Dieser Artikel erläutert den Vokal der Sprachwissenschaften siehe auchVokalmusik. Für eine Auflistung der Vokalbuchstaben siehe#Vokalbuchstaben.
EinVokal (vonlateinisch[litera/littera] vocalis ‚tönender [Buchstabe]‘; zuvox‚Stimme‘) oderSelbstlaut ist einSprachlaut, bei dessenArtikulation derPhonationsstrom weitgehend ungehindert durch den Mund ausströmen kann. Vokale sind im Allgemeinenstimmhaft.
„Vokale“ im genauen Sinne des Wortes sind vokalische Laute, alsoPhone: Einheiten der gesprochenen Sprache.Buchstaben dergeschriebenen Sprache wieA,E,I,O,U sindVokalbuchstaben, sie werden allgemeinsprachlich, so auch imDuden,[1] aber meist ebenfalls „Vokale“ genannt.
Bei Symbolpaaren (u • g) steht das linke Symbol für den ungerundeten, das rechte Symbol für den gerundeten Vokal.
Zur Darstellung aller Vokale wird das sogenannteVokaldreieck oderVokaltrapez benutzt (siehe Abbildung). Darin sind die Vokale in der Senkrechten nach dem zu ihrer Bildung notwendigen Grad der Öffnung des Mundraums vonoffen (a-Laut) nachgeschlossen (i-, u-Laut) angeordnet. In der Waagerechten werden sie in vorne (e-, i-Laute) oder hinten (o-, u-Laute) im Mundraum entstehend unterteilt. Sie heißen dementsprechendVorderzungenvokale bzw.Hinterzungenvokale.
Grundsätzlich kann fast jeder Vokal auch mit Lippenrundunggerundet gebildet werden, was eine Änderung der Lautqualität herbeiführt: Aus einem gespannten i-Laut[i] wird durch Lippenrundung ein ü-Laut[y] und aus einem ungerundeten[e] ein ö-Laut[ø]. Im Deutschen gibt es die gerundeten Vokale ü [y,ʏ], ö [ø,œ], o [o,ɔ] und u [u,ʊ] und die ungerundeten a[a], e [ɛ,e] und i [i,ɪ]. Weiterhin können durch Absenken desGaumensegelsNasalvokale gebildet werden, wie das[ɔ͂] im französischenon‚man‘.
Vokale werden in vielen Sprachen nach ihrer Länge (Vokalquantität) in kurze oder lange Vokale unterteilt. In der deutschen Standardsprache sind die kurzen Vokale ungespannt, z. B. das[ɪ] inMitte. Die langen Vokale sind gespannt, z. B. das[i:] inMiete. Es gibt aber auch kurze gespannte Laute, wie das[i] inMusiker.[2]
Die Hauptvokale im Bezug auf die Position der Zunge.
Nach der Form der Schallwelle gehören Vokale also, im Gegensatz zu den meistenKonsonanten, zu den Klängen.
Vokale haben einen Primärklang. Dieser besteht aus einem Grundton der Grundfrequenz f0, der wiederum Obertöne bildet. Diese sind immer ganzzahlige Vielfache des Grundtons, d. h. wenn man den Grundton ändert, dann ändern sich auch immer die Obertöne.
Durch Resonanzen imVokaltrakt (oder Ansatzrohr), d. h. in der Stimmritze, im Larynx- und Pharynxraum und im Mund- und Nasenraum, entstehen ausgeprägte Obertonbereiche, so dass sie gegenüber den anderen Teiltönen dominanter werden. Diese resonanzverstärkten Teiltöne heißenFormanten.
Bei Vokalen kann man vier bis fünf Formanten nachweisen: F1 und F2 (bei Vokalen die im Zungenbereich gebildet werden) sind für die Identifizierung der Vokale verantwortlich. Sie entscheiden also darüber, ob wir beispielsweise ein [iː] oder ein [uː] wahrnehmen.
Messung der Kenngrößen der Artikulation
Die Artikulation korreliert im Wesentlichen mit den Frequenzen der ersten beiden Formanten: F1 gibt die Offenheit oder Zungenhöhe an, F2 die Zungenstellung von hinten nach vorn. Ein[i] hat beispielsweise einen höheren F2-Wert als ein[u], aber einen weitaus geringeren F1-Wert als zum Beispiel ein[a]. Weitere artikulatorische Besonderheiten lassen sich dagegen weniger klar einzelnen Formanten zuordnen. So bewirkt beispielsweise die Lippenrundung eine leichte Senkung von F2 und eine Erhöhung von F3.
Klassifiziert man Laute lediglich nach ihrer Artikulationsart, dann unterscheiden sich Vokale von Konsonanten allein dadurch, dass der Phonationsstrom bei Vokalen fast ungehindert durch das Ansatzrohr strömt (Genauer: Im Gegensatz zu Konsonanten ist die Konstriktion [Verengung] im Artikulationsraum nicht so stark, dass sie ein Geräusch erzeugte). Dieses Kriterium allein leistet jedoch noch keine Unterscheidung von Vokalen einerseits und halbvokalischen oder konsonantischenApproximanten andererseits.
Eine andere Möglichkeit ist dieKlassifizierung nachakustischen Kriterien, vor allem nach ihrerSonorität (Schallfülle). Danach sind die meisten KonsonantenGeräusche ohne Sonorität, während es sich bei Vokalen und einigen Konsonanten wie beispielsweise dem l-, m-, n-, ng- und (zum Teil) r-Laut umKlänge handelt. Diese sind also sonorant.
Sonorität bzw. Schallfülle ist eine wichtige Eigenschaft hinsichtlich der Funktion eines Lautes alsSilbenträger: je sonorer ein Laut ist, desto deutlicher hebt er sich von den anderen ihn umgebenden Lauten ab. Sonorante Laute können deshalb Silbenträger sein.
In einigen Sprachen nehmenl, m, n, ng, aber auchr silbischen Charakter an und tragen den Hauptton, beispielsweise l inPlzeň aufTschechisch und r inKrk aufSerbokroatisch.
Auch im Deutschen kommen die Lautel, m, n, ng silbisch vor, allerdings nur in unbetonter Silbe, so in der Standardaussprache bei den Endungen -em, -en und -el/-l nach Konsonanten (silbischer m-Laut: „großem“, „leben“, „Bremen“; silbischer n-Laut: „reden“, silbischer ng-Laut: „liegen“, silbischer l-Laut: „Apfel“, „Dirndl“).
DasDeutsche ist, was das Lautinventar im Sprachvergleich betrifft, verhältnismäßig reich an Vokalen. Zu den gesprochenen Vokalen (Monophthongen) desStandarddeutschen gehören:
In betonten Silben unterscheidet man im Deutschen zwischen zwei Typen von Vokalen:
Vokalen, die lang und geschlossen sind (z. B. [o:] wie inTon) und
Vokalen, die kurz und offen sind (z. B. [ɔ] wie inSonne).
Dieses Muster wird in zwei Fällen durchbrochen:
Derungerundete offene Zentralvokal [a] erscheint zwar sowohl in der Lang- als auch in der Kurzform (Vokalquantität), wird aber stetsoffen gesprochen (Vokalqualität). (In manchen Regionalvarianten, etwa in Niederdeutsch beeinflussten, werden die beiden Quantitäten jedoch in der Qualität unterschieden, so wird der Langvokal etwa als gerundeter Hinterzungenvokal [ɒː] und der Kurzvokal als ungerundeter Vorderzungenvokal [a] realisiert.)
Mit dem kurzenungerundeten halboffenen Vorderzungenvokal [ɛ] korrespondierenzwei Langformen: 1. derungerundete halbgeschlossene Vorderzungenvokal [e:] und 2. die Langform [ɛ:] (wie inMädchen). Dies gilt jedoch vor allem für die Standardaussprache und viele oberdeutscheDialekte. In vielen Dialekten im nördlichen und mittleren Deutschland wird das lange <ä> wie [e:] ausgesprochen, was inzwischen auch in der Standardaussprache als Lizenz akzeptiert ist.
Einige weitere Vokale, die in der Tabelle nicht aufgeführt sind, erscheinen ausschließlich inFremdwörtern. Besonders produktiv war und ist hier dasFranzösische, dem das Deutsche dieNasalvokale [ɑ̃] (wie inOrange), [ɛ̃] (wie inTeint, Mannequin), [õ] (wie inContenance), [ɔ̃] (wie inJargon) und [œ̃] (wie inParfum) sowie den Langvokal [œ:] (wie inŒuvre) verdankt. Die Benutzung der Nasalvokale gilt teilweise als bildungssprachlich; auch die Aussprache mit gewöhnlichem, nicht-nasaliertem Vokal – meist von [ŋ] gefolgt (z. B.Orange [oˈʀaŋʒə],Bonbon [bɔŋˈbɔŋ]) – wird zunehmend als normgerecht empfunden.
Aus demEnglischen gelangte unter anderem der Langvokal [ɔː](Smalltalk) ins Deutsche.
In den unbetonten Silben besitzt das Deutsche sieben weitere Vokale, die in ihrer Qualität dem korrespondierenden langen Vokal entsprechen, aber kürzer sind.
Beispiel: In betonten Silben entsprechen dem Graphem <e> dieAllophone [e:] (wie inledig) bzw. [ɛ] (wie innett). In unbetonten Silben – z. B. inlebendig, Gewissen – erscheint stattdessen oft (statt des unten erwähnten Schwa) der kurze Laut [e].[4] Obwohl diese Situation auch bei deutschen Wörtern vorkommt (z. B.daheim, wieso, sodass, zuvor), sind mehrheitlich Fremdwörter betroffen (z. B.direkt, Debatte, Physik, Ökonomie).
Zwei Laute kommen im Standarddeutschen ausschließlich inAffixen undReduktionssilben vor: [ə], genannt Schwa (wie inBlume), und [ɐ] (wie inLeder). Sie werden oft nicht zu den Phonemen gerechnet und in den Darstellungen des deutschen Vokalbestandes darum hin und wieder vergessen.
In dem vonEva-Maria Krech u. a. herausgegebenenGroßen Wörterbuch der deutschen Aussprache (1982) werden neben langen und kurzen auch halblange Vokale aufgeführt. Beispiele sind der a-Laut inLeda oderOma; inOma einen wirklich kurzen [und vorderen] a-Laut zu sprechen, wie es beispielsweise umgangssprachlich im Ruhrgebiet üblich ist, wird nicht als normgerecht empfunden. Weitere Beispiele sind der halblange e-Laut inKáffee (auf der ersten Silbe betont; betont man die zweite, so spricht man keinen halblangen, sondern einen wirklich langen e-Laut) oder inMeteorologe, demobilisieren, Regeneration, Deeskalation (jeweils der erste e-Laut; halbe Länge hier in allen Fällen mit mehr als zwei Silben zwischen sich und der Hauptbetonung); der halblange i-Laut in Wörtern wieOmi, Ami, Gabi; der halblange o-Laut in Wörtern wieKino, Auto, Eskimo; der halblange u-Laut in Wörtern wieAkku oderUhu (zweiter u-Laut; der erste besitzt volle Länge); der halblange ö-Laut in Fremdwörtern wieÖkologisierung; der halblange ü-Laut in Fremdwörtern wiePyroelektrizität, Hyperboloid oderHybridisation (auch hier in allen Fällen mit mehr als zwei Silben zwischen sich und der Hauptbetonung).[5]
Der deutsche Vokalbestand umfasst einige Eigentümlichkeiten, die sich einer simplen Kategorisierung entziehen. Einordnungsprobleme bietet bereits der Laut [ɐ] (wie inLeder), der eine Realisierungsvariante des konsonantischen [ʁ] darstellt.[6]
Ein weiteres Problem ist das Verhältnis zwischen gespannten, unter Akzent langen Vokalen (wie inOfen) und ungespannten kurzen Vokalen (wie inoffen). Der Streit darüber, welches dieser Unterscheidungsmerkmale dasprimäre sei, hat zur Entstehung des Silbenschnittkonzepts geführt, einessilbenanalytischen Konzepts, das solcheMinimalpaare alternativ erklärt:
Das Silbenschnittkonzept geht davon aus, dass für die Unterscheidung zwischen diesen beiden Vokalklassen weder die Quantität (Länge) noch die Qualität (Gespanntheit, „Geschlossenheit“) verantwortlich sei. Grundlage des Unterschiedes sei vielmehr derSilbenschnitt, einprosodischer Kontrast am Silbenende, der in manchen Wörtern höher, in anderen geringer sei. Sanft laufe eine Silbe dann aus, wenn die Vokalbildung von der Artikulation eines eventuell nachfolgenden Konsonanten nicht beeinflusst wird. In solchen Silben stehen gespannte Langvokale; eventuelle postvokalische Konsonanten sind nur lose angeschlossen. In allen anderen Silben wird die Vokalbildung durch die vorgezogene Artikulation des nachfolgenden Konsonanten sozusagen scharf abgeschnitten; der Vokal ist dann kurz und ungespannt (offen); der postvokalische Konsonant ist fest angeschlossen.[7]
Englisches [ɐ] wird am häufigsten /ʌ/ transkribiert.[8]
DasEnglische ist deutlich ärmer an Vokalphonen (nicht allerdings an Vokalphonemen) als das Deutsche, besitzt dafür aber mehr Diphthonge(take, go, night, flower, boy, here, there, sure).
In derspanischen Sprache, genauer dem Kastilischen, existieren nur die fünf Vokalphoneme /a e i o u/. Dies unterscheidet das Kastilische von den anderen iberoromanischen SprachenPortugiesisch,Galicisch undKatalanisch (mitValencianisch, wobei hier die Unterschiede zum Kastilischen geringer sind). Der a-Laut ähnelt dem deutschen kurzen (offenen) a, während i-Laut und u-Laut den langen (geschlossenen) Vokalen im Deutschen gleichen. Der e-Laut und der o-Laut des Spanischen haben eine mittlere Höhe und daher kein genaues Gegenstück im Hochdeutschen.
Der ungespannte (mit weniger Muskelanspannung geformte) i-Laut (wie inWind), der ungespannte ü-laut (wie inwünscht), der ungespannte u-Laut (wie inWunsch) und der a-ähnliche, sogenannte tiefeSchwa-Laut (wie der-er geschriebene Vokal inMutter) fehlen im Französischen. Ansonsten besitzt es die gleichen oralen (mit dem Mund geformten) Vokale wie das Deutsche plus vier Nasalvokale. Allerdings kennt das Französische nicht den systematischen bedeutungsverändernden Unterschied zwischen kurzen ungespannten und langen gespannten Vokalen, der für das Deutsche typisch ist (wie inWahl/Wall, den/denn, ihn/in, Ole/Olle, pult/Pult, Tönchen/Tönnchen, Fühler/Füller).
Es werden unter Vokalen gemeinhin auch dieBuchstaben verstanden, die derartige Laute repräsentieren. Um der verbreiteten Verwechslung bzw. Gleichsetzung von Lauten und Buchstaben vorzubeugen, ist es sinnvoll, die BegriffeVokallaut undVokalbuchstabe zu verwenden.
Als Vokalbuchstaben gelten im Deutschen:A,Ä,E,I,O,Ö,U,Ü,Y.
Sie stehen den KonsonantenbuchstabenB,C,D,F,G,H,J,K,L,M,N,P,Q,R,S,ẞ,T,V,W,X,Z gegenüber.
Diese Zuordnung beruht auf den grundlegenden Buchstaben-Laut-Beziehungen (Graphem-Phonem-Korrespondenzen), die aufgrund verschiedener Kriterien ermittelt werden können (Häufigkeit, Kontextbedingtheit, Eindeutigkeit). Vokalbuchstaben können in bestimmten Kontexten auch die Funktion übernehmen, nicht-silbische Laute wiederzugeben, und (eher seltener) Konsonantenbuchstaben die Funktion, silbische Laute darzustellen. Je nach Definition und Abgrenzung zwischen Vokalen undKonsonanten (vgl. oben) und dem Status vonHalbvokalen kann dann formuliert werden, Vokalbuchstaben stehen auch für Konsonanten und Konsonantenbuchstaben für Vokale.
Im Deutschen betrifft das vor allem die VokalbuchstabenI,U undY, sowie die KonsonantenbuchstabenR,J undW. Bei einer an der Sonorität orientierten Definition der Vokale kommen auch noch die KonsonantenbuchstabenL,N undM hinzu. Eine besondere Rolle bei der Darstellung von Vokalen nimmt auch der KonsonantenbuchstabeH ein, allerdings nur in Kombination mit Vokalbuchstaben, nicht für sich allein.
Beispiele für unsilbisch, halbvokalisch bzw. konsonantisch verwendeteI,U undY:Mai, Aktie, Union, Harpyie; Mauer, eventuell, Biskuit, Etui, Qualle; Bayern, Yak, Maya, daneben gelegentlich auch weitere Vokalbuchstaben, z. B.O:Kakao, Coiffeur.
Beispiele für zwar unsilbische, aber eher halbvokalisch verwendete Konsonantenbuchstaben: beiR im Silbenendrand, vor allem nach langen Vokalen (wie inmehr, vier, rührt); beiJ lässt sich ganz allgemein streiten, ob der repräsentierte Laut eher Halbvokal oder Konsonant ist; auch beiW kann die Aussprache Richtung Halbvokal gehen.
Beispiele für die selteneren Fälle, in denenR,J undW als silbische Vokale verwendet werden:Zentaur, Matrjoschka, Rwanda.
Außerdem können Konsonantenbuchstaben in bestimmten Kombinationen ihren konsonantischen Charakter verlieren: z. B. in der häufigen Endung-er, aber auch z. B. in der Namensendung-ow. Hierher gehört dann auch die vielfältige Funktion des stummenH nach Vokalbuchstaben (alsDehnungs-h, als silbentrennendes h …).
Bernd Pompino-Marschall:Einführung in die Phonetik. De Gruyter, Berlin/New York 1995,ISBN 3-11-014763-7.
Günther Thomé:Deutsche Orthographie: historisch, systematisch, didaktisch. 2. Auflage. isb-Fachverlag, Oldenburg 2019,ISBN 978-3-942122-24-5 (Leseprobe unter www.isb-oldenburg.de, alle 19 Vokale (mit 3 Diphthongen) des Deutschen auf der S. 89, nach einer 100.000-Auszählung von Phonem-Graphem-Korrespondenzen).
↑durch die Buchstabenkombination „er“ repräsentiert; im Unterschied zu Schreibung und Aussprache des Wortes „Leda“
↑Ausnahmen von dieser Regel bilden z. B. diePräfixe vor-, ver-, er- und zer-.
↑Eva-Maria Krech, Eduard Kurka, Helmut Stelzig u. a. (Hrsg.):Großes Wörterbuch der deutschen Aussprache. 1. Auflage. VEB Bibliographisches Institut Leipzig, Leipzig 1982,ISBN 3-323-00140-0.
↑Richard Wiese:The Phonology of German. Oxford University Press, Oxford / New York 2000,ISBN 0-19-829950-8,S.252–258.