pergament im BenediktinerklosterSan Pedro de Cardeña vom 19. Mai 1085 zu lesen.[6]