Vivey
Vivey | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haute-Marne (52) | |
Arrondissement | Langres | |
Kanton | Villegusien-le-Lac | |
Gemeindeverband | Auberive Vingeanne et Montsaugeonnais | |
Koordinaten | 47° 44′ N,5° 4′ O47.7341666666675.0669444444444Koordinaten:47° 44′ N,5° 4′ O | |
Höhe | 365–488 m | |
Fläche | 13,05 km² | |
Einwohner | 51(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 4 Einw./km² | |
Postleitzahl | 52160 | |
INSEE-Code | 52542 |
Vivey ist einefranzösischeGemeinde mit 51 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Haute-Marne in derRegionGrand Est. Sie gehört zumArrondissement Langres und zumKanton Villegusien-le-Lac.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Vivey liegt auf demPlateau von Langres, das dieWasserscheide zwischenMittelmeer undÄrmelkanal bildet: Südlich entspringt dieTille, die über dieSaône in dieRhône fließt, während westlich dieOurce sowie nordöstlich dieAube entspringen, die beide in dieSeine münden. Der 485 m hohe Mont Fessiot dominiert das Dorf. Südlich des Ortskerns befinden sich an derRoute départementale D 129 die „weinenden Felsen“, an denen Wasser aus einem in den Stein gegrabenen Hohlraum tritt.[1] Nördlich befindet sich die 2004 begründete und gut 2,3km² großeRéserve biologique intégrale duBois des Roncés. Ein kleiner Teil diesesNaturwaldreservats liegt auf dem Gebiet der GemeindeAuberive.[2][3]
Vivey liegt am FernwanderwegSentier de grande randonnéeGR 7.[1]
Vivey ist umgeben von folgenden Nachbargemeinden:
Auberive | ||
Villars-Santenoge | ![]() | Praslay |
Vals-des-Tilles |
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieGrundherrschaft übte bis ins 14. Jahrhundert die Familie Grancey aus, bis sie zur Familie Duval überging.[1]
- Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2008 | 2019 | |
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Einwohner | 102 | 72 | 52 | 58 | 46 | 54 | 59 | 52 | |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
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In Vivey steht diePfarrkirche Notre-Dame-de-la-Nativité, eineMariä-Geburt-Kirche, die bis 1863 eine Zweigstelle der Gemeinde inPraslay war. Sie wird auf das 13. Jahrhundert datiert, wurde aber später umfangreich umgestaltet. Turm, Gewölbe und Öffnungen wurden wohl Ende des 18. Jahrhunderts oder im frühen 19. Jahrhundert modernisiert.[4] Zwei Statuen[5][6][7] und zwei Altare[8][9] sind in derBase Palissy für bewegliche Kulturgüter verzeichnet. Ein 2,60 m hohes Kreuz aus dem 15. Jahrhundert vor derApsis ist in derBase Mérimée für Baudenkmäler verzeichnet, mit Sockel ist es knapp 5 m hoch.[1][10]

Östlich der Kirche steht das in einem Park gelegene Château de Vivey. Das Schloss ließ der ausGrancey-le-Château-Neuvelle stammendeFrançois Rouxel de Médavy (1604–1691) im 17. Jahrhundert erbauen. Zwischenzeitlich wurde es als Hotel-RestaurantLe Relais du Lys genutzt, inzwischen steht es leer.[1][11]
Nördlich der Kirche befindet sich ein 1990 renoviertesLavoir, das an das Leben im 19. Jahrhundert erinnert.[1]
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcdefVivey en Pays de Langres. Broschüre des Tourismusbüros Langres. Abgerufen am 6. Januar 2020.
- ↑Bois Des Roncés in France, protectedplanet.net. Abgerufen am 6. Januar 2020.
- ↑Arrêté du 4 novembre 2004 portant création de réserve biologique intégrale NOR: DEVN0430414A. Abgerufen am 6. Januar 2020.
- ↑Roussel:Le Diocèse de Langres. Histoire et statistique. 1875, Langres, S. 239, zitiert nachVivey: Église paroissiale Notre-Dame-de-la-Nativité. In: cr-champagne-ardenne.fr. Abgerufen am 6. Januar 2020.
- ↑Eintrag Nr. PM52001666 in derBase Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑Eintrag Nr. PM52001665 in derBase Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑Eintrag Nr. PM52001664 in derBase Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑Eintrag Nr. PM52001667 in derBase Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑Eintrag Nr. PM52001291 in derBase Palissy des französischen Kulturministeriums (französisch).
- ↑Eintrag Nr. PA00079282 in derBase Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
- ↑Château de Vivey, Website des Tourismusbüros Langres. Abgerufen am 6. Januar 2020.