Wilfried Hiller
Wilfried Hiller (*15. März1941 inWeißenhorn) ist eindeutscherKomponist. Er wurde vor allem bekannt durch seineBühnenwerke für Familien, Kinder und Jugendliche.
Leben und Werk
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Wilfried Hiller wurde als Sohn des Lehrers August Hiller und seiner Frau Josepha Hiller, geb. Hauser, in der schwäbischen Stadt Weißenhorn beiUlm geboren. Im Kriegsjahr 1944 fiel sein Vater in Russland, und Wilfried wurde mit drei Jahren Halbwaise. Wilfried Hiller selbst schilderte im Zusammenhang mit seiner KompositionAlkor frühe Kindheitserlebnisse so:
Als mein Vater während desZweiten Weltkrieges inRussland weilte, sah er jeden Abend um 10 Uhr zumAlkor, jenem Reiterlein hinauf, das auf der Deichsel des großen Wagens sitzt. Zur gleichen Zeit blickte meine Mutter in unserem schwäbischen Dorf nach dem Stern und obwohl er viele Lichtjahre von uns entfernt strahlt, fanden die beiden mit diesem Blick in die Vergangenheit für Minuten eine gemeinsame Heimat. Jeden Tag schrieb mein Vater einen Brief nach Hause.
Meine Mutter wollte ein Zeichen setzen: „Wir wollen Frieden und das Kind soll Wilfried heißen!“. Jener Alkor im Großen Wagen ist somit meine ganz persönliche Geschichte. Mein Vater kam nicht aus Russland zurück. (Lit.: Hiller)
Ausbildung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach dem Besuch deshumanistischen Gymnasiums bei St. Stephan inAugsburg nahm er 1956 ein Klavierstudium bei Wilhelm Heckmann am AugsburgerLeopold-Mozart-Konservatorium auf. Von 1958 bis 1961 schrieb Wilfried Hiller sein erstes Theaterstück mit Musik(Die Räuber von Hiller) sowie Klavier-Kompositionen undKammermusik und war alsOrganist und Ballett-Korrepetitor tätig.
Ab 1962 nahm er an denDarmstädter Ferienkursen für Neue Musik teil und war Hospitant beiPierre Boulez,Bruno Maderna undKarlheinz Stockhausen. In dieser Zeit schloss er auch Bekanntschaft mit seinem späteren VerlegerPeter Hanser-Strecker und dem KomponistenKarl Amadeus Hartmann. Auf Hartmanns Anregung begann Hiller 1963 ein Musikstudium an derHochschule für Musik in München. Hier studierte erKomposition beiGünter Bialas, Opernregie beiHeinz Arnold,Schlagzeug und Pauken beiLudwig Porth undHanns Hölzl sowieMusiktheorie beiHermann Pfrogner.
Wie Hiller 2013 bekanntmachte, wurde er imSeminar St. Joseph des Stephan-Gymnasiums mehrfaches Opfer von sexuellem Missbrauch.[1]
Verschiedene Wirkungsstätten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ab 1967 arbeitete Wilfried Hiller als Schlagzeuger in verschiedenen Orchestern, so zum Beispiel beimSymphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, an derBayerischen Staatsoper und amStaatstheater am Gärtnerplatz. 1968 gründete er die Konzert-Reihe „musik unserer zeit“.
1968 lernte erCarl Orff kennen, der ihn in den folgenden Jahren stark beeinflusste. Hiller arbeitete bis zu Orffs Tod 1982 als dessen Schüler eng mit ihm zusammen und hat seit 2008 den Vorsitz der Carl-Orff-Stiftung inne.[2]
Hillers Werke für dasMusiktheater wurden seit 1971 entscheidend durch die Zusammenarbeit mit seiner Ehefrau, der SchauspielerinElisabet Woska geprägt.
Zusammenarbeit mit Michael Ende
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Begegnung mit dem SchriftstellerMichael Ende 1978 bedeutete den Beginn einer fruchtbaren künstlerischen Partnerschaft und engen Freundschaft, die bis zu Endes Tod im Jahr 1995 andauerte und zu einer ganzen Reihe erfolgreicher Bühnenwerke führte wieTranquilla Trampeltreu,Der Goggolori oderDas Traumfresserchen.
Eine besondere Beziehung hat Wilfried Hiller zu Kompositionen für Kinder und Jugendliche. In einem Interview anlässlich seines 60. Geburtstags antwortete er auf die Frage, wie er es als Komponist schafft, Kinder und Erwachsene gleichermaßen anzusprechen:
- „Indem man einfach für das Kind schreibt, das man selber geblieben ist… Ausschlaggebend für den Erfolg ist, dass man musikalisch auf den Punkt kommt, und wie die Kinder reagieren, ob sie begeistert mitgehen – oder ob sie sich langweilen. Kinder können gnadenlose Richter sein.“ (Lit.: GEMA-Nachrichten)
Hiller hält junge Hörer und Zuschauer für selbstbewusst und intelligent und will sie nicht durch eine reduzierte Thematik oder Tonsprache langweilen – weder die vielschichtigen und dichten, dabei jedoch leicht nachvollziehbarenLibretti Michael Endes noch seine Musik sind in diesem Sinne „einfach“.
Hundertprozentiges Textverständnis und eine klare Aussage sind laut Hiller wichtig, wenn man für Kinder komponiert. Die SchildkröteTranquilla Trampeltreu in der gleichnamigen musikalischen Fabel wird beispielsweise trotz ihrer Unpünktlichkeit – sie erscheint zur königlichen Hochzeit des Löwen Leo XXVIII. gleich eine ganze Generation zu spät – für ihre Sturheit, Beharrlichkeit und Selbstdisziplin belohnt.
Hiller meint zudem, in Musiktheaterwerken für Kinder sollten durchaus Passagen vorkommen, die nachsingbar sind:
„Ohrwurm-Qualitäten dürfen ruhig sein, obwohl das ja eigentlich tabu ist und man dann schief angeschaut wird. Aber an dem folgenden Satz vonDarius Milhaud ist durchaus noch was dran: „Wer keine Melodie zum Nachsingen schreiben kann, kann nicht als Komponist bezeichnet werden“.“ (Lit.: GEMA-Nachrichten)
Gemäß Hillers und Endes Erfahrung sollte die Aufführungsdauer einerKinderoper 80 bis 85 Minuten nicht überschreiten.
Nach Endes Tod arbeitete Wilfried Hiller zunächst mitHerbert Asmodi(Die Geschichte vom kleinen blauen Bergsee und dem alten Adler), seit 1997 dann mitRudolf Herfurtner zusammen. Außerdem griff er auf literarische Vorlagen vonTheodor Storm(Der Schimmelreiter),Christian Morgenstern(Heidenröslein) undWilhelm Busch(Der Geigenseppel) zurück. Neben den zahlreichen Bühnenwerken gibt es auch eine Vielzahl vonkammermusikalischen Arbeiten,Solokonzerten, Chor- und Orchesterwerken.
Hiller ist nach eigenen Angaben der meistgespielte lebende deutsche Bühnenkomponist. Insbesondere seine Werke für Kinder und Jugendliche füllen eine Lücke im Repertoire, da musikalisch komplexe und dennoch bei Kindern beliebte Kinderopern rar sind, von der im Rahmen vermehrter Jugendarbeit der Opernhäuser wachsenden Anzahl von Kinderoperprojekten jedoch dringend benötigt werden. Seine Werke werden daher in zahlreichen Inszenierungen im deutschsprachigen Raum aufgeführt. So wurde eine Inszenierung desTraumfresserchen im Kinderopernzelt auf dem Dach derWiener Staatsoper mehrere Spielzeiten lang vor stets ausverkauftem Zelt gezeigt.
HillersKirchenoper „Augustinus – Ein klingendes Mosaik“ über denHeiligen Augustinus wurde am 19. März 2005 in München uraufgeführt.[3]
Ab 2009 übernahm Wilfried Hiller bis 2012 als künstlerischer Leiter dieInternationale Orgelwoche Nürnberg (ION). Er ist weiter künstlerischer Leiter desDiabelli-Contest, eines internationalen Komponistenwettbewerbs.[4]
Musikredakteur und Tonmeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Neben seiner Tätigkeit als freier Komponist war Hiller von November 1971 bis März 2006 als Musikredakteur undTonmeister beimBayerischen Rundfunk tätig. Zuerst standen gehobeneUnterhaltungsmusik und ab 1974 symphonische Musik auf dem Programm seiner Sendungen, später war er Redakteur für Sondersendungen. Zudem komponierte Wilfried Hiller Musik für die 30-teilige SendereiheKlangbaustelle Klimperton desSchulfunks und war Organisator derMusica-Viva-Studio-Konzerte unterWolfgang Fortner. Daneben gründete er die Reihemusik unserer zeit, aus der später dieMünchner Musiknächte hervorgingen, sowie das FestivalOrff in Andechs.
Als Redakteur des Bayerischen Rundfunks war er unter anderem für folgende Sendereihen verantwortlich:
- Münchner Musikgeschichte in Straßennamen
- Dirigenten bei der Probe
- Musik meiner Wahl
- Komponisten machen Programm
- außereuropäische Musik
- musik unserer zeit
- Nachtakzente
- Concerto bavarese
- Festival traditioneller Musik
Hiller ist im Vorstand derJean-Sibelius-Gesellschaft und des Kulturkreises Gasteig. 1989 wurde er Mitglied derBayerischen Akademie der Schönen Künste, und 1993 wurde er als Kompositionslehrer an dasRichard-Strauss-Konservatorium München berufen. Von November 2005 bis 2008 war er Präsident desBayerischen Musikrates. Wilfried Hiller ist Mitglied des Kuratoriums desInternationalen Künstlerhauses Villa Concordia. Zahlreiche seiner Schüler erlangten dort Stipendien (Nélida Béjar,Dieter Dolezel,Christoph Garbe,Eva Sindichakis,Markus Zahnhausen).
Werke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bühnenwerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Opern und andere Werke für Musiktheater:
- An diesem heutigen Tage (Uraufführung 9. Januar 1974 imZDF), Monodram für Schauspielerin und Schlagzeug, Libretto: Elisabet Woska nach BriefenMaria Stuarts
- Niobe (1978), inaltgriechischer Sprache
- Ijob (Uraufführung 15. Juli 1979, Theater im Marstall, München), Monodram für Tenor, nach dem biblischen BuchIjob in der Übersetzung vonMartin Buber; 2. Fassung: Uraufführung 22. Februar 1984, Französische Kirche, Bern
- Liebestreu und Grausamkeit (1981), nachWilhelm Busch
- Der Goggolori. Eine bairische Mär mit Musik (Uraufführung 3. Februar 1985, Theater am Gärtnerplatz, München), Libretto in bairischer Sprache von Michael Ende
- Vervollständigung vonChaplin-Ford-Trott aus demWachsfigurenkabinett vonKarl Amadeus Hartmann (1988)
- Die Jagd nach dem Schlarg (1988), Libretto: Michael Ende nachLewis Carroll
- Der Rattenfänger (1993), Libretto: Michael Ende
- Die Geschichte vom kleinen blauen Bergsee und dem alten Adler (1996), Libretto:Herbert Asmodi
- Heidenröslein (1996), nachChristian Morgenstern undJohannes Brahms
- Der Schimmelreiter (1998), Libretto vonAndreas K. W. Meyer nachTheodor Storm
- Eduard auf dem Seil (1998), Libretto:Rudolf Herfurtner – Oper überEduard Mörike
- Der Geigenseppel (2000), Melodram für Marionetten nachWilhelm Buschs Gedicht (Texteinrichtung Elisabet Woska), Auftragswerk des Kulturprogramms im deutschen Pavillon der WeltausstellungExpo 2000 in Hannover
- Wolkenstein (Uraufführung 6. März 2004, Oper Nürnberg, Regie:Percy Adlon) – Oper überOswald von Wolkenstein
- Augustinus – Ein klingendes Mosaik (Uraufführung 19. März 2005,Lukaskirche, München) – Kirchenoper über den heiligen Augustinus, Text: Winfried Böhm.
- Der Sohn des Zimmermanns (Uraufführung 16. März 2010,Würzburger Dom, Würzburg) – Kirchenoper über Jesus, Text: Winfried Böhm, dramaturgische Mitarbeit: Elisabet Woska.
- Momo (Uraufführung 2018,Staatstheater am Gärtnerplatz, München), Libretto vonWolfgang Adenberg[5]
Musiktheater für Kinder und Jugendliche:
- Vier musikalische Fabeln nach Texten von Michael Ende, szenisch oder als Hörspiel aufzuführen
- Der Lindwurm und der Schmetterling oder Der seltsame Tausch (1980, Uraufführung 11. Januar 1981, Theater am Haidplatz des Stadttheaters Regensburg)
- Tranquilla Trampeltreu, die beharrliche Schildkröte (Uraufführung 9. Juli 1981, Stadtmuseum München)
- Die Ballade von Norbert Nackendick oder Das Nackte Nashorn (Uraufführung 23. September 1982, Rheinisches Marionettentheater, Düsseldorf)
- Die Fabel von Filemon Faltenreich oder Die Fußballweltmeisterschaft der Fliegen (Uraufführung)
- Die zerstreute Brillenschlange (1981) für Erzähler, Klarinette undBordun, Text: Michael Ende
- Josa mit der Zauberfiedel (1985)
- Das Traumfresserchen (Uraufführung 5. Februar 1991, Theater Bremen), Libretto: Michael Ende
- Peter Pan (1997), nachJ. M. Barrie
- Die Waldkinder (1997–1998), „Taschenoper“, Libretto: Rudolf Herfurtner
- Pinocchio (Uraufführung am 12. Oktober 2002,Stadttheater Trier), nach dem RomanPinocchio vonCarlo Collodi
- Momo (Uraufführung am 16. Dezember 2018,Staatstheater am Gärtnerplatz München), nach demgleichnamigen Roman von Michael Ende.
Schauspielmusik und Musik für Marionettentheater:
- Die Räuber von Hiller (1975)
- Wunschpunsch (1990)
- Das Gauklermärchen (1998)
- Momo (2002)
Vokalwerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Der Leuchtturm (1962–1963) für Bariton undHackbrett, Neubearbeitung 1997
- Let Thy Song Be Love (1969) für Sopran und Klavier
- Schulamit (1977–1990) für Solosänger, Chor und Orchester
- Muspilli (1978) für Barion und Instrumente
- Ein Frosch sah einstmals einen Stier (1979), für Solosänger, Chor und Orchester
- Trödelmarkt der Träume (1984), Liederzyklus
- Klangbaustelle Klimperton (1996), Musik für Schulfunksendungen
- Sappho-Fragmente (1997) für Mädchenchor, Flöte und Cello
- Merseburger Zaubersprüche (1997) für Kinderchor und Blechbläser, Vertonung derMerseburger Zaubersprüche
- Servietten-Haiku (1997) für Sopran und Kammerensemble
- Aias (2001) für Mezzosopran, Bariton, Sprecherin und Orchester
- Heilige Nacht (2001) für Männersextett, Sprecher und Instrumente
- Michael-Ende-Liederbuch (2002) für Mädchenchor, Cello und Schlagzeug
- Gilgamesch (2002) für Bariton und Instrumente, nach demGilgamesch-Epos
Orchesterwerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Fanfare (1970) für Trompeten, Pauken und Große Trommel
- Nachtgesang (1974)
- München (1990), Suite
- Hintergründige Gedanken des erzbischöflichen CompositeursHeinrich Ignaz Franz Biber beim Belauschen eines Vogelkonzertes (1991)
- Chagall-Zyklus (1993) für Klarinette und Kammerorchester
- Pegasus 51 (1995) für Jazz-Schlagzeug und Symphonieorchester
- Fanfare (1996) für Blechbläser und Pauken
- Rätsel-Kanon (2000), Bearbeitung nachJohann Sebastian Bach
- Via Dolorosa (2001)
- Bavariationen (2002)
- Tarot XVI (2002) für Streicher und Zither
- Cappella Sistina (2009) Römische Fresken für Orchester, Sopran und Quartetto lontano
Kammermusik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Movements for a Big Cat (1968) für Oboe und Fagott
- Pas de deux (1978) für zwei Klaviere
- Natura morta con saltiero (1983), Quintett
- Lilith (1987) für vier Streicher und Klavier
- Notenbüchlein für Tamino (1990) für acht Flöten
- Niobe (1995), Klaviertrio
- Teufels-Toccata (1995) für Violine und vier Schlagzeuger
- Liocorno di Bomarzo (1997) für Orgel undAlphorn
- Buch der Sterne (ab 1999) für ein, zwei oder drei Klaviere
- Duetti amorosi (2000/2001) für Oktett
- Der Tod ist eine schöne Frau (2000) für Violine und Klavier
Solowerke
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Elegie (1966) für Oboe
- Rhythmizomenon (1966) für Klavier
- Katalog für Schlagzeug I-V (1966–1975)
- Phantasie (1982) für Klavier nach einem Bilderzyklus vonWilhelm Busch
- Toccata diabolica (1993) für Orgel
- Scherzo (1994) für Cello
- Toccata cabbalistica sopra la-sol (1994) für Orgel
- Tarot XVI (2002) für Orgel
- Ophelia (2003) für Violine
Auszeichnungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1968Richard-Strauss-Preis der StadtMünchen
- 1971Förderpreis Musik der Landeshauptstadt München
- 1977Brünner Preis,Anerkennungspreis der Stadt Salzburg für sein WerkNiobe
- 1978 Stipendiat der Deutschen Akademie RomVilla Massimo
- 1978Schwabinger Kunstpreis für Musik
- 1988Raiffeisen-Förderpreis
- 1997Werner-Egk-Preis, Kunstpreis der StadtDonauwörth
- 2000Bayerischer Poetentaler, Literatenpreis derMünchner Turmschreiber
- 2008Bayerischer Verdienstorden[6]
- 2010Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst[7]
- 2013Oberbayerischer Kulturpreis
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Martin Anton Berger:Wilfried Hillers geistliche Werke. Dissertation presented for the degree of Doctor of Philosophy (Musicology) in the Faculty of Arts and Social Sciences at Stellenbosch University. Stellenbosch: Stellenbosch University, 2020 (als PDF-Download verfügbar:https://scholar.sun.ac.za/items/26422f61-d652-453d-b2d2-830ef445c11c).
- Richard Braun u. a.:Harenberg, Komponisten-Lexikon. 760 Komponisten und ihr Werk. Harenberg, Dortmund 2001,ISBN 3-611-00978-4, Seite 426f.
- Wilfried Hiller:Leben.Opus undDokumente aufpegasus51.de.
- Gunter Reiß (Hrsg.):Theater und Musik für Kinder. Beiträge und Quellen zu Herfurtner, Hiller, Ponsioen, Schwaen, zum Kinderschauspiel und Figurentheater. (=Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien. Band 12). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2001,ISBN 3-631-34484-8.
- Tranquilla Trampeltreu (Schallplattencover). Deutsche Grammophon Junior Stereo 2546 058, 1981.
- Gunter Reiß:Auf dem „Trödelmarkt der Träume“. Der Komponist Wilfried Hiller. Schott, Mainz 2011,ISBN 978-3-7957-0753-8.
- Andrea Grandjean-Gremminger:Oper für Kinder. Zur Gattung und ihrer Geschichte – Mit einer Fallstudie zu Wilfried Hiller (=Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien. Band 56). Lang, Frankfurt am Main u. a. 2008,ISBN 978-3-631-56969-6.
- Theresa Kalin,Franzpeter Messmer (Hrsg.):Wilfried Hiller, Monographie (=Komponisten in Bayern. Band 56). Verlag Hans Schneider, Tutzing 2014,ISBN 978-3-86296-068-2.
Interviews:
- Bayern Alpha:Wilfried Hiller im Gespräch mit Susanne Schmerda.Weblink (PDF; 45,54 kB)
- GEMA-Nachrichten 163:Durch Phantasie das Bewusstsein verändern. Interview mit Wilfried Hiller.Weblink (Memento vom 7. Januar 2002 imInternet Archive)
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- www.wilfried-hiller.de – Offizielle Internetpräsenz von Wilfried Hiller
- www.pegasus51.de – Seite zum Portrait-FilmWilfried Hiller
- Kurzbiografie, Chronologie, aktuelle Aufführungen, Neuigkeiten zur Person, Werke, Hörbeispiele (Schott Music)
- Seite des Carus Verlags mit Link zu dort verlegten Werken
- Seite zur Wiener Produktion vonDas Traumfresserchen (Memento vom 18. August 2000 imInternet Archive)
- Interview mit Wilfried Hiller über die Kinderoper „Das Traumfresserchen“ auf KinderundJugendmedien.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Komponist: Ich wurde im Internat St. Stephan missbraucht. In:Augsburger Allgemeine vom 8. April 2013
- ↑Vorstand der Carl-Orff-Stiftung, abgerufen am 7. März 2016.
- ↑(Lit.: Bayern Alpha,Weblink (Memento vom 26. November 2010 imInternet Archive))
- ↑Jury des Diabelli-Contest (Memento vom 15. Oktober 2014 imInternet Archive), abgerufen am 13. Mai 2021.
- ↑Die Deutsche Bühne. Abgerufen am 28. Oktober 2020.
- ↑Biographie & Auszeichnungen aufwilfried-hiller.de
- ↑Träger des Bayerischen Maximiliansordens 2010. Bayerische Staatsregierung, 20. Oktober 2010 (Memento vom 22. Februar 2014 imInternet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Hiller, Wilfried |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist |
GEBURTSDATUM | 15. März 1941 |
GEBURTSORT | Weißenhorn |
- Komponist klassischer Musik (20. Jahrhundert)
- Komponist (Deutschland)
- Komponist (Oper)
- Komponist (Chor)
- Schlagwerker
- Tonmeister
- Träger des Bayerischen Verdienstordens
- Träger des Bayerischen Maximiliansordens für Wissenschaft und Kunst
- Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste
- Geboren 1941
- Mann
- Deutscher