Victor Gollancz

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SirVictor Gollancz (*9. April1893 inLondon; †8. Februar1967 ebenda) war ein britisch-jüdischerVerleger,Sozialdemokrat,Humanist und Kämpfer für dieMenschenrechte. Er war ein früherHitler-Gegner und ein Kritiker der Behandlung der Deutschen nach demZweiten Weltkrieg, insbesondere auch derVertreibung.

Inhaltsverzeichnis

Leben

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Sein Vater, der als Juwelenhändler in London lebte, war der Sohn eines aus Polen (Witkowo bei Gnesen) nach England eingewandertenRabbiners. Seine Onkel waren der Rabbi SirHermann Gollancz (1852–1930) und der englische Literaturwissenschaftler SirIsrael Gollancz (1864–1930). Die Familie lebte injüdisch-orthodoxer Tradition.

Er besuchte die St.-Paul's-Schule und dasNew College inOxford und löste sich von orthodoxem Denken und den oft kleinbürgerlichen Vorurteilen seiner Familie. Starken Einfluss auf sein politisches Denken übte über mehrere Jahre hinweg dieGildenbewegung aus.[1]

Im Jahr 1914 meldete sich Victor Gollancz als Kriegsfreiwilliger, ohne zuvor sein 1912 begonnenes Studium der Altphilologie am New College in Oxford zu beenden. 1915 erhielt er seinOffizierspatent und wurde an der Küste vonNorthumberland eingesetzt.

1916 wurde er wegen seiner schlechten Augen aus dem aktiven Dienst entlassen und bekam eine Stelle als Lehrer für Englisch und Latein am militärischen Internat inRepton. Nachdem er 1918 versucht hatte, eine „Civil Class“ – einen Kurs für Staatsbürgerkunde – einzurichten, in der Fragen wie Militarismus, Imperialismus etc. behandelt wurden, endete seine Karriere in derBritish Army.

Seine berufliche Entwicklung begann unmittelbar darauf mit der Arbeit imErnest Benn Verlag, dessen Umsatz er von 2.000Pfund Sterling pro Jahr auf über 250.000 steigern konnte.

1919 heiratete er Ruth Lowy, mit der er fünf Töchter hatte.

Politische Meinungsverschiedenheiten mit dem Verleger Benn führten 1927 zur Trennung, Gollancz gründete 1928 einen eigenen Verlag. DenVictor Gollancz Verlag nutzte er als Sprachrohr für seine politische Überzeugung, wobei er vor allem denPazifismus und dieSozialdemokratie zu fördern trachtete und demNationalismus, insbesondere aber dem antisemitischenNationalsozialismus, entgegentrat.

Mit seiner 1936 gegründeten Buchgemeinschaft (Left Book Club), der schließlich bis zu 60.000 Menschen angehörten, gelang es ihm, sozial und politisch engagierte Publikationen preiswert in weite Bevölkerungsschichten zu tragen. Seine Autoren waren unter anderemClement Attlee,Katharine Burdekin,Arthur Koestler,André Malraux,Daphne du Maurier undGeorge Orwell.[2]

Pazifist, Humanist und Aufklärer über den Nationalismus

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1936 veröffentlichte Gollancz in seinem Verlag das von einem anonymen Autor verfasste BuchThe yellow spot, das hauptsächlich anhand deutscher Originalquellen die Entrechtung und Ächtung der Juden nach drei Jahren Nazi-Regime detailliert darstellte.[3] In den nächsten Jahren folgten weitere Bücher mit dieser Thematik. In seiner in der Weihnachtszeit 1942 verfassten DruckschriftLet my people go (Lasst mein Volk ziehen), die 1943 in sechs Auflagen mit insgesamt einer viertel Million Exemplaren erschien, schilderte Gollancz, was den Juden durch die Deutschen und ihre Helfer angetan wurde. Rückblickend konstatierte er im April 1945:„Das letzte dieser Bücher war„Let my people go“, wo ich versuchte, durch Beschreibung der Ereignisse in Polen eine öffentliche Meinung hervorzurufen, die gewisse praktische Maßnahmen zur Rettung eines wenn auch kleinen Prozentsatzes dieser Opfer erzwingen würde, bevor es zu spät wäre. Der Versuch scheiterte: Wir wissen jetzt, dass etwa vier Millionen Juden – ein Viertel der jüdischen Bevölkerung weltweit – inmitten jeder nur denkbaren Ausprägung von Terror und Schande massakriert wurden. Wer wissen will, wie das vor sich ging, lese diesen Auszug aus einem Brief eines polnisch-jüdischen Kindes: ‚Nun muss ich Euch Lebewohl sagen, morgen kommt Mutter in dieGaskammer und ich werde in einen Schacht hinunter geworfen.’“ Und Gollancz wendete sich an seine britischen Leser:„Nein, es gab nie die geringste Ausrede für das Vorschützen von Unkenntnis. Und nun frage dich selbst, Leser, was hast du dagegen unternommen? – Nichts? – Warum?“[4]

Als dieDritte Internationale nach dem Abschluss desHitler-Stalin-Paktes zur Sabotage des „imperialistischen Krieges“ Großbritanniens gegen das Deutsche Reich aufrief, wurde dies 1941 von Gollancz und anderen prominenten Mitgliedern desLeft Book Clubs heftig kritisiert.[5]

Ab Mai 1945 wandte er sich leidenschaftlich gegen die These von derKollektivschuld der Deutschen, führte Kampagnen gegen denHunger und verurteilte dieVertreibung der Deutschen aus Ostmitteleuropa. Zudem gehörte Gollancz mitBertrand Russell undRobert Jungk zu den Initiatoren der Bewegung gegen dieAtomwaffen. Außerdem war er ein Kritiker derTodesstrafe und ein Vorkämpfer derVölkerverständigung.

Am 2. Oktober 1946 brach er – entgegen dem Rat seiner Freunde – zu einer Reise in diebritische Besatzungszone auf, um sich selbst einen Eindruck von der Lage in Deutschland zu verschaffen. Er beschrieb in Artikeln den schlechten Ernährungs- und Gesundheitszustand vieler Menschen. Seine „Zuneigung“ zu leidenden Deutschen stieß auf Unverständnis, und einer seiner Artikel kam aus diesem Grund nicht zur Veröffentlichung. Ebenso schockierend wie seine Berichte waren seine Fotos vom Elend der Deutschen nach dem Krieg.

„Als ich Deutschland im Jahr 1946 besuchte, habe ich viele schreckliche und herzzerreißende Bilder gesehen. Nichts hat mich mehr betrübt als die Kinder und Jugendlichen, die ich in den Straßen herumwandern und um die Bahnhofsbunker herumsitzen sah.“

Victor Gollancz in einer Rundfunkansprache[6]

„Ich war niemals mehr prodeutsch als ich profranzösisch, projüdisch, proarabisch oder sonstwas war. Ich hasse alles, was pro und anti ist. Ich bin nur eins: ich bin pro Menschheit.“

Victor Gollancz[6]

1948 war derisraelisch-arabische Krieg für ihn Anlass, zu Spenden für diePalästina-Flüchtlinge aufzurufen.

Kritiker der Vertreibung der Deutschen

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1945 veröffentlichte er eine Schrift unter dem Titel „WhatBuchenwald really means“, in der er sich gegen die These von derKollektivschuld eines einzelnen Volkes wandte. 1946 gründete er die Hilfsorganisation „Save Europe Now“.

In seinem BuchOur Threatened Values (London, 1946; 1947 in Zürich mit dem TitelUnser bedrohtes Erbe auf Deutsch erschienen)[7] beklagte Gollancz die Verbrechen an den besiegten Deutschen: „Sofern das Gewissen der Menschheit jemals wieder empfindlich werden sollte, werden diese Vertreibungen als die unsterbliche Schande all derer im Gedächtnis bleiben, die sie veranlasst oder sich damit abgefunden haben. Die Deutschen wurden vertrieben, aber nicht einfach mit einem Mangel an übertriebener Rücksichtnahme, sondern mit dem denkbar höchsten Maß von Brutalität.“

Unter anderem beschreibt er die Situationsudetendeutscher Häftlinge in einemtschechischenKZ: „Sie lebten ohne Rücksicht auf Geschlecht und Alter in Hütten zusammengepfercht… Sie waren im Alter von 4 bis zu 80 Jahren. Jeder sah verhungert aus… Den empörendsten Anblick boten die Säuglinge…“. Als MarschallMontgomery den Deutschen nur 1000 kcal täglich zuteilen wollte und zur Begründung auf die nur 800 kcal für die Häftlinge imKonzentrationslager Bergen-Belsen verwies, schrieb Gollancz über das Hungersterben in Deutschland, dass viele der Flüchtlinge nicht einmal diese 1.000 kcal erhielten. „Es gibt wirklich nur eine Methode der Umerziehung von Menschen“, erklärte er, „nämlich das Beispiel, das man selber vorlebt.“ Gollancz löste dadurch eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. Nicht zuletzt sein Engagement führte im Dezember 1946 dazu, dass die britische Regierung das Verbot, Lebensmittelpakete nach Deutschland zu senden, aufhob.

Im Namen derMenschlichkeit und derDemokratie hat sich Gollancz immer wieder gegen nationalistische Entgleisungen gewandt. „Wir wollen uns völlig klar darüber sein, dass derNationalismus ein Laster ist. Wir meinen mit ‚Nationalismus‘, jede übergebührliche Betonung der Nationalität… Der Nationalismus ist ein Laster, weil er sein Augenmerk auf vergleichsweise belanglose Dinge lenkt… und dabei das Wesentliche übersieht, das einfach darin besteht, dass er (jeder Mensch) ein Mensch ist. (…) Was macht es schon aus, dass ich Englisch spreche und jemand anders Deutsch, dass meine Haut weiß ist und die eines Negers schwarz ist, dass ich Jude bin und mein Nachbar anderen Glaubens… Lasst uns denn im Namen der Vernunft und des gesunden Menschenverstandes diese Unterschiede vergessen, damit wir uns unseres gemeinsamen Menschseins erinnern“.

Auszeichnungen

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Viele deutsche Straßen sowie die Volkshochschule des Berliner Bezirks Steglitz-Zehlendorf und eine Schule sowie eine Straße inBerlin-Frohnau sind nach ihm benannt. In Göttingen ist das Victor-Gollancz-Haus Sitz derGesellschaft für bedrohte Völker.

Werke (Auswahl)

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  • The Betrayal of the Left. An Examination and Refutation of Communist Policy from October 1939 to January 1941. With Suggestions for an Alternative and an Epilogue on Political Morality. Gollancz, London 1941 (zusammen mitHarold Laski,George Orwell undJohn Strachey).
  • Leaving them to their fate: the ethics of starvation ('Ihrem Schicksal überlassen: Die Ethik der Aushungerung'). Gollancz, London 1946.
  • In Darkest Germany. Gollancz, London 1947.
  • In Darkest Germany. With an Introduction byRobert M. Hutchins. Hinsdale, Ill.: Regnery 1947.free download
  • Mein lieber Timothy. Ein autobiographischer Brief an meinen Enkel; Erinnerungen. ÜbersetzungLutz Weltmann. („My dear Timothy“ und „More for Timothy“). Neuausg. Bertelsmann, Gütersloh 1960 (frühere Ausgabe in den zwei Bänden: „Aufbruch und Begegnung“ und „Auf dieser Erde“).
  • Political education at a public school. Gollancz, London 1918 (zusammen mitDavid Somervell).
  • Shall our children live or die? A reply toLord Vansittart on the German problem. Gollancz, London 1942.
  • Stimme aus dem Chaos. Eine Auswahl der Schriften. 2. Aufl. Nest-Verlag, Frankfurt/M. 1960 (hrsg. vonJulius Braunthal).
  • Unser bedrohtes Erbe („Our Threatened Values“). Atlantis-Verlag, Zürich 1947.

Literatur

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  • Ruth D. Edwards:Victor Gollancz. A biography. Gollancz, London 1987,ISBN 0-575-03175-1.
  • Friedrich M. Reifferscheidt:Victor Gollancz' Ruf „Rettet Europa!“. Desch Verlag, München 1947.
  • Richard Storey:The personal papers of Sir Victor Gollancz (1893–1967). Publisher, humanitarian and campaigner. University of Warwick, Coventry 1997.
  • Karl-Heinz Grohall:Gollancz, Victor, in:Hugo Maier (Hrsg.):Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg : Lambertus, 1998,ISBN 3-7841-1036-3, S. 210f.

Siehe auch

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Victor Gollancz:Mein lieber Timothy. Sigbert Mohn Verlag, Gütersloh 1960, S. 386
  2. Rundbriefe der Victor-Gollancz-Stiftung.
  3. Janina Struk:Photographing the Holocaust: Interpretations of the Evidence. I.B. Tauris, London 2005,ISBN 1-86064-546-1,S. 39. 
  4. Victor Gollancz:What Buchenwald Really Means. Druckschrift. Brimpton, 24. April 1945.
  5. Victor Gollancz, John Strachey, George Orwell, Harold Laski (Herausgeber und Mitarbeiter):The Betrayal of the Left. An Examination and Refutation of Communist Policy from October 1939 to January 1941. With Suggestions for an Alternative and an Epilogue on Political Morality. London 1941.
  6. abMatthias Bertsch: Victor Gollancz‘ Reise durch das „Dunkelste Deutschland“. In: Kalenderblatt (Rundfunksendung aufDLF). 2. Oktober 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021. 
  7. Victor GollanczUnser bedrohtes Erbe, Zürich, Atlantis 1947, S. 156–157.
  8. Der Preisträger 1960: Victor Gollancz. In: Friedenspreis-des-Deutschen-Buchhandels.de. Abgerufen am 24. Dezember 2017. 

Thomas Mann,Albert Schweitzer,Julius Petersen(1932) |William Butler Yeats(1934) |Georg Kolbe(1937) |Leo Frobenius(1938) |Anton Kippenberg(1939) |Hans Pfitzner(1940) |Friedrich Bethge(1941) |Wilhelm Schäfer(1943) |Otto Hahn(1944) |Franz Volhard,Gustav Mori,Franz Schultz(1947) |Georg Hartmann(1948) |André Gide,Adolf Grimme,José Ortega y Gasset,Gerhard Marcks,Friedrich Meinecke,Robert Maynard Hutchins,Victor Gollancz,Carl Jacob Burckhardt(1949) |Friedrich Dessauer,Friedrich Witz,Richard Merton,Alexander Rudolf Hohlfeld,Boris Rajewsky,Ernst Robert Curtius,Jean Angelloz,Leonard Ashley Willoughby(1951) |Bernhard Guttmann,Ludwig Seitz,John Jay McCloy(1952) |Max Horkheimer,Fritz Strich(1953) |August de Bary,Karl Kleist,Richard Scheibe,Rudolf Alexander Schröder(1954) |Andreas Bruno Wachsmuth,Fritz von Unruh,Ferdinand Blum,Paul Hindemith,Hanns Wilhelm Eppelsheimer(1955) |Peter Suhrkamp,Carl Mennicke,Josef Hellauer,Paul Tillich(1956) |Helmut Walcha,Kasimir Edschmid,Benno Reifenberg,Gottfried Bermann Fischer,Rudolf Pechel(1957) |Otto Bartning,Friedrich Lehmann,Werner Bock,Martin Buber,Helmut Coing(1958) |Cicely Veronica Wedgwood,Thornton Wilder,Herman Nohl,Jean Schlumberger, SirSarvepalli Radhakrishnan,Yasunari Kawabata(1959) |Alfred Petersen,Arthur Hübscher,Franz Böhm(1960) |Vittorio Klostermann(1961) |Edgar Salin(1962) |Theodor W. Adorno,Fried Lübbecke,Karl Winnacker(1963) |Harry Buckwitz(1964) |Carl Orff(1965) |Marie Luise Kaschnitz,Heinrich Troeger,Ferdinand Hoff(1966) |Carl Tesch,Werner Bockelmann,Wilhelm Schöndube,Wilhelm Schäfer(1967) |Kurt Hessenberg(1973) |Ljubomir Romansky,Waldemar Kramer(1974) |Albert Richard Mohr(1976) |Siegfried Unseld,Oswald von Nell-Breuning SJ(1977) |Paul Arnsberg(1978) |Wulf Emmo Ankel,Christoph von Dohnányi,Erich Fromm (postum verliehen 1979)(1981) |Horst Krüger,Walter Hesselbach,Rudolf Hirsch,Fuat Sezgin(1980) |Wilhelm Kempf, SirGeorg Solti(1981) |Leo Löwenthal,Bruno Vondenhoff(1982) |Harald Keller(1983) |Marcel Reich-Ranicki(1984) |Alfred Grosser(1986) |Joachim Fest(1987) |Jörgen Schmidt-Voigt(1988) |Dorothea Loehr,Alfred Schmidt,Dolf Sternberger(1989) |Eva Demski,Hilmar Hoffmann(1990) |Albert Mangelsdorff(1991) |Iring Fetscher,Willi Ziegler(1992) |Liesel Christ,Walter Weisbecker,Ludwig von Friedeburg(1994) |Heinrich Schirmbeck,Emil Mangelsdorff,Wolfram Schütte(1995) |Christiane Nüsslein-Volhard,Walter Boehlich(1996) |Walter H. Pehle,Hans-Dieter Resch(1997) |Anja Lundholm,Christoph Vitali,Peter Weiermair(1998) |Arno Lustiger,Johann Philipp von Bethmann(1999) |Karl Dedecius,Michael Gotthelf(2000) |Ernst Klee,Hans-Wolfgang Pfeifer(2001) |Horst-Eberhard Richter,Peter Eschberg,Heiner Goebbels,Oswald Mathias Ungers(2002) |Christa von Schnitzler,Albert Speer junior,Chlodwig Poth,Jean-Christophe Ammann,Franz Mon(2003) |Ferry Ahrlé,Monika Schoeller(2004) |Henriette Kramer,Gerhard R. Koch(2005) |Eliahu Inbal,Peter Iden(2006) |Thomas Bayrle,Carmen-Renate Köper(2007) |Frank Wolff,E. R. Nele(2008) |Peter Kurzeck,Rosemarie Fendel(2009) |Klaus Reichert(2010) |Hans-Klaus Jungheinrich,Dieter Buroch(2011) |Felix Mussil,Mischka Popp,Thomas Bergmann(2012) |Paulus Böhmer,Peter Cahn(2013) |Hans Traxler,Thomas Gebauer,Wilhelm Genazino(2014) |Martin Mosebach,Sven Väth(2015) |Tobias Rehberger,Bettina von Bethmann(2016) |Claus Helmer,Moses Pelham(2017) |Max Weinberg (posthum)(2018) |Bodo Kirchhoff,Effi B. Rolfs,Max Hollein(2019) |Silke Scheuermann,Burkard Schliessmann(2020) |Hans Zimmer,Sandra Mann(2021) |Sabine Fischmann,Volker Mosbrugger(2022) |Anne Imhof,Michel Friedman(2023) |Margareta Dillinger,Bernd Loebe(2024)

Personendaten
NAMEGollancz, Victor
KURZBESCHREIBUNGbritischer Verleger und Friedensaktivist
GEBURTSDATUM9. April 1893
GEBURTSORTLondon
STERBEDATUM8. Februar 1967
STERBEORTLondon
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