Reste der Villa Rustica wurden bei Straßenbauarbeiten 2001 freigelegt
Im Rahmen archäologischer Grabungen bei Walldorf wurden 2001/02Reste einer römischen Domäne (Villa rustica) entdeckt. Der mit vier Hektarumfriedeter Hoffläche sehr große Hof dürfte der Versorgung römischer Truppen amNeckar-Odenwald-Limes gedient haben. Die Anlage wurde vermutlich im ersten Jahrhundert errichtet.[2]
Walldorf wurde am 20. Oktober 770 anlässlich einer Schenkung an dasKloster Lorsch imLorscher Codex alsWaltdorf erstmals urkundlich erwähnt.[3] Funde aus früher Zeit belegen allerdings, dass schon seit langem Menschen an dem Platz siedelten, an dem das spätere Dorf im Wald entstand.Im Jahr 1230 erhielten die Pfalzgrafen Walldorf alsReichslehen. In den deutschenBauernkriegen und imDreißigjährigen Krieg wurde Walldorf Schauplatz von Kämpfen und Plünderungen. ImPfälzischen Erbfolgekrieg von 1689 wurde es sogar vollständig zerstört und erst einige Jahre später wieder besiedelt. Wie in der ganzen damaligenKurpfalz kamen vor allem Neusiedler bzw.hugenottische undwaldensische Glaubensflüchtlinge, unter ihnen auch dieFamilie Astor.
Während desNovemberpogroms 1938 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge zerstört; NS-Anhänger demolierten auch Wohnungen der wenigen noch in Walldorf lebenden Juden und verbrannten es auf der Straße. Einige jüdische Einwohner wurden verhaftet, insKZ Dachau deportiert und erst nach Wochen wieder freigelassen. Die verbliebenen jüdischen Bewohner deportierte man zunächst in „Judenhäusern“. An dieDeportation jüdischer Bewohner Walldorfs, die bei derWagner-Bürckel-Aktion im Oktober 1940 dann weiter nachGurs verschleppt wurden, erinnern mehrereStolpersteine.[4]
Nach demZweiten Weltkrieg kam es 1946 zur Ansiedlung von rund 1000Heimatvertriebenen. In den 1950er Jahren wurde ein zunächst 85 Hektar großes Industriegebiet ausgewiesen, in dem sich, beginnend mit dem Spritzgusswerk Paul Breitfeld, bis 1969 rund 70 Betriebe niedergelassen haben, darunter dieHeidelberger Druckmaschinen. In den 1970er Jahren ließ sich auch die damals aufstrebende SoftwarefirmaSAP in Walldorf nieder.
DieBlasonierung des Wappens lautet:In Rot auf grünem Boden ein silbernerEichbaum mitEicheln. Es geht zurück auf einSiegel, das erstmals in der Mitte des 16. Jahrhunderts auftauchte. Es zeigt eine Eiche, die wahrscheinlich wegen des OrtsnamensWald-Dorf gewählt wurde. Das Wappen, das Walldorf seit 1900 führte, zeigte eine Eichenstaude. Nach langen Bemühungen um eine Änderung, wurde schließlich 1967 wieder ein Wappen mit Eichbaum verliehen. Die Flagge Walldorfs ist Weiß-Rot.
AstorhausJohann-Jakob-Astor-Statue vor dem Astorhaus in WalldorfEvangelische KircheKatholische Kirche
Johann Jakob Astor hinterließ mit seinem Tod im Jahre 1848 seinem Heimatort Walldorf 50.000 Dollar als Spende für die Armen. Damit wurde nach Plänen desWeinbrenner-SchülersLudwig Lendorff das Astorhaus errichtet, das am 9. Juli 1854 eingeweiht wurde.[8] Bis 1936 diente das Gebäude als Armen- und Waisenhaus. Ab 1937 wurde das Haus vom Reichsarbeitsdienst genutzt, nach 1945 wurde es mit armen und kinderreichen Familien belegt. Bis 1972 befand sich hier auch ein Teil der Grundschule (1. und 2. Klasse), anschließend erfolgte die Nutzung des Gebäudes als Museum mit einer 400 m² großen Ausstellungsfläche. Der Kurpfalz-Raum des Museums dient seit den 1990er Jahren als Trauzimmer der Stadt. Im Westflügel des Astorhauses war ein Schülerhort untergebracht, der mittlerweile durch eine Kita ersetzt wurde.
Das im wörtlichen Sinne „überragende“ Baudenkmal der Stadt ist dieEvangelische Stadtkirche. Sie wurde in den Jahren 1856 bis 1861 nach Plänen von Marperger und Brenzinger in neugotischem Stil als dreischiffige, sechsjochige Hallenkirche erbaut. Seit Ende 2008 wird die Kirchturmspitze nachts mit wechselnden Farben bestrahlt und erhält somit zusätzliche Wirkung. Im Inneren der Kirche sind noch Teile der originalen, zeitgenössischen Ausstattung zu sehen. Besonders bemerkenswert ist ein Altarbild mit Christus am Kreuz vonJoseph Anton Nikolaus Settegast.
Die spätbarocke römisch-katholischeKirche St. Peter wurde in den Jahren 1787 durch Baumeister Meßing unter der Verwendung alter Mauerteile eines Vorgängerbauwerks erbaut und 1961/63 erweitert. Im Zuge dieser Erweiterung schuf der KünstlerEmil Wachter neue Glasfenster, ein Sandsteinmosaik an der Altarwand sowie ein farbiges Kieselmosaik im Altarraum. Bei einer weiteren Renovierung wurden 2010 drei zugemauerte Fenster an der Südseite der Kirche wieder geöffnet und ebenfalls von Wachter gestaltet. Sehenswert sind die aus dem 15. Jahrhundert stammenden und vonValentin Feuerstein renovierten Fresken im alten Glockenturm, die die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes darstellen, außerdem das prunkvolle Wappen des 1716 bis 1742 regierenden KurfürstenKarl III. Philipp.
Ein historisches Kleinod ist die Laurentiuskapelle aus dem Jahr 1783.[9] Sie ist wohl der Nachfolgebau einer 1764 abgerissenen gotischen Schlosskapelle und gehört mit der danebenstehenden Börse, einem Fachwerkbau des 18. Jahrhunderts, zu den wenigen noch vorhandenen Resten der ehemaligen Hofanlage der Herrenvon Sickingen. Möglicherweise rühren die großen Kelleranlagen noch von der mittelalterlichen Burg her. Seit ihrer Restaurierung dient die Kapelle als Domizil für Konzerte und Ausstellungen.
Nur wenige Meter entfernt im Oberdorf befindet sich dieehemalige Synagoge, die 1716 als reformierte Kirche errichtet wurde. Im Jahr 1861 erwarb die jüdische Gemeinde die Kirche, das Gebäude diente dann bis zur Verwüstung durchSA-Männer beimNovemberpogrom 1938 derJüdischen Gemeinde alsSynagoge. Von 1954 bis 2018 nutzte dieNeuapostolische Gemeinde das Gebäude. Mittlerweile befindet es sich wieder im Besitz der Stadt Walldorf.
Seit 1968 besteht die Veranstaltungsreihe „Konzerte der Stadt Walldorf“, die zunächst von dem Schriftsteller Konrad Winkler organisiert wurde. Nach dessen Tod 1994 übernahm der Dirigent und frühere Rektor derMannheimer MusikhochschuleGerald Kegelmann die Leitung der Konzerte und den Posten eines städtischen Musikbeauftragten.Zur Saison 2019/20 übernahm der Komponist, Musikwissenschaftler und DirigentTimo Jouko Herrmann den Posten. Seit 2009 gibt es zur Erweiterung des Konzertlebens zudem das themenbezogene kommunale Festival „Walldorfer Musiktage“, bei dem vor allem größer besetzte musikalische Werke zur Aufführung kommen, darunter auch Opern vonGeorg Friedrich Händel,Henry Purcell undAntonio Salieri.
1990 wurde der ökumenische Arbeitskreis „Walldorfer Kirchenmusiken“ gegründet, der seitdem jährlich mehrere geistliche Konzerte in den Walldorfer Kirchen und Gemeindehäusern organisiert. Die Zusammenarbeit mit Studierenden und Absolventen derHochschule für Kirchenmusik Heidelberg und derHochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim bildet hierfür eine wichtige Grundlage.
Einer der ältesten und größten Vereine Walldorfs ist der Musikverein Stadtkapelle Walldorf 1868 e. V.[10] Drei Jahre nach Gründung von Freiwilliger Feuerwehr und eines Männergesangvereins wurde er von Männern aus Arbeiter- und Handwerkerkreisen ins Leben gerufen.
Im Jahre 1986 wurde der Volleyball-Club Walldorf e. V. gegründet. Er bietet verschiedene Mannschaften von der Jugend über Freizeitvolleyball bis zu den Wettkampfmannschaften der Damen und Herren an. Die erste Mannschaft der Herren spielt dabei in der Saison 2023/2024 erstmals in der Verbandsliga. Die Teilnahme an Freiluftturnieren und Beachvolleyball gehören auch zum Vereinsleben.
Die ersteHandballabteilung gab es bereits im Jahre 1924. Die A-Jugend wurde in der Spielrunde 1969/70 Deutscher Hallenhandball-Meister, die Herrenmannschaft spielte ab 1972 in der Badischen Oberliga und errang 1975/76 den Titel des Badischen Meisters im Hallenhandball. In der Mitte der 1980er Jahre war der sportliche Höhepunkt das Erreichen der Landesliga. Die B-Jugend erreichte 1990/91 die Badenliga, gleiches galt für die A-Jugend in der Spielrunde 1997/98.1991, 1997 und 1998 gewann die erste Herrenmannschaft den Kreispokal.
Das „starke Geschlecht“ im Walldorfer Handball sind allerdings die Damen: 1982 Meister derOberliga Baden, 1984, 2001 und 2002 Badischer Pokalsieger, 1977, 1990, 1994 und 1996 Badischer Jugend-Meister sowie 2005 Aufsteiger in die Baden-Württemberg-Oberliga, der sie zwei Jahre angehörten. In der Saison 2008/09 errangen sie in derBadenliga (ehemals Oberliga Baden) die Meisterschaft, während die Herren in der zweiten Division (2. Kreisliga) Platz zwei belegten.
Die Heimspiele wurden seit 1961 in der vereinseigenen Astoria-Halle ausgetragen. Seit 2008 finden die Spiele der Walldorfer Handballer in der neuen Walldorfer Sport- und Mehrzweckhalle statt.
Der 1995 durch den Zusammenschluss des1. FC 08 Walldorf und der Fußballabteilung derSG Walldorf Astoria 02 entstandene reine FußballvereinFC-Astoria Walldorf gewann 2007 die Meisterschaft derVerbandsliga Nordbaden und stieg damit in dieOberliga Baden-Württemberg auf. Seit der Saison 2014/15 spielt der FC Astoria Walldorf in derRegionalliga Südwest.
Die Lateinformation der Tanzschule Kronenberger ist die erfolgreichste Tanzschulformation innerhalb desDeutschen Amateur Turnieramtes. Dem ersten Deutschen Meistertitel im Jahr 2005 folgten zweite Plätze 2006 und 2007 sowie alle folgenden Meistertitel von 2008 bis 2019. Zuletzt gewann die Lateinformation im Jahr 2022 den Deutschen Meistertitel.
Im Jahr 1991 wurde der Budo Club Samurai Astoria Walldorf e. V. gegründet. Überregionale Bekanntheit erlangte der Verein durch den Ehrenvorsitzenden und Mitgründer Heinz Lamadé, welcher als einer von nur zwei Deutschen mit dem 10. Dan inJu-Jutsu auszeichnet wurde und bereits Bundestrainer in Ju-Jutsu war. Der Verein bietet mehrmals pro Woche Trainingseinheiten inJudo und Ju-Jutsu an. Diese finden in der Astoria Halle statt.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts war Walldorf ein Bauerndorf.Hopfen,Tabak und auchSpargel wurden angebaut. Dann wandelte sich der Charakter des Ortes langsam zu einem Handelsplatz für Agrarprodukte. Spargel wird allerdings noch heute angebaut und von vielen Spargelbauern auch direkt vermarktet.
Heute gibt es in Walldorf etwa so viele Arbeitsplätze wie Einwohner, nämlich mehr als 14.500. Damit ist die Stadt ein Magnet für das gesamte Umland. Die wichtigsten Branchen sindInformationstechnik (SAP), Druckindustrie (Heidelberger Druckmaschinen), Einrichtungsartikel (IKEA), Farben und Lacke, Schmierstofftechnik, Baugewerbe, Dienstleister und Musikbedarf (session GmbH).
Größter Arbeitgeber der Stadt ist das international tätige Softwareunternehmen SAP, das hier seinen Hauptsitz hat. Ein weiterer großer Arbeitgeber ist die Heidelberger Druckmaschinen AG („Heideldruck“), die mit ihrem Werk Wiesloch und über 5.600 Mitarbeitern im Industriegebiet Walldorf/Wiesloch ansässig ist. Direkt an derA 5 befindet sich eine IKEA-Filiale. Die Walldorfer Firmenumgebung ist geprägt vonSoftware-,Hardware- undMaschinenbau.
Innerörtliche Anschlüsse bietet das gemeinsam mit der Nachbarstadt Wiesloch betriebene Stadtbusnetz mit 13 Stadt- und Regionalbuslinien. Ab 1902 stellte eine Pferdebahn die Verbindung vom Bahnhof zur Stadt her. 1907 elektrifiziert, war dieStädtische Straßenbahn Walldorf bis 1. August 1954 in Betrieb. An Wochenenden und Feiertagen gibt es auch noch eine Anbindung durch eine Nachtbuslinie zwischen Heidelberg und Walldorf. Es gibt jeweils eine Fahrt um 0:45 Uhr, 1:45 Uhr, 2:45 Uhr und 3:45 Uhr.
Die Gemeinde Walldorf führte im Januar 2022 einen Nulltarif im Ortsverkehr ein. Zum Januar 2025 wird die Regelung allerdings ausgesetzt, weil derVRN und dieVerkehrsunternehmen laut Gemeinderat „intransparent“ abgerechnet hätten. Diese hätten etwa 300.000 Euro Fahrgeldausfälle geltend gemacht, ohne einen Nachweis über die Zahl der beförderten Fahrgäste zu erbringen. Diese Kosten seien fünf- bis sechsmal so hoch wie prognostiziert, weshalb 2025 vorläufig ein Ortstarif zu 1 Euro pro Fahrt gilt.Die Fraktionen im Gemeinderat halten sich ausdrücklich offen, 2026 wieder einen Nulltarif einzuführen. Als Bedingung stellen sie die Ausstattung der Busse mit Fahrgastzählsystemen, um den Tarif transparent abrechnen zu können.[13][14]
Walldorf ist Mitglied der AGFK (Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußverkehrsfreundlicher Kommunen) in Baden-Württemberg und hat die „Qualitätsstufe“ für einefahrradfreundliche Kommune erreicht.[16]
Der nächstgelegene Flugplatz ist derFlugplatz Mannheim, von wo aus werktags Linienverbindungen nach Berlin und Hamburg bestehen. In Walldorf selbst gibt es ebenfalls denFlugplatz Walldorf, welcher direkt am östlichen Stadtrand liegt. Dieser ist mit einer Graspiste ausgestattet und wird hauptsächlich von Freizeitfliegern genutzt.
DerAllgemeine Friedhof dient allen Konfessionen wie auch nichtkonfessionell gebundenen Bürgern als Begräbnisstätte. Seit 1985 erinnern Gedenktafeln bei derFriedhofshalle an das Schicksal der früherenjüdischen Einwohner.[17] Derjüdische Friedhof wurde von 1880 bis 1940 genutzt.
Die regionale Tageszeitung ist die HeidelbergerRhein-Neckar-Zeitung. Zudem erscheint wöchentlich die Walldorfer Rundschau, welche sich überwiegend auf Nachrichten aus Walldorf und der näheren, umliegenden Region fokussiert.
Otwin Becker (* 16. Oktober 1932 in Darmstadt; † 17. Dezember 2020), Volkswirt und Mathematiker, ordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre (Wirtschaftstheorie) an der Universität Heidelberg, lebte in Walldorf.
Georg Peter Astor (1752–1813), wanderte nachEngland aus und gründete in London eine Musikinstrumentenmanufaktur, u. a. für Holzblasinstrumente und Klaviere
Johann Heinrich (Henry) Astor (1754–1833), kam als hessischer Soldat nachNew York, war ab 1776 Metzger in derBowery inManhattan, hinterließ kinderlos seinem NeffenWilliam Backhouse Astor mindestens eine Million Dollar.
Johann Jacob Astor (1763–1848), emigrierte nachAmerika und wurde durch Fellhandel und Immobilien zum reichsten Mann seiner Zeit
Fritz Schütz (1833–1888), deutschamerikanischer Prediger und Schriftsteller
Gustav Hartmann (1875–1940), Politiker (Zentrum), gehörte von 1913 bis 1933 dem badischen Landtag an
Andy Herrmann: Walldorf im Nationalsozialismus. Gleichschaltung, Verfolgung, Widerstand in einer nordbadischen Kleinstadt. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2023,ISBN 978-3-95505-430-4.
Ludwig H. Hildebrandt (Bearb.):Mittelalterliche Urkunden über Wiesloch und Walldorf und die Ortsteile Alt-Wiesloch, Baiertal, Frauenweiler, Hohenhardt und Schatthausen sowie der Herren von Hohenhart, von Schadehusen, von Walldorf und von Wissenloch. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2001,ISBN 3-89735-164-1 (Hrsg. von der Stadt Wiesloch und der Stadt Walldorf).
Stadt Walldorf (Hrsg.):Walldorfer Geschichte(n) aus 12 Jahrhunderten. 1250 Jahre Walldorf. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher, 2019,ISBN 978-3-95505-164-8.
Stadt Walldorf, Vereinigung Walldorfer Heimatfreunde e. V. 1965 (Hrsg.):Walldorf 21 – 100 Jahre Stadtrechte. Von der Hopfenbörse zum virtuellen Marktplatz. Regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2003,ISBN 3-89735-179-X.
C. W. F. L. Stocker:Chronik von Walldorf. Selbstverlag Bruchsal. 1888.
Albert Weisbrod:Wege – Arbeiterleben in Walldorf. Geiger-Verlag Horb am Neckar. 1989.
Konrad Winkler:Walldorf – Stadt zwischen den Wäldern. Verlag der Stadt Walldorf. 1969.
Walldorfer Heimatbuch. Verlag der Stadt Walldorf. 1970.
↑Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995,ISBN 3-89331-208-0, S. 102