Xocourt
Xocourt | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Sarrebourg-Château-Salins | |
Kanton | Le Saulnois | |
Gemeindeverband | Saulnois | |
Koordinaten | 48° 54′ N,6° 23′ O48.9077777777786.3763888888889Koordinaten:48° 54′ N,6° 23′ O | |
Höhe | 224–400 m | |
Fläche | 4,88 km² | |
Einwohner | 99(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 20 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57590 | |
INSEE-Code | 57755 |
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Xocourt ist einefranzösischeGemeinde mit 99 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Moselle in derRegionGrand Est (bis 2015Lothringen). Sie gehört zumArrondissement Sarrebourg-Château-Salins.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Xocourt liegt in der LandschaftSaulnois, 34 Kilometer südlich vonMetz, 16 Kilometer nordwestlich vonChâteau-Salins und zweieinhalb Kilometer nordwestlich vonDelme auf einer Höhe zwischen 224 und 400 m über dem Meeresspiegel, die mittlere Höhe beträgt 300 m. Das Gemeindegebiet umfasst 4,88 km². Das Dorf erstreckt sich an Osthang des schmalen, bis 400 m Höhe erreichenden HöhenzugesCôte de Delme. Der Höhenzug ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen (Réserve Naturelle de la Côte de Delme).
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das kleine Dorf gehörte früher zumBistum Metz[1] und wurde 1661 von Frankreichannektiert. Ältere Ortsbezeichnungen sindXowolcourt (15. Jh.),Xevocourt (1566) undXocourt,Chocourt (1719).[2]
Durch denFrankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland und das Dorf wurde demKreis Château-Salins,Bezirk Lothringen, imReichsland Elsaß-Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Feldfrüchte-, Obst- und Weinanbau. Nach demErsten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen desVersailler Vertrags an Frankreich abgetreten werden. Während desZweiten Weltkriegs war die Region von der deutschenWehrmacht besetzt.
1915–1919 trug das Dorf den eingedeutschten NamenSchollhofen bzw. 1940–1944Schellhofen.
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Gemeindewappen zeigt das Emblem des Kapitels derKathedrale von Metz, das in Xocourt begütert war. Die Dreiecksform symbolisiert den Mantel ala Attribut desHeiligen Martins, des Schutzpatrons von Xocourt.[3]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 63 | 62 | 53 | 46 | 40 | 49 | 74 | 98 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Kirche St. Martin
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Georg Lang:Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 178 (books.google.de).
Belege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Eugen H. Th. Huhn:Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 505 (books.google.de).
- ↑Franz Xaver Kraus:Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 1046 (books.google.de).
- ↑Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)