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Weichsel

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Dieser Artikel beschreibt den Fluss. Zu weiteren Bedeutungen sieheWeichsel (Begriffsklärung).
Vistula ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum Asteroiden siehe(16689) Vistula.
Weichsel
Weichsel mitEinzugsgebiet undNebenflüssen

Weichsel mitEinzugsgebiet undNebenflüssen

Daten
LagePolen
FlusssystemWeichsel
QuelleSchlesische Beskiden beiWisła
49° 36′ 42″ N,19° 0′ 38″ O49.61152777777819.0105555555561100
Quellhöheca. 1100 m n.p.m.
Mündungin dieOstsee bei Danzig54.36027777777818.9527777777780Koordinaten:54° 21′ 37″ N,18° 57′ 10″ O
54° 21′ 37″ N,18° 57′ 10″ O54.36027777777818.9527777777780
Mündungshöhem n.p.m.
Höhenunterschiedca. 1100 m
Sohlgefälleca. 1 ‰
Länge1048 km
Einzugsgebiet194.424 km²
AbflussMQ
1080 m³/s
GroßstädteKrakau,Warschau,Bromberg,Thorn,Danzig
Schiffbarkeit914 km, abZabrzeg
Lage der Weichsel im polnischen Gewässernetz
QuellflussCzarna Wisełka
Jezioro Czerniańskie
Krakauer Tor beiTyniec
VomSchloss Wartenberg
Norbertinerinnenkloster inKrakau
Wawel inKrakau
Paulinerbasilika inKazimierz
Burg inSandomierz
Weichseldurchbruch beiJanowiec
Weichseldurchbruch beiKazimierz Dolny
Burg inCzersk
Warschauer Altstadt
Warschauer Neustadt
Zusammenfluss vonNarew (links) und Weichsel (rechts) beiModlin
Płock
Dobrzyń nad Wisłą
Toruń
Bydgoszcz
Chełmno
Grudziądz
Von derBurg Mewe inGniew
Malbork im Weichseldelta
Elbing im Weichseldelta
Danzig im Weichseldelta
Mündung beiMikoszewo
Hafen inDanzig
Mündung beiDanzig

DieWeichsel (kaschubisch undpolnischWisła/? [ˈvʲiswa],tschechischVisla,lateinischVistula) ist ein 1048 Kilometer langer und für europäische Verhältnisse weitgehend unregulierter und naturbelassenerStrom. Sie ist der längste Fluss inPolen und zudem derlängste in die Ostsee mündende Fluss. DasEinzugsgebiet umfasst auch Teile derSlowakei,Belarus’ und derUkraine. Der längste Gewässerlauf in ihremFlusssystem sind die 1213 Flusskilometer von der Quelle desWestlichen Bug bis zur Ostsee.

Auf altenLandkarten findet man auch die SchreibweisenW(e)ixel oderWissel.

Etymologie

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Es besteht Uneinigkeit darüber, ob der NameWeichsel indoeuropäischer oder prä-indoeuropäischer Herkunft ist. Im Falle der indoeuropäischen Herkunft geht der Name wahrscheinlich auf dieindogermanische Wurzel *u̯eis- für „sickern“ bzw. „langsam, zähflüssig“ zurück.[1] Der polnische NameWisła leitet sich vom lateinischenVistla ab. Das Buchstabenpaar -tl- wurde schlicht durch das polnische -ł- ersetzt.[2] So heißt dann auch die erste Stadt, durch welche die Weichsel fließt.

Der Name „Weichsel-Eiszeit“ für die letzte Eiszeit in Nordeuropa geht wahrscheinlich auf einen Vorschlag vonKonrad Keilhack zurück. Ab 1909 wurde die Bezeichnung bei derPreußischen Geologischen Landesanstalt verwendet.

Verlauf

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Oberlauf

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Schlesische Beskiden und Schlesisches Vorgebirge

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DerStrom entspringt auf dem Gemeindegebiet dergleichnamigen Stadt in denSchlesischen Beskiden auf einer Höhe1107 m n.p.m. bzw.1080 m n.p.m. am südwestlichen Hang derBarania Góra aus den BächenCzarna Wisełka undBiała Wisełka, die nach neun beziehungsweise sieben Kilometern in den StauseeJezioro Czerniańskie münden. Der abfließende Gebirgsbach trägt den NamenWisełka und wird erst ab der Einmündung derMalinka zur Weichsel. InUstroń verlässt sie die Schlesischen Beskiden und durchfließt das dicht besiedelteSchlesische Vorgebirge umSkoczów, wo es die ebenfalls in den Schlesischen Beskiden entspringendeBrennica aufnimmt.

Auschwitzer Becken und Krakauer Tor

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Nach Verlassen des Gebirges fließt die Weichsel in dasAuschwitzer Becken und wendet sich nach Osten, wo sie ein Stück weit die historische Grenze zwischenOberschlesien undKleinpolen bildet. Kurz nachStrumień mündet sie in denGoczałkowice-Stausee. Unterhalb der Talsperre ist sie schiffbar. HinterAuschwitz und Aufnahme derSoła verengt sich das weite Auschwitzer Becken zumKrakauer Tor zwischen demPogórze Wielickie (Groß-Salzer Gebirge) im Süden und demTenczyner Rücken, einem Teil desKrakau-Tschenstochauer Jura, im Norden. Etwa 70 km nach dem Stausee fließt die Weichsel durch die alte KönigsstadtKrakau (Kraków).

Sandomirer Becken

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InKrakau verlässt die Weichsel das schmale Krakauer Becken und fließt in die großetektonische Senke desSandomirer Beckens, in dem sie das Wasser zahlreicherKarpatenflüsse von rechts aufnimmt, die dieBeskiden,Pieninen und dieTatra entwässern. Im Sandomirer Becken fließt die Weichsel ostwärts, am Südrand desKrakau-Tschenstochauer Jura und demHeiligkreuzgebirge. Südlich des Beckens schließt sich dasKarpatenvorland und dann östlich dasRoztocze an. VonNiepołomice 25 km östlich von Krakau bis etwas unterhalb der Mündung desSan war die Weichsel von 1815 bis 1916 die Grenze zwischen demHabsburgerischenGalizien und demRussischen Reich. 70 km hinter Niepołomice fließt derDunajec, der seinen Ursprung in derHohen Tatra hat, in die Weichsel. Bald hinterSandomierz mündet von denBieszczady her der San, der östlichste Karpatenfluss, der in die Weichsel entwässert. Der Oberlauf der Weichsel endet mit dem Zusammenfluss beider Flüsse südlich vonZawichost.

Mittellauf

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Kleinpolnischer Weichseldurchbruch

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Ab Zawichost beginnt derKleinpolnische Weichseldurchbruch durch diePolnische Hochebene zwischen demLubliner Hochland im Osten und demKielcer Hochland im Westen. Hier fließt sie an alten Handelsstädten wieKazimierz Dolny undJanowiec vorbei.

Masowische Tiefebene

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Weiter nördlich beiPuławy erreicht die Weichsel diePolnische Tiefebene, konkret dieMasowische Tiefebene. Ihr kaum regulierter Mittellauf ist durch zahlreicheMäander und Sandbänke gekennzeichnet, die die Schifffahrt erschweren. Am nördlichen Rand ihres Mittellaufs durchfließt die Weichsel imWarschauer Becken diepolnische Hauptstadt.

Unterlauf

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Urstromtäler

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Der Unterlauf beginnt bei der Mündung derNarew in die Weichsel. Kurz hinterWarschau gelangt sie in den Bereich überwiegend ostwestlich ausgerichteterUrstromtäler, durch die ihr von Osten, kurz vorher vereint,Bug und Narew zufließen. Hier wendet sie sich stark nach Westen imWarschau-Berliner Urstromtal, an das sich dasThorn-Eberswalder Urstromtal abschließt, und passiertPłock,Dobrzyń nad Wisłą,Włocławek undThorn. Bei Włocławek besteht seit 1970 ein großesStauwehr mit Wasserkraftwerk.

BeiBromberg, dessen Stadtzentrum nicht am Strom liegt, verlässt sie das große ostwestliche Urstromtal und durchbricht in demUnteren Weichseltal imFordon-Durchbruch denbaltischen Landrücken. Dieser umfasst zwischen Weichsel und Oder diePommersche Seenplatte, zwischen Weichsel undMemel dieMasurische Seenplatte. In den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts wurden am Mittellauf umfangreiche Regulierungsmaßnahmen durchgeführt, um dieSchiffbarkeit zu verbessern.

Delta

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Hauptartikel:Weichseldelta

Der Einstrom des Flusses in dieOstsee wurde natürlicherweise durch den Dünenrücken derDanziger Binnennehrung versperrt, des westlichen Teils derFrischen Nehrung (Mierzeja Wiślana).[3] Zwischen Landrücken und Dünenrücken hat sich ein Delta gebildet. Kurz hinterGniew (Mewe) zweigt nach Osten dieNogat ab, die erst 1371 durch ein Hochwasser vom selbständigen Fluss (wieder) zum Weichselarm wurde und im Bereich derElbinger Niederung in dasFrische Haff (polnischZalew Wiślany, alsoWeichselhaff) mündet. Kurz vor dem Dünenrücken verzweigte sich natürlicherweise der Hauptstrom der Weichsel in dieElbinger oder Königsberger Weichsel (Szkarpawa), die ebenfalls ins Frische Haff mündet und bis Anfang des 19. Jahrhunderts der Hauptstrom war, sowie in die Danziger Weichsel, die nahe der StadtDanzig den Dünenrücken durchbrach und die in dieDanziger Bucht (polnischZatoka Gdańska) mündete. Im Jahre 1840 entstand bei einem Hochwasser ein neuerWeichseldurchbruch auf halbem Wege zwischen der Gabelung und Danzig, woraufhin der westliche untere Teil des alten Mündungsarms versandete. Um die Hochwassergefährdung des Weichseldeltas zu vermindern, wurde in den Jahren 1889 bis 1895 dann von dieser Gabelung aus derWeichseldurchstich (polnischPrzekop Wisły) geschaffen;[4] der größte Teil des Weichselwassers strömt seitdem durch diesen in die Ostsee. Um ein drohendes Versanden der Danziger Weichsel zu verhindern, wurde eine Schleuse gebaut; der Mündungsarm wurde zunehmend Tote Weichsel (polnischMartwa Wisła) genannt.

Der östliche Weichselarm Szkarpawa hat seinerseits ein Delta ausgebildet. Dessen nördlichster Arm wird weiterhinWisła Królewiecka (Königsberger Weichsel) genannt.

Geschichte

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Die ersten schriftlichen Erwähnungen der Weichsel sind etwas mehr als 2000 Jahre alt und stammen von römisch-antiken Autoren. Während der Antike verlief eineBernsteinstraße vom Römischen Reich über dieMährische Pforte und entlang der Weichsel, an deren Mündung in die Ostsee der BernsteinhandelsplatzTurso lag.

Pomponius Mela nannte 44 n. Chr. im dritten Buch derChorographia (3,27) dieVistula als Grenze zwischenGermanien undSarmatien.Plinius der Ältere nannte um 77 n. Chr. in seinerNaturgeschichte (4,52; 4,89) ausdrücklich zwei Namen: „Visculus siveVistla“. Der Vistla-Fluss floss demnach in dasMareSuebicum, das heute als Ostsee bekannt ist.

Plinius bezeichnete gleichfalls die Weichsel als den Grenzfluss zwischen dem germanischen und sarmatischen Einflussgebiet. Die zu seiner Zeit im Weichselgebiet lebenden Ostgermanen bezeichnete Plinius alsVandili (Vandalen) und nannte als TeilstämmeBurgodiones (Burgunder),Varinnae,Charini undGutones (Goten). DieGoten hatten sich erst im letzten Jahrhundert vor der Zeitenwende an der unteren und mittleren Weichsel angesiedelt, begannen aber schon um 200 n. Chr. wieder abzuwandern und sind ab dem 5. Jahrhundert nicht mehr dort nachzuweisen.

Abgesehen von den Wanderungsbewegungen änderten sich auch die Bezeichnungen:Tacitus bezeichnete in seinerGermania die östlich der Weichselmündung wohnendenAesti oderAisti (wohl gleichbedeutend mit der heutigen BezeichnungBalten) als Germanen, wies aber darauf hin, dass sie eine dem Britischen (Keltisch) ähnelnde Sprache sprechen und unterschied sie von denSuebi.

Ab dem 5./6. Jahrhundert nach Chr. sindslawische Siedlungen an der Weichsel nachgewiesen. Zwischen germanischer und slawischer Siedlungsperiode ist in diesen Gebieten ein erheblicher Abwanderungsverlust festzustellen. In der germanischen Schrifttradition sind die Weichselwälder („Wistlawudu“,Widsith, Vers 121), d. h. das Gebiet derPrzeworsk-Kultur, die Heimat der Goten und anderer Germanen:

Wulfhere sohte ic ond Wyrmhere; ful oft þær wig ne alæg,þonne Hræda here heardum sweordumymb Wistlawudu wergan sceoldonealdne eþelstol ætlan leodum.

AlsJordanes im 6. Jahrhundert eine Chronik der Goten,Getica, erstellte, benannte er den Fluss Vistula. Er beschrieb ebenfalls zwei weitere Flüsse mit dem Namen Viscla. Dieser Name bezieht sich auf den NebenflussWisłoka und den Nebenfluss desSan,Wisłok.

Etwa im Jahre 850 n. Chr. wurden die meist östlich der Mündung der Weichsel wohnendenPrußen vomBayerischen Geograph als „Bruz“ erwähnt.

Schon einer der ersten polnischen ChronistenWincenty Kadłubek beschrieb die Weichsel als den Heimatort derWandalen, von denen er die polnische SageWanda herleitete.

Im Hochmittelalter erlangte die Weichsel eine wichtige Rolle als Handelsstraße vonKrakau nachDanzig. DerWeichselhandel wurde allerdings infolge derBesetzung Danzigs durch den Deutschen Orden im Jahr 1308 beeinträchtigt. Nach demZweiten Frieden von Thorn 1466 lag die Weichsel wieder vollständig auf polnischem Gebiet. Die mehr als 300 Jahre zwischen dem Thorner Frieden und derErsten Polnischen Teilung 1772 gelten als Blütezeit des Weichselhandels und Danzigs als Handelsplatz, derPolen-Litauen mit den westeuropäischen Handelsnationen der Engländer und Holländer verband. Über die Weichsel und Danzig wurde das polnische Getreide nach Westeuropa exportiert, als Polen-Litauen die Kornkammer des Kontinents war, sowie Kolonialwaren aus Westeuropa importiert.

Ende des 18. Jahrhunderts fanden Weichsel undWarthe nach derdritten Teilung Polens als Freiheitssymbole Eingang in die polnische NationalhymneMazurek Dąbrowskiego.

Hoch- und Niedrigwasser

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Da die Weichsel nur teilweise reguliert ist, kommt es häufig zu Hochwasser-, aber auch zu Niedrigwasserständen. Hochwasser am Oberlauf tritt in der Regel im Frühsommer auf, wenn die Karpatenflüsse viel Regenwasser von den Bergen ins Tal bringen. Hochwasser am Mittel- und Unterlauf tritt in der Regel nach der Schneeschmelze im Frühjahr auf. Zum Hochwasserschutz wurden drei Speicherseen an der Weichsel errichtet:

StauseeDeutsche BezeichnungLageBild
Jezioro CzerniańskieCzerna-StauseeSchlesische Beskiden
Jezioro GoczałkowickieGoczałkowice-StauseeAuschwitzer Becken
Jezioro WłocławskieWłocławek-StauseeUnteres Weichseltal

Eine vierte Staustufe ist inSiarzewo geplant. Zudem gibt es in denBeskiden undPieninen zahlreiche Stauseen auf den Zuflüssen der Weichsel, die vor Hochwasser nach Starkregen oder Schneeschmelze in den Bergen schützen sollen:

StauseeDeutsche BezeichnungFlussEntwässerte GebirgeBild
Jezioro Wielka ŁąkaGroße-Wiese-StauseeWapienicaSchlesische Beskiden
Jezioro ŻywiecŻywiec-StauseeSołaSaybuscher Becken,Schlesische,Saybuscher,Kleine Beskiden
Jezioro MiędzybrodzkieMiędzybrodzie-StauseeSołaKleine Beskiden
Jezioro CzanieckieCzaniec-StauseeSołaKleine Beskiden
Zbiornik Świnna PorębaŚwinna Poręba-StauseeSkawaKleine Beskiden,Makower Beskiden
Jezioro DobczyckieDobczyce-StauseeRabaMakower Beskiden
Jezioro CzorsztyńskieCzorsztyn-StauseeDunajec,BiałkaTatra,Pieninen,Gorce,Saybuscher Beskiden
Jezioro SromowskieSromowce-StauseeDunajecMittlere Pieninen
Jezioro RożnowskieRożnów-StauseeDunajecSandezer Beskiden
Jezioro CzchowskieCzchów-StauseeDunajecInselbeskiden
Jezioro KlimkowskieKlimkówka-StauseeRopaNiedere Beskiden
Jezioro SieniawskieSieniawa-StauseeWisłokJasło-Krosno Becken
Jezioro SolińskieSolina-StauseeSanWaldkarpaten,Bieszczady
Jezioro MyczkowskieMyczkowce-StauseeSanWaldkarpaten,Bieszczady

Weitere Stauseen zum Hochwasserschutz im Flusssystem der Weichsel sind:

StauseeDeutsche BezeichnungFlussBild
Jezioro ChechelskieChechło-StauseeChechło
Jezioro BrodzkieBrody-StauseeKamienna
Jezioro ChańczaChańcza-StauseeCzarna Staszowska
Jezioro NieliszNielisz-StauseeWieprz
Jezioro ZemborzyckieZemborzycki-StauseeBystrzyca
Jezioro DomaniowskieDomaniów-StauseeRadomka
Jezioro SulejowskiSulejów-StauseePilica
Jezioro NiewiadomaNiewiadoma-StauseeCetynia
Jezioro SiczkiSiczki-StauseeGzówka
Jezioro Zygmunta AugustaSigismund-August-StauseeNereśl
Jezioro SiemianówkaSiemianówka-StauseeNarew
Jezioro ZegrzyńskieZegrze-StauseeNarew
Jezioro KoronowskiePolnisch-Krone-StauseeBrda
Jezioro SmukalskieSmukała-StauseeBrda
Jezioro ŻurskieŻur-StauseeWda

ZwischenOświęcim undNowa Huta inKrakau ist die Weichsel reguliert, um den Wasserstand für die Schifffahrt stabil zu halten und Krakau vor Hochwassern zu schützen.

Zu besonders schweren Überschwemmungen an der Weichsel kam es in den Jahren: 1813, 1844, 1888, 1934, 1960, 1997, 2001, 2010. Im Mai 2010 kam es in Polen (und in anderen Ländern Mitteleuropas)zu großen Hochwassern.

Im September 2012 war der Wasserstand der Weichsel historisch niedrig und lag bei 58 cm. Während dieser Zeit fand man auf dem Flussbodenjahrhundertealte Artefakte.[5] Im August 2015 wurde ein neuer Allzeittiefstand von nur 41 cm gemessen.

Verwaltungseinheiten

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Woiwodschaften

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AchtWoiwodschaften haben Anteil an der Weichsel, was die Hälfte aller 16 polnischen Woiwodschaften ausmacht.

Reihenfolge flussabwärts:

WappenWoiwodschaftDeutsche Bezeichnung
Województwo śląskieWoiwodschaft Schlesien
Województwo małopolskieWoiwodschaft Kleinpolen
Województwo świętokrzyskieWoiwodschaft Heiligkreuz
Województwo podkarpackieWoiwodschaft Karpatenvorland
Województwo lubelskieWoiwodschaft Lublin
Województwo mazowieckieWoiwodschaft Masowien
Województwo kujawsko-pomorskieWoiwodschaft Kujawien-Pommern
Województwo pomorskieWoiwodschaft Pommern

Städte und Gemeinden

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Reihenfolge flussabwärts, Großstädte in Fettsatz, Einwohnerzahlen von Städten vom 31. Dezember 2016, Gemeinden, die keine Städte sind, kursiv:

GemeindeDeutsche BezeichnungKreisEinwohnerBild
WisłaWeichselPowiat Cieszyński11.048
UstrońUstronPowiat Cieszyński16.065
HarbutowiceHarbutowitzPowiat Cieszyński883
Górki WielkieGroß GurekPowiat Cieszyński3950
SkoczówSkotschauPowiat Cieszyński14.502
StrumieńSchwarzwasserPowiat Cieszyński3643
ZabrzegPowiat Bielski3107
Goczałkowice-ZdrójBad GottschalkowitzPowiat Pszczyński6689
Czechowice-DziedziceCzechowitz-DzieditzPowiat Bielski35.725
BrzeszczePowiat Oświęcimski11.430
OświęcimAuschwitzPowiat Oświęcimski38.972
SkawinaKonradshofPowiat Krakowski24.317
KrakówKrakau765.320
NiepołomiceNiepolomitzPowiat Wielicki12 507
SzczucinPowiat Dąbrowski4170
Baranów SandomierskiPowiat Tarnobrzeski1478
Tarnobrzeg47.595
SandomierzSandomirPowiat Sandomierski23.993
ZawichostPowiat Sandomierski1.817
AnnopolPowiat Kraśnicki2606
Józefów nad WisłąPowiat Opolski921
JanowiecPowiat Puławski1000
Kazimierz DolnyPowiat Puławski2.594
PuławyPowiat Puławski48.408
DęblinDemblinPowiat Rycki16.526
Góra KalwariaKalvarienbergPowiat Piaseczyński11.868
OtwockPowiat Otwocki44 873
WarszawaWarschau1.753.977
Czerwińsk nad WisłąPowiat Płoński1089
PłockPlotzk121.295
Dobrzyń nad WisłąDobrinPowiat Lipnowski2.221
WłocławekLeslau112.483
NieszawaNessauPowiat Aleksandrowski1.950
CiechocinekHermannsbadPowiat Aleksandrowski10.526
ToruńThorn202.521
Solec KujawskiSchulitzPowiat Bydgoski15.660
BydgoszczBromberg353.938
ChełmnoKulmPowiat Chełmiński19.991
ŚwiecieSchwetzPowiat Świecki25.974
GrudziądzGraudenz95.964
NoweNeuenburgPowiat Świecki5.994
GniewMewePowiat Tczewski6.840
MalborkMarienburgPowiat Malborski38.848
TczewDirschauPowiat Tczewski60.276
GdańskDanzig463.754
MikoszewoNickelswaldePowiat Nowodworski710

Nebenflüsse

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Reihenfolge flussabwärts mit Längenangabe (ab 300 km Fettsatz), Abfluss und Größe des Einzugsgebietes; eingerückt mündungsnahe Nebenflüsse der Nebenflüsse

Hauptstrom

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FlussDeutsche BezeichnungRichtungLängeEinzugsgebietQuellgebietBild
Biała WisełkaKleine Weiße Weichselrechts7 kmSchlesische Beskiden
Malinkarechts8 kmSchlesische Beskiden
Gościejówrechts4,3 kmSchlesische Beskiden
Kopydłolinks7,6 kmSchlesische Beskiden
Dziechcinkalinks5,3 kmSchlesische Beskiden
Jaworniklinks4,8 kmSchlesische Beskiden
Dobkarechts5,7 kmSchlesische Beskiden
Gościeradowiecrechts2,8 kmSchlesische Beskiden
BrennicaBrennitzrechts16,8 kmSchlesische Beskiden
Bładnicalinks12,5 km42,1 km²Schlesisches Vorgebirge
Knajkalinks19 km68,8 km²Schlesisches Vorgebirge
Iłownicarechts27,88 km201,1 km²Schlesisches Vorgebirge
BiałaBialkarechts28,6 km139 km²Schlesische Beskiden
Pszczynkalinks45,26 kmSchlesische Hochebene
Gostynialinks32,1 km349 km²Schlesische Hochebene
PrzemszaPerzemsalinks28 km2121 km²Schlesische Hochebene
SołaSolarechts80 km1400 km²Saybuscher Beskiden
Chechłolinks26 km116 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
SkawaSchauerechts78 km1160 km²Saybuscher Beskiden
Skawinkarechts34 km365 km²Makower Beskiden
Sankalinks18,3 km94 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Rudawalinks35,8 km318,3 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Wilgarechts26,7 km101,1 km²Pogórze Wielickie
Prądniklinks34,5 km195,8 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Dłubnialinks50,76 km272 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Rabarechts132 km1537 km²Gorce
Szreniawalinks80 km706 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Uszwicarechts61,2 km323 km²Inselbeskiden
Nidzicalinks66 km708 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
DunajecDohnstrechts247 km6804 km²Hohe Tatra,Westtatra
Nidalinks151 km3865 km²Heiligkreuzgebirge
Breńrechts52 kmTarnower Hochebene
Czarna Staszowskalinks61 km1358 km²Heiligkreuzgebirge
WisłokaWittewaterrechts164 km4110 km²Niedere Beskiden
Babulówkarechts32 kmSandomirer Becken
Koprzywiankalinks66 km707 km²Heiligkreuzgebirge
Trześniówkarechts57 km570 km²Sandomirer Becken
Łęgrechts85,5 km960 km²Sandomirer Becken
SanSaanrechts433 km16.861 km²Bieszczady
Opatówkalinks51 km282 km²Heiligkreuzgebirge
Sannarechts51 km606 km²Lubliner Hochland
Wyżnicarechts42,5 km508 km²Lubliner Hochland
Kamiennalinks138 km2008 km²Kielcer Hochland
Iłżankalinks77 km1127 km²Kielcer Hochland
Zwoleńkalinks37 km230,2 km²Mittelmasowische Tiefebene
Chodelkarechts49,3 km566 km²Lubliner Hochland
Plewkalinks27,88 kmMittelmasowische Tiefebene
Kurówkarechts50 km395,4 km²Lubliner Hochland
Wieprzrechts303 km10.400 km²Roztocze
Zagożdżonkalinks46,21 km568,5 km²Mittelmasowische Tiefebene
Radomkalinks100 km2000 km²Südmasowisches Hügelland
Wilgarechts67 km569 km²Żelechów Landrücken
PilicaPilitzalinks319 km9245 km²Krakau-Tschenstochauer Jura
Świderrechts85 kmŻelechów Landrücken
Jeziorkalinks66,3 km975,3 km²Mittelmasowische Tiefebene
NarewNarerechts484 km75.200 km²Białowieża-Urwald
Bzuralinks166 km7660 km²Mittelmasowische Tiefebene
Skrwa LewaLinke Skrwalinks51,7 kmMittelmasowische Tiefebene
Skrwa PrawaRechte Skrwarechts114 km1704 km²Kulm-Dobrzyner Seenplatte
Zgłowiączkalinks79 km1496 km²Kujawische Seenplatte
MieńMeinbachrechts53,5 kmKulmsee-Dobrzyner Seenplatte
TążynaTonzynarechts49,8 kmGroßpolnische Seenplatte
DrwęcaDrewenzrechts253 kmMasurische Seenplatte
Zielona StrugaGrünfließlinks34,3 kmGroßpolnische Seenplatte
Struga ToruńskaBostoltzrechts51,5 km371 kmKulmseer Seenplatte
BrdaBrahelinks238 km4634 km²Bytower Seenplatte
Struga Niewieścińskalinks11 kmSüdpommersche Seenplatte
FrybaFribberechts39,6 kmKulmseer Seenplatte
WdaSchwarzwasserlinks210 km2345 km²Bytower Seenplatte
OsaOssarechts96 km1600 km²Eylauer Seenplatte
WierzycaFerselinks112 km1600 km²Kaschubische Seenplatte

Delta

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Leniwka

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FlussDeutsche BezeichnungRichtungLängeEinzugsgebietQuellgebietBild
Kanał MłyńskiMühlen Grabenlinks8,2 kmWeichseldelta
Przekop WisłyWeichseldurchstichMündung7,1 kmWeichseldelta

Nogat

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FlussDeutsche BezeichnungRichtungLängeEinzugsgebietQuellgebietBild
LiwaLieberechts111,4 km990,8 km²Eylauer Seenplatte
Młynówka Malborskarechts29,3 kmEylauer Seenplatte
Kanał JagiellońskiJagiellonenkanalrechts5,7 kmWeichseldelta

Szkarpawa

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FlussDeutsche BezeichnungRichtungLängeEinzugsgebietQuellgebietBild
SzkarpawaElbinger WeichselMündung25,4 km780 km²Weichseldelta
Wisła KrólewieckaKönigsberger WeichselMündung11,5 kmWeichseldelta

Wisła Śmiała

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FlussDeutsche BezeichnungRichtungLängeEinzugsgebietQuellgebietBild
Wisła ŚmiałaMündung2,5 kmWeichseldelta

Martwa Wisła

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FlussDeutsche BezeichnungRichtungLängeEinzugsgebietQuellgebietBild
Czarna Łachalinks7 kmDanziger Werder
Opływ Motławylinks7 kmDanziger Werder
MotławaMottlaulinks65 km1511,3 km²Starogarder Seenplatte
StrzyżaStrießbachlinks9,4 km22 km²Kaschubische Seenplatte

Kanalverbindungen

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KanalDeutsche BezeichnungVerbindungBild
Kanał AugustowskiAugustów-KanalNarewBiebrzaKanał AugustowskiCzarna HańczaMemel
Kanał Dniepr-BugDnepr-Bug-KanalNarewWestlicher BugDnepr-Bug-KanalDnepr
Kanał BachorzeBachorze-KanalZgłowiączkaKanał BachorzeJezioro Gopło
Kanał BydgoskiBromberger-KanalBrdaKanał BydgoskiNotećWartaOder
Kanał NoteckiNetze-KanalBrdaKanał BydgoskiKanał NoteckiJezioro GopłoKanał ŚlesińskiWarta
Kanał ŚlesińskiŚlesiński-KanalBrdaKanał BydgoskiKanał NoteckiJezioro GopłoŚlesiński-KanalWarta
Kanał JagiellońskiKraffohlkanalNogatKanał JagiellońskiElblągKanał Ostródzko-ElbląskiOstróda
Kanał Ostródzko-ElbląskiOberländischer KanalNogatKanał JagiellońskiElblągKanał Ostródzko-ElbląskiOstróda

Verkehr

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Schifffahrt

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Die Weichsel ist ab kurz vorOświęcim bisDanzig schiffbar, wobei im Oberlauf nur der Abschnitt Oświęcim bisNowa Huta inKrakau alsWasserweg Obere Weichsel mit Schleusen und Kanälen ausgebaut ist. Unterhalb von Krakau mäandert der Fluss wieder in seinem ursprünglichen Zustand, der eine intensivere Schifffahrt außerhalb von einer touristischen Nutzung durch kleine Sportboote und Kajaks unmöglich macht. AbWarschau bis Danzig ist die Weichsel wieder für größere Schiffe befahrbar. Sie ist Teil der internationalen WasserstraßenE40 von derOstsee zumSchwarzen Meer undE70 vonAntwerpen nachKlaipėda.

Eisenbahn

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Bereits in ihrem Quellgebiet in denSchlesischen Beskiden wird der Oberlauf der Weichsel von derBahnstrecke Goleszów–Wisła Głębce begleitet. Alle größeren Städte an der Weichsel sind an das polnischeEisenbahnnetz angeschlossen.

Straße

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Unterhalb der Weichselquellen verläuft dieWoiwodschaftsstraße 941. Woiwodschaftsstraßen begleiten die Weichsel auf ihrem Lauf, nur in ihrem Unterlauf wird sie vonWłocławek bisToruń und vonGrudziądz bisDanzig von derAutobahn A1 begleitet.

Fahrrad

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Der rund 1200 Kilometer langeWeichselfernradweg entlang des Flusses vonWisła nachDanzig ist in Teilstücken fertig und wird weiter ausgebaut. Derzeit sind die Teilabschnitte von den Quellen bisSzczucin in den WoiwodschaftenSchlesien undKleinpolen sowie vonDobrzyń nad Wisłą bisKwidzyn in derWoiwodschaft Kujawien-Pommern fertig, was zusammen etwa die Hälfte der Strecke ausmacht.

Naturschutz

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Pro Jahr trägt die Weichsel mit schätzungsweise 317 Tonnen Mikroplastik zu demPlastikmüll in den Ozeanen bei.[6] Die Weichsel fließt durch zahlreiche Wälder, zum Beispiel durch denSandomirer Urwald, sowie durch zahlreiche Naturschutzgebiete (beziehungsweise befinden sich Naturschutzgebiete im Weichseltal, zum BeispielNaturschutzgebiet Zbocza Płutowskie sowie Schutzgebiete der Natur 2000, wie zum Beispiel dieWiśliska).

Naturschutzgebiete unmittelbar an der Weichsel:

Vogelschutzgebiet

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VogelschutzgebietDeutsche BezeichnungKennungBild
Dolina Górnej WisłyOberes WeichseltalPLB240001
Stawy w BrzeszczachBrzeszczy TeichePLB120009
Dolina Dolnej SkawyUnteres SkawatalPLB120005
Małopolski Przełom WisłyKleinpolnischer WeichseldurchbruchPLB140006
Dolina Środkowej WisłyMittleres WeichseltalPLB140004
Dolina Dolnej WisłyUnteres WeichseltalPLB040003
Ujście WisłyWeichselmündungPLB220004

Habitatschutzgebiete

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HabitatschutzgebieteDeutsche BezeichnungKennungBild
Beskid ŚląskiSchlesische BeskidenPLH240005
Jezioro GoczałkowickieGoczałkowice-StauseePLH240039
Tarnobrzeska Dolina WisłyTarnobrzeger WeichseltalPLH180049
Dolina Dolnego SanuUnteres SantalPLH180020
Przełom Wisły w MałopolsceKleinpolnischer WeichseldurchbruchPLH060045
Kampinoska Dolina WisłyKampinos WeichseltalPLH140029
Włocławska Dolina WisłyWłocławek WeichseltalPLH040039
Nieszawska Dolina WisłyNessauer WeichseltalPLH040012
Dybowska Dolina WisłyDybower WeichseltalPLH040011
Solecka Dolina WisłySolecer WeichseltalPLH040003
Dolna WisłaUntere WeichselPLH220033
Ostoja w Ujściu WisłyWeichselmündungPLH220044
Twierdza WisłoujścieFestung WeichselmündePLH220030

Naturreservate

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NaturreservateDeutsche BezeichnungBild
Rezerwat przyrody Barania GóraNaturreservat Barania Góra
Rezerwat przyrody WisłaNaturreservat Weichsel
Rezerwat przyrody Wisła pod ZawichostemNaturreservat Weichsel bei Zawichost
Rezerwat przyrody Krowia WyspaNaturreservat Krowia Wyspa
Rezerwat przyrody Łachy BrzeskieNaturreservat Łachy Brzeskie
Rezerwat przyrody Wyspy ŚwiderskieNaturreservat Wyspy Świderskie
Rezerwat przyrody Ławice KiełpińskieNaturreservat Ławice Kiełpińskie
Rezerwat przyrody Kępy KazuńskieNaturreservat Kępy Kazuńskie
Rezerwat przyrody Zakole ZakroczymskieNaturreservat Zakole Zakroczymskie
Rezerwat przyrody Wikliny WiślaneNaturreservat Wikliny Wiślane
Rezerwat przyrody Kępa RakowskaNaturreservat Kępa Rakowska
Rezerwat przyrody Kępa AntonińskaNaturreservat Kępa Antonińska
Rezerwat przyrody Wyspy ZakrzewskieNaturreservat Wyspy Zakrzewskie
Rezerwat przyrody Wyspy BiałobrzeskieNaturreservat Wyspy Białobrzeskie
Rezerwat przyrody Kępa WykowskaNaturreservat Kępa Wykowska
Rezerwat przyrody Ławice TroszyńskieNaturreservat Ławice Troszyńskie

Landschaftsschutzparks

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LandschaftsschutzparkDeutsche BezeichnungHomepageBild
Park Krajobrazowy Beskidu ŚląskiegoLandschaftsschutzpark Schlesische BeskidenHomepage
Bielańsko-Tyniecki Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark Bielany-TyniecHomepage
Kazimierski Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark KazimierzHomepage
Nadwiślański Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark WeichselHomepage
Nadwiślański Park KrajobrazowyLandschaftsschutzpark ChełminoHomepage

Naturparks

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NaturparksDeutsche Bezeichnung
Obszar Chronionego Krajobrazu Doliny WisłyNaturpark Weichseltal
Obszar Chronionego Krajobrazu Solec nad WisłąNaturpark Solec nad Wisłą
Chodelski Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Chodelski
Nadwiślański Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Weichsel
Obszar Chronionego Krajobrazu rzeki Pilicy i DrzewiczkiNaturpark Täler der Pilica und Drzewiczk
Warszawski Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Warschau
Obszar Chronionego Krajobrazu Niziny CiechocińskiejCiechocinek-Ebene
Obszar Chronionego Krajobrazu Doliny KwidzyńskiejKwidzyn-Tal
Obszar Chronionego Krajobrazu Białej GóryNaturpark Biała Góra
Obszar Chronionego Krajobrazu Rzeki NogatNaturpark Nogat
Środkowożuławski Obszar Chronionego KrajobrazuNaturpark Mittlere Werder
Obszar Chronionego Krajobrazu Żuław GdańskichNaturpark Danziger Werder
Obszar Chronionego Krajobrazu Wyspy SobieszewskiejNaturpark Insel Sobieszewska

Nationalpark

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DerNationalpark Kampinos reicht in Masowien von Süden an die Weichsel.

Siehe auch

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Literatur

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Weblinks

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Commons: Weichsel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Weichsel – Reiseführer

Fußnoten

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  1. D.Q. Adams:Encyclopedia of Indo-European Culture, Fitzroy-Dearborn, London, 1997, S. 207.
  2. Szymon Brzeski:Wisła. Królowa polskich rzek. 1. Auflage. Przedsiębiorstwo Handlowo-Wydawnicze "Arystoteles", Warszawa 2017,ISBN 978-83-8038-141-4,S. 5. 
  3. Danziger Binnennehrung und Weichseldurchstich
  4. MAPSTER: Topographische Karte 1679 Nickelswalde (Memento vom 30. Januar 2012 imInternet Archive) (1940)
  5. Szymon Brzeski:Wisła. Królowa polskich rzek. 1. Auflage. Przedsiębiorstwo Handlowo-Wydawnicze "Arystoteles", Warszawa 2017,ISBN 978-83-8038-141-4,S. 9. 
  6. M. Huserbråten et al.:Trans-polar drift-pathways of riverine European microplastic. In:Sci Rep, 2022,doi:10.1038/s41598-022-07080-z.
Normdaten (Geografikum):GND:4079105-1 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:234148011
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