Yviers
Yviers | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Nouvelle-Aquitaine | |
Département (Nr.) | Charente (16) | |
Arrondissement | Angoulême | |
Gemeindeverband | Lavalette Tude Dronne | |
Koordinaten | 45° 17′ N,0° 0′ W45.275833333333-0.0036111111111111Koordinaten:45° 17′ N,0° 0′ W | |
Höhe | 48–147 m | |
Fläche | 22,56 km² | |
Einwohner | 536(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 24 Einw./km² | |
Postleitzahl | 16210 | |
INSEE-Code | 16424 | |
Mairie Yviers |
Yviers ist einefranzösischeGemeinde mit 536 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2022) imDépartementCharente in derRegionNouvelle-Aquitaine. Die Gemeinde gehört zumArrondissementAngoulême und zum 2017 gegründeten GemeindeverbandLavalette Tude Dronne.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Yviers liegt im Süden der historischen ProvinzAngoumois im waldreichen Süden des Départements Charente an der Grenze zumDépartement Charente-Maritime, etwa 45 Kilometer südlich vonAngoulême. Durch das nach Südwesten sanft ansteigende Gelände des Gemeindegebietes fließt dieArgentonne, ein rechter Nebenfluss derTude. Mit 22,56 km² gehört Yviers zu den nach Fläche größeren Gemeinden des Départements. Zur Gemeinde gehören neben dem namensgebenden Yviers die DörferLes Gorces, Chet Foucher, Chez Touray, Les Foucaudes, Chez Rassat, Le Portail Bleu, La Lime, Chez Parlant undLe Moulin de la Motte sowie ein Teil der DörferChez Tureau undChez Lavaud. Umgeben wird Yviers von den NachbargemeindenBardenac im Norden,Curac im Nordosten,Chalais im Osten,Rioux-Martin im Süden,La Genétouze im Südwesten,Sauvignac im Westen sowieSaint-Vallier im Nordwesten.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2005 | 2018 |
Einwohner | 493 | 428 | 415 | 516 | 503 | 468 | 487 | 518 |
Im Jahr 1876 wurde mit 984 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt.[1][2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DiePfarrkirche Notre-Dame ist romanischen Ursprungs aus dem 12. Jahrhundert. Aus dieser Zeit ist nur die nördliche Mauer erhalten geblieben. Im 14. Jahrhundert wurde die Kirche umgebaut, hat dabei aber ihr monumentales Aussehen bewahrt. Das Portal wurde mit feinen Renaissance-Skulpturen versehen.
Der Turm von Yviers ist eine imposante Residenz des ehemaligenHauses Talleyrand-Périgord, später residierte hier auchBertrand de La Tour (ca. 1330–1382), Bischof von Toul, danach Bischof von Puy-en-Velay. Der Turm wurde im 16. Jahrhundert restauriert.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Tieste-Uragnoux werden derzeit keine Weine produziert, die Lagen wären aber für die Verwendung des PrädikatesCôtes de Saint-Mont zugelassen.
In der Gemeinde sind 27 Landwirtschaftsbetriebe ansässig (Getreideanbau, Rinder-, Ziegen- und Schafzucht), darunter zwei Winzer.[3] Die wenigen Rebhämge liegen am äußersten südöstlichen Rand desWeinbaugebietes von Cognac und gehören zu denBons Bois.
Drei Kilometer östlich von Yviers verläuft die Fernstraße D 674 vonAngoulême nachLibourne. In der 20 Kilometer westlich gelegenen GemeindeChevanceaux besteht ein Anschluss an die autobahnartig ausgebauteRN 10 von Angoulême nachBordeaux. Der nächste Bahnhof befindet sich in der östlichen NachbargemeindeChalais an derBahnstrecke Paris–Bordeaux.
Belege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Statistiques sur la population d'Yviers, auf annuaire-mairie.fr
- ↑Dossier complet Commune d'Yviers (16424), auf insee.fr
- ↑Culture et production animale, chasse et services annexes sur Yviers, auf annuaire-mairie.fr (französisch)