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Walter Hoor

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Walter Hoor (*12. Dezember1924 inDüsseldorf; †22. Januar2016 ebenda) war eindeutscherSchauspieler.

Biografie

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Nach dem Abitur besuchte Walter Hoor die Schauspielschule in Düsseldorf und gab sein Debüt als Spiegelberg inDie Räuber an denBühnen der Landeshauptstadt Kiel. Es folgten Engagements amTheater Oberhausen, demLandestheater Detmold, demStadttheater Konstanz,Fritz Rémonds Theater am Zoo in Frankfurt, demDeutschen Theater München, dem Operettenhaus Hamburg, der Komödie und demKom(m)ödchen Düsseldorf und denStädtischen Bühnen Aachen.

Zu seinen Rollen zählten Puck inEin Sommernachtstraum, der Narr inKönig Lear und die Titelrolle inCarl SternheimsBürger Schippel. 1984 übernahm er die Titelrolle in der Uraufführung des MusicalsSchneider Wibbel.

Seit 1955 war Hoor im Fernsehen zu sehen, wiederholt bei Theaterinszenierungen desMillowitsch-Theaters an der Seite vonWilly Millowitsch undElsa Scholten. Hier ist insbesondere seine Interpretation der Rolle des Leo Schöller, der statt „L“ nur „N“ sprechen kann, im LustspielPension Schöller hervorzuheben. Er gab auch Einlagen als Schauspieler, Sänger und Kabarettist bei Fernsehshows, darunter inDas Kriminalmuseum,Peter Alexander präsentiert Spezialitäten,Detektiv-Büro Roth,Zum Blauen Bock sowie die Comedy-SerieBäng Bäng.[1] Seine einzige Spielfilmrolle übernahm er 1988 als Ballettmeister in der KomödieÖdipussi an der Seite vonLoriot undEvelyn Hamann.

Walter Hoor lebte viele Jahre zurückgezogen in Düsseldorf und verstarb dort am 22. Januar 2016 im Alter von 91 Jahren.[1]

Filmografie (Auswahl)

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  • 1964: Wachet und singet (Fernsehfilm)
  • 1965: Schicken Sie mir einen Dollar! (Fernsehfilm)
  • 1966: Der doppelte Moritz (Fernsehfilm)
  • 1967:Das Kriminalmuseum (Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 1967:Der dritte Handschuh (Fernseh-Zweiteiler)
  • 1969:Christoph Kolumbus oder Die Entdeckung Amerikas (Fernsehfilm)
  • 1970:Tournee (Fernsehserie)
  • 1970: Zwei in der Krise: Sketche, Szenen und Blackouts (Fernsehfilm)
  • 1972: Gasparone (Fernsehfilm)
  • 1973: Alle lieben Célimare (Fernsehfilm)
  • 1974: Preußenkorso Nr. 17 (Fernsehfilm)
  • 1975: Ein Fall für Sie! – Sprechstunde nach Vereinbarung (Fernsehfilm)
  • 1977: Der doppelte Moritz (Fernsehfilm)
  • 1979:Ein Mann für alle Fälle (Fernsehserie)
  • 1979: Der müde Theodor (Fernsehfilm)
  • 1979: Zwei Mann um einen Herd (Fernsehserie, vier Folgen)
  • 1979: Diplomaten küßt man nicht (Fernsehserie, eine Folge)
  • 1988:Ödipussi – als Ballettmeister
  • 1993: Pension Schöller (Fernsehfilm) – als Leo Schöller, der statt „L“ nur „N“ sprechen kann
  • 1993: Wenn Engel reisen (Fernsehserie)

Literatur

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  • Hermann J. Huber:Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986,ISBN 3-7844-2058-3, S. 431.

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. abDüsseldorf: Schauspieler und Entertainer Walter Hoor ist tot. In: rp-online.de. 27. Januar 2016, abgerufen am 27. Januar 2016. 
Personendaten
NAMEHoor, Walter
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Schauspieler
GEBURTSDATUM12. Dezember 1924
GEBURTSORTDüsseldorf,Deutsches Reich
STERBEDATUM22. Januar 2016
STERBEORTDüsseldorf,Nordrhein-Westfalen,Deutschland
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Walter_Hoor&oldid=247239086
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