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Wildenberg

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Dieser Artikel erläutert die Gemeinde Wildenberg in Niederbayern; zu anderen Bedeutungen sieheWildenberg (Begriffsklärung).
WappenDeutschlandkarte
Wildenberg
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wildenberg hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:48° 44′ N,11° 55′ O48.73333333333311.916666666667430Koordinaten:48° 44′ N,11° 55′ O
Bundesland:Bayern
Regierungsbezirk:Niederbayern
Landkreis:Kelheim
Verwaltungs­gemeinschaft:Siegenburg
Höhe:430 m ü. NHN
Fläche:18,16 km2
Einwohner:1430 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte:79 Einwohner je km2
Postleitzahl:93359
Vorwahl:09444
Kfz-Kennzeichen:KEH,MAI,PAR, RID,ROL
Gemeindeschlüssel:09 2 73 181
Gemeindegliederung:6Gemeindeteile
Adresse der Verbandsverwaltung:Marienplatz 13
93354 Siegenburg
Website:www.wildenberg.de
Erster Bürgermeister:Winfried Roßbauer (CSU)
Lage der Gemeinde Wildenberg im Landkreis Kelheim
Karte
Karte

Wildenberg ist eineGemeinde imniederbayerischenLandkreis Kelheim und ein Mitglied derVerwaltungsgemeinschaft Siegenburg.

Geografie

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Die Gemeinde liegt in der Region Regensburg. Das Gemeindegebiet wird vomSiegbach durchflossen, einem Zufluss derAbens.

Ortsansicht von Süden

Es gibt sechsGemeindeteile[2] (in Klammern ist derSiedlungstyp[3] angegeben):

Es existiert nur dieGemarkung Wildenberg.[4]

Geschichte

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Bis zur Gemeindegründung

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Hänslin Ebran von Lauterbach erbaute ab 1272 das Schloss Wildenberg. Er formte unter Einbeziehung des Gutes Pürkwang die ausgedehnte Herrschaft, die später als geschlosseneHofmark zumHochstift Regensburg kam. Nachdem Heinrich Ebran von Wildenberg als Letzter seines Geschlechtes gestorben war, fiel im Jahre 1607 die Hofmark Wildenberg samt Schloss dem RegensburgerDomherrn Christoph von Stinglheim zuThürnthenning undKarpfenstein zur Nutzung zu.[5] Mit derSäkularisation 1803 gelangte der Güterkomplex an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen imKönigreich Bayern entstand mit demGemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Siehe auch:Schloss Wildenberg (Niederbayern)

Eingemeindungen

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Im Jahr 1945 oder 1946 wurde die Gemeinde Schweinbach eingegliedert.[6]

Einwohnerentwicklung

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Im Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1100 auf 1343 um 243 Einwohner bzw. um 22,1 %.

JahrEinwohner
19611082
19701158
19871068
19911153
19951223
20001306
20051373
20101331
20151388

Politik

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Bürgermeister

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Bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 konnte keiner der vier Kandidaten die absolute Mehrheit erreichen.[7] Dadurch kam es am 29. März 2020 zur Stichwahl zwischen Wolfgang Brich (Junge Liste) und Winfried Roßbauer (CSU). Dabei wurde Winfried Roßbauer mit 50,52 % der Stimmen zumErsten Bürgermeister gewählt.[8] Seine Vorgängerin war Marion Schwenzl (Gemeindewohl/Freie Wähler).

Gemeinderat

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Nach der Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat 12 Mitglieder, 13. Mitglied ist der Bürgermeister.[9]

Wappen

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Blasonierung: „ImZinnenschnitt schräg geteilt von Silber und Blau; unten ein silbernes Schildchen mit einem durchgehenden blauenAndreaskreuz.“[10]

Baudenkmäler

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Hauptartikel:Liste der Baudenkmäler in Wildenberg
Schloss Wildenberg

Wirtschaft und Infrastruktur

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Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft

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Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 56 und im Bereich Handel und Verkehr zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 37 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 406. Im verarbeitenden Gewerbe und im Bauhauptgewerbe gab es jeweils einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 59 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 812 ha, davon waren 782 ha Ackerfläche.

Bildung

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Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 47 Kindern
  • Volksschule: mit drei Lehrern und 71 Schülern

Persönlichkeiten

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Literatur

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Weblinks

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Commons: Wildenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Gemeinde Wildenberg,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. September 2021.
  3. Gemeinde Wildenberg in der Ortsdatenbank derBayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. April 2021.
  4. Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 14. Juli 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 29. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ldbv.bayern.de 
  5. Dieter Schwaiger, Karpfenstein | Ein ehemaliges Wasserschloss bei Mühlhausen, S. 38, Eigenverlag 2018.
  6. Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983,ISBN 3-406-09669-7,S. 563. 
  7. https://www.landkreis-kelheim.de/wahlen/live/Kommunalwahl2020/09273181/html5/Buergermeisterwahl_Bayern_57_Gemeinde_Gemeinde_Wildenberg.html
  8. https://www.landkreis-kelheim.de/wahlen/live/Kommunalwahl2020/09273181/html5/BuergermeisterStichwahl_Bayern_65_Gemeinde_Gemeinde_Wildenberg.html
  9. https://www.landkreis-kelheim.de/wahlen/live/Kommunalwahl2020/09273181/html5/Gemeinderatswahl_Bayern_59_Gemeinde_Gemeinde_Wildenberg.html
  10. Wappen vonWildenberg in der Datenbank desHauses der Bayerischen Geschichte
Gemeinden imLandkreis Kelheim
Normdaten (Geografikum):GND:4241882-3(lobid,OGND,AKS) |VIAF:239984898
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wildenberg&oldid=251994198
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