Werner Hahlweg
Werner Hahlweg (*29. April1912 inBerlin; †7. Mai1989 inBaden-Baden) war eindeutscherMilitärhistoriker undMilitärwissenschaftler sowie Mitglied desNSDStB, derSS und derNSDAP.
Hahlweg legte programmatische Aufsätze zur konzeptionellen Erneuerung derMilitärmuseen vor und wirkte maßgeblich an der Neugestaltung der Weltkriegsabteilung desBerliner Zeughauses mit. Von 1969 bis 1978 lehrte er als Professor für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften an derWestfälischen Wilhelms-Universität inMünster.
Er gilt als „Nestor derClausewitz-Forschung“ in Deutschland.
Leben
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Herkunft und Schulbesuch in Danzig
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Werner Hahlweg wurde als Sohn von Charlotte Hahlweg, geborene Nahgel, und des Arztes Ernst Hahlweg geboren. Seine Vorfahren stammten aus denNiederlanden und wurden in der ProvinzWestpreußen ansässig.[1] Väterlicherseits war er Spross einer Soldatenfamilie; der Vater diente zunächst alsMilitärarzt bei derSchutztruppe fürDeutsch-Südwestafrika und war dann bei derLandwehr in Berlin tätig, wo Werner Hahlweg 1912 geboren wurde.[1] Nach Ausbruch desErsten Weltkrieges 1914 wurde sein Vater mit der Familie insGarnisonslazarett auf die preußischeFestung Graudenz südlich vonDanzig versetzt.[1] Dort wuchs Werner Hahlweg auf und verfolgte die militärische Laufbahn des Vaters, der zum Kriegsende zumStabsarzt der Landwehr im Generalkommando desXVII. Armee-Korps in Danzig befördert wurde.[1]
Nach 1918 ließ der Vater sich inDanzig-Langfuhr alspraktischer Arzt nieder.[1] Im Jahr 1931 absolvierte Hahlweg seinAbitur amKronprinz-Wilhelm-Reform-Realgymnasium im VorortWrzeszcz von Danzig.[1] Sein späteres Wirken wurde wesentlich durch die Geschichte derFreien Stadt Danzig und den VielvölkerstaatÖsterreich-Ungarn geprägt.[1]
Studium in Tübingen und Wien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1931 begann er sein Studium derGeschichte,Philosophie undKunstgeschichte an derEberhard Karls Universität Tübingen, wo er u. a. Vorlesungen beiJohannes Haller besuchte.[1] Im folgenden Jahr wechselte er an dieUniversität Wien.[2] Hier gehörten zu seinen akademischen LehrernKarl Bühler,Alfons Dopsch,Hans Hirsch,Carl Patsch,Julius von Schlosser undHeinrich von Srbik.[2] Zugleich arbeitete er als außerordentliches Mitglied für dasInstitut für Österreichische Geschichtsforschung zu denHistorischen Hilfswissenschaften.[2] Neben seinem Studium war er darüber hinaus von 1932 bis 1934 als Volontär amÖsterreichischen Heeresmuseum, wo er unterWilhelm John arbeitete.[2] Zu seinem Bekanntenkreis gehörte auch der HistorikerAlfred Mell, ab 1934 Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums.[2]
Mitarbeiter am Berliner Zeughaus
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hahlweg hat 1934 seine Doktorarbeit am Lehrstuhl für Kriegsgeschichte an derFriedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin begonnen.[3] 1936 wurde er beiWalter Elze, einem Schüler vonHans Delbrück, mit der DissertationDas Kriegswesen der Stadt Danzig zumDr. phil.promoviert.[3] Er war Mitglied desNSDStB und trat zum 1. Juni 1933 in dieSS (SS-Nummer 205.412) sowie zum 1. Dezember 1936 in dieNSDAP ein (Mitgliedsnummer 3.768.134).[4][5]
Während derZeit des Nationalsozialismus war Hahlweg von 1936 bis 1939 im Museumsdienst tätig. Ab Juli 1936 arbeitete Hahlweg am unter der Leitung von Konteradmiral a. D.Hermann Lorey stehendenZeughaus Berlin, wo er zuletzt Referent fürInfanteriewaffen und fürArtillerie war.[3] Dabei legte er programmatische Aufsätze zur konzeptionellen Erneuerung der Militärmuseen im Nationalsozialismus vor.[6] Als Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zeughauses schlug er 1935 vor, anstelle einer systematischen Darstellung waffengeschichtlicher Entwicklungen den Soldaten in den Mittelpunkt der Ausstellungen zu stellen, um deutsche Tugenden und Charakterstärken zu verkörpern. Dadurch könnten die Heeresmuseen ihre „durch den wiedererwachten Wehrwillen“ bestimmten Aufgaben erfüllen, „einmal Stätten der wehrgeistigen Erziehung des Volkes, Hüter und Pfleger der kriegerischen Überlieferung und des soldatischen Geistes zu sein, zum anderen, sich als Forschungs-, Bildungs- und Lehranstalten aktiv in den Dienst des allgemeinen Aufbaues zu stellen“.[7] Die neue, 1936 eröffnete Weltkriegsabteilung des Zeughauses, an deren Aufbau und Einrichtung Hahlweg maßgeblich beteiligt war, war nach neuen Gesichtspunkten gestaltet.[8][6] Raumtexte und Objektkommentare gaben die ideologisch geformte Interpretation der Exponate vor und vermittelten zentrale Botschaften und Aspekte der NS-Ideologie, während auf die früher üblichen Schaueffekte wie Objektinszenierungen und nachgestellte Szenen verzichtet wurde.[9]
Auch arbeitete Hahlweg im Mai 1937 im Auftrag der Danziger Gaupropagandaleitung der NSDAP an der AusstellungDas politische Danzig. 1937 begann er auf Anregung eines väterlichen Freundes mit seinerHabilitationsschriftDie Heeresreform der Oranier und die Antike, die ein „grundlegendes Werk“ zum Thema wurde.[3] Im Frühjahr 1940 reichte er seine Arbeit bei Walter Elze undArnold Oskar Meyer ein.[3]
Kriegsdienst bei der Wehrmacht
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Von 1939 bis 1945 nahm er als Angehöriger desHeeres amZweiten Weltkrieg teil. Bei Kriegsausbruch im September 1939, noch vor der Vollendung seiner Habilitationsschrift in Berlin, war er zurWehrmacht einberufen worden.[10] Er diente bei derArtillerietruppe inBerlin-Spandau.[10] Bereits zuvor leistete er aufgrund des PraxisbezugsWehrübungen ab.[10] Im Mai und Juni 1940 nahm er als Soldat amWestfeldzug teil.[10] Nach einem Berlinaufenthalt war er 1941/42 als Angehöriger eines Artillerieregiments amÜberfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion undDeutsch-Sowjetischen Krieg beteiligt. Am 15. Februar 1942 wurde er zumLeutnant befördert.[10] Im Jahr 1943 versetzte man ihn insHeereswaffenamt (HWA) nach Berlin, wo er als Technischer Versuchsgruppenleiter die technische Amtsgruppe für Entwicklung und Prüfung (WA Prüf 2) leitete.[10] Er wirkte u. a. an der Entwicklung desSturmgewehrs 44 mit, das 1943 bei der Wehrmacht eingeführt wurde.[11] Im August 1944 befand er sich in dieser Funktion kurzzeitig „auf einem Kommando in den besetzten Gebieten“.
Als Wehrmachtsangehöriger war Hahlweg auch als „Beutegut“- bzw. „Sammeloffizier“ tätig, um in den Kriegsgebieten passende Exponate für Sonderausstellungen des Zeughauses zu finden, in denen während des Krieges Trophäen, gegnerische Uniformen und Waffen ausgestellt wurden.[12]
Hochschullehrer in Berlin und Münster
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Juni 1942 erhielt er an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin dieVenia Legendi für Geschichte mit besonderer Berücksichtigung der Kriegsgeschichte, derHeeres- undWaffenkunde und hielt eineAntrittsvorlesung.[10]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges war Hahlweg alsPrivatgelehrter tätig.[10] Seine Habilitation war unstrittig, da aber Militärgeschichte als Lehrfach verboten war, musste er, um als Hilfsassistent tätig werden zu können, sich auf AllgemeineGeschichteumhabilitieren.[10] Ende 1950 wurde er als Dozent für (allgemeine) Geschichte an derWestfälischen Wilhelms-Universität in Münster angestellt.[10] Ab 1957 war er außerordentlicherProfessor für Geschichte mit besonderer Berücksichtigung derNiederländischen Geschichte und ab 1969 ordentlicher Professor für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften am Historischen Seminar.[10] In der Bundesrepublik Deutschland war er der einzige ordentliche Professor für dieses Fachgebiet. Ende der 1970er Jahre wurde eremeritiert. Zu seinen akademischen Schülern gehörten u. a.Dermot Bradley,Hans-Peter Harstick,Jürgen Kraus,Horst Lademacher,Ulrich Marwedel,Joachim Niemeyer,Winfried Scharlau,Erich Vad,Arnold Vogt,Arnold Wirtgen undRolf Wirtgen.[13] Wesentlichen Einfluss nahm er weiterhin aufRoland Beck undAndreas Herberg-Rothe, die bei ihm in Münster hörten;Peter Löw begann seine Promotion bei Hahlweg. Nach mehrjähriger Vakanz wurde 1983 in Münster erneut eine Professur fürMilitärgeschichte (Bernhard Sicken) eingerichtet.
Ehrenamtliche Verbandstätigkeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im November 1932 wurde er Mitglied derÖsterreichischen Gesellschaft für Heereskunde in Wien.[2] 1934 trat er derGesellschaft für Heereskunde in Berlin bei und wurde 1936 deren Vorstandsmitglied in der Funktion eines Schriftführers.[2] Von 1962 bis 1986 war er Vorsitzender derDeutschen Gesellschaft für Heereskunde.[3] Zu seinen Leistungen gehörte die Gründung der Rubrik „Heeresmuseale Nachrichten“ in derZeitschrift für Heereskunde.[2] Im Jahr 1986 wählten ihn die Mitglieder für sein ehrenamtliches Engagement zum drittenEhrenvorsitzenden in der Vereinsgeschichte.
Hahlweg war evangelisch, starb 1989 und wurde auf dem Hauptfriedhof in Baden-Baden beigesetzt.[14]
Militärwissenschaftliches Werk in der Bundesrepublik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Hahlweg war einer der renommiertesten Militärhistoriker in Deutschland.[15] Als angesehener Experte für den Heeresreformer und Militärtheoretiker GeneralCarl von Clausewitz wurde er vom universell ausgerichtetenFerdinand-Dümmler-Verlag gebeten, dessen HauptwerkVom Kriege (1832) neu herauszugeben.[13] Dem kam er 1952 nach und brachte die 16. Auflage mit Einleitung und erstmals ausführlichen Anmerkungen heraus, weitere, zuletzt die 19. Auflage von 1991, sollten folgen.[13] Im Jahr 1966 war er durch dieHistorische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit der Veröffentlichung darüber hinaus gehender Schriften Clausewitz’ betraut.[13] Über ihn und andere (u. a.Albert von Boguslawski undWilhelm René de l’Homme de Courbière) sowie Fachbegriffe verfasste er auch entsprechende Lexikonartikel in derNeuen Deutschen Biographie (NDB) und imReallexikon zur Deutschen Kunstgeschichte (RDK) sowie in Handbüchern. Außerdem war er Leiter und Teilnehmer von internationalen Tagungen und Konferenzen u. a.Fachtagungen amZentrum für Innere Führung derClausewitz-Gesellschaft.[16] Er gilt rückblickend als „Nestor der Clausewitz-Forschung“ in der Bundesrepublik Deutschland und war gleichzeitig einer der weltweit führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet.[17]
Ab Mitte der 1950er Jahre beschäftigte er sich mitFriedrich Engels,Karl Marx undLenin und der Bedeutung desGuerillakrieges.[13] Auch derVietnamkrieg und unterschiedliche Kriegsformen wurden von ihm untersucht.[13] Im Mai 1970 sprach er zu Marx und Engels auf der internationalen wissenschaftlichen Konferenz, die zum 150. Geburtstag von Friedrich Engels durch die StadtWuppertal initiiert wurde.[18]
Hahlweg versuchte das Militärwesen als „integrierende[n] Bestandteil der modernen Gesellschaft zu verstehen“.[18] Er sah diese Wissenschaft als handwerkliche Grundlage für weitere Überlegungen derLandesverteidigung undFriedensforschung.[18] Er befürwortete interdisziplinäres Arbeiten unter Einbeziehung derwestlichen und östlichen Welt und setzte sich für einganzeinheitliches Denken unter Zuhilfenahme derPhilosophie sowieDialektik undLogik ein.[18]
ImBiblio Verlag mitbegründete er 1973 die mehrbändige ReiheStudien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft undKonfliktsforschung,[19] die er mitJohann Christoph Allmayer-Beck,Hans Bleckwenn, Dermot Bradley,Charles B. Burdick,Othmar Hackl undWalter Schaufelberger herausgeben sollte.
Hahlweg war Autor von zahlreichen Aufsätzen in Annalen und Mitteilungen sowie in deutschen und internationalen Fachzeitschriften:Allgemeine Schweizerische Militärzeitschrift,Archiv für Kulturgeschichte,Blätter für deutsche und internationale Politik,Blätter für deutsche Landesgeschichte,Historische Zeitschrift,Journal of Strategic Studies,Österreichische Militärische Zeitschrift,Revue Défense Nationale,RUSI Journal,Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte,Waffen- und Kostümkunde,Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft undZeitschrift für Heereskunde.[20]
Auszeichnungen und Ehrungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- 1978:Bundesverdienstkreuz am Bande[21] der Bundesrepublik Deutschland
- 1982: Kulturpreis derVertretung der Freien Stadt Danzig[22]
- 1983:Bundesverdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[23]
- 1986: Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Heereskunde[14]
- 1987: Ehrenmitglied derClausewitz-Gesellschaft[24]
Nachlass und Würdigung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Werner-Hahlweg-Preis
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Werner Hahlweg hatte keine direkten Nachkommen. Er stand seit den 1970er Jahren im engen Kontakt zurWehrtechnischen Studiensammlung Koblenz (WTS) desBundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) und vermachte in einem am 6. Oktober 1988 mit der Bundesrepublik Deutschland notariell beschlossenenErbvertrag sein gesamtes Vermögen (auch sein Archiv und die Bibliothek) dem BWB.[25] Ab 1992 wurde zweijährig aus seinemNachlass derWerner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften an Nachwuchswissenschaftler vergeben.[25]
Die Preisvergabe wurde im November 2012 aufgrund der öffentlich gewordenen Partei- und SS-Mitgliedschaften des Namensgebers, der im Juni 1933 in dieSS und im September 1936 in dieNSDAP eingetreten war, in dem politischen ARD-FernsehmagazinKontraste (RBB) vom Leiter derGedenkstätte Deutscher Widerstand,Johannes Tuchel, und dem Publizisten und MilitärhistorikerDetlef Bald kritisiert.[26] DasBundesministerium für Verteidigung hat sich daraufhin entschieden, denWerner Hahlweg-Preis nicht mehr unter dem ursprünglichen Namen zu verleihen.[27]
Für 2017 wurde der umbenannte Preis alsFörderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte neu ausgeschrieben.
Werner Hahlweg-Colloquium
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im April 1994 organisierte ihm zu Ehren dasInstitut für Sicherheitspolitik an der Fakultät für Sozialwissenschaften derUniversität der Bundeswehr in Fürstenfeldbruck das ersteWerkstattgespräch (Werner Hahlweg-Colloquium) unter dem Thema „50 Jahre ‚defensive Verteidigung‘. DasUnternehmen ‚Zitadelle‘ und seine Wirkungsgeschichte“.[28] Zu den Teilnehmern gehörten u. a. der MilitärsoziologeDietmar Schössler (Universität der Bundeswehr), der Militärhistoriker und OberstleutnantKarl-Heinz Frieser (MGFA) und der Jurist und Generalmajor a. D.Gottfried Greiner (wissenschaftlicher Beiratsvorsitzender der Clausewitz-Gesellschaft).[29]
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Monografien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Das Kriegswesen der Stadt Danzig. I:Die Grundzüge der Danziger Wehrverfassung 1454–1793 (=Schriften der Kriegsgeschichtlichen Abteilung im Historischen Seminar der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Heft 19). Junker und Dünnhaupt, Berlin 1936. (Nachdruck mit Porträt und Lebensabriss: Biblio-Verlag, Osnabrück 1982,ISBN 3-7648-1247-8)
- Die Heeresreform der Oranier und die Antike. Studien zur Geschichte des Kriegswesens der Niederlande, Deutschlands, Frankreichs, Englands, Italiens, Spaniens und der Schweiz vom Jahre 1589 bis zum Dreissigjährigen Kriege (=Schriften der Kriegsgeschichtlichen Abteilung im Historischen Seminar der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Heft 31). Junker und Dünnhaupt, Berlin 1941 (Nachdruck mit Vorwort, Lebensabriss und Bibliographie: (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Band 35). Biblio-Verlag, Osnabrück 1987,ISBN 3-7648-1727-5).
- Carl von Clausewitz. Soldat, Politiker, Denker (=Persönlichkeit und Geschichte. Band 3). Musterschmidt, Göttingen 1957; 2. Auflage ebenda 1969.
- Der Diktatfrieden von Brest-Litowsk 1918 und die bolschewistische Weltrevolution (=Schriften der Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Wilhelms-Universität zu Münster. Heft 44). Aschendorff, Münster 1960.
- Preußische Reformzeit und revolutionärer Krieg (=Wehrwissenschaftliche Rundschau. Beiheft 18). Mittler, Berlin [u. a.] 1962.
- Typologie des modernen Kleinkrieges (=Institut für Europäische Geschichte, Vorträge. Band 46). F. Steiner, Wiesbaden 1967.
- Guerilla. Krieg ohne Fronten. Kohlhammer, Stuttgart [u. a.] 1968.
- Der Friede von Brest-Litowsk. Droste, Düsseldorf 1971.
Herausgeberschaften / Bearbeitungen / Vorworte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- als Hrsg.:Lenins Rückkehr nach Rußland 1917. Die deutschen Akten (=Studien zur Geschichte Osteuropas. Band 4). Eingeleitet von Werner Hahlweg, Brill, Leiden 1957.
- Klassiker der Kriegskunst. Unter Mitarbeitung von 13 Historikern des In- und Auslandes und in Verbindung mit demArbeitskreis für Wehrforschung. Bearbeitet und zusammengestellt von Werner Hahlweg. Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, Darmstadt 1960 (Abdruck:Ursula von Gersdorff (Hrsg.):Geschichte und Militärgeschichte. Wege der Forschung. Bernard & Graefe, Frankfurt am Main 1974, S. 313–335)
- Schriften, Aufsätze, Studien, Briefe. Dokumente aus dem Clausewitz-, Scharnhorst- und Gneisenau-Nachlass sowie aus öffentlichen und privaten Sammlungen (=Deutsche Geschichtsquellen des 19. und 20. Jahrhunderts. Band 45). Mit einem Vorwort vonKarl Dietrich Erdmann und hrsg. von derBayerischen Akademie der Wissenschaften. Band 1, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1966.
- Arrianus: Tactica (=Bibliotheca rerum militarium. Band 3). Mit einer Einleitung von Werner Hahlweg. Biblio-Verlag, Osnabrück 1967.
- Rang- und Quartierliste der Preußischen Armee von 1812 (=Bibliotheca rerum militarium. Band 18). Mit einer Einleitung von Werner Hahlweg. Biblio-Verlag, Osnabrück 1968.
- als Bearb.:Der Friede von Brest-Litowsk. Ein unveröffentlichter Band aus dem Werk des Untersuchungsausschusses der Deutschen Verfassunggebenden Nationalversammlung und des Deutschen Reichstages (=Quellen zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 8). Droste, Düsseldorf 1971.
- als Hrsg.:Lehrmeister des kleinen Krieges. Von Clausewitz bis Mao Tse-Tung und (Che) Guevara (=Beiträge zur Wehrforschung. Band 18/19). Wehr und Wissen Verlagsgesellschaft, Darmstadt 1968.
- Rangliste der Königlich Preußischen Truppen von 1808 (=Bibliotheca rerum militarium. Band 30). Mit einer Einleitung von Werner Hahlweg. Biblio-Verlag, Osnabrück 1972,ISBN 3-7648-0840-3.
- Die Heeresreform der Oranier. Das Kriegsbuch des Grafen Johann von Nassau-Siegen (=Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. Band 20). Bearbeitet von Werner Hahlweg und hrsg. von derHistorischen Kommission für Nassau. Wiesbaden 1973.
- Rangliste der Königlich Preussischen Armee für das Jahr 1806 (=Bibliotheca rerum militarium. Band 39). Mit einer Einleitung von Werner Hahlweg. Biblio-Verlag, Osnabrück 1976,ISBN 3-7648-0852-7.
- Verstreute kleine Schriften. Festgabe desMilitärgeschichtlichen Forschungsamtes zum 200. Geburtstag des Generalmajors Carl von Clausewitz (=Bibliotheca rerum militarium. Band 45). Zusammengestellt, bearbeitet und eingeleitet von Werner Hahlweg, Biblio-Verlag, Osnabrück 1979,ISBN 3-7648-1091-2.
- als Hrsg.:Vom Kriege. Hinterlassenes Werk des Generals Carl von Clausewitz. Vollständige Ausgabe im Urtext. 3 Teile in einem Band. Mit erneut erweitert historisch-kritischen Würdigung von Werner Hahlweg. 19. Auflage 1980; Jubiläumsausgabe: Dümmler, Bonn 1991,ISBN 3-427-82019-X.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktsforschung. Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7.
- Herrmann A. L. Degener, Walter Habel (Hrsg.):Wer ist wer? Das deutsche Who's Who. 27. Ausgabe 1988/89. Schmidt-Römhild, Lübeck 1988,ISBN 3-7950-2008-5, S. 479.
- Horst Lademacher:Suche nach und Entscheidung für die Studienfächer. Das Studium in Münster. In: Horst Lademacher,Burkhard Dietz,Helmut Gabel:Grenzüberschreitungen. Mein Weg zur Geschichtswissenschaft. Erinnerungen und Erfahrungen. Waxmann, Münster [u. a.] 2012,ISBN 978-3-8309-2630-6, S. 59–90 ([erster Doktorand] Horst Lademacher im Gespräch mit Burkhard Dietz und Helmut Gabel).
- Joachim Niemeyer:Werner Hahlweg zum Gedenken. Ein reiches Erbe für die Clausewitz-Forschung. In:Europäische Wehrkunde 38 (1989) 9, S. 554–556.
- Erwin Oberländer:Werner Hahlweg zum 65. Geburtstag. In:Zeitschrift für Heereskunde 41 (1977), S. 121–123.
- Arnold Wirtgen, Joachim Niemeyer:Nachruf auf Professor Dr. phil. Werner Hahlweg. In:Zeitschrift für Heereskunde 53 (1989) 344/345 (Juli/Oktober), S. 133–134.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Werner Hahlweg im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Werner Hahlweg in derDeutschen Digitalen Bibliothek
- Suche nach „Werner Hahlweg“ im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin –Preußischer Kulturbesitz
- Veröffentlichungen von Werner Hahlweg im Opac derRegesta Imperii
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcdefghDermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley,Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 1.
- ↑abcdefghDermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 2.
- ↑abcdefDermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 3.
- ↑Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/13080292.
- ↑René Betker: Werner Hahlweg (1912–1989). Auszug aus der Magisterarbeit „Das Historische Seminar der Berliner Universität im ‚Dritten Reich‘, unter besonderer Berücksichtigung der ordentlichen Professoren.“Online.
- ↑abChristine Beil:Der ausgestellte Krieg. Präsentationen des Ersten Weltkriegs 1914-1939. Tübinger Vereinigung für Volkskunde, Tübingen 2004, S. 310.
- ↑Zit. nach Thomas Weißbrich:Die Weltkriege im Museum. Das Berliner Zeughaus 1934–1945. In: Tanja Baensch, Kristina Kratz-Kessemeier, Dorothee Wimmer (Hrsg.):Museen im Nationalsozialismus: Akteure – Orte – Politik. Böhlau, Köln 2016, S. 279. Eva Zwach:Deutsche und englische Militärmuseen im 20. Jahrhundert: Eine kulturgeschichtliche Analyse des gesellschaftlichen Umgangs mit Krieg. Lit, Münster 1999, S. 121.
- ↑Heinrich Müller:Das Berliner Zeughaus. Vom Arsenal zum Museum. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1994, S. 219.
- ↑Thomas Weißbrich:Die Weltkriege im Museum. Das Berliner Zeughaus 1934–1945. In: Tanja Baensch, Kristina Kratz-Kessemeier, Dorothee Wimmer (Hrsg.):Museen im Nationalsozialismus: Akteure – Orte – Politik. Böhlau, Köln 2016, S. 281.
- ↑abcdefghijkDermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 4.
- ↑Arnold Wirtgen, Joachim Niemeyer:Nachruf auf Professor Dr. phil. Werner Hahlweg. In:Zeitschrift für Heereskunde 53 (1989), S. 133–134.
- ↑Thomas Weißbrich:Die Weltkriege im Museum. Das Berliner Zeughaus 1934–1945. In: Tanja Baensch, Kristina Kratz-Kessemeier, Dorothee Wimmer (Hrsg.):Museen im Nationalsozialismus: Akteure – Orte – Politik. Böhlau, Köln 2016, S. 285.
- ↑abcdefDermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 5.
- ↑abAktuelles aus der Gesellschaft. In:Zeitschrift für Heereskunde. Band 445, 2012, S. 150.
- ↑Michael Jeismann:Über die Kultur der Barbarei. Im Krieg der groben Unterschiede blieben die hehren Werte, für die man 1914 auf beiden Seiten angeblich ins Feld zog, auf der Strecke. In:Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 86, 14. Mai 1997, S. 10.
- ↑Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.):50 Jahre Clausewitz-Gesellschaft e. V. Chronik 1961–2011. Hamburg 2011,ISBN 978-3-9810794-6-3, S. 56, 60, 62, 66, 69 (PDF (Memento vom 23. Februar 2014 imInternet Archive)).
- ↑Alfred Schmidt:Carl von Clausewitz, kriegstheoretische Konzeption und geschichtsphilosophischen Hintergründe. In:Clausewitz-Information 1/2007, S. 44.
- ↑abcdDermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 6.
- ↑Dermot Bradley:Professor Dr. Werner Hahlweg. Eine Würdigung zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 7.
- ↑Jens Niemeyer:Bibliographie der Veröffentlichungen Werner Hahlwegs. In: Dermot Bradley, Ulrich Marwedel (Hrsg.):Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung. Eine Festschrift für Werner Hahlweg, Prof. für Militärgeschichte und Wehrwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, zur Vollendung seines 65. Lebensjahres am 29. April 1977 (=Studien zur Militärgeschichte, Militärwissenschaft und Konfliktforschung, Band 15). Biblio-Verlag, Osnabrück 1977,ISBN 3-7648-1094-7, S. 485 ff.
- ↑Bundesverdienstkreuz für Universitäts-Professor Dr. Werner Hahlweg. In:Zeitschrift für Heereskunde 43 (1979) 283 (Mai/Juni), S. 88.
- ↑Kulturnotizen. In:Ostpreußenblatt, 25. September 1982, Folge 39, S. 9.
- ↑Bundesanzeiger, Nr. 8, 24. März 1984.
- ↑Clausewitz-Gesellschaft (Hrsg.):50 Jahre Clausewitz-Gesellschaft e. V. Chronik 1961–2011. Hamburg 2011,ISBN 978-3-9810794-6-3, S. 62 (PDF (Memento vom 23. Februar 2014 imInternet Archive)).
- ↑abHorst Lademacher:Suche nach und Entscheidung für die Studienfächer. Das Studium in Münster. In: Horst Lademacher, Burkhard Dietz, Helmut Gabel:Grenzüberschreitungen. Mein Weg zur Geschichtswissenschaft. Erinnerungen und Erfahrungen. Waxmann, Münster [u. a.] 2012,ISBN 978-3-8309-2630-6, S. 84.
- ↑Unselige Traditionspflege bei der Bundeswehr, in:Kontraste, 29. November 2012
- ↑Interview mit Prof. Dr. Sönke Neitzel zur Umbenennung des Werner-Hahlweg-Preises in „Förderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte“. Mitteilung des Portals Militärgeschichte. Hrsg. v. Arbeitskreis Militärgeschichte e. V., 5. Dezember 2016, abgerufen am 29. Dezember 2016.
- ↑Dietmar Schössler, Frank Kostelnik (Hrsg.):50 Jahre „defensive Verteidigung“. Das Unternehmen „Zitadelle“ und seine Wirkungsgeschichte (=Beiträge zur Sicherheitspolitik und Strategieforschung, Band 2). Universität der Bundeswehr, München 1995, S. 1.
- ↑Dietmar Schössler, Frank Kostelnik (Hrsg.):50 Jahre „defensive Verteidigung“. Das Unternehmen „Zitadelle“ und seine Wirkungsgeschichte (=Beiträge zur Sicherheitspolitik und Strategieforschung, Band 2). Universität der Bundeswehr, München 1995, S. 2.
Personendaten | |
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NAME | Hahlweg, Werner |
ALTERNATIVNAMEN | Chal’veg, Verner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Militärhistoriker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 29. April 1912 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 7. Mai 1989 |
STERBEORT | Baden-Baden |
- Militärhistoriker
- Landeshistoriker
- Hochschullehrer (Universität Münster)
- Hochschullehrer (Humboldt-Universität zu Berlin)
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter eines Museums in Berlin
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Heeresgeschichtlichen Museums
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Ehrenmitglied der Clausewitz-Gesellschaft
- Leutnant (Heer der Wehrmacht)
- Person der NS-Propaganda
- NSDAP-Mitglied
- SS-Mitglied
- Person (Danzig)
- Deutscher
- Geboren 1912
- Gestorben 1989
- Mann