Zoonose

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Zoonosen nach Ausgangstier bzw. Überträger. Nicht immer ist klar, von welchem Tier ein Virus stammt und ob es Zwischenträger gab. Quelle: Fleischatlas 2021, Urheber: Bartz / Stockmar, Lizenz: CC BY 4.0[1]

Zoonosen (vonaltgriechischζῶονzōon „Tier“ undνόσοςnósos „Krankheit“), in der Medizin auch als zoonotisches Spillover (englisch:zoonotic spillover[2] oder auchspillover infection[3]) bezeichnet, sind vonTier zuMensch und von Mensch zu Tier übertragbareInfektionskrankheiten, die beiWirbeltieren natürlicherweise vorkommen. Die Definition derWeltgesundheitsorganisation(WHO) von 1959 besagt einschränkend, dass Zoonosen Infektionskrankheiten sind, die auf natürliche Weise zwischen Mensch und anderen Wirbeltieren übertragen werden können.

Ursprünglich verstand man unter Zoonosen lediglich Tierkrankheiten. Während des 19. Jahrhunderts fand ein Wandel in der Bedeutung der Bezeichnung statt. Neben den eigentlichen Tiererkrankungen verstand man Mitte des 19. Jahrhunderts unter Zoonosen nun auch Erkrankungen, die vom Tier auf den Menschen übertragen werden konnten. Beim heutigen Gebrauch der Bezeichnung Zoonose wird keine Unterscheidung hinsichtlich des Übertragungsweges gemacht. Zoonosen können also vom Menschen auf ein Tier(Anthropozoonose) oder vom Tier auf den Menschen(Zooanthroponose) übertragen werden.

Es sind gegenwärtig etwa 200 Krankheiten bekannt, die sowohl bei einem Tier wie auch beim Menschen vorkommen und in beide Richtungen übertragen werden können. Die eigentlichenErreger könnenPrionen,Viren,Bakterien,Pilze,Protozoen,Helminthen oderArthropoden sein.

Inhaltsverzeichnis

Begriffsgeschichte

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Das Wort „Zoonosen“ wurde zum ersten Mal vonRudolf Virchow als eingeklammerter Untertitel des Kapitels „Infektionen durch ansteckende Tiergifte“ in dem von ihm 1855 neu herausgegebenen Handbuch der speziellen Pathologie und Therapie verwendet.[4][5] Die häufig kolportierte Angabe, dass 1876 vonErnst Wagner in seinemHandbuch der allgemeinen Pathologie den Begriff erstmals verwendet habe,[6] ist schon insofern unzutreffend, als bereits frühere Versionen des Wagner-Handbuchs (1868, S. 159, 1874, S. 177) das Wort mit dieser Definition enthielten.

Einteilung der Zoonosen

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Nach Infektionsrichtung

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Man kann die verschiedenen Zoonosen aufgrund desReservoirs in verschiedene Gruppen einteilen.

  • Zooanthroponosen: Die Infektion wird ausschließlich vom Tier auf den Menschen übertragen. Ein Beispiel ist die Infektion mitToxocara canis.
  • Anthropozoonosen: Die Infektion wird beinahe ausschließlich vom Menschen auf Tiere übertragen. Ein Beispiel ist die Infektion mitEntamoeba histolytica.
  • Amphixenosen: Die Infektion kommt sowohl beim Menschen als auch beim Tier vor und wird in beide Richtungen übertragen. Ein Beispiel ist die Infektion mitTaenia saginata.

Lebenszyklus

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Eine Einteilung aufgrund des Lebenszyklus ist ebenfalls möglich.

  • Direkte (ortho) Zoonose: Die Zoonose wird durch direkten Kontakt oder einen mechanischenVektor von einem Wirbeltier auf ein anderes übertragen. Ein Beispiel ist dieKrätze bzw.Räude
  • Zyklozoonose: Bei der Zyklozoonose muss der Erreger zwischen verschiedenen Wirten wechseln. SowohlZwischen- als auchEndwirt sind Wirbeltiere. Diese Form der Zoonose wird ausschließlich bei parasitären Erregern beobachtet, die einenheteroxenen Zyklus haben.
  • Metazoonose: Bei einer Metazoonose muss der Erreger zwischen verschiedenen Wirten wechseln. Der Zwischenwirt ist einWirbelloser.
  • Saprozoonose: Saprozoonosen haben ein Reservoir außerhalb des Tierreichs. Als Beispiele für Reservoirs zählen Pflanzen, Erde und Wasser. Beispiele für Erreger die unter diese Klasse fallen sindGiardia intestinalis,Ancylostoma undToxocara canis.
  • Latente Zoonose: Übertragung der Zoonose durch zum BeispielFleisch. Der Erreger verursacht beim Zwischenwirt keineSymptome.

Vorkommen

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DieInzidenz undPrävalenz der meisten Zoonosen ist schwer einzuschätzen. Einerseits bleiben viele Zoonosen undiagnostiziert, andererseits besteht für die meisten Zoonosen keineAnzeigepflicht.

Allgemein ist jedoch die Gefahr, sich mit einer Zoonose zu infizieren, umso größer, je häufiger und je direkter ein Kontakt mit Tieren besteht.

Essgewohnheiten können einen Einfluss auf die Verbreitung von Zoonosen haben. So ist diePrävalenz von Toxoplasmose in England niedriger als in Frankreich, weil Engländer weniger rohes oder angebratenes Fleisch essen.Zystizerkose, ein Befall des Menschen mit Larven desSchweinebandwurms, kommt in jüdischen oder islamischen Bevölkerungsgruppen nicht vor, da diese kein Schweinefleisch essen.

Die Zerstörung unberührter Wälder durchAbholzung, Bergbau, Straßenbau durch abgelegene Orte, rasche Verstädterung und Bevölkerungswachstum bringt die Menschen in Kontakt mit wilden Tierarten, von denen Krankheitserreger auf menschliche Gemeinschaften überspringen können.[7][8]

Gefahren

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DieSalmonellose wird vor allem überLebensmittel (Eier,Milchprodukte, Geflügelfleisch) übertragen. Sie ist die am häufigsten gemeldete Zoonose. Hohe Temperaturen erhöhen die Gefahr, dass sichSalmonellen in Lebensmitteln vermehren.

In Deutschland kam es 2005 zu mehreren Todesfällen durchTollwut. Eine Patientin infizierte sich in Indien mit der Tollwut. Die Symptome der Krankheit wurden damals dem Drogenkonsum der Patientin zugeschrieben und so kam es nach dem Tod der Patientin zu Infektionen bei mehrerenOrgantransplantierten, die Organe von der Patientin erhielten.

Immuninkompetente Menschen (Menschen mit einem durch eine andere Erkrankung schon stark geschwächten oder gar vollständig funktionsunfähigenImmunsystem), wie zum Beispiel AIDS-Patienten im fortgeschrittenen Stadium oder Menschen, die sich einerChemotherapie unterziehen, immunschwache Menschen, wie zum Beispiel alte Menschen oder Kinder, sind zusätzlich der Gefahr ausgesetzt, sich mit Erregern zu infizieren, die normalerweise bei Menschen nicht zupatenten Infektionen führen (die Phase einer Parasiteninfektion eines Organismus ab dem Zeitpunkt der abgeschlossenen Entwicklung der Eindringlinge zu erwachsenen, eierlegenden Parasiten und dem ersten Auftreten ihrer Fortpflanzungsprodukte in den Körperausscheidungen des Wirtes).

Eine spezielle Gefahr besteht für Schwangere. Manche Zoonosen können eine Schädigung desFötus verursachen. Auch Neugeborene haben noch ein relativ schwaches Immunsystem und können durch sonst harmlose Infektionen stark gefährdet werden. Noch stärker gefährdet sind besonders Kinder, die nicht gestillt werden, da gerade durch die Muttermilch auch die mütterlichen Abwehrkräfte auf den Säugling mit übertragen werden.

Bestimmte Berufsgruppen, wie zum BeispielTierärzte oderLandwirte, haben ein erhöhtes Infektionsrisiko, da sie oft mit Vektoren zusammentreffen.

Prävention

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Jeder Mensch, der mit Tieren oder ihren Produkten in Berührung kommt, kann einer Infektion ausgesetzt werden. Dabei ist es unerheblich, ob der Mensch Tiere bejagt oder als Nutz- oder Haustiere domestiziert. Infektionen von Tieren auf Menschen werden durch die gleichen Maßnahmen vermieden wie zwischenmenschliche Infektionen. Bei der Tierhaltung giltHygiene[9] (saubere Ställe und Gehege, Reinigen der Hände,Desinfektion, etwa durch Kochen und Bügeln vonTextilien) als wichtigsteVorbeugungsmaßnahme. Auch zu inniger Kontakt zwischen Tier und Mensch kann eine Infektionsübertragung provozieren.

Die Ausrottung gefährlicher Zoonosen, wie zum Beispiel derTuberkulose, beziehungsweise die Bekämpfung von Erregern durch regelmäßige Behandlungen, wie zum BeispielImpfungen oderEntwurmung, trägt dazu bei, das allgemeine Infektionsrisiko zu verringern.

Auch gesund erscheinende Tiere können eine Quelle für Infektionen sein, die tödlich enden können. Ein Beispiel hierfür ist die Übertragung von Herpesviren durch Affen auf Menschen.

Seuchengefahr

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Die Gefahr vonseuchenartigem Auftreten ist auch bei einigen Zoonosen gegeben. Ein Beispiel für eine solche Seuche ist diePest. Viele andere Zoonosen sind in ihrem Seuchenpotential eher begrenzt, da sie den Kontakt zwischen Wirt oder Vektor und Mensch voraussetzen.

Eine besondere Gefahr, die allerdings nicht mehr zu den Zoonosen zu zählen ist, ist ein Wirtswechsel. Findet ein Wirtswechsel statt, zum Beispiel vom Vogel oder der Katze auf den Menschen, können dadurchPandemien ausgelöst werden. In jüngster Vergangenheit fand ein solcher Wechsel zwischen Katzen und Menschen in Asien statt. Ein für die LungenkrankheitSARS verantwortlichesCoronavirus, dasSARS-Coronavirus, mutierte und konnte von seinem natürlichen Wirt (einer Katzenart) plötzlich auf den Menschen übertragen werden, sich dort vermehren und durch den Menschen weiter übertragen werden.

Ein Fall zu Beginn derInfluenza-Pandemie 2009 inKanada zeigte, dass sichInfluenzaviren desSubtyps H1N1 potentiell auf natürliche Weise vonMensch zuTier übertragen können.[10][11] Die Canadian Food Inspection Agency stufte im Mai 2009 die Übertragung der Viren vom Mensch zumSchwein als höchstwahrscheinlich ein. In solchen Fällen einer Zoonose besteht die Gefahr, dass sich Viren imErregerreservoir neu kombinieren und beispielsweise für Menschen gefährlichere Erreger bilden.[11]

Überwachung und Forschungsanstrengungen

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AIDS,SARS und die dadurch hervorgerufenen Erinnerungen an dieSpanische Grippe haben das Interesse an der Erforschung von Zoonosen verstärkt. So regte die Europäische Union ein europaweites Netzwerk namensMed-Vet-Net von 300 Forschern an, das sich der Prävention und Kontrolle von Zoonosen widmet. Ein Schwerpunkt des Netzwerkes sind die Campylobacteriosen, Infektionen des Verdauungstraktes z. B. vonCampylobacter jejuni, von denen bisher 100 Bakterienstämme identifiziert sind. Der Europäische Rat und das Europäische Parlament haben 2003 eine Liste A von acht Zoonosen definiert, die kontinuierlich überwacht werden. Dazu gehören Krankheiten, die durch Bakterienstämme der FamilienCampylobacter,Listeria,Salmonella, bestimmte ArtenEscherichia coli oder dasMycobacterium bovis ausgelöst werden, sowie die vonParasiten hervorgerufenenTrichinellose undEchinokokkose. In einer Liste B wurden Zoonosen definiert, bei denen die Überwachung beginnt, sobald ein Fall identifiziert ist. Dazu gehörenTollwut,West-Nil-Fieber undVogelgrippe.[6]

Mögliche Seuchen

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Im Jahr 2021 wurden verschiedene Zoonosen auf ihr Gefährdungspotenzial als Seuche untersucht.[12] Dabei wurden 31 Risikofaktoren beschrieben und die 50 Zoonosen mit dem höchsten Risikowert publiziert.[12] Die 10 Zoonosen mit dem größten Seuchenpotenzial sind:[12]

Punktewert (aus max. 155)Infektionserreger
91,98Lassavirus
87,14SARS-CoV-2
87,00Ebolavirus
86,49Seoul-Virus
86,49Nipahvirus
86,38Hepatitis-E-Virus
85,70Marburgvirus
85,04SARS-CoV
84,78Simianes Immundefizienz-Virus
84,69Tollwutvirus

Beispiele von Zoonosen und Erreger von Zoonosen

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Virale Zoonosen bzw. deren Erreger

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Unter den Hantavirosen sind Viren mitpulmonalerSymptomatik wie das Sin-Nombre-Virus, das Black-Creek-Canal-Virus, das Muleshoe-Virus, das Bayouvirus, das Andesvirus, das Bermejovirus, das Choclovirus, das Araraquaravirus, das Juquitibavirus, das Macielvirus und das Castelo-dos-Sonhos-Virus sowie Hantaviren mitrenaler Symptomatik wie das Hantaan-Virus, dasDobrava-Virus, dasPuumala-Virus und dasSeoul-Virus.

Prion-induzierte Zoonosen

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Bakterielle Zoonosen

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Zoonotische Mykosen

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Parasitäre Zoonosen

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Einzeller

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Würmer

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Arthropoden

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Literatur

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  • Pedro N. Acha, Boris Szyfres:Zoonoses and Communicable Diseases Common to Man and Animals. Volume 1: Bacterioses and Mycoses. 3rd edition, 2nd print. PAHO Pan American Health Organization, Washington (DC) 2003,ISBN 92-75-11580-X.
  • Pedro N. Acha, Boris Szyfres:Zoonoses and Communicable Diseases Common to Man and Animals. Volume 2: Chlamydioses, Rickettsioses, and Viroses. 3rd ed. PAHO Pan American Health Organization, Washington (DC) 2003,ISBN 92-75-11992-9.
  • Pedro N. Acha, Boris Szyfres:Zoonoses and Communicable Diseases Common to Man and Animals. Volume 3: Parasitoses. 3rd ed. PAHO Pan American Health Organization, Washington (DC) 2003,ISBN 92-75-11993-7.
  • P. Kimmig, T. Schwarz, H. G. Schiefer, W. Slenczka, H. Zahner:Zoonosen. Von Tier zu Mensch übertragbare Infektionskrankheiten. Mit CD-ROM. Hrsg.: Rolf Bauerfeind. 4. Auflage. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2013,ISBN 978-3-7691-1293-1. 
  • Carolin Anna Maria Bumann:Nachweis lebensmittelhygienisch relevanter bakterieller Zoonoseerreger bei kleinen Wiederkäuern aus der Schweiz. LMU, München 2010,DNB 1007628111 (202 S.,Volltext [PDF;1000 kB] Dissertation, Universität München, 2010). 
  • Michael R. Conover & Rosanna M. Vail:Human Diseases from Wildlife. CRC Press, Boca Raton 2015,ISBN 978-1-4665-6214-1 (Print),ISBN 978-1-4665-6215-8 (E-Book).
  • Józef Parnas:Menschliche Infektionskrankheiten tierischer Herkunft für Ärzte und Tierärzte. 3 Bände, Kopenhagen 1975.
  • Manfred Vasold:Zoonosen. In:Werner E. Gerabek, Bernhard D. Haage,Gundolf Keil, Wolfgang Wegner (Hrsg.):Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin / New York 2005,ISBN 3-11-015714-4, S. 1532–1534.

Dokumentationen

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Weblinks

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Commons: Zoonosen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Zoonose – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Fleischatlas 2021 – Daten und Fakten über Tiere als Nahrungsmittel. Berlin 2021,ISBN 978-3-86928-224-4, dort S. 32.
  2. Joel Henrique Ellwanger, José Artur Bogo Chies:Zoonotic spillover: Understanding basic aspects for better prevention. In:Genetics and molecular biology. Band 44, Supplement 1, 4. Juni 2021, Artikel e20200355,doi:10.1590/1678-4685-GMB-2020-0355.
  3. Shao-Lun Zhaia, Ming-Fei Suna, Jian-Feng Zhanga, Chunfu Zhengb, Ming Liao:Spillover infection of common animal coronaviruses to humans. In:The Lancet Microbe. Band 3, Nr. 11, November 2022, Artikel e808,doi:10.1016/S2666-5247(22)00198-7.
  4. Rudolf Virchow:Infectionen durch contagiöse Thiergifte. In: Rudolf Virchow (Hrsg.):Intoxicationen, Zoonosen und Syphilis (= Handbuch der speciellen Pathologie und Therapie.Band 2,Nr. 1). Enke, Erlangen 1855,S. 337. 
  5. Walter Bruchhausen:Emerging Global Health Approaches at the Human-Animal-Interface: Conceptual and Historical Issues of One Health. In: Sandul Yasobant, Deepak Saxena (Hrsg.):Global Applications of One Health Practice and Care. IGI Global, Hershey/USA 2019,S. 1–32. 
  6. abMikhail Stein:Fragile Barriere zwischen den Arten, inresearch eu, Sonderausgabe Oktober 2008, Seite 34.
  7. Serge Morand und Claire Lajaunie:Outbreaks of Vector-Borne and Zoonotic Diseases Are Associated With Changes in Forest Cover and Oil Palm Expansion at Global Scale. In:Frontiers in Veterinary Science. Online-Veröffentlichung vom 24. März 2021, 8:661063,doi:10.3389/fvets.2021.661063.
    Deforestation, forest conversion and palm oil plantations linked to disease outbreaks. Auf:eurekalert.org vom 24. März 2021.
  8. Kai Niebert: Wenn der Markt in die Lebensräume der Viren eindringt. Klimareporter, 27. März 2020, abgerufen am 25. März 2021. 
  9. Vergleiche z. B. Bekanntmachung von Empfehlungen für hygienische Anforderungen an das Halten von Wiederkäuern vom 7. Juli 2014 (BAnz AT 01.08.2014 B1).
  10. An Alberta Swine Herd Investigated for H1N1 Flu Virus. The Canadian Food Inspection Agency, archiviert vom Original am 27. September 2011; abgerufen am 2. Mai 2009. 
  11. abGrippeübertragung von Mensch auf Schwein – Oberster Veterinär fordert Hygiene im Stall, Tagesschau vom 4. Mai 2009.
  12. abcZ. L. Grange, T. Goldstein, C. K. Johnson, S. Anthony, K. Gilardi, P. Daszak, K. J. Olival, T. O’Rourke, S. Murray, S. H. Olson, E. Togami, G. Vidal, J. A. Mazet, PREDICT Consortium, University of Edinburgh Epigroup members those who wish to remain anonymous:Ranking the risk of animal-to-human spillover for newly discovered viruses. In:Proceedings of the National Academy of Sciences. Band 118, Nummer 15, 04 2021, S. ,doi:10.1073/pnas.2002324118,PMID 33822740,PMC 8053939 (freier Volltext).
  13. Zoonosen als globales Problem: „Das Virus, das nach Covid-19 kommt, könnte uns noch viel schlimmer treffen“. 14. April 2020, abgerufen am 15. April 2020. 
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu denHinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
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