
DasWeimarer Stadtschloss, auch bekannt alsWeimarer Residenzschloss, ist die ehemaligeResidenz der Herzöge und Großherzöge vonSachsen-Weimar-Eisenach amBurgplatz inWeimar. DieklassizistischeVierflügelanlage wurde ab 1789 durchHerzog Carl August vonJohann August Arens,Nikolaus Friedrich Thouret,Johann Heinrich Gentz undClemens Wenzeslaus Coudray erbaut. Hervorzuheben sind dieDichterzimmer, derFestsaal und dieSchlosskapelle. Als Teil des EnsemblesKlassisches Weimar wurde das Schloss 1998 in dieUNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.
Möglicherweise hielten an diesem leicht erhöhten Ort am Ufer derIlm schon die Könige derThüringer im frühen6. Jahrhundert Hof.[1] Urkundlich belegbar ist aber erst ein Graf Wilhelm von Weimar. Er fungierte als Gastgeber einesConventus magnus, der imHus tu Wymar unter KaiserOtto II. abgehalten wurde. Ab dem10. Jahrhundert ist an diesem Ort eineWasserburg nachweisbar, die als Herrschaftssitz derGrafen von Orlamünde (früherGrafen von Weimar) genutzt wurde.
1299 brannte die vermutlich größtenteils hölzerne Burg ab.[2] DerBurgstall ging in den Besitz derWettiner über, die hier eine neue Burganlage errichteten.
Beim großen Brand 1424 fiel nicht nur der größte Teil von Weimar, sondern auch die Burg ein weiteres Mal den Flammen zum Opfer.Wilhelm der Tapfere, der erste Wettiner, der hier längere Zeit Hof hielt, ließ die Burg nun als vollständig steinerne Anlage wieder aufbauen. 1439 wurde der Neubau bezogen. Aus dieser Zeit stammt der noch heute existierendeHausmannsturm und der daran anschließendeTorbau, der später von den imHofdamenhaus wohnenden Hofdamen spöttisch als die „Bastille“ bezeichnet wurde. Außerdem befindet sich unmittelbar neben dem Turm ein einstiges Gerichtsgebäude.[3] Auch das Torhaus diente landesherrlichen Gerichtszwecken. Es besaß im Keller auch Arrestzellen.

1485 wurde dasKurfürstentum Sachsen geteilt. Weimar und nahezu ganz Thüringen fielen an die inTorgau undWittenberg residierendeernestinische Linie derWettiner.Friedrich der Weise residierte ab dieser Zeit öfter in Weimar. 1513 richtete sich hierJohann der Beständige, Friedrichs verheirateter Bruder, eine eigene Hofhaltung ein. Damit wurde das Weimarer Schloss, das inzwischen den NamenHornstein trug, offizielle Nebenresidenz der Ernestinischen Wettiner. Die Bezeichnung des Hornsteins stammt von der in der Nähe befindlichen ErhebungHorn.[4]
Ab 1535 wurde die spätgotischeBurg durch die BaumeisterKonrad Krebs undNikolaus Gromann im Auftrag des KurfürstenJohann Friedrich I. zum Renaissance-Schloss umgestaltet. Mit demGrünen Haus war die Anlage 1604 fertiggestellt. Der im Stil der deutschenRenaissance gestaltete Gebäudekomplex war wie viele Residenzen der Zeit noch als wehrhafte Schlossanlage konzipiert und rings vonWassergräben umgeben, die aus der vorbeifließenden Ilm gespeist wurden. Seine Gebäude bildeten ein unregelmäßiges Oval um einen weitläufigen Innenhof.
Unter HerzogJohann von Sachsen-Weimar und dessen EhefrauDorothea Maria von Anhalt entwickelte sich die kleineResidenz zu einem Musenort von europäischer Bedeutung. Der HistorikerFriedrich Hortleder war hier als Hauslehrer tätig undMelchior Vulpius, ein Vorfahr von Goethes Ehefrau, leitete die Schlossmusik. Der ReformpädagogeWolfgang Ratke gründete hier 1612 eineDeutsche Schule, und am 24. August 1617 wurde hier auch dieFruchtbringende Gesellschaft gegründet. Am 2. August 1618 – zeitgleich mit dem Beginn desDreißigjährigen Kriegs – brannte das Schloss zur Hälfte nieder. Den Gerüchten nach war an dem Unglück ein unvorsichtiger Goldmacher schuld.

HerzogJohann Ernst d. J. verpflichtete zum Wiederaufbau den italienischen BaumeisterGiovanni Bonalino, der bis dahin beim Bamberger Bischof unter Vertrag stand. Im Jahre 1619 war Baubeginn. Der immer noch burgähnliche Hornstein sollte einer aus Italien inspirierten Vierflügelanlage weichen, die allen repräsentativen Zwecken genügen konnte. Das Gebäude war durchgehend mit drei Geschossen geplant und gruppierte sich um einen rechteckigen Innenhof.[5]
Ein herausragender Platz im Schlosskomplex war einerKirche zugedacht, die auch als einziges Gebäude fertiggestellt wurde.Kriegsbedingt ruhte der weitere Bau nach der Weihe der Kirche 1630.
Die Innenausstattung der Kapelle brachte ihr den NamenHimmelsburg ein. Sie folgte einem lutherisch-theologischen Programm. DerAltar stand erhöht auf einem steinernen Podest mit Stufen. Darüber erhob sich auf vier Säulen einBaldachin, der zugleich als Basis für dieKanzel diente. Von ihr stieg einpyramidenförmiger Aufbau bis zur Decke auf; er war mit einem Bild vomVermächtnis des Auferstandenen (Mt 28,16–20 LUT) und mitPutten, die an dieJakobsleiter erinnerten, geschmückt. Darüber öffnete sich, durch einOberlicht mit dem Kirchenraum verbunden, eine Capella, in der sich die Orgel befand. Von dort herab erklang die Musik in die Kirche.Ludwig Compenius (Erfurt) schuf dieses Instrument 1658 unter Verwendung des alten Werkes der Barfüßerkirche Erfurt. 1707/08 bauteJohann Conrad Weißhaupt (Seebergen) das Instrument mit derDisposition von Hoforganist Johann Effler um.
Der jungeJohann Sebastian Bach, der in den Jahren 1708 bis 1717 alsOrganist in dieser Kirche tätig war, komponierte, inspiriert von dieser außergewöhnlichen akustischen Situation, einige Werke für diesen Ort.Himmelskönig, sei willkommen ist eine dieserKantaten. „Mit seinen zween Füßen,…konnte er auf dem Pedal solche Sätze ausführen, die manchem nicht ungeschickten Klavieristen mit fünf Fingern zu machen sauer werden dürften“, schriebPaul von Bojanowski.1712/13 bauteHeinrich Nicolaus Trebs (Weimar) mit DispositionsvorschlägenJohann Sebastian Bachs die Orgel um und integrierte ein Glockenspiel aus Leipzig. 1719/20 erfolgte ein weiterer Umbau. „Die Orgel in der Schlosskirche war nicht groß, muss aber nach der erhaltenen Disposition einen einheitlich schönen Klang gehabt haben,“ schriebAlbert Schweitzer undPhilipp Spitta: „Die Orgel…, besaß aber ein kräftiges volles Pedal, worin sie die Orgel der Stadtkirche übertraf,…“.[6]
Die Kapelle wurde beim Schlossbrand 1774 bis auf die Außenmauern zerstört.

Ab 1626 regierte in Weimar HerzogWilhelm IV. von Sachsen-Weimar. Er nahm sich 1651 der Bauruine an und beauftragte den thüringischen BaumeisterJohann Moritz Richter d. Ä. Dieser konzipierte den Hornstein um nach französischen Vorbildern zu einem offenen dreiflügeligen Ensemble, das sich einem Park öffnet. Dieser Park entstand nach italienischen und französischen Vorbildern. Wegen Geldmangel kam es aber immer wieder zu Unterbrechungen des Baubetriebs. Als Herzog Wilhelm IV. 1662 starb, wurde der Bau ganz eingestellt. Seit dieser Zeit trägt aber das Schloss – nach seinem Bauherrn – den NamenWilhelmsburg.
Im Jahre 1728 bekam der ehemalige mittelalterlicheBergfried undHausmannsturm einebarockeSchweifkuppel undLaterne nach einem Entwurf vonGottfried Heinrich Krohne. Der 53 m hohe Turm ist heute ein Wahrzeichen der Stadt.[7]
DerGlockengießerNicolaus Jonas Sorber schuf 1712 das fünfstimmige E0-Geläut des Schlossturms, das im Original erhalten ist und zu den bedeutendsten Großgeläuten des 18. Jahrhunderts zählt. Nur die kleinste Glocke wurde 1725 durchGlockengießer Nicolaus Jonas Sorber umgegossen.[8][9]
Auch die beiden Uhrglocken sind nicht unbedeutend. Der Stundenschlag ist einer 1544 von Heinrich C[Z]ieg[e]ler (Erfurt) gegossenen Glocke und der Viertelstundenschlag einer 1525 gegossenen unbezeichneten Bronzeglocke, die über dem Stundenschlag hängt, zugewiesen.


Beim Schlossbrand vom 6. Mai 1774 wurde die barocke Wilhelmsburg (bis auf Turm und Torbau) sowie die Schlosskapelle vollständig zerstört. Die äußere Kubatur der Schlosskapelle ist dabei erhalten geblieben, jedoch verraten die Fassaden nichts von der Nutzung des Raumes im 17. Jahrhundert. Da ab 1788 immer teurere Sicherungsmaßnahmen der Schlossruine nötig wurden, zog HerzogCarl August schon einen Neubau in Betracht. Er gründete im März 1789 die Schlossbaukommission, in der von Anfang anJohann Wolfgang von Goethe tatkräftig mitarbeitete. Schließlich beschloss man aber einen Wiederaufbau unter Benutzung großer Teile der alten Bausubstanz. Mit dem Schlossbau wurden ab 1789 die klassizistischen ArchitektenJohann August Arens,Nikolaus Friedrich Thouret,Johann Heinrich Gentz undClemens Wenzeslaus Coudray beauftragt.[10]
Goethe engagierte den Hamburger ArchitektenJohann August Arens, den er 1787 in Rom kennengelernt hatte und der vor allem den Grundriss zum Wiederaufbau entwarf. Doch 1791 machten sich die Auswirkungen derFranzösischen Revolution und finanzielle Engpässe bemerkbar, und Arens verlor auch Interesse an diesem Auftrag. Goethe war allerdings zu dieser Zeit schon derart mit dem Bau vertraut, dass er die Arbeiten nach den Plänen von Arens fortführen ließ und 1796 auch das Richtfest gefeiert wurde. Als die Burggräben dann im Zuge der Baumaßnahmen eingeebnet waren, verlor sich auch der Festungscharakter. Die jetzt nach Süden offene Dreiflügelanlage korrespondierte deutlich mit dem von Goethe mitgestalteten Landschaftsgarten.
Für den Innenausbau im Rahmen des Grundrisses von Arens gewann Goethe ab 1797 denLudwigsburger ArchitektenNikolaus Friedrich von Thouret als neuen Schlossbaumeister. Thouret entwarf auch heute noch vorhandene Räume im Stil des Klassizismus mit programmatischer Bezugnahme vor allem auf die griechische Antike, so z. B. das Speisezimmer, das Entréezimmer und weite Teile des Appartements für die Großherzogin Louise im Ostflügel. Beteiligt war bei der Gestaltung der Deckengemälde auch der HofmalerCarl Heideloff, der bei einem Sturz von der Leiter 1816 tödlich verunglückte.[11]
Nachdem Thouret keine weiteren Pläne mehr lieferte, wurden ab Ende des Jahres 1800 die übrigen Innenräume vonHeinrich Gentz aus Berlin in einer besonders strengen Spielart des Klassizismus gestaltet. Hierzu zählen vor allem das Treppenhaus mit seiner dorischen Säulenordnung, der ionische Festsaal mit den Annexräumen auf der Gartenseite, die Speisegalerie, die Räume für die ErbprinzessinMaria Pawlowna im Nordwesten sowie das neugotische Bernhardzimmer im zweiten Stock. Diese Räume gehören zu den Hauptwerken klassizistischer Innenraumdekoration in Deutschland bzw. der beginnenden Neugotik.[5]
Am 1. August 1803 konnte der Ostflügel von Herzog Carl August und seiner Familie bezogen werden. Aber erst nach den Wirren der napoleonischen Kriege war der weitere Ausbau möglich. Ab 1816 wirkte hier in Weimar der OberlandesbaudirektorClemens Wenzeslaus Coudray, der jedoch erst 1830 mit größeren Aufträgen bedacht wurde.
Bemerkenswert ist auch der Westflügel, der über dieLöwentreppe betreten werden kann.


Die GroßherzoginMaria Pawlowna ließ ab 1835 nach einem Generalentwurf vonKarl Friedrich Schinkel durch bekannte Maler ihrer Zeit die sogenannten Dichterzimmer als Memorialstätten für die berühmtesten der verstorbenen Weimarer Literaten ausschmücken:Friedrich Preller der Ältere dekorierte dasWieland-Zimmer mit Landschaftsszenen aus demOberon, undBernhard von Neher bekam den Auftrag für dasGoethe- und dasSchiller-Zimmer. Für das letztere übernahmWoldemar Hermann 1837/1838 die Pilastergestaltung nebst den Medaillons mit Szenen aus derGlocke.[12]
In den Jahren von 1844 bis 1847 erhielt die neueSchlosskapelle durchHeinrich Heß eine byzantinische bzw. neuromanische Innenraumgestaltung, die 1868/69 durch das ApsisbildEngelskonzert vonHermann Wislicenus komplettiert wurde (1968 übermalt, ab 2010 wieder freigelegt)[13] Mitte des 19. Jahrhunderts konnte Coudray die von Richter konzipierte Anlage fertigstellen.
Erst 1913/14 wurde die zum Park hin offene Dreiflügelanlage unter GroßherzogWilhelm Ernst durch einen Südflügel als Verbindungstrakt geschlossen.
Bald darauf, am 9. November 1918 unterschrieb GroßherzogWilhelm Ernst im Stadtschloss seine Abdankungsurkunde. Wenige Wochen später konstituierte sich in denselben Räumen die erste republikanische Regierung. Das Parlament tagte nahezu zeitgleich imDeutschen Nationaltheater und eine ganze Epoche wurde nach dem TagungsortWeimarer Republik benannt.
Seit 1923 ist fast das gesamte Stadtschloss ein Museum. Im „Dritten Reich“ konnte man recht wenig mit der Anlage anfangen. Die Gauleitung ließ sich mit dem gewaltigenGauforum Weimar einen eigenen repräsentativen Bau erstellen undAdolf Hitler stieg imHotel Elephant ab.
ZurDDR-Zeit war das Schloss Sitz derNationalen Forschungs- und Gedenkstätten der klassischen deutschen Literatur (NFG) im Südflügel und derStaatlichen Kunstsammlungen zu Weimar. Es beherbergte neben einer Restaurationswerkstatt eine ständige Ausstellung der wertvollsten Bestände der Sammlung. Für die Nutzung der Schlosskapelle im Westflügel als Büchermagazin wurde bis 1968 ein aus vier Etagen bestehendes Stahlmagazin in den Kirchenraum eingebaut, wodurch dieser schwer beschädigt wurde. 2019 bis 2023 wurden die Einbauten entfernt und der Kirchenraum rekonstruiert.[14]
Das Schloss ist seit 1998 Teil desUNESCO-Weltkulturerbes „Klassisches Weimar“ und seit Ende 2008 im Eigentum derKlassik Stiftung Weimar, mit Ausnahme des Gebäudeensembles derBastille, das derStiftung Thüringer Schlösser und Gärten gehört.[15] Es beherbergt das Schlossmuseum mit dem Ausstellungsschwerpunkt Malerei von 1500 bis 1900. Außerdem dient es seit 2003 als Sitz der Klassik Stiftung Weimar.
Im Rahmen der 2018 begonnenen Schlosssanierung plante die Klassik-Stiftung Weimar, vor dem Schloss ein Tiefenmagazin für ihre grafische Sammlung zu errichten. Dazu ließ sie im Jahr 2016Baugrunduntersuchungen vornehmen, die gemeinsam mit einer archäologischenAusgrabung durch dasThüringische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie nach vorangegangenengeophysikalischenProspektionen erfolgten. Die Archäologen legten inBodenschichten ab dem 10. Jahrhundert drei Mauerfundamente aus unterschiedlichen Zeitstellungen frei. Der älteste Mauerzug aus dem 12. Jahrhundert gehörte zurRingmauer der mittelalterlichen Burganlage, die laut einer Zeichnung von 1750 bereits zu diesem Zeitpunkt abgetragen war. Eine weitere freigelegte Mauer gehörte zumneuzeitlichenZwinger, der der Ringmauer außen vorgelagert war. Die dritte Mauer war eine Gebäudeaußenwand desMarstalls, der an die Innenseite der Zwingermauer angesetzt war. Die Ausgrabungsstätte wurde mit einer Informationstafel ausgestattet.[16] Stand September 2024 war die Grabungsstätte wieder zugeschüttet und kein Tiefmagazin in Bau.
Ein Großteil des Schlosses beherbergt heute das Schlossmuseum mit einer umfassenden kunsthistorischen Ausstellung mit Schwerpunkt auf Malerei zwischen 1500 und 1900. Im Einzelnen gliedert sich die Ausstellung in folgende Sammlungsbereiche: Renaissance-Malerei (mit einer umfangreichen Sammlung von WerkenLucas Cranach des Älteren undLucas Cranach des Jüngeren) und sakrale Kunst (vor allem mittelalterliche Holzschnitzereien) im Erdgeschoss, Malerei der Goethezeit in den Repräsentationsräumen im ersten Obergeschoss und Werke derWeimarer Malerschule (19. Jahrhundert) sowie der Moderne (frühes 20. Jahrhundert) im zweiten Obergeschoss. Dort ist auch das 1927 vonWilhelm Koehler erworbene und imZweiten Weltkrieg beschädigte Wandbild vonCharles Crodel.[17]
2018 trat die Klassik Stiftung in die zentrale Phase der Gesamtinstandsetzung des Stadtschlosses ein. Ab dem 2. Juli 2018 ist das Stadtschloss daher komplett geschlossen. Die Beletage mit dem Festsaal, den Dichterzimmern und dem Gentz’schen Treppenhaus bleibt bis dahin zugänglich. Bereits geschlossen sind die Cranach-Galerie,[18] die Kunstkammer sowie das zweite Obergeschoss mit Werken der „Weimarer Malerschule“ und der französischen und deutschen Moderne um 1900. Die Dichterzimmer können bereits seit Ostern 2020 im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
(chronologisch geordnet)
50.98055555555611.332222222222Koordinaten:50° 58′ 50″ N,11° 19′ 56″ O