Wambrechies
Wambrechies | ||
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![]() | ||
Staat | Frankreich![]() | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Nord (59) | |
Arrondissement | Lille | |
Kanton | Lille-1 | |
Gemeindeverband | Métropole Européenne de Lille | |
Koordinaten | 50° 41′ N,3° 3′ O50.68333333333.05Koordinaten:50° 41′ N,3° 3′ O | |
Höhe | 13–26 m | |
Fläche | 15,47 km² | |
Einwohner | 10.984(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 710 Einw./km² | |
Postleitzahl | 59118 | |
INSEE-Code | 59636 | |
Website | www.wambrechies.fr | |
![]() Rathaus (Hôtel de ville) |
Wambrechies (flämisch:Wemmersijs[1]) ist einefranzösische Stadt imDépartement Nord in derRegionHauts-de-France mit 10.984 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022). Sie gehört zumArrondissement Lille und zum GemeindeverbandMétropole Européenne de Lille.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadt Wambrechies liegt an der kanalisiertenDeûle im Norden desgroßstädtischen Verdichtungsraums um die StadtLille und ist auch Teil desArrondissements Lille. Im Osten des Stadtgebietes hat Wambrechies einen Anteil amFlugplatz Lille-Marcq-en-Barœul. Am südöstlichen Stadtrand verläuft die Autobahn M 652, die als Nordostumgehung von Lille die AutobahnenA 22 undA 25 miteinander verbindet.
Angrenzende Gemeinden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Quesnoy‑sur‑Deûle | Linselles | |
Verlinghem | ![]() | Bondues |
Marquette‑lez‑Lille |
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2011 | 2021 |
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Einwohner | 6031 | 5845 | 7894 | 8152 | 8250 | 8552 | 9705 | 10.798 |
Quellen: Cassini undINSEE |
Etymologie und Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der OrtsnameWambrechies geht wohl auf einegermanische FlurbezeichnungWambreck zurück, wobei die Silbe-breck ein Hinweis aufBrachland sein soll.[2] Die erste schriftliche Erwähnung von Wambrechies findet sich in einem Schriftstück aus dem Jahr 1110 über die Abgabe von Altareinkünften aus Wambrechies an dasStiftskapitelSaint-Pierre inLille, unterzeichnet vom Bischof vonTournai.[2]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Vaast
- SchlossChâteau de Robersart
- deutscher Soldatenfriedhof Wambrechies mit mehr als 2300Gräbern vonGefallenen aus demErsten Weltkrieg
- FrühereSpinnereiLa Linière de Wambrechies, (Monument historique)
- Distillerie Claeyssens, eineGeneverbrennerei, die aus der Gründerzeit des Betriebs noch vorhandenen Gebäude stehen heute unter Denkmalschutz
- Kirche Saint-Vaast
- Eingang zum Schlosspark
- Château de Robersart
- Museum für Puppen und altes Spielzeug
- Distillerie Claeyssens
- CCAS (Rotes Schloss)
- Hafen von Wambrechies
- SpinnereiLa Linière
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Seit 1972 besteht eine Städtepartnerschaft mit derdeutschen StadtKempen. MitBuggenhout in Flandern bestehen freundschaftliche Beziehungen.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Marie-Christine Debourse (* 1951), Leichtathletin
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 2, Paris 2001,ISBN 2-84234-119-8, S. 1072–1081.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Stadt Wambrechies (französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑De Nederlanden in Frankrijk, Jozef van Overstraeten, 1969
- ↑abVille de Wambrechies:L’histoire de la ville, offizieller Internetauftritt der Stadt Wambrechies, abgerufen am 21. Dezember 2013 (französisch)