Villar San Costanzo

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Villar San Costanzo
Villar San Costanzo (Italien)
Villar San Costanzo (Italien)
StaatItalien
RegionPiemont
ProvinzCuneo (CN)
Koordinaten44° 29′ N,7° 23′ O44.4833333333337.3833333333333605Koordinaten:44° 29′ 0″ N,7° 23′ 0″ O
Höhe605 m s.l.m.
Fläche19,5 km²
Einwohner1.541(31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl12020
Vorwahl0171
ISTAT-Nummer004247
Bezeichnung der BewohnerVillaresi
SchutzpatronSan Costanzo
WebsiteVillar San Costanzo

Lage von Villar San Costanzo in der Provinz Cuneo

Villar San Costanzo (Ël Vilar San Costans inPiemontesisch, Vilar San Coustans inoccitanisch) ist eine Gemeinde in deritalienischenProvinz Cuneo (CN), RegionPiemont.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Einwohner

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Villar San Costanzo liegt rund 22 Straßenkilometer von der ProvinzhauptstadtCuneo entfernt in der Nähe desNaturschutzgebietes Ciciu del Villar mit seinen „Steinpuppen“. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 19,5km² und hat 1541 Einwohner (Stand 31. Dezember 2022). Zur Gemeinde zählen auch die dreiFraktionen (Frazioni) Artesio, Morra und Rivoira.

Die Nachbargemeinden sindBusca,Dronero,Roccabruna undValmala.

Panorama

Bevölkerungsentwicklung

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Geschichte

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Kirche di San Costanzo al Monte
Naturschutzgebiet Ciciu del Villar

Der Ortsname leitet sich vom Namen des Schutzpatrons ab und erscheint in antiken Dokumenten mit „Villa Sancti Constantii“. Einige Funde bezeugen die Anwesenheit derBenediktiner vor Ort seit dem 8. Jahrhundert, zur Zeit desLangobardenkönigs Ariperto II., der für die Gründung des ersten Klosters verantwortlich war, das dann im 10. Jahrhundert von denSarazenen zerstört wurde wieder aufgebaut.

Die Existenz des Dorfes ist eng mit der Arbeit der Benediktiner verbunden, mit ihrer Tätigkeit zur Urbarmachung und Trockenlegung eines sumpfigen Landes wie dem von Villar, das vor einem Dutzend Jahrhunderten nur mit Binsen und Schilf besiedelt war, weshalb es so genannt wurde CANNETUM von Römern. Sehenswert sind die romanische Krypta und die Kapelle San Giorgio (1467–1469), die sich beide in der Pfarrkirche befinden. DieKrypta stammt aus dem Jahr 1091, zur Zeit der GräfinAdelaide von Susa. Sie ist dem Heiligen Petrus geweiht und gehört zu den schönsten und am besten erhaltenen im Piemont, auch wenn die Grundmauer der darüber liegenden Barockkirche und der Bruderschaft sie in zwei Teile teilt. In der Pfarrkirche befindet sich auch die Kapelle San Giorgio, eine Perle lokaler Kunst, die einen interessanten Freskenzyklus aus dem 15. Jahrhundert beherbergt, der von Pietro da Saluzzo signiert wurde und hauptsächlich Szenen aus dem Leben des Heiligen darstellt. Bemerkenswert ist auch die Kirche San Costanzo al Monte, die aus verschiedenen Epochen stammt. Der Bau der ersten Steinkirche im Osten sowie der darunter liegenden Krypta geht auf das Jahr 1190 zurück. Anschließend wurde das ursprüngliche Gebäude durch einen weiteren Bau und die heutige Barockfassade vervollständigt. Das achteckige Triburium ist reich an Sehenswürdigkeiten und im Inneren, in der alten Oberkirche, sind die Kapitelle im romanisch-lombardischen Stil mit sehr unterschiedlichen Motiven zu sehen.[2]

Gemeindepartnerschaft

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Weblinks

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Commons: Villar San Costanzo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022. ISTAT. Abgerufen am 14. Mai 2023 (Bevölkerungsstatistiken desIstituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2022). 
  2. Geschichte auf www.italiapedia.it


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Normdaten (Geografikum):GND:4779343-0(lobid,OGND,AKS) |LCCN:nr90010311 |VIAF:150531792
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