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Vileña

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gemeinde Vileña

Vileña – Klosterruine und Kirche

Wappen

Karte von Spanien

Basisdaten

Land:

Spanien

Autonome Gemeinschaft:

Kastilienleon

42° 37′ N,3° 19′ W42.621944444444-3.3233333333333700Koordinaten:42° 37′ N,3° 19′ W

667 msnm^[1]

6,35 km²^[2]

27(Stand: 2024)^[3]

4 Einw./km²

09249

Gemeindenummer (INE):

09423Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine

Verwaltung

Bürgermeister:

Bernardo Gutiérrez Porres

Website:

www.xn--vilea-rta.es

Lage des Ortes

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Vileña ist ein Ort und einespanische Gemeinde(municipio) mit27 Einwohnern (Stand:2024) im Norden derProvinz Burgos in derAutonomen Gemeinschaft Kastilien-León.

Lage und Klima

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Vileña liegt im Tal desRío Oca, gut 50 km (Fahrtstrecke) nordöstlich vonBurgos in einer Höhe von ca.700 m; die nächstgrößere Stadt,Briviesca, befindet sich etwa 8 km südlich. Das Klima ist gemäßigt bis warm; Regen (ca. 705 mm/Jahr) fällt übers Jahr verteilt.^[4]

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr	1857	1900	1950	2000	2017
Einwohner	365	205	181	37	28^[5]

DieMechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe haben seit der Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem deutlichen Rückgang der Einwohnerzahlen geführt.

Wirtschaft

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Die Einwohner von Vileña leben hauptsächlich von der Landwirtschaft (Ackerbau und Kleinviehhaltung) in der fruchtbaren RegionLa Bureba.

Geschichte

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Keltische,römische,westgotische und selbstmaurische Spuren fehlen. Im Jahr 1222 gründeteUrraca López de Haro, die ehemaligeMätresse, aber seit dem Jahr 1187 Ehefrau und seit 1188 WitweFerdinands II. von Léon, in dem abgelegenen Tal dasZisterzienserinnenklosterSanta María la Real de Vileña, von dem heute nur noch Ruinen existieren. Sie bestimmte es als ihreGrablege; später kamen noch zwei andere Grabmäler hinzu. Das Kloster wurde 1970 durch Brand zerstört. Die wichtigsten Ausstattungsgegenstände wurden jedoch gerettet und nach Burgos verbracht.

Sehenswürdigkeiten

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Die PfarrkircheSan Salvador ist ein einschiffiger Bau aus dem 16. Jahrhundert.
Die Ruinen des Zisterzienserinnenklosters befinden sich nur wenige Meter von der Kirche entfernt. Drei mittelalterliche Grabmäler mit Liegefiguren(gisants), einFresko desJüngsten Gerichts aus dem 13. Jahrhundert sowie einAltarretabel aus dem 16. Jahrhundert, alle aus dem Bestand des ehemaligen Klosters, werden heute imMuseo de Burgos bzw. im dortigenMuseo del Retablo gezeigt.

Grabmal derUrraca López de Haro (13. Jh.)
Fresko desJüngsten Gerichts (13. Jh.)
Grabmal desDía Sánchez de Rojas (14. Jh.)
Retabel derHimmelfahrt Marias (16. Jh.)

Literatur

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Inocencio Cadiñanos Bardeci:El Monasterio de Santa María la Real de Vileña, su Museo y Cartulario. Caja de Ahorros Municipal de Burgos, Burgos 1990, OCLC 627740127.

Weblinks

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Commons: Vileña – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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Normdaten (Geografikum):LCCN:n81025945 |VIAF:150103530

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