Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

VfL Osnabrück

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
VfL Osnabrück
Logo des VfL Osnabrück
Verein
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
NameVerein für Leibesübungen
von 1899 e. V. Osnabrück
SitzOsnabrück,Niedersachsen
Gründung17. April1899(als FC 1899 Osnabrück)
FarbenLila-Weiß
Mitglieder8785(Stand: 1. Januar 2025)[1]
PräsidentHolger Elixmann
VR-Nr.VR 1005(AG Osnabrück)
Fußballunternehmen
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
NameVfL Osnabrück
GmbH & Co. KGaA
Kommanditaktionäre49,75 %: VfL von 1899 e. V. Osnabrück
19,70 %:Stadtwerke Osnabrück AG
30,55 %: diverse Einzelaktionäre
KomplementärinVfL Osnabrück
Geschäftsführungs‑GmbH
→ 100 %: VfL von 1899 e. V. Osnabrück
Geschäftsführer
(Komplementärin)
Michael Welling
HR-Nr.HRB 207300(GmbH & Co. KGaA)
HRB 207017(Komplementärin)
(beide AG Osnabrück)
Websitevfl.de
Erste Mannschaft
CheftrainerTimo Schultz
SpielstätteBremer Brücke
Plätze15.741(max. Kapazität: 16.098)
Liga3. Liga
2024/2514. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich
Mannschaftsfoto des VfL Osnabrück Saison 2025/26 vor dem historischen Rathaus in Osnabrück.
Mannschaftsfoto des VfL Osnabrück Saison 2025/26

DerVfL Osnabrück (Verein für Leibesübungen von 1899 e. V. Osnabrück) ist ein Sportverein aus der niedersächsischen StadtOsnabrück. Zum Stichtag 1. Januar 2025 hatte er 8.785 Mitglieder und war damit der mitgliederstärkste Sportverein der Stadt.[1]

Bekannt ist der Verein heute vor allem für seineProfifußballmannschaft, die in derSaison 2025/26 in der3. Liga spielt. Die Mannschaft wurde, zusammen mit Teilen des Nachwuchsbereichs, zum 16. Mai 2013 in die VfL Osnabrück GmbH und Co. KGaA ausgegliedert.[2] NebenFußball werden im Verein die SportartenGymnastik,Schwimmen undTischtennis angeboten. Eine seit 1932 bestehendeTennisabteilung hat sich 1991 unter dem Namen TC VfL Osnabrück e. V. verselbstständigt, ist jedoch weiterhin korporatives Mitglied im Stammverein.[3] DieBasketballabteilung des VfL, die 1969 mit derdeutschen Meisterschaft ihren größten Erfolg feiern konnte, stellte 2016 aus Altersgründen ihren Spielbetrieb ein und wurde 2017 aufgelöst.[4]

Fußball

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Vorgängervereine und Zusammenschluss zum VfL (1899 bis 1924)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde der erste Fußballverein in Osnabrück am 17. April 1899 unter dem Namen FC 1899 Osnabrück aus den drei Straßenfußballmannschaften Germania, Minerva und Antipodia. Gründungsvorsitzender war der Zigarrenfabrikant August Wessel. Dieser Verein absolvierte im Jahr 1900 das erste erfasste Fußballspiel einer Osnabrücker Mannschaft gegen FC Brema Bremen (1:1). 1906 kam es zum ersten Spiel gegen eine ausländische Mannschaft. GegenTubantia Hengelo aus denNiederlanden spielte man 3:2. Zu dieser Zeit war der beste Fußballverein Osnabrücks jedoch der 1902 gegründete FC Teutonia Osnabrück, der dreimal die Bezirksmeisterschaft gewinnen konnte. Der FC Olympia Osnabrück, gegründet 1903, erreichte1911 das Halbfinale der westdeutschen Fußballmeisterschaft, auch der Osnabrücker Ballspielverein 05 konnte bereits 1911 die Bezirksmeisterschaft gewinnen. Nach demErsten Weltkrieg fusionierten der FC Teutonia und der FC Olympia zuSpiel und Sport Osnabrück. Dieser Zusammenschluss war zunächst eine Abteilung unter dem Dach desOsnabrücker TV und wurde im Rahmen derReinlichen Scheidung ein eigenständiger Verein, der 1922 westfälischer Vizemeister hinterArminia Bielefeld wurde. 1920 fusionierten die Rivalen FC 1899 und der Osnabrücker Ballspielverein von 1905 zumBallspielverein Osnabrück von 1899 (BVO), der in der Gauliga Westfalen spielte. Höhepunkte waren damals die Duelle gegen den Lokalrivalen Spiel und Sport. Im April 1924 vereinigten sich schließlich der Ballspielverein von 1899 und Spiel und Sport zunächst unter dem Namen Spiel und Sport als eigenständiger Verein; nach einem Jahr wurde der Name jedoch in Verein für Leibesübungen Osnabrück, kurz VfL Osnabrück geändert. Im Jahr 1934 wurde dem Vereinsnamen das Gründungsjahr 1899 hinzugefügt.

Erste Jahre nach dem Zusammenschluss (1924 bis 1939)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 1924–1939
SaisonLigaPlatz0TorePunkte
1924/25Westfalengau2.60:1324
1925/261. Bezirksklasse Westfalen2.111:4146
1926/271. Bezirkskl. Westfalen, Gr. Ost5.25:2313
1927/281. Bezirkskl. Westfalen, Gr. West7.32:4411
1928/291. Bezirkskl. Westfalen, Gr. West2.43:3417
1929/30Bezirksliga Westfalen3.34:2317
1930/31Bezirksliga Westfalen, Gr. West9.28:5210
1931/32Bezirksliga Westfalen, Gr. West10.041:4915
1932/33Bezirksliga Westfalen, Gr. West9.23:4810
1933/34Bezirksliga Niedersachsen, Gr. Süd
1934/35Bezirksliga Niedersachsen, Gr. Süd001. 49:1827
1935/36Gauliga Niedersachsen011. 26:535
1936/37Bezirksliga Niedersachsen, Gr. Süd 
1937/38Gauliga Niedersachsen2.37:1628
1938/39Gauliga Niedersachsen1.46:1128

Durch die Konzentration des Fußballs in Osnabrück auf den VfL konnte der Verein schnell zum Rivalen vonArminia Bielefeld imWestfalengau der westdeutschen Fußballmeisterschaft, später1. Bezirksklasse Westfalen, aufsteigen. Im Jahr 1925 spaltete sich der SC Rapid Osnabrück vom VfL ab. Anlass dafür waren unter anderem interne Meinungsverschiedenheiten, bedingt durch die alte Rivalität zwischen den Gründungsvereinen sowie unterschiedliche Auffassungen für die Breite des sportlichen Angebotes. Der 29. Juni 1925 ist das offizielle Gründungsdatum des SC Rapid. Ansässig war der Verein im Osnabrücker StadtteilSchinkel. Als Vereinsfarben des SC Rapid wählten die Gründer die Farben, die schon zuvor im Ballspielverein von 1899 präsent gewesen waren: Lila und Weiß. 1925 und 1926 konnte die Mannschaft des VfL jeweils diewestdeutsche Endrunde der Zweiten erreichen. Höhepunkt war bis dahin ein 3:2-Sieg gegenFortuna Düsseldorf im Jahr 1926. Das Duell gegenSchwarz-Weiß Essen wurde live im Rundfunk übertragen. Viele Fußballtalente aus der Region spielten nun jedoch bei Rapid, wodurch der VfL an Popularität verlor und die Leistungen stagnierten. So war der VfL 1927 und 1928, gemessen an der Tabellenplatzierung, nur der zweiterfolgreichste Fußballverein Osnabrücks hinter demOsnabrücker FV 06.

1933 scheiterte der VfL mit der Qualifikation für die neue erstklassigeGauliga. Gleichzeitig endete die Mitgliedschaft im Westfälischen Fußballverband, denn dieNationalsozialisten strukturierten die Fußballverbände neu. Der VfL wurde in den Gau Niedersachsen eingegliedert und spielte dort weiter in der Bezirksliga, die nun jedoch zweitklassig war. Erst zwei Saisons später wurde am 18. August 1935 der Aufstieg in die Gauliga Niedersachsen durch ein 4:3 gegenSV Linden 07 perfekt gemacht. Doch die Saison 1935/36 endete nach nur einem Sieg aus 20 Spielen im direkten Wiederabstieg. Zu dieser Zeit begann der VfL vor dem Hintergrund dernationalsozialistischen Ideologie damit,jüdische Mitglieder aus dem Verein auszuschließen, darunterFelix Löwenstein. 1936 wurde OsnabrückGarnisonsstadt derWehrmacht, weshalb die Mannschaft durch Spieler aus den Kasernen verstärkt wurde. Unter anderem kam auchMatthias Billen zum VfL, der einer der erfolgreichsten Spieler im Trikot der Osnabrücker zu jener Zeit werden sollte. 1937 stieg man wieder in die Gauliga auf, in der man in der Saison 1937/38 den zweiten Platz hinterHannover 96 erreichte. 1938 kam es unter dem Druck der Nationalsozialisten, die die Schaffung von Großvereinen forderten, zur Wiedervereinigung des VfL mit dem SC Rapid. Seit dieser Zeit spielt der VfL in Lila-Weiß. Vom SC Rapid kam auchAddi Vetter zum VfL, ebenfalls ein legendärer Osnabrücker Fußballer.

Ebenfalls übernahm der VfL das StadionBremer Brücke vom SC Rapid. Zunächst nutzte man weiter die bisherige Spielstätte, einen Sportplatz an der Langen Wand im Stadtteil Gartlage. Nach einer Ertüchtigung der Spielstätte wurde 1939 an die Bremer Brücke gewechselt. Auf dem Sportplatz an der Langen Wand errichteten die Nationalsozialisten anschließend einZwangsarbeiterlager für rund 1300 Personen. Die Gefangenen, die hauptsächlich aus derSowjetunion stammten, mussten in den angrenzendenOsnabrücker Kupfer- und Drahtwerken (OKD) oder in der MunitionsfabrikTeuto-Metallwerke am Limberg arbeiten. Heute ist der Bereich Teil des Werksgeländes von KME, Nachfolger der OKD.[5][6]

1939 gewann der Verein die Gauliga vor Hannover 96 undEintracht Braunschweig und nahm erstmals an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil. Großen Anteil daran hatte vor allem Addi Vetter, der in seiner ersten Saison 24 Tore erzielte. Jedoch durfte der VfL beim Endrundenturnier aufgrund des maroden Stadions nur ein Spiel (gegen denHamburger SV) in Osnabrück austragen, die Spiele gegen denSV Hindenburg Allenstein undBlau-Weiß 90 Berlin wurden inBremen bzw.Hannover ausgespielt. Schließlich erreichte man den zweiten Platz in der Gruppe 1 hinter dem HSV.

Kriegs- und Nachkriegszeit (1939 bis 1950)

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 1939–1950
SaisonLigaPlatzTorePunkte
1939/40Gauliga Niedersachsen01.28:1417
1940/41Gauliga Niedersachsen01.25:1217
1941/42Gauliga Niedersachsen03.27:2311
1942/43Gauliga Weser-Ems08.38:7712
1943/44Gauliga Weser-Ems01.17:29
1944/45Gauliga Weser-Emsnicht ausgespielt
1945/46Stadtmeisterschaft Osnabrück03.66:2121
1946/47Oberliga Niedersachsen-Nord02.108:2738
1947/48Oberliga Nord05.49:3626
1948/49Oberliga Nord03.61:2331
1949/50Oberliga Nord03.70:5338

Mit dem Beginn desZweiten Weltkriegs wurden viele Fußballer aus Osnabrück einberufen, weshalb ein geregelter Spielbetrieb während dieser Zeit kaum möglich war. Durch eine neue Regelung war es jedoch erlaubt,Gastspieler einzusetzen, wodurch ein halbwegs geregelter Ablauf der Spielzeiten gegeben war. Im Herbst 1939 verordneteHans von Tschammer und Osten die sogenannteKriegs-Gaumeisterschaft in zunächst örtlichen Spielklassen. Das Wort „Liga“ wurde durch die Nazis verboten, da es englischen Ursprungs war, demnach spielte der VfL anschließend in derBereichsklasse Nord und erreichte die Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1940; aufgrund des Krieges war das Zuschauerinteresse allerdings gesunken. Durch die immer näher rückende Niederlage Deutschlands im Zweiten Weltkrieg wurde der Ligabetrieb zur Farce. 300 Mannschaften spielten 1943 erstklassig; dies war jedoch ein großer Teil der Vereine Deutschlands, die überhaupt noch eine Elf aufstellen konnten. Die Nazis bestanden auf einer Fortsetzung des Spielbetriebs, um die Bevölkerung vom politischen Geschehen abzulenken. Da von der Saison 1944/45 keinerlei Aufzeichnungen von Ergebnissen oder Spielberichten im Raum Osnabrück erhalten sind, ist nicht bekannt, ob und inwieweit ein Spielbetrieb stattfand.

Am 28. Oktober 1945 begann das erste Fußballturnier mit Osnabrücker Beteiligung nach dem Zweiten Weltkrieg, die Osnabrücker Stadtmeisterschaft. Da die britischen Behörden einen Teil der alten Vereinsnamen vorerst verboten, trat der VfL unter dem Namen1. FSV Osnabrück an. Bereits zur Saison 1946/47 konnte man jedoch wieder unter dem alten Namen in der Oberliga Niedersachsen spielen. Von Kriegsende bis 1949 war die Spielkleidung der Mannschaft rot, denn dieser Stoff war nach dem Krieg günstig zu bekommen. Einige Spieler aus der Vorkriegszeit spielten wieder für den VfL Osnabrück, darunterAddi Vetter,„Schimmel“ Meyer,Matthias Billen,Otto Coors undEduard Sausmikat. 1947 wechselte mitErich Gleixner ein späterer Amateurnationalspieler zum VfL, mitHeinz Flotho war ein weiterer Nationalspieler im Kader. Der Verein spielte zu dieser Zeit in der Oberliga, der höchsten Spielklasse im deutschen Fußball, gegen Vereine wieWerder Bremen, denHamburger SV,FC St. Pauli,Eintracht Braunschweig undHannover 96. Am Ende der Saison verlor man das Entscheidungsspiel um den vierten Platz gegen Werder Bremen mit 1:3. 1950 erreichte der VfL die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, dies war die erste Saison seit Kriegsende in lila-weißer Spielkleidung. Das erste Spiel der Endrunde verlor der VfL gegen denVfB Stuttgart in Köln vor 30.000 Zuschauern mit 1:3. Das Erreichen der Endrunde war der größte Erfolg des VfL der Nachkriegszeit.

1950 bis 1963: Erstklassig

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 1950–1963
SaisonLigaPlatzTorePunkte
1950/51Oberliga Nord04.84:5439
1951/52Oberliga Nord02.79:5041
1952/53Oberliga Nord04.66:4735
1953/54Oberliga Nord12.48:4627
1954/55Oberliga Nord09.58:5527
1955/56Oberliga Nord10.48:6428
1956/57Oberliga Nord06.37:4031
1957/58Oberliga Nord04.51:4133
1958/59Oberliga Nord04.61:4935
1959/60Oberliga Nord03.54:3339
1960/61Oberliga Nord03.67:4339
1961/62Oberliga Nord07.40:5230
1962/63Oberliga Nord07.44:4628

Der VfL spielte weiterhin in der Oberliga Nord, der höchsten Spielklasse. Am Ende der Saison 1951/52 erreichte man den zweiten Tabellenrang hinter demHamburger SV und qualifizierte sich für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft, wo man in einer Gruppe mit dem VfB Stuttgart,Rot-Weiss Essen undTennis Borussia Berlin den dritten Platz belegte. In dieser Saison avancierteHans Haferkamp zum Zuschauerliebling und Nationalspieler,Ernst-Otto Meyer wurde mit 28 Toren Torschützenkönig der Oberliga. Zu jener Zeit waren die Spiele gegen den Hamburger SV die Zuschauermagneten. 1951/52 und 1952/53 strömten jeweils 30.000 Zuschauer an die Bremer Brücke, der Zuschauerrekord wurde jedoch beim Spiel gegen den VfB Stuttgart 1952 aufgestellt, als 38.000 Fans den VfL unterstützten. In den folgenden Jahren stagnierte die Leistung des VfL, 1954 spielte man erstmals gegen den Abstieg aus der Oberliga, der am Ende durch zwei Siege gegen den späteren Meister Hannover 96 vermieden werden konnte. Bis 1958 verschwand der VfL im Mittelfeld der Liga, erst die Saison 1959/60 brachte mit dem dritten Tabellenrang hinter dem HSV und Werder Bremen wieder etwas Glanz in die Bilanz des Vereins. In der folgenden Saison konnte die Mannschaft Erfahrungen im Europapokal sammeln. In der ersten Runde desInternational Football Cups, dem Vorläufer des späterenUI-Cups, spielte man in einer Vierergruppe gegenBaník Ostrava (Tschechoslowakei),Motor Jena (DDR) und denGrazer AK (Österreich), wobei man in sechs Spielen vier Niederlagen kassierte. Nur gegen den Grazer AK konnte die Mannschaften den Platz zweimal als Sieger verlassen; sie belegte am Ende der Vorrunde den dritten Tabellenrang, welcher das Aus bedeutete. In der Saison 1962/63 verpasste der VfL die Qualifikation für dieBundesliga. Trotz 19 Toren vonUdo Lattek musste man nach 16 Jahren Erstklassigkeit und 466 Spielen den Gang in die Regionalliga antreten.

1963 bis 1980: Zweitklassig

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 1963–1980
SaisonLigaPlatzTorePunkte
1963/64Regionalliga Nord06.56:5239
1964/65Regionalliga Nord10.71:6529
1965/66Regionalliga Nord07.56:5532
1966/67Regionalliga Nord07.61:5032
1967/68Regionalliga Nord07.51:4334
1968/69Regionalliga Nord01.94:2453
1969/70Regionalliga Nord01.75:3847
1970/71Regionalliga Nord01.70:3944
1971/72Regionalliga Nord02.62:2049
1972/73Regionalliga Nord02.75:4151
1973/74Regionalliga Nord03.84:4350
1974/752. Bundesliga Nord08.81:6242
1975/762. Bundesliga Nord06.61:4745
1976/772. Bundesliga Nord09.84:7743
1977/782. Bundesliga Nord16.56:6233
1978/792. Bundesliga Nord18.49:7129
1979/802. Bundesliga Nord08.64:6840

1963/64 startete der VfL in die erste Saison nach Einführung der Bundesliga in der Regionalliga Nord, einer der fünf zweitklassigen Ligen Deutschlands, die man mit dem sechsten Platz abschloss. In den folgenden Jahren rangierte der VfL zwischen Rang 7 und Rang 10, ehe in der Saison 1968/69 mit dem Sieg der Regionalliga Nord die Qualifikation für die Aufstiegsrunde zur Bundesliga erreicht wurde. Höhepunkt der regulären Saison war das Heimspiel gegen denFC St. Pauli vor 32.000 Zuschauern. In der Aufstiegsrunde verlor die Mannschaft nur ein Spiel gegenRot-Weiss Essen, doch diese Niederlage reichte aus, um mit dem zweiten Platz den Aufstieg nur knapp zu verpassen. 35.000 Zuschauer strömten zum Heimspiel gegen Essen an die Bremer Brücke und sahen ein 3:3-Unentschieden. Auch die Saison 1969/70 endete mit der Endrunde um den Bundesligaaufstieg, in der man jedoch abgeschlagen Fünfter wurde. In den Jahren 1971 und 1972 wurde man ebenfalls Zweiter in den Aufstiegsrunden hinter demVfL Bochum bzw. demWuppertaler SV, 1973 erreichte der VfL den vierten Platz der Aufstiegsrunde. In fünf Anläufen gelang es dem VfL nicht, in die Bundesliga aufzusteigen. Die letzte Saison der Regionalliga beendete Osnabrück auf dem dritten Platz; er qualifizierte sich damit für die 2. Liga Nord, wo man regelmäßig Endplatzierungen im Mittelfeld erreichte. 1977/78 kämpfte man das erste Mal gegen den Abstieg und erreichte am Ende den ersten Nichtabstiegsplatz mit nur einem erzielten Tor mehr als derSC Herford. 1978/79 wurde der Abstieg nur am Grünen Tisch verhindert. Dem FC St. Pauli undWestfalia Herne wurde die Lizenz entzogen und nur ein Nordverein stieg aus der Bundesliga ab. Damit war der VfL trotz eines 18. Tabellenplatzes weiterhin zweitklassig. Höhepunkt der Saison war jedoch ein 5:4-Sieg über denFC Bayern München im Münchener Olympiastadion imDFB-Pokal. In der nächsten Spielzeit erreichte man den achten Tabellenrang, 1981 konnte man sich mit dem sechsten Platz für die eingleisige Zweite Liga qualifizieren.

Die 1980er und 1990er: Zwei Abstiege und zwei Aufstiege

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 1980–2000
SaisonLigaPlatzTorePunkte
1980/812. Bundesliga Nord06.76:5052
1981/822. Bundesliga13.49:5937
1982/832. Bundesliga10.66:6538
1983/842. Bundesliga19. 46:6629
1984/85Oberliga Nord01. 75:3149
1985/862. Bundesliga14.48:5735
1986/872. Bundesliga06.69:6644
1987/882. Bundesliga09.47:4738
1988/892. Bundesliga14.58:6636
1989/902. Bundesliga15.58:6933
1990/912. Bundesliga14.51:5535
1991/922. Bundesliga Nord09.45:5431
1992/932. Bundesliga20. 63:7241
1993/94Oberliga Nord03.56:3941
1994/95Regionalliga Nord02.67:3546
1995/96Regionalliga Nord05.52:4252
1996/97Regionalliga Nord04.51:2164
1997/98Regionalliga Nord03.70:2866
1998/99Regionalliga Nord01.67:2675
1999/00Regionalliga Nord01. 69:3474
Logo bis Mitte der neunziger Jahre

Die ersten beiden Spielzeiten in der eingleisigen 2. Bundesliga beendete der VfL Osnabrück im Mittelfeld der Tabelle. In derSaison 1983/84 konnte die Klasse jedoch nicht gehalten werden und der VfL musste den Gang in die Amateuroberliga Nord antreten. Nach einer Finanzspritze des PräsidentenHartwig Piepenbrock ging der Verein ein hohes Risiko ein und wurde am Ende mit dem direkten Wiederaufstieg belohnt. In den weiteren Jahren rangierte der VfL in der Abschlusstabelle zwischen Rang 6 und Rang 15. Der zweite Abstieg innerhalb von neun Jahren erfolgte in derSaison 1992/93: Durch die Reduzierung der Zahl der Vereine in der 2. Bundesliga reichte der 20. Tabellenrang nicht aus, um die Klasse zu halten. Damit war der VfL in die Oberliga Nord abgestiegen und qualifizierte sich erstmals für diedeutsche Amateurmeisterschaft. In der Saison1994/95 der neuen drittklassigen Regionalliga Nord wurde der Aufstieg nur knapp verpasst, man wurde Zweiter hinter demVfB Lübeck. Außerdem gewann Osnabrück dieDeutsche Amateurmeisterschaft 1995 im Finale gegen dieStuttgarter Kickers.

In den folgenden Jahren beendete der Verein die Spielzeiten im oberen Tabellendrittel. 1997 wurdeGerd-Volker Schock als neuer Manager verpflichtet. Bald geriet der VfL jedoch in finanzielle Schieflage. „Durch Altschulden aus der Piepenbrock-Zeit, geringe Fernsehgelder in der Regionalliga und ausbleibende Sponsoreneinnahmen drohte ein Jahr später akut die Insolvenz. Erst ein Kredit über 1,2 Millionen Euro von Banken und Privatleuten rettete den damaligen Regionalligisten. Als Absicherung dienten damals eine Ausfallbürgschaft der Stadt Osnabrück und ein Grundbucheintrag auf das Stadion.“ (Benjamin Kraus 2016 in derNeuen Osnabrücker Zeitung)

Unter Manager Schock wurde trotz der angespannten finanziellen Lage eine neue Mannschaft aufgebaut, die stets in der Spitzengruppe der Liga abschloss und1998/99 Meister der Regionalliga Nord wurde. Nachdem sich Osnabrück dem Meister der Nordost-Staffel, demChemnitzer FC, geschlagen geben musste, folgte eine zweite Chance in der Aufstiegsrunde gegen die VizemeisterKickers Offenbach undEintracht Trier. Das „Endspiel“ gegen Offenbach wurde vor 18.000 Zuschauern an der Bremer Brücke mit 1:2 verloren, nachdem man noch zuvor Trier mit 3:2 besiegt hatte. Nachfolger von Gerd-Volker Schock als Manager wurde 1999 der ehemalige VfL-SpielerLothar Gans, der dieses Amt bis 2013 ausfüllte und danach bis 2017 als Sportdirektor fungierte.

In derSaison 1999/2000 wurde der VfL Osnabrück Meister der Regionalliga Nord vor dem VfB Lübeck und qualifizierte sich damit für die Relegationsspiele gegen den Sieger der damaligenRegionalliga Nord/Nordost,1. FC Union Berlin. In Berlin erreichte man am 28. Mai 2000 ein 1:1, ehe es vier Tage später in Osnabrück zum entscheidenden Spiel der beiden Mannschaften kam. Vor 20.000 Zuschauern kam es nach 120 Minuten und einem Spielstand von 1:1 zum Elfmeterschießen, welches der VfL mit 9:8 für sich entscheiden konnte. Zunächst hatteJacek Janiak vom VfL die Möglichkeit, mit einem Treffer zum 5:3 die Partie zu entscheiden, doch er verschoss. Im Folgenden trafen alle Spieler bis aufUwe Hartenberger (VfL). Kurz vor dem Aus hieltUwe Brunn dann den Elfmeter vonSteffen Menze und verwandelte den nächsten Schuss. Den alles entscheidenden Elfmeter parierte Brunn gegenKay Wehner, womit er zum Aufstiegshelden wurde und in Osnabrück seitdem Kultstatus besitzt. Damit spielte der VfL nach sieben Jahren Abstinenz wieder in der 2. Bundesliga.

Die 2000er: Ein Auf und Ab

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 2000–2011
SaisonLigaPlatz0TorePunkte⌀ Zuschauer
2000/012. Bundesliga015. 40:523711.396
2001/02Regionalliga Nord7.46:355006.228
2002/03Regionalliga Nord2. 56:296509.091
2003/042. Bundesliga18. 35:552810.721
2004/05Regionalliga Nord4.67:446708.922
2005/06Regionalliga Nord10.056:584907.067
2006/07Regionalliga Nord2. 59:436109.795
2007/082. Bundesliga12.043:544014.415
2008/092. Bundesliga16. 41:603614.254
2009/103. Liga1. 55:376910.436
2010/112. Bundesliga16. 40:623113.319
Logo von 1995 bis 2017

Am Ende der ersten Zweitligasaison des neuen Jahrtausends musste der VfL wieder den Gang in die Regionalliga antreten. Am letzten Spieltag hatte man noch die Möglichkeit, mit einem Sieg beimMSV Duisburg und einer gleichzeitigen Niederlage vonArminia Bielefeld gegen den1. FC Saarbrücken den Klassenerhalt zu schaffen, doch Bielefeld gewann 4:2 und Osnabrück spielte 2:2 in Duisburg. Nach nur einem Jahr in der 2. Liga war der VfL wieder drittklassig und spielte nun in der neuen, zweigleisigen Regionalliga, wo man Platz 7 erreichte. ImDFB-Pokal 2001/02 konnte in der 1. Hauptrunde der Bundesligist Hansa Rostock mit 2:1 besiegt werden, jedoch musste man sich in der 2. Hauptrunde dem FC Bayern München mit 0:2 geschlagen geben.

DieFußball-Regionalliga 2002/03 startete für den VfL zunächst holprig mit einem aberkannten Sieg gegen denDresdner SC. Am 27. Juli 2002, dem ersten Spieltag der Saison, war dieser an der Bremer Brücke zu Gast. Das Spiel gewann der VfL mit einem 2:0-Sieg, doch durch den Einsatz des aus der Vorsaison noch mit einerGelb-Roten Karte belastetenWolfgang Schütte wurde dieses später amGrünen Tisch mit 0:2 für die Dresdener gewertet.[7]Dennoch konnte man erneut den Aufstieg in die 2. Liga feiern, diesmal jedoch weniger dramatisch durch einen 2:0-Erfolg gegenHolstein Kiel am letzten Spieltag. Vor derSaison 2003/04 kündigte AufstiegstrainerJürgen Gelsdorf seinen Vertrag und sein Nachfolger wurdeFrank Pagelsdorf, der jedoch mit der Mannschaft nicht zurechtkam. Der Abstieg stand schon am 31. Spieltag fest, man belegte den 18. Tabellenrang mit lediglich 28 Punkten. In derSaison 2004/05 belegte das vom neuen TrainerClaus-Dieter Wollitz zusammengestellte Team am Ende den vierten Tabellenplatz.

Nachdem man am Ende derSaison 2005/06 nicht über den zehnten Platz hinauskam, bot dieSaison 2006/07 eine enorme Spannung im Aufstiegskampf, als der VfL Osnabrück stark in die Saison startete und zur Winterpause an der Tabellenspitze der Regionalliga Nord stand. Eine schwache Rückrunde ließ den VfL drei Spieltage vor Schluss auf den vierten Tabellenrang, sechs Punkte hinter denFC St. Pauli, den1. FC Magdeburg undKickers Emden, zurückfallen. Die nächsten beiden Partien gewann man gegenBorussia Mönchengladbach II undHolstein Kiel, während der 1. FC Magdeburg keines der letzten drei Spiele gewinnen konnte. Vor dem letzten Spieltag der Saison stand der VfL auf Platz drei mit nunmehr einem Punkt Rückstand auf Magdeburg, während St. Pauli schon für die 2. Bundesliga qualifiziert war. Nun musste der VfL zu Hause gegenRot Weiss Ahlen gewinnen und auf ein Unentschieden zwischen Magdeburg und St. Pauli beziehungsweise auf eine Niederlage von Magdeburg hoffen. Magdeburg und St. Pauli trennten sich 1:1; der VfL lag bis zur 80. Minute mit 0:1 zurück, doch dann trafThomas Cichon per Kopf zum Ausgleich und in der 88. Minute schossThomas Reichenberger das 2:1 für den VfL, der damit unter Trainer Wollitz in die 2. Bundesliga aufstieg.

In derSpielzeit 2007/08 schaffte der vor der Saison als „erster Absteiger“ gehandelte VfL am letzten Spieltag durch einen 3:0-Sieg gegen Kickers Offenbach den Klassenerhalt. Als „Festung“ erwies sich die Osnatel-Arena, in der man sich erstmals am 10. Februar 2008 nach zuvor 27 Ligaspielen ohne Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden geschlagen geben musste. Der VfL unter Trainer Wolitz schaffte so, entgegen den beiden vorhergehenden Aufstiegen, zum ersten Mal nach einem Aufstieg auch den Klassenerhalt und wurde in der Schlusstabelle 12. der 2. Bundesliga.

In derSpielzeit 2008/09 errang die Mannschaft nur den 16. Platz in der 2. Fußball-Bundesliga und stieg, nachdem zwei Relegationsspiele gegen denSC Paderborn 07 jeweils mit 0:1 verloren wurden, in die zuvor neu eingeführte3. Liga ab.Im Zuge der Ermittlungen zumWettskandal 2009 gerieten Spieler des VfL in Verdacht, Spiele in der Abstiegssaison zu Ungunsten des Vereins manipuliert zu haben.Marcel Schuon gab zu, sich gegenüber dem Inhaber eines Wettbüros bereit erklärt zu haben, Spiele zu manipulieren. Ob es auch zu Manipulationshandlungen kam, konnte ihm nicht nachgewiesen werden. Dafür wurde er vom DFB-Sportgericht für zwei Jahre und neun Monate gesperrt.[8] DasAmtsgericht Bochum verurteilte ihn zu einer zehnmonatigen Haftstrafe auf Bewährung sowie einer Geldbuße von 5000 Euro.[9]Thomas Cichon gestand, gegen den Erlass von Spielschulden in fünfstelliger Summe im Saisonspiel am 28. Spieltag beim FC Augsburg nicht seine „volle Leistungsbereitschaft“ abgerufen zu haben. Das Spiel endete 3:0 für Augsburg. Cichon erhielt 2013 eine zweijährige Sperre vom DFB und wurde 2014 vomLandgericht Bochum zu einer neunmonatigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt.[10][11]AuchBilal Aziz geriet unter Verdacht, ihm konnte jedoch keine Beteiligung an Manipulationen nachgewiesen werden.[12]

ZurSaison 2009/10 wechselte Claus-Dieter Wollitz, gegen Ablöse, nach Cottbus und das Training des VfL übernahmKarsten Baumann. Am 23. September 2009, exakt 31 Jahre nach dem spektakulären 5:4 im Pokal beimFC Bayern München, gelang der Mannschaft in der 2. Runde desDFB-Pokals eine Überraschung, als der Bundesliga-TabellenführerHamburger SV mit 7:5 nach Elfmeterschießen besiegt wurde. Einen guten Monat später, am 27. Oktober 2009, gelang dem Verein sogar der Einzug ins Pokal-Viertelfinale durch ein 3:2 gegenBorussia Dortmund. Am 8. Mai 2010 feierte der VfL mit einem 1:0-Sieg bei Wacker Burghausen den Meistertitel der 3. Liga und damit den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Die Sponsoreneinnahmen für dieSaison 2010/11 konnte der VfL Osnabrück um 500.000 Euro auf einen Gesamtbetrag von rund 3,9 Mio. Euro erhöhen, was einen Rekordumsatz für den Verein bedeutete.[13] Nach einer bis dahin durchwachsenen Spielzeit und vier Niederlagen in Folge wurde Karsten Baumann nach dem 27. Spieltag der Saison 2010/11 entlassen und die Mannschaft bis zum Saisonende interimistisch vonJoe Enochs undHeiko Flottmann trainiert. Durch die verlorene Relegation gegen Dynamo Dresden stieg der VfL am 24. Mai 2011 abermals in die 3. Liga ab.

2011–2019: Acht Jahre 3. Liga

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 2011–2019
SaisonLigaPlatzTorePunkte⌀ Zuschauer
2011/123. Liga07.46:355508.719
2012/133. Liga03.64:357310.676
2013/143. Liga05.50:395508.634
2014/153. Liga11.49:515208.698
2015/163. Liga05.46:415608.620
2016/173. Liga06.46:435409.214
2017/183. Liga17.47:673708.066
2018/193. Liga01. 56:317611.906

ZurSaison 2011/12 übernahmUwe Fuchs das Traineramt, wurde jedoch am 8. Dezember 2011 bereits wieder von seinen Aufgaben entbunden.[14] Sein Nachfolger wurde erneutClaus-Dieter Wollitz, der zuvor seinen bestehenden Vertrag beimFC Energie Cottbus aufgelöst hatte. Der VfL schloss die Saison auf Platz sieben ab.

Vor derSaison 2012/13 baute Wollitz eine weitgehend neue Mannschaft auf. Diese wurde souverän Herbstmeister, brach jedoch in der Rückrunde ein und fiel am vorletzten Spieltag hinter den1. FC Heidenheim auf den vierten Platz zurück. Wollitz kündigte an, seinen Vertrag nach der Saison auflösen zu wollen, als Begründung nannte er diverse vereinsinterne Konflikte. Anschließend hielt er eine Wutrede vor Fans, in der er u. a. den Vereinsvorstand kritisierte. Das Video dieser Rede fand im Internet schnelle Verbreitung und wurde von diversen Medien aufgegriffen. Der Trainer wurde daraufhin durch das Präsidium gekündigt und das Team vom bisherigen Co-TrainerAlexander Ukrow interimistisch übernommen. Am letzten Spieltag der Saison 2012/13 gelang der Mannschaft durch einen 4:0-Heimsieg gegen die bereits abgestiegeneAlemannia Aachen und einem gleichzeitigen 0:0 der Heidenheimer zu Hause gegenKickers Offenbach doch noch die Qualifikation für die Relegation zur 2. Bundesliga. Gegner war wie zwei Jahre zuvorDynamo Dresden. Trotz eines 1:0-Heimsiegs im Relegationshinspiel verpasste der VfL durch ein 0:2 im Rückspiel den Aufstieg und blieb somit drittklassig. Die Unruhe in und um den Verein setzte sich in Form von Rücktritten im Präsidium und internen Streitigkeiten auch nach der verspielten Aufstiegs-Relegation fort.[15][16][17]

ZurSaison 2013/14 wechselte TrainerMaik Walpurgis aus unklaren Vertragsverhältnissen bei denSportfreunden Lotte nach Osnabrück und übernahm das Training der Mannschaft vom Interims-Trainerteam. Die Mannschaft, die vor der Saison wiederum nahezu komplett ausgetauscht worden war,[18][19] erreichte am Ende den 5. Tabellenplatz.

Im Mai 2014 startete der VfL eineCrowdfunding-Aktion zur Finanzierung der Drittliga-Spiellizenz, mit der innerhalb von vier Tagen über eine halbe Million Euro Einnahmen in Form von verzinstenNachrangdarlehen generiert werden konnte. Dabei handelte es sich um die erste Finanzierung dieser Art im deutschen Profifußball.[20] In derSaison 2014/15 spielte die nach den Wünschen von Trainer Walpurgis zusammengestellte Mannschaft eine recht starke Hinrunde. Dieser Eindruck konnte zum Ende der Saison jedoch nicht bestätigt werden. Walpurgis wurde mit seiner Mannschaft am Ende 11., die bis dahin schlechteste Saisonbilanz, die der VfL Osnabrück in einer dritten Spielklasse erreicht hat. Trotzdem wurde der Vertrag mit Maik Walpurgis bis zum Ende der Saison 2016/17 verlängert. Während der Saison wurde die Mannschaft des VfL für die Dreharbeiten zum DokumentarfilmIm Derby-Dreieck von einem Kamerateam begleitet.

Die Negativserie aus der Rückrunde 2015 wurde in derSaison 2015/16 nahtlos fortgesetzt. Nach dem am „grünen Tisch“ entschiedenen Aus imDFB-Pokal gegen RB Leipzig, vier Ligaspielen ohne Sieg, mit nur einem Torerfolg und als Tabellenvorletzter der 3. Liga wurde Walpurgis freigestellt. Interimstrainer wurde der ehemalige VfL-Spieler und JugendtrainerJoe Enochs, der nach zwei Siegen in zwei Spielen einen Vertrag als Cheftrainer bis 2017 erhielt. Die Saison 2015/16 schloss der VfL, nachdem er sich in der Rückrunde für mehrere Spieltage auf dem 3. Tabellenplatz halten konnte, auf Platz 5 ab und verpasste sowohl die Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga als auch am DFB-Pokal 2016/17.

Logo-Variante von 2017 bis 2021

In derSaison 2016/17 folgte auf eine gute Hinrunde mit längeren Phasen auf den Tabellenplätzen 2 bis 4 eine unbeständige Rückrunde. Das Team um Trainer Enochs, dessen Vertrag zwischenzeitlich bis 2020 verlängert worden war, verlor zum Saisonende hin den Anschluss an die Aufstiegsränge und schloss die Saison auf Platz 6 ab. Durch den Gewinn desNFV-Pokals sicherte man sich die Teilnahme am DFB-Pokal. Nach dem letzten VfL-Saisonspiel gegen Paderborn eröffnete der DFB Ermittlungen gegen drei zunächst nicht genannte Spieler des VfL wegen des Verdachts der versuchten Spielmanipulation. Die SpielerMarc Heider undAddy-Waku Menga waren durch ihren TeamkollegenTobias Willers angestiftet worden, sich bei befreundeten Spielern des abstiegsbedrohten SV Werder Bremen II bezüglich einer „Prämie“ zu erkundigen, da ein Sieg des VfL gegen Paderborn den Bremern den Klassenerhalt hätte sichern können. Willers selbst fragte auch einen Spieler des am Abstiegskampf beteiligten Rot-Weiß Erfurt nach einer Siegprämie. Zu einerWettbewerbsverzerrung konnte es jedoch nicht kommen, da die drei Spieler im Spiel nicht eingesetzt worden waren. Heider und Menga wurden vom DFB wegen „unsportlichen Verhaltens“ jeweils zu 2000 Euro Geldstrafe sowie vier Spielen Sperre verurteilt. Willers Urteil lautete ebenfalls wegen „unsportlichen Verhaltens“ auf vier Monate Sperre sowie eine Geldstrafe von 4000 Euro, außerdem wurde sein auslaufender Vertrag nicht verlängert.[21][22]

Zu Beginn derSaison 2017/18 gewann der VfL überraschend das Erstrundenspiel imDFB-Pokal gegen den BundesligistenHamburger SV nach 70-minütiger Unterzahl mit 3:1. Der Start in die Drittligasaison verlief weniger positiv: Nach elf Spieltagen stand der VfL mit zwei Siegen, vier Remis und fünf Niederlagen auf Tabellenplatz 19. Am 4. Oktober 2017, einen Tag nach dem 5:0-Viertelfinalsieg imNFV-Pokal gegen die SVG Göttingen 07, wurde Joe Enochs samt Co-Trainer Wolfgang Schütte von seinen Aufgaben entbunden.[23] Als Interimstrainer übernahm der bisherige Trainer derA-Junioren-Bundesligamannschaft des VfL,Daniel Thioune.[24] Dieser wurde am 8. November 2017 als Cheftrainer bis zum Saisonende bestätigt, sein Co-Trainer warMerlin Polzin.[25] Im Dezember 2017 übernahm Benjamin Schmedes, der zuvor Chefscout beim Hamburger SV gewesen war, das Amt des Sportdirektors beim VfL und löste damitLothar Gans ab.[26] Von dem schlechten Saisonstart erholte sich der VfL im weiteren Saisonverlauf nicht merklich, sondern hielt sich größtenteils in der unteren Tabellenhälfte auf. Der Klassenerhalt war erst wenige Spieltage vor Schluss gesichert. Die Schlussplatzierung lautete Tabellenplatz 17. Im April 2018 wurde Thiounes Vertrag bis 2020 verlängert.[27]

ZurSaison 2018/19 mussten zahlreiche Abgänge von Spielern kompensiert und Teile der Mannschaft neu aufgebaut werden. Nach einem guten Saisonstart stand die Mannschaft unter Trainer Thioune ab dem 9. Spieltag fast durchgängig auf Tabellenplatz 1. Mit einem 2:0-Sieg am 34. Spieltag gegen den VfR Aalen war der Vorsprung in der Tabelle so groß, dass der VfL nicht mehr unter den 2. Platz fallen konnte. Damit war der VfL nach acht Jahren in der 3. Liga wieder in die 2. Fußball-Bundesliga aufgestiegen. Einen Spieltag später stand auch der 1. Tabellenplatz fest, wodurch der VfL mit zwei Titeln Rekordmeister der 3. Fußball-Liga wurde.

Seit 2019

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten seit 2019
SaisonLigaPlatzTorePunkte⌀ Zuschauer
2019/202. Bundesliga13.46:4840014.711 A
2020/212. Bundesliga016. 35:5833003.200 B
2021/223. Liga06.56:485808.220
2022/233. Liga03. 70:497013.584
2023/242. Bundesliga018. 31:6928015.520 C
2024/253. Liga14.46:554814.651
A 
Bezieht sich nur auf die Spiele vom 1. bis 25. Spieltag, da die restlichen neun Spiele aufgrund derCOVID-19-Pandemie ohne Zuschauer stattfanden.
B 
Bezieht sich nur auf das Spiel am 2. Spieltag gegen Hannover 96, welches aufgrund der COVID-19-Pandemie als einziges mit Zuschauern stattfand.
C 
Bezieht sich auf alle Spiele bis auf das am 32. Spieltag gegen FC Schalke 04, welches aufgrund einer Sperrung der Bremer Brücke ohne Zuschauer stattfand.

Der VfL startete erfolgreich in dieZweitligasaison 2019/20 und beendete die Hinrunde mit 26 Punkten auf Tabellenplatz 5. Im September 2019 war der Vertrag von Cheftrainer Thioune um ein weiteres Jahr bis 2021 verlängert worden.[28] In der Rückrunde, die aufgrund derCOVID-19-Pandemie nach dem 25. Spieltag unterbrochen und später mitGeisterspielen fortgesetzt wurde, brach der VfL zeitweise stark ein, konnte am vorletzten Spieltag jedoch den Klassenerhalt sichern und erreichte am Ende der Saison Tabellenplatz 13. Nach Saisonende wurde Anfang Juli 2020 überraschend bekannt, dass Cheftrainer Thioune und Co-Trainer Polzin mit sofortiger Wirkung zum ebenfalls zweitklassigenHamburger SV wechseln, um dort Nachfolger vonDieter Hecking zu werden.

ZurSaison 2020/21 wurdeMarco Grote, der zuvor dieA-Jugend-Bundesligamannschaft vonWerder Bremen zur Meisterschaft in der Staffel Nord/Nordost geführt hatte, als neuer Cheftrainer verpflichtet. Sein Vertrag sollte bis zum 30. Juni 2022 laufen.[29] Als Co-Trainer wurdeDeniz Dogan verpflichtet. Nach einem guten Start in die Saison musste man ab Dezember 2020 einen Einbruch hinnehmen: Aus elf Spielen seit dem 12. Spieltag holte man nur einen Sieg und zehn Niederlagen, die letzten sieben davon in Folge. Durch diese Negativserie rutschte der VfL bis auf Tabellenplatz 15 ab. Am 15. Februar 2021 wurden Grote und Dogan freigestellt, als Interimstrainer übernahm NachwuchstrainerFlorian Fulland.[30] Am 3. März 2021 wurde der ehemalige VfL-SpielerMarkus Feldhoff als neuer Cheftrainer vorgestellt. Er erhielt einen Vertrag bis Sommer 2022.[31] Florian Fulland fungierte zunächst als Co-Trainer, schied jedoch am 30. April 2021 aus dem Trainerteam aus.[32] Nach durchwachsenen Leistungen in den letzten Saisonspielen stand der VfL in der Abschlusstabelle auf Platz 16 und musste in derRelegation gegen denFC Ingolstadt 04 antreten. Das Hinspiel in Ingolstadt ging vor 250 Zuschauern klar mit 0:3 verloren.[33] Das Rückspiel vor 2.000 Zuschauern an der Bremer Brücke konnte mit 3:1 gewonnen werden, was jedoch nicht ausreichte, um den Abstieg noch abzuwenden. Nach dem Abstieg verließen den Verein sowohl Markus Feldhoff, dessen Vertrag als Cheftrainer nicht für die 3. Liga galt, als auch Sportgeschäftsführer Benjamin Schmedes auf eigenen Wunsch.[34][35]

Am 6. Juni 2021 wurdenDaniel Scherning undDanilo de Souza als neuer Chef- bzw. Co-Trainer vorgestellt. Beide hatten zuvor unter TrainerSteffen Baumgart beim SC Paderborn 07 als Co-Trainer gewirkt. Ihr Vertrag galt bis zum 30. Juni 2023.[36] Als neuer Sportdirektor wurdeAmir Shapourzadeh verpflichtet.[37] In derfolgenden Spielzeit, die wieder weitgehend vor größerem Publikum stattfinden konnte, hielt sich der VfL die meiste Zeit in der oberen Tabellenhälfte auf und stand sechs Spieltage vor Schluss auf Tabellenplatz 4. Da aus den letzten fünf Saisonspielen jedoch nur vier Punkte geholt werden konnten, musste man sich im Kampf um die Aufstiegsplätze geschlagen geben und verpasste mit Platz 6 am Ende auch den Einzug in den DFB-Pokal. Im Rahmen des letzten Saisonspiels wurde der langjährige TorwarttrainerRolf Meyer in den Ruhestand verabschiedet, sein Nachfolger warMarcel Höttecke.[38][39]

Nach dem vierten Spieltag derSaison 2022/23 nahm Daniel Scherning im August 2022 das Angebot wahr, mit sofortiger Wirkung die Zweitligamannschaft von Arminia Bielefeld als Cheftrainer zu übernehmen. An den folgenden beiden Spieltagen betreute Co-TrainerTim Danneberg die Mannschaft, ehe am 29. AugustTobias Schweinsteiger als neuer Cheftrainer präsentiert wurde, der zuvor als Co-Trainer beim 1. FC Nürnberg beschäftigt war.[40]Die Saison verlief für den VfL zunächst durchwachsen, rund um dieWM-bedingt verlängerte Winterpause gelang jedoch die Wende: Mit einer Siegesserie von sieben Spielen zwischen dem 16. und dem 22. Spieltag arbeitete man sich von Tabellenplatz 13 auf 5 vor.[41] Am letzten Spieltag der Saison, dem 27. Mai 2023, stieg der Verein aufgrund eines 2:1-Erfolges durch zwei Tore in der Nachspielzeit gegen die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund zum siebten Mal in der Vereinsgeschichte in die 2. Bundesliga auf.[42] Eine Woche später konnte zum fünften Mal derNiedersachsenpokal gewonnen werden.[43]

In den ersten 13 Spielen derZweitliga-Saison 2023/24 konnte der VfL nur einen Sieg und sieben Punkte erzielen und stand damit auf dem letzten Tabellenplatz. Am 14. November 2023 trennte sich der Verein deshalb von Aufstiegstrainer Tobias Schweinsteiger. Parallel zur Suche nach einem neuen Cheftrainer leitete man einen Auswahlprozess für einen neuen Geschäftsführer Sport ein.[44] Am 27. November verpflichtete der VfLUwe Koschinat als neuen Cheftrainer.[45] Am 6. Februar 2024 gab der VfL bekannt, dass Sportdirektor Amir Shapourzadeh seinen bis Saisonende laufenden Vertrag nicht verlängert und zu sofort aus dem sportlichen Tagesgeschäft ausscheidet.[46] Ab dem 4. März war Philipp Kaufmann neuer Geschäftsführer Sport der Spielbetriebsgesellschaft des VfL. Er war zuvor Technischer Direktor beimFC Basel und übernahm auch die Aufgaben des vorherigen Sportdirektors Shapourzadeh.[47]Trotz einer Verbesserung der Ergebnisse unter Uwe Koschinat gelang der Sprung aus der Abstiegszone nicht. Durch eine Niederlage im Spiel am 32. Spieltag gegen den FC Schalke 04, das nach Schäden am Stadiondach der Bremer Brücke vor leeren Rängen imMillerntor-Stadion inHamburg ausgetragen wurde, stand der direkte Wiederabstieg in die 3. Liga fest.[48]

Nach dem 6. Spieltag derSaison 2024/25 wurde Uwe Koschinat freigestellt,[49] der VfL stand zu diesem Zeitpunkt mit 5 Punkten auf dem 16. Platz in der 3. Liga. Zum 8. Spieltag wurdePit Reimers als neuer Cheftrainer verpflichtet.[50] Nach dem 17. Spieltag wurden Reimers, seine Co-TrainerTim Danneberg undHeiko Flottmann sowie Sportgeschäftsführer Philipp Kaufmann beurlaubt. Der VfL war zu diesem Zeitpunkt mit 11 Punkten letzter der Tabelle.[51] Als Nachfolger von Reimers wurde zum 18. SpieltagMarco Antwerpen präsentiert.[52] In der Winterpause wurde die Mannschaft mit 7 Ab- und 7 Neuzugängen verändert. Vom 18. bis 26. Spieltag blieb der VfL in der Liga ungeschlagen und arbeitete sich dadurch bis auf Tabellenrang 13 vor. Nach dem 36. Spieltag stand der Klassenerhalt fest.[53]Das Finale imNiedersachsenpokal 2024/25 gegenBlau-Weiß Lohne ging hingegen verloren, wodurch die Qualifikation für den DFB-Pokal verpasst wurde. Laut späterem Urteil des DFB-Sportgerichts hatte Marco Antwerpen im Vorfeld des Landespokalspiels einen VfL-Mitarbeiter angewiesen, telefonisch Druck auf den von Osnabrück nach Lohne ausgeliehenen SpielerBernd Riesselmann auszuüben, sich für das Spiel krankzumelden. Dieser lief jedoch auf und steuerte eines von vier Toren zum Lohner Sieg bei. Die VfL-Geschäftsführung kündigte die Arbeitsverhältnisse mit Antwerpen und dem ebenfalls beteiligten Co-Trainer Frank Döpper am 27. Mai 2025 fristlos, nachdem ihr der Verdacht eines Manipulationsversuchs bekanntgeworden war.[54]

Am 11. Juni 2025 wurdeJoe Enochs als neuerDirektor Fußball vorgestellt.[55] Als Cheftrainer wurde am 17. JuniTimo Schultz verpflichtet.[56]

VfL-Museum

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Im VfL-Museum werden Exponate ausgestellt, die im Zusammenhang mit dem VfL Osnabrück stehen. Die Sammlung setzt sich zu einem großen Teil aus Ausstellungsstücken zusammen, die von Fans stammen. Geleitet wird das Museum von Bernhard Lanfer und Freddy Fenkes.[57] 2019 wurde ein Projekt des VfL-Museums, der Fanabteilung des VfL Osnabrück e. V., dem Fanprojekt Osnabrück und der UltragruppierungViolet Crew durch denDFB mit demJulius-Hirsch-Preis ausgezeichnet.[58]

Stadion und Infrastruktur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Stadion

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Flutlichtatmosphäre während eines Spiels, Blick von der alten Nordgeraden
Hauptartikel:Bremer Brücke

Der VfL bestreitet seine Heimspiele im vereinseigenen Stadion, der Bremer Brücke, im StadtteilSchinkel. Es wurde 1933 eröffnet und bietet aktuell bis zu 16.098 Zuschauern Platz, wobei die Kapazität bei Heimspielen auf 15.741 begrenzt ist.[59] 2008 wurde das Stadion modernisiert, im Umfang von etwa 5,5 Millionen Euro wurde die baufällige Nordtribüne durch eine moderne Sitzplatztribüne mit Funktionstrakt ersetzt. Außerdem wurden eine Rasenheizung installiert, zwei Videoanzeigetafeln angebracht und eine Sicherheitszentrale eingerichtet. Die Bremer Brücke ist ein reinesFußballstadion und fast zu allen Seiten geschlossen, lediglich die nordwestliche Ecke wird nicht mehr als Zuschauerraum genutzt. Eine Besonderheit ist die Lage inmitten eines Wohngebiets, das Stadion hat beispielsweise in der Südwestecke nur wenige Meter Abstand zu den angrenzenden Gebäuden. Nach dem Zweitliga-Aufstieg des VfL im Jahr 2019 ist geplant, das Stadion umzubauen, um die Lizenzbedingungen derDFL erfüllen zu können.

TrainingsgeländeIlloshöhe

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Trainings- und Spielstätte für die Jugendmannschaften des VfL ist der städtischeSportpark Illoshöhe im StadtteilWeststadt. Das Gelände besteht aus einem Hauptplatz mit Naturrasen, überdachter Tribüne und Leichtathletikanlage. Hinzu kommen zwei weitere Fußballplätze (davon einer mit Kunstrasen) sowie mehrere kleinere Rasenflächen.

Zwischen 1980 und Februar 2023 nutzte auch die Profimannschaft des VfL die Illoshöhe. Insbesondere in den Wintermonaten musste für das Mannschaftstraining häufig auf andere Sportplätze oder in Hallen ausgewichen werden, da die Anlage über keine Rasenheizung verfügt. Neben dem VfL wird der Sportpark u. a. auch vom dort ansässigenOsnabrücker Turnerbund sowie dem Schulsport genutzt, was die Nutzungszeiten einschränkt. Außerdem ist die räumliche Situation des Funktionsgebäudes aus Mitte der 1980er Jahre unzureichend. Da die Trainingsbedingungen den Anforderungen einer Profimannschaft so nicht mehr gerecht wurden, plante der VfL seit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2019 konkret den Bau eines neuen Trainingszentrums.[60]

TrainingsgeländeSchinkelberg

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Seit 1. Februar 2023 nutzt die Profimannschaft des VfL die städtischeSportanlage Schinkelberg an der Weberstraße im StadtteilSchinkel-Ost für ihr Training. Dem ging eine mehrjährige politische Debatte und Planungsphase voraus.[60]

Als Gelände für das neue Trainingszentrum standen ursprünglich mehrere Flächen zur Diskussion, darunter eine Erweiterungsfläche des Werksgeländes der FirmaKME nördlich derHalle Gartlage und die ehemalige britische Kasernenfläche am Limberg in derDodesheide. Für den Standort Limberg sprachen, dass sich das Gelände bereits im Besitz der Stadt Osnabrück befand, dort schon Sportanlagen vorhanden waren, die ggf. hätten mitgenutzt werden können, und nur geringe Eingriffe in die Natur nötig gewesen wären. Nachteilig war jedoch, dass für den Abriss und die Erschließung der Kasernenfläche mehrere Jahre veranschlagt waren, weshalb die Entscheidung auf den Standort Gartlage fiel.[61][62]

In der Gartlage sollten in einem ersten Bauabschnitt ein Funktionsgebäude sowie zwei Trainingsplätze für die Profimannschaft entstehen. Das Nachwuchsleistungszentrum sollte vorerst an der Illoshöhe verbleiben, jedoch vom Auszug der ersten Mannschaft durch eine bessere Raumsituation und erweiterte Nutzungszeiten profitieren. Der VfL plante mit Stand Januar 2020, den ersten Bauabschnitt noch im Laufe des Jahres 2020 zu realisieren. Nach einem späteren zweiten Bauabschnitt, durch den das Trainingszentrum mit vier weiteren Plätzen ergänzt worden wäre, wäre der Nachwuchsbereich ebenfalls an den neuen Standort gewechselt. Die Kosten für das Gesamtprojekt sollten rund 20 Mio. Euro betragen, die der VfL größtenteils durch seine Sponsoren und Aktionäre finanzieren wollte. Die Stadt Osnabrück gab bekannt, sich mit bis zu 5 Mio. Euro sowie Grundstücken und entsprechender Bauleitplanung an der Umsetzung des neuen Nachwuchsleistungszentrums beteiligen zu wollen.[63][64]

Durch eine negativeArtenschutzprüfung und aufgrund derCOVID-19-Pandemie stellte sich der ursprüngliche Zeitplan als nicht haltbar heraus.[62] Als Übergangslösung beschloss der Stadtrat am 7. Juli 2020 deshalb, zwei Trainingsplätze an der Illoshöhe zu sanieren und mit einer Drainage auszustatten. Die Plätze werden derzeit hauptsächlich durch den VfL genutzt, die Maßnahme kommt jedoch auch späteren Nutzern zugute. In die Sanierung investierte die Stadt 500.000 Euro.[65]

Nach einer Anpassung der Pläne zur Verbesserung des Artenschutzes wurde im April 2021 der Bauantrag für das Trainingszentrum in der Gartlage gestellt.[66] Dabei war von der Stadt vorgesehen, den Bereich um die neuen Sportplätze herum in einen Landschaftspark umzugestalten.[67] Im August 2021 wurde dann jedoch berichtet, dass die Realisierung des Trainingszentrums auf dem Gelände von KME nicht möglich ist, da sich die Stadt mit dem Unternehmen nicht auf einen Kaufpreis einigen konnte.[68] Daraufhin beschloss der Verwaltungsausschuss der Stadt Osnabrück, die bestehendeSportanlage Schinkelberg an der Weberstraße umzubauen, mit einer Rasenheizung auszustatten und dem Verein zur Verfügung zu stellen, um die Trainingsbedingungen zeitnah zu verbessern. Diese Entscheidung wurde in der letzten Sitzung der 2021 endenden Legislaturperiode vom Stadtrat bestätigt. Der Umbau in einer Höhe von 1,3 Mio. Euro sollte bis Februar 2022 umgesetzt werden. Parallel sollte weiter nach einem Alternativstandort für Nachwuchsleistungs- und Trainingszentrum gesucht werden, wobei auch ein dauerhafter Verbleib an der Weberstraße in Betracht gezogen wurde.[69]

In der neuen Legislaturperiode unter OberbürgermeisterinKatharina Pötter wurde die Entscheidung im Februar 2022 erneut auf den Prüfstand gestellt. Als dauerhafte Lösung wurde schließlich ein Plan ausgearbeitet, der Investitionen in insgesamt vier Standorte beinhaltet. Als Trainingszentrum für die Profimannschaft, die A- und B-Jugend des VfL wird demnach dieSportanlage Schinkelberg ausgebaut, während das Leistungszentrum für die jüngeren Jahrgänge an der Illoshöhe verbleibt, wo ebenfalls Verbesserungen durchgeführt werden. Außerdem werden die bestehenden Sportanlagen am Limberg sowie am Gretescher Weg ausgebaut, um den Vereinen und Schulen, die bisher den Schinkelberg nutzten, eine neue Heimat zu bieten. Die neue Planung wurde am 26. April 2022 vom Stadtrat beschlossen. Die Gesamtkosten aller Maßnahmen (ohne Grunderwerb) betragen 14,5 Mio. Euro, wovon 8,5 Mio. Euro auf die Stadt und 2,1 Mio. Euro auf den VfL entfallen (Stand September 2022). Die restlichen Kosten sollen vom VfL durch eine jährliche Pacht in Höhe von mindestens 120.000 Euro aufgebracht werden. Das Projekt wird in mehreren Bauabschnitten seit September 2022 umgesetzt.[70]

Am Schinkelberg wurde im Winter 2022/23 zunächst ein Ascheplatz in einen beheizten Rasenplatz umgewandelt. Ab 2026 will der VfL von der FirmaGoldbeck ein neues Funktionsgebäude bauen lassen, das Umkleiden, Athletik-, Aufenthalts-, Behandlungs- und Wirtschaftsräume sowie Büros für die sportliche Leitung und die Vereinsgeschäftsführung beinhalten wird. Das bestehende Funktionsgebäude aus den 1970er Jahren soll renoviert werden, um bei Bedarf zusätzliche Umkleiden bereitstellen zu können. Die Stadt Osnabrück wird auf der Fläche eines bestehenden Rasenplatzes mit Laufbahn eineinhalb neue Rasenplätze anlegen. Vor dem Funktionsgebäude sollen außerdem eine Mehrzweckfläche mit Kunstrasen und ein Parkplatz entstehen.[71]

Statistiken zur ersten Mannschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt werden nur ausgewählte Statistiken gezeigt. Für weitere Daten zur ersten Mannschaft, sieheVfL Osnabrück/Namen und Zahlen.

Ligenzugehörigkeit seit 1963

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Kader der Saison 2025/26

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

(Stand: 1. September 2025[72])

Nr.Nat.SpielerGeburtsdatum (Alter)Seitletzter Verein
Torhüter
01DeutschlandDeutschlandNiklas Sauter6. April 2003 (22)2025SC Freiburg II
21SchwedenSchwedenLukas Jonsson21. Oktober 1992 (33)2024Esbjerg fB
35DeutschlandDeutschlandMats Remberg29. Januar 2006 (19)2016
Abwehr
03DanemarkFrederik Christensen7. Juni 2002 (23)2025IF Brommapojkarna
04TurkeiYiğit Karademir10. April 2004 (21)2021FC Schalke 04 [Jugend]
07KosovoBashkim Ajdini10. Dezember 1992 (32)2023SV Sandhausen
13DeutschlandDeutschlandKevin Schumacher24. Dezember 1997 (27)2025Hansa Rostock
20DeutschlandDeutschlandTheo Janotta18. September 2003 (22)2025Blau-Weiß Lohne
24DeutschlandDeutschlandJannik Müller(C)ein weißes C in blauem Kreis18. Januar 1994 (31)2025SV Darmstadt 98
25DeutschlandDeutschlandNiklas Wiemann23. Februar 1999 (26)2023SV Rödinghausen
27DeutschlandDeutschlandRobin Fabinski26. August 2003 (22)2025FC Rot-Weiß Erfurt
31DeutschlandDeutschlandPatrick Kammerbauer11. Februar 1997 (28)2025SC Verl
Mittelfeld
06DeutschlandDeutschlandBryan Henning16. März 1995 (30)2025Viktoria Köln
08DeutschlandDeutschlandRobert Tesche27. Mai 1987 (38)2022VfL Bochum
15DanemarkBjarke Jacobsen21. August 1993 (32)2025SV Wehen Wiesbaden
18DeutschlandDeutschlandLars Kehl8. April 2002 (23)2023SC Freiburg II
19DeutschlandDeutschlandKevin Wiethaup6. August 2005 (20)2022Osnabrücker SC [Jugend]
26DeutschlandDeutschlandFridolin Wagner23. September 1997 (28)2025FC Emmen
29PolenDavid Kopacz29. Mai 1999 (26)2025FC Ingolstadt 04
Sturm
09NiederlandeNiederlandeNikky Goguadse15. Juli 1998 (27)2025Bremer SV
10DeutschlandDeutschlandKai Pröger15. Mai 1992 (33)2025SSV Jahn Regensburg
11DeutschlandDeutschlandRobin Meißner8. Oktober 1999 (26)2025Dynamo Dresden
14DeutschlandDeutschlandLuc Ihorst7. März 2000 (25)2025SpVgg Unterhaching
22DeutschlandDeutschlandBernd Riesselmann5. Juli 2005 (20)2022JFV Nordwest [Jugend]
23FrankreichFrankreichTony Lesueur19. August 2000 (25)20251. FC Phönix Lübeck
37DeutschlandDeutschlandIsmail Badjie17. Oktober 2005 (20)Osnabrücker SC [Jugend]

Wechsel der Saison 2025/26

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Stand: 29. August 2025

ZugängeAbgänge
Sommer 2025
nach Saisonbeginn
* 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an denTSV 1860 München
** 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an denWuppertaler SV
*** 
zuvor zurückgekehrt von der Leihe an die BSG Chemie Leipzig

Trainerteam

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
FunktionNameGeburtstag (Alter)in Funktion seit
CheftrainerTimo Schultz26. Aug. 1977 (48)2025
Co-TrainerFrithjof Hansen29. Nov. 1995 (29)2024
Co-TrainerFerydoon Zandi26. Apr. 1979 (46)2025
TorwarttrainerDaniel Davari6. Jan. 1988 (37)2025
RehatrainerTim Schütte3. Sep. 1999 (26)

Stand: 23. Juni 2025[73]

Für die Historie der Cheftrainer, sieheVfL Osnabrück/Namen und Zahlen#Trainer.

Zweite Mannschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 2007–2017
SaisonLigaPlatzTorePunkte
2007/08Oberliga Nord11.54:4348
2008/09Oberliga Niedersachsen West09.53:5746
2009/10Oberliga Niedersachsen West10.46:4637
2010/11Oberliga Niedersachsen03.77:4172
2011/12Oberliga Niedersachsen05.57:4047
2012/13Oberliga Niedersachsen07.59:3748
2013/14Oberliga Niedersachsen04.63:4146
2014/15Oberliga Niedersachsen09.54:5444
2015/16Oberliga Niedersachsen08.51:4842
2016/17Oberliga Niedersachsen04.39:2850

Bis 2017 gab es als Bindeglied zwischen dem Jugend- und dem Profibereich eine U-21-Mannschaft („zweite Mannschaft“ des VfL). In der Spielzeit 2009/10 hatte das Team in derOberliga Niedersachsen West den zehnten Platz belegt und sich anschließend über die Relegation für die eingleisigeOberliga Niedersachsen qualifiziert, in der es seit 2010 spielte. Trainer der Mannschaft war zuletzt Marko Tredup. Zum Ende derSaison 2016/17 wurde durch den VfL die Auflösung der U 21 bekanntgegeben. Offiziell wurde dies damit begründet, dass man den Jugend- besser mit dem Profibereich verzahnen und die Durchlässigkeit für junge Spieler erhöhen wolle.[74] Inoffiziell werden jedoch finanzielle Gründe als ausschlaggebend für diesen Schritt angenommen.[75] Statt einer zweiten Mannschaft, die am Ligabetrieb teilnimmt, setzt man seither auf einen Perspektivkader.

Jugendbereich

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Saisondaten 2003–2013
SaisonLigaPlatzTorePunkte
2003/04Bundesliga (Nord/Nordost)13.26:5920
2004/05Regionalliga Nord01.84:2953
2005/06Bundesliga (Nord/Nordost)12.41:8921
2006/07Regionalliga Nord03.62:3952
2007/08Regionalliga Nord01.74:3559
2008/09Bundesliga (Nord/Nordost)11.39:3830
2009/10Bundesliga (Nord/Nordost)08.41:4832
2010/11Bundesliga (Nord/Nordost)06.48:4844
2011/12Bundesliga (Nord/Nordost)07.35:4236
2012/13Bundesliga (Nord/Nordost)04.38:2844
Saisondaten 2013–2023
SaisonLigaPlatzTorePunkte
2013/14Bundesliga (Nord/Nordost)13.37:5722
2014/15Regionalliga Nord02.81:2661
2015/16Regionalliga Nord01.80:1762
2016/17Bundesliga (Nord/Nordost)05.47:4635
2017/18Bundesliga (Nord/Nordost)09.43:6030
2018/19Bundesliga (Nord/Nordost)14.17:6309
2019/20Regionalliga Nord01.51:18⌀ 2,41 *
2020/21Bundesliga (Nord/Nordost)nicht gewertet
2021/22Bundesliga (Nord/Nordost)16.21:4119
2022/23Regionalliga Nord01.60:2160
* 
Saisonabbruch im Mai 2020. Da die Teams zu diesem Zeitpunkt unterschiedlich viele Spiele absolviert hatten, wurde der finale Tabellenstand nach der durchschnittlichen Punktzahl pro Spiel berechnet.

Der VfL betreibt unter Leitung vonAlexander Ukrow einNachwuchsleistungszentrum fürJugendspieler, das mit den acht Mannschaften U 11, U 12, U 13, U 14, U 15, U 16, U 17 und U 19 alleAltersklassen zwischen derE-Jugend und derA-Jugend abdeckt. Die Teams ab der U 16 aufwärts wurden 2013 mit in dieVfL Osnabrück GmbH und Co. KGaA ausgegliedert.[76] Die Qualität des Leistungszentrums wurde 2019 von der AgenturDouble PASS mit zwei von drei möglichen Sternen bewertet.[77]

Die U 19 des VfL Osnabrück stieg in derSaison 2003/04 aus der neu gegründetenA-Junioren-Bundesliga (Staffel Nord/Nordost) in dieA-Junioren-Regionalliga Nord ab. Nach dem Wiederaufstieg 2005 erfolgte2006 der nächste Abstieg. ZurSaison 2008/09 erfolgte der erneute Aufstieg, diesmal wurde die Klasse gehalten. Die bisher beste Platzierung in der Bundesliga konnte in derSaison 2012/13 mit dem 4. Platz erreicht werden.

2014 kam unter TrainerJoe Enochs der erneute Abstieg. 2015 übernahmDaniel Thioune den Trainerposten. Nach zwei Regionalliga-Saisons wurde ab2016/17 wieder erstklassig gespielt. Ab 2017 wurde das Team vonMarko Tredup gecoacht.[78]2018/19 erfolgte als Tabellenletzter erneut der Abstieg aus der Bundesliga. Zur Saison 2019/20 wurdeFlorian Fulland neuer Trainer der U 19.[79] Da die Saison der Juniorenligen aufgrund derCOVID-19-Pandemie im Mai 2020 abgebrochen worden war, stand der zu diesem Zeitpunkt erstplatzierte VfL vorzeitig als Wiederaufsteiger in die Bundesliga fest.[80] DieSaison 2020/21 wurde, ebenfalls aufgrund der Pandemie, nach wenigen Spieltagen abgebrochen und nicht gewertet. In derSaison 2021/22 wechselte Trainer Fulland während der laufenden Saison zur ebenfalls erstklassigen U 19 vonArminia Bielefeld.[81] Unter Fullands Nachfolger Kristopher Fetz erreichte die Mannschaft den 16. Tabellenplatz und musste erneut den Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Am 11. Juni 2023 feierte die U 19 des VfL Osnabrück den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Die Mannschaft gewann im entscheidenden Spiel gegen den JFV Lübeck nach einem 0:1-Rückstand mit 3:1 und sicherte sich so den Aufstieg für dieSaison 2023/24.[82]

Größte Vereinserfolge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Endplatzierung in der 2. Bundesliga
  • Endrunde zur deutschen Meisterschaft 1939, 1940, 1950 und 1952
  • Gewinner des Nordpokals 1958
  • Meister derRegionalliga Nord 1969, 1970 und 1971
  • Meister derOberliga Nord 1985
  • Deutscher Amateurmeister 1995
  • Meister der Regionalliga Nord 1999
  • Meister der Regionalliga Nord 2000 (und Aufstieg in die 2. Bundesliga)
  • Vizemeister der Regionalliga Nord 2003 und 2007 (und Aufstieg in die 2. Bundesliga)
  • Meister der 3. Liga 2010 und 2019 (und Aufstieg in die 2. Bundesliga)
  • NFV-Pokalsieger 2005, 2013, 2015, 2017, 2023
  • Ewige Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga: Platz 11
  • Der VfL hat unter jenen Vereinen, die nie in der 1. Bundesliga spielten, die meisten Spielzeiten in der 2. Bundesliga (26 Spielzeiten).

Bekannte ehemalige Spieler

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Matthias Billen: Beim VfL von 1936 bis 1948, absolvierte einA-Länderspiel am 27. September 1936 gegenLuxemburg.
  • Horst Borcherding: Torhüter von 1956 bis 1963, absolvierte zuvor drei Länderspiele für das damals eigenständigeSaarland
  • Ansgar Brinkmann: Mittelfeldspieler (von 1987 bis 1990 und 2000 bis 2001 in Osnabrück), ehemaliger Bundesligaprofi für Eintracht Frankfurt und Arminia Bielefeld.
  • Uwe Brunn: Torhüter von 1991 bis 2003. Publikumsliebling, sicherte mit seiner Parade im Elfmeterschießen gegen den1. FC Union Berlin den Aufstieg in die2. Bundesliga im Jahr 2000.
  • Joe Enochs: 1996 bis 2008 absolvierte er 376 Spiele für den VfL und ist damit Rekordspieler des Vereins, ein Länderspiel für USA, Namensgeber der örtlichenJoe Enochs Sportsbar sowie derJoe Enochs Kindertribüne imStadion an der Bremer Brücke, von 2015 bis 2017 Cheftrainer des VfL.
  • Everson: Spielte in der Saison 2001/02 beim VfL, danach unter anderem beiBenfica Lissabon. Absolvierte zweiChampions-League-Spiele für Benfica.
  • Heinz Flotho: Torwart beim VfL von 1933 bis 1942 und von 1946 bis 1949, absolvierte einA-Länderspiel am 27. September 1936 gegenLuxemburg.
  • Erich Gleixner: Stürmer beim VfL von 1947 bis 1956, Olympiateilnehmer 1952, absolvierte 210 Punktspiele und schoss 25 Tore für Osnabrück.
  • Heikko Glöde: Stürmer beim VfL von 1986 bis 1990, dreimal in Serie 1988–1990 bester Osnabrücker Torschütze, absolvierte insgesamt 146 Zweitligaspiele und erzielte 55 Tore für den VfL
  • Hans Haferkamp: Beim VfL von 1948 bis 1956, absolvierte vierLänderspiele, davon zweimal gegen dieTürkei und je einmal gegenÖsterreich undLuxemburg, wobei er ein Tor erzielte.
  • Jimmy Hartwig: Beim VfL 1973/74, zweiLänderspiele, 244 Bundesligaspiele für 1860 München, den Hamburger SV, den 1. FC Köln und den FC Homburg, 9 UEFA-Pokalspiele für den 1. FC Köln, Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983, Sieger im Europapokal der Landesmeister 1983.
  • Elias Kachunga: Stürmer beiHuddersfield Town, spielte 2012 für den VfL.
  • Kevin Kampl: Slowenischer Nationalspieler, spielte während der Saison 2011/12 für den VfL.
  • Ralf Heskamp: 1983 bis 1992 beim VfL, 236 Ligaspiele für Osnabrück.
  • Erwin Kostedde: 1982/83 beim VfL, drei Länderspiele als erster farbiger Nationalspieler Deutschlands. Tor des Jahres 1974, Torschützenkönig 1974 in derLigue 1, 219 Bundesligaspiele (98 Tore) für Kickers Offenbach, Borussia Dortmund, Werder Bremen, Hertha BSC und MSV Duisburg.
  • Udo Lattek: 1962 bis 1965 in Osnabrück, danach erfolgreichster Trainer Deutschlands.
  • Paul Linz: 33-maliger Bundesligaprofi, 1985 bis 1988 beim VfL.
  • Ronald Maul: 1990 bis 1995 bei Osnabrück, zweimaliger deutscher Nationalspieler, Bundesligaprofi bei Hansa Rostock und dem Hamburger SV.
  • Herbert Mühlenberg: 1974 bis 1978 beim VfL, 162 Punktspiele (64 Tore), Trainer beim VfL.
  • Alexander Nouri: 2004 bis 2008 beim VfL, 93 Pflichtspiele, 9 Tore. Danach Bundesligatrainer bei Werder Bremen.
  • Timo Ochs: 2003/04 in Osnabrück, als Torwart für Red Bull Salzburg im UEFA-Pokal und der Champions-League-Qualifikation eingesetzt.
  • Patrick Owomoyela: 2001/02 beim VfL, deutscher Nationalspieler, Bundesligaprofi für Arminia Bielefeld, Werder Bremen und Borussia Dortmund.
  • Günter Pröpper: 1964 bis 1968 beim VfL, 89 Spiele, 57 Tore.
  • Nazim Sangaré: Verteidiger beim VfL in der Saison 2016/2017, türkischer Nationalspieler.
  • Gerd-Volker Schock: 1974 bis 1979 bei Osnabrück, 205 Spiele, 95 Tore.
  • Theo Schönhöft: Aktiv in Osnabrück von 1952 bis 1962, entdeckt von Hans Haferkamp, deutscher Nationalspieler.
  • Burkhard Segler: Stürmte von 1972 bis 1973 in Osnabrück und erzielte in 32 Spielen 24 Tore für den VfL. Er spielte danach beim FC Bayern München und bei Borussia Dortmund.
  • Uwe Seiler: Torhüter beim VfL von 1975 bis 1990 (249 absolvierte Punktspiele).
  • Daniel Thioune: 1996 bis 2002 Spieler beim VfL, 161 Spiele, 60 Tore. Ab 2014 Jugendtrainer im VfL, 2017 bis 2020 Cheftrainer der Profimannschaft.
  • Addi Vetter: 1936 bis 1940 und 1946 bis 1954 beim VfL, dreimal in Folge Torschützenkönig der Oberliga Nord.
  • Andreas Wallenhorst: Abwehrspieler beim VfL von 1987 bis 1990.
  • Claus-Dieter Wollitz: 1989 bis 1993 beim VfL, 2004 bis 2009 und 2012 bis 2013 als Trainer beim VfL.
  • Simon Zoller: Stürmer beim VfL in der Saison 2013/2014.

Sponsoren und Ausrüster

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Seit 2016 ist das UnternehmenInfront Sports & Media Vermarktungspartner des VfL.[83]

Trikotsponsoren

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Seit 1973 hatte der VfL folgende Trikotsponsoren:[84][85]

ZeitraumSponsorBranche/Produkt
1973–1974
1988–1995
PiepenbrockGebäudedienstleister
1974–1975Ihr PlatzDrogerie
1977–1979FGO-MarktFachhandel für Gebäudereinigung
1979–1981
1982–1983
Contrakt-Bau-Brink (CBB)Bauunternehmen
1981–1982
1983–1985
1995–1996
Planol ChemieReinigungsmittel
1985–1988Feistel FeuerwerkFeuerwerk
1996–2001
2004–2009
2016–2017
HerforderBierbrauerei
2001–2002
2011–2012
Kaffee PartnerKaffeeautomaten
2002–2004pgamAutomobilzulieferer
2009–2011
2015–2016
Sparkasse OsnabrückBank
2012–2014Coffee PerfectKaffeeautomaten
2014–2015Slogan „Wir sind die Osnabrücker“mehrere Einzelsponsoren
2017–2018TEDiEinzelhandel
2018–2021sunmakerOnline-Wetten
2021–SO-TECHMöbeltechnik

Ausrüster

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Seit 1975 hatte der VfL folgende Ausrüster:[84][85]

Rivalitäten und Fanfreundschaften

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Rivalitäten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Spiele gegen die großen Vereine ausWestfalen und demWeser-Ems-Gebiet wieSV Meppen,Preußen Münster,Arminia Bielefeld,SC Paderborn 07 undVfB Oldenburg gelten aufgrund der räumlichen Nähe zu Osnabrück seit jeher als brisant. Sie werden häufig alsRisikospiele eingestuft und von einer großen Anzahl an Polizeikräften begleitet.

Besonders bei Derbys gegen Preußen Münster kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen Anhängern aus dem Osnabrücker und Münsteraner Fanlager. Den „Höhepunkt“ erreichte diese Entwicklung am 10. September 2011, als ein Münsteraner Ultra-Fan einen Sprengsatz beim Spiel in der Osnatel-Arena zündete und damit 33 Menschen verletzte. Hierfür wurde er vom Landgericht Osnabrück zu fünf Jahren Haft verurteilt[86] – die höchste Strafe in Deutschland im Zusammenhang mit Fußball seit 1998.

Hauptartikel:Sprengstoffanschlag an der Bremer Brücke am 10. September 2011

Auseinandersetzungen zwischen den Fans waren in den Derbys der letzten Jahre jedoch eher die Ausnahme als die Regel. Die Rivalität zwischen Arminia Bielefeld, Preußen Münster und dem VfL Osnabrück wird auch im DokumentarfilmIm Derby-Dreieck thematisiert. Für die Dreharbeiten wurde die Mannschaft des VfL während der Saison 2014/15 von einem Kamerateam begleitet.

Fanfreundschaften

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Freundschaften zu anderen Vereinen, die von einer breiten Mehrheit des Fanlagers mitgetragen werden, existieren in Osnabrück momentan nicht. Innerhalb derUltraszene werden jedoch gute Kontakte zumschwedischen ErstligistenDjurgårdens IF gepflegt. Nach dem Spiel des VfL beimFC Energie am 13. März 2011 gab es außerdem eine lose Sympathie zwischen Osnabrücker und Cottbuser Fans: Nach einer schweren Verletzung des Osnabrücker StürmersFlamur Kastrati forderten Spieler und Fans beider Vereine den Abbruch der Partie. Als der Schiedsrichter dem nicht nachkam, hielten die Mannschaften zusammen und boykottierten den Rest.[87]

Basketball

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Hauptartikel:VfL Osnabrück (Basketball)

Beim VfL Osnabrück wurde seit den 1950er-Jahren, von Kindern und Jugendlichen sowie Damen und Herren, sehr erfolgreichBasketball gespielt.

Der erste bedeutende Erfolg der Herren war 1959 die Meisterschaft in der damals erstklassigen Oberliga Nord (incl.Berlin) und die damit verbundene Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Basketballmeisterschaft. In den Spielzeiten 1964/65 und 1965/66 wurde das VfL-Team jeweils erneut Tabellenerster der Oberliga Nord. 1964/65 gelang in der Endrunde um die deutsche Basketballmeisterschaft die Qualifikation für das Endspiel um die deutsche Meisterschaft in Heidelberg. Im Finale gegen denMTV Gießen (68:69) erreichte der VfL in einem erstklassigen und spannenden Spiel die Vizemeisterschaft 1965.

1966 wurde vomDeutschen Basketball Bund (DBB) die Basketball-Bundesliga gegründet. In der Basketball-Bundesliga erspielten die semiprofessionellen „Meister-Teams“ des VfL Osnabrück in der Zeit von 1966 bis 1970 ihre großen Erfolge. Die VfL-Teams wurden 1967 (in Oberhausen gegen den ATV Düsseldorf, 86:74) ersterPokal-Meister des DBB und 1969, mit HeadcoachMiloslav Kříž,Deutscher Basketball-Meister (in Gießen gegen den MTV Gießen, 69:76).

Die Bundesliga-Basketballer des VfL Osnabrück nahmen vier Mal an einem Europapokal-Wettbewerb derFIBA teil. Sie trainierten und spielten in der OsnabrückerSchloßwallhalle, ihre Trikotfarben waren gelb-schwarz.

Ständige VfL-Stammspieler in der Erfolgsperiode der Basketball-Bundesliga und somit an allen bedeutenden Erfolgen beteiligt waren fünf VfLer: der vielfache, aus Koblenz stammende A-NationalspielerKlaus Weinand, der aus Palästina stammende syrische NationalspielerRassem Yahya, der Dortmunder Wilfried 'Wiwi' Böttger sowie die aus der eigenen VfL-Jugend stammendenEgon Homm undIngbert 'Koppi' Koppermann.

1973 wurde der gesamte Basketballspielbetrieb beim VfL eingestellt. Nachdem zwei Jahrzehnte lang kein Basketball mehr beim VfL gespielt wurde, trainierte seit Mitte der 1990er-Jahre wieder eine Herren-Freizeitmannschaft. Sie bestand ausMaxi-Basketballern, zu denen jedoch keine ehemaligen Bundesligaspieler zählten, und spielte in der Senioren-Kreis-Liga. Einige der Spieler nahmen, in Spielgemeinschaften mit anderen Vereinen, an den jährlich im Monat Mai deutschlandweit ausgespieltenBundesbestenspiele Basketball desDBB teil.

Der Spielbetrieb der erst in den 1990er-Jahren reaktivierten Basketballabteilung des VfL wurde Mitte 2016 aus Altersgründen wieder eingestellt.[4]

Vereinserfolge

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Deutscher Meister: 1969
  • DBB-Pokalsieger: 1967
  • Deutscher Vizemeister: 1965, 1967, 1968
  • DBB-Pokalfinalist: 1969, 1970
  • Meister der Oberliga Nord: 1959, 1965, 1966

A-Nationalspieler aus der eigenen VfL-Jugend

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Siehe auch:Liste der deutschen Basketballnationalspieler

Tischtennis

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Tischtennisabteilung wurde 1935 gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut. Bereits seit den 1950er-Jahren gehörte der VfL im Herren-Bereich zu den stärksten Mannschaften inNiedersachsen. Die Mannschaft spielte seit 1954 häufig im Vorderfeld derOberliga Nord, der damals höchsten deutschen Spielklasse, mit. 1966 konnte man nicht nur den Nordtitel gewinnen und sich damit für die neugegründeteTischtennis-Bundesliga qualifizieren, sondern durch einen 9:7-Finalsieg gegen denSV Moltkeplatz Essen in der AufstellungHans Micheiloff,Ernst Gomolla,Herbert Gomolla,Lutz Wolf,Reinhard Michel undHelmut Sandmann (1944–2019)[88] auch erstmals den deutschen Meistertitel an dieHase holen. Zwei Jahre später gelang der Coup erneut: Opernsänger Micheiloff, YoungsterBernt Jansen (inzwischen vom LokalrivalenOsnabrücker TB gekommen), die Gomolla-Zwillinge, Reinhard Michel sowieDieter Lippelt undKarl-Heinz Dependahl sicherten sich am vorletzten Spieltag durch einen 9:7-Erfolg gegenDJK TuSA 06 Düsseldorf den zweiten deutschen Meistertitel. Die 1200 Zuschauer in Osnabrück bedeuten damals Bundesligarekord. Im Folgejahr lief es nicht so gut für die Niedersachsen, dafür konnte man sich aber im DTTB-Pokal schadlos halten. Nachdem in den 1960er-Jahren bereits dreimal das Pokalfinale erreicht aber stets verloren worden war, gelang dem Team um Jansen, der gerade in München Vizeweltmeister mit der deutschen Nationalmannschaft geworden war nun ein sicherer 5:1-Finalerfolg gegen dieDüsseldorfer Borussen, bei denen mitEberhard Schöler ebenfalls ein Vizeweltmeister spielte.

1970 gelang noch einmal die Vizemeisterschaft hinterBorussia Düsseldorf, doch dann wechselte Bernt Jansen zuHertha BSC und die Osnabrücker Herrlichkeit war vorbei, 1972 musste die Mannschaft in die Oberliga absteigen. Dort wurde das Team zwar 1973 und 1974 Meister, musste sich aber zweimal mit Platz drei in der Aufstiegsrunde begnügen (1973 hinter dem1. FC Saarbrücken undBlau-Weiß Datteln, 1974 hinter demTTV Metelen und demTTC Remlingen). 1975 gelang dann endlich der Wiederaufstieg, aber der sofortige Abstieg folgte. Als die Mannschaft nach den Abgängen von mehreren Leistungsträgern dann auch in der Oberliga Nord den freien Fall nicht aufhalten konnte und als Neunter sofort nach unten durchgereicht wurde, verließen alle Spieler der ersten Herrenmannschaft den Verein.[89]

Im Jahr des ersten Meistertitels der Herren, 1966, gelang auch den Damen der Aufstieg in dieOberliga Nord. Star der Mannschaft war bereits damals die erst 16-jährigeBrigitte Scharmacher (neben ihrer Mutter Grete Scharmacher, Margot Mahlke, Bärbel Junkmann und Exeriede). Mit ihr als Spitzenspielerin konnten sich die VfL-Damen bald in der Spitzengruppe etablieren und gehörten dann 1972 zu den vier Mannschaften aus der Oberliga Nord, die sich für die neugeschaffene zweigleisige Damen-Bundesliga qualifizierten. Die erste Saison in der Bundesliga Nord/West schlossen „Püppi“ Scharmacher,Monika Kneip,Margot Mahlke undMarianne Meyer als Staffelsiegerinnen ab und qualifizierten sich damit für das Finale um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft gegen diePost SG Stuttgart. Dieses wurde mit 6:2 gewonnen, so dass die Damenmannschaft nach den beiden Erfolgen der Herren für den dritten nationalen Mannschaftsmeistertitel binnen sieben Jahren sorgte. Als 1975 die eingleisige Damen-Bundesliga eingeführt wurde, hatte der VfL als Fünfter die direkte Qualifikation knapp verpasst, hätte sich aber noch über zwei Ausscheidungsrunden qualifizieren können. Diese Aussicht war den beiden Topspielerinnen zu ungewiss, so dass Brigitte Scharmacher (zumDSC Kaiserberg) und Monika Kneip (zuWeiß-Rot-Weiß Kleve) den Verein verließen. In der Erkenntnis, ohne diese beiden nicht konkurrenzfähig zu sein, zog der VfL Osnabrück daraufhin seine Mannschaft aus den überregionalen Klassen zurück.

Heutzutage spielt der VfL mit Damen- und Herrenmannschaften in der Bezirksliga. Die Abteilung unter Leitung von Ralf Wöstmann hatte im November 2022 eine Größe von rund 50 Mitgliedern.[90]

Vereinserfolge

Schwimmen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Früher war die Schwimmabteilung des VfL zusammen mit demOsnabrücker SC und demSSC Dodesheide alsStartgemeinschaft Osnabrück (SGO) organisiert. Da sich der VfL im Schwimmbereich zukünftig vermehrt auf den Leistungssport konzentrieren will, hat er sich 2018 aus der Startgemeinschaft gelöst und lässt seine Schwimmsportler seitdem unter dem eigenen Vereinswappen antreten. Die Schwimmabteilung zählt rund 900 Mitglieder, Abteilungsleiter ist Harry Krogull (Stand 20. November 2022).[90]

Fanabteilung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Graffiti Lohstraße/Jakobistraße

Seit 2013 gibt es eineFanabteilung, welche die Faninteressen im Verein vertritt. Sie diskutiert außerdem über die Vereinspolitik des VfL und Fankultur im Allgemeinen und organisiert Fahrten zu Auswärtsspielen der Profifußballmannschaft. Mitglieder der Fanabteilung sind Teil verschiedener Gremien des Vereins.[91] Zum 20. November 2022 zählte die Fanabteilung unter Leitung von Benjamin Wischmeyer rund 500 Mitglieder.[90]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Jürgen Bitter:Lila-Weiß – Die Fußball-Geschichte des VfL Osnabrück. Osnabrück 1991. 
  • Harald Pistorius:Wir sind alle ein Stück VfL Osnabrück. Verein für Leibesübungen Osnabrück e. V., Osnabrück 2000. 
  • Harald Pistorius:Lila-weiße Klassiker – die großen Spiele des VfL Osnabrück. Neue Osnabrücker Zeitung, Osnabrück 2009. 
  • Kalla Wefel/Peter von Koss:111 Gründe, den VfL Osnabrück zu lieben. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2016. 
  • Kalla Wefel:Mein VAU-EFF-ELL! Ein VfL-Lesebuch. Verlag Internationaler Heimatabend, Osnabrück 2017. 
  • Kalla Wefel:Das VfL-Jahrbuch 2019/20: Reportagen, Halbzeitgedanken, Hintergrundberichte, Fankommentare, Kolumnen. Verlag Internationaler Heimatabend, Osnabrück 2020. 

Siehe auch

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: VfL Osnabrück – Sammlung von Bildern und Videos

Offizielle Vereins-Websites:

Sonstige Weblinks:

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. abStadtsportbund Osnabrück:Liste nach Vereinsgröße 2025 (.xlsx-Datei), ssb-osnabrueck.de, abgerufen am 23. Februar 2025.
  2. VfL Osnabrück gliedert Profiabteilung aus. In: ndr.de. Norddeutscher Rundfunk, 16. Mai 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Mai 2014; abgerufen am 28. Mai 2013. 
  3. Entstehen und Wachsen der Tennisabteilung ab 1932. (PDF; 1,3 MB) In: tc-vfl.de. TC VfL Osnabrück e. V., abgerufen am 20. Mai 2016. 
  4. abStadion heißt wieder „Bremer Brücke“ (Memento vom 18. Januar 2017 imInternet Archive)
  5. Heiko Schulze: Im Blickpunkt: das frühere Zwangsarbeiterlager Gartlage. In: os-rundschau.de. 7. Dezember 2021, abgerufen am 8. Februar 2023. 
  6. Mona Alker: Erst Fußballplatz, dann Zwangsarbeit: Osnabrücker Projekt klärt auf - und das bundesweit. In: noz.de. 8. Februar 2023, abgerufen am 8. Februar 2023. 
  7. VfL Osnabrück peilt neuen „Dreier“ an. In:Ibbenbürener Volkszeitung.Nr. 184, 10. August 2002,S. IBBSP1 (ivz-aktuell.de [abgerufen am 27. Juni 2023]). 
  8. Sportgericht sperrt Schuon bis 31. August 2012, Deutscher Fußball-Bund, 30. August 2010, abgerufen am 29. Mai 2024.
  9. Ulrich Hartmann: "Erst war ich empört, dann war es verlockend". In: sueddeutsche.de. 12. Januar 2011, abgerufen am 29. Mai 2024. 
  10. DFB-Sportgericht sperrt Thomas Cichon für zwei Jahre, Deutscher Fußball-Bund, 10. Oktober 2013, abgerufen am 29. Mai 2024.
  11. Cichon erhält Bewährungsstrafe. In: Der Spiegel (online). 11. Juni 2014, abgerufen am 29. Mai 2024. 
  12. Bilal Aziz: Ein Talent unter bösem Verdacht. In: noz.de. 29. Dezember 2017, abgerufen am 29. Mai 2024. 
  13. Detlef Henke: 2. Bundesliga: Sparkasse Osnabrück bleibt Trikotsponsor des VfL. Geld kompakt, 14. Juli 2010, abgerufen am 11. November 2019. 
  14. kicker.de: VfL trennt sich von Fuchs – Kein positiver Trend zu erkennen . Abgerufen am 8. Dezember 2011.
  15. VfL: Darlehnsgeber setzen Wehlend unter Druck, noz.de, 27. Dezember 2013, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  16. VfL: Sponsoren fordern Rücktritt von Geschäftsführer Wehlend, liga3-online.de, 27. Dezember 2013, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  17. Führungskrise beim VfL: Präsidium gesprengt, kicker.de, 10. Januar 2014, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  18. VfL Osnabrück: Aufbruch in die Findungsphase, noz.de, 12. September 2013, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  19. VfL Osnabrück – Transfers 2013/14, transfermarkt.de, abgerufen am 17. Dezember 2020.
  20. FooBiz Consulting initiiert erfolgreich erstes Crowdfunding im deutschen Profi-Fußball. In: foobiz.de. Abgerufen am 28. April 2019. 
  21. kicker.de: „Schlussstrich“ für Heider: Vier Spiele Sperre – sechs Monate für Willers? . Abgerufen am 16. Juli 2017.
  22. kicker.de: Ex-Osnabrücker Willers für vier Monate gesperrt . Abgerufen am 16. Juli 2017.
  23. kicker.de: Osnabrück trennt sich von Enochs . Abgerufen am 4. Oktober 2017.
  24. Julian Koch: Joe Enochs um 2 Uhr freigestellt – Thioune übernimmt vorerst. In: liga3-online.de. 4. Oktober 2017, abgerufen am 11. November 2019. 
  25. Thioune wird Cheftrainer bis Saisonende (Memento vom 12. Juli 2018 imInternet Archive)
  26. VfL Osnabrück: Gans-Nachfolger steht fest, liga-drei.de, 18. Oktober 2018, abgerufen am 18. Juli 2020.
  27. Julian Koch: Osnabrück verlängert mit Cheftrainer Daniel Thioune bis 2020. In: liga3-online.de. 20. April 2018, abgerufen am 11. November 2019. 
  28. VfL Osnabrück und Trainer Daniel Thioune verlängern Vertrag (Memento vom 24. Oktober 2020 imInternet Archive), vfl.de, 17. September 2019, abgerufen am 28. Juni 2023.
  29. Marco Grote neuer Cheftrainer (Memento vom 24. Oktober 2020 imInternet Archive), vfl.de, veröffentlicht und abgerufen am 28. Juni 2023.
  30. VfL Osnabrück stellt Marco Grote frei (Memento vom 3. März 2021 imInternet Archive), vfl.de, veröffentlicht und abgerufen am 28. Juni 2023.
  31. Markus Feldhoff neuer Cheftrainer (Memento vom 19. April 2021 imInternet Archive), vfl.de, veröffentlicht und abgerufen am 28. Juni 2023.
  32. VfL Osnabrück: Fulland nicht mehr Teil des Trainerteams, noz.de, 20. April 2021, abgerufen am 1. Mai 2021.
  33. Relegation zur Zweiten Liga: Ingolstadt versetzt favorisierten Osnabrückern schweren Schlag. In: welt.de. 27. Mai 2021, abgerufen am 28. Mai 2021. 
  34. Osnabrück trennt sich von Trainer Feldhoff. In: sport.sky.de. SID, 1. Juni 2021, abgerufen am 2. Juni 2021. 
  35. Auf eigenen Wunsch: Schmedes verlässt Osnabrück. In: kicker.de. Olympia-Verlag, 1. Juni 2021, abgerufen am 2. Juni 2021. 
  36. Daniel Scherning neuer Cheftrainer (Memento vom 7. Juni 2021 imInternet Archive), vfl.de, 28. Juni 2023.
  37. Amir Shapourzadeh neuer Sportdirektor beim VfL Osnabrück, vfl.de, 17. Juni 2021.
  38. Sebastian Rüther: Emotionaler Abschied für ein VfL-Urgestein. In: vfl.de. 16. Mai 2022, abgerufen am 17. Mai 2022. 
  39. Sebastian Rüther: Rolf Meyer beendet Karriere im Sommer. In: vfl.de. 30. März 2022, abgerufen am 17. Mai 2022. 
  40. Tobias Schweinsteiger ist neuer Cheftrainer an der Bremer Brücke. In: vfl.de. 29. August 2022, abgerufen am 29. August 2022. 
  41. Christoph Koch: 4:1 in Ingolstadt! Osnabrück holt den siebten Sieg in Serie. In: liga3-online.de. 12. Februar 2023, abgerufen am 29. Mai 2023. 
  42. Julian Koch: "Einfach geisteskrank": So feierte der VfL Osnabrück den Aufstieg. In: liga3-online.de. 27. Mai 2023, abgerufen am 29. Mai 2023. 
  43. Manfred Finger: Tesche schießt VfL Osnabrück zum Pokalsieg. In: nfv.de. 4. Juni 2023, abgerufen am 8. Juni 2023. 
  44. Sebastian Rüther: Schweren Herzens: Tobias Schweinsteiger nicht mehr Trainer des VfL – Gleichzeitig beginnt Suche nach Geschäftsführer Sport. In: vfl.de. 14. November 2023, abgerufen am 14. November 2023. 
  45. Sebastian Rüther: Uwe Koschinat übernimmt Traineramt beim VfL. In: vfl.de. 12. November 2023, abgerufen am 29. November 2023. 
  46. VfL-Sportdirektor Amir Shapourzadeh verabschiedet sich zum Saisonende von der Bremer Brücke. In: vfl.de. 6. Februar 2024, abgerufen am 4. März 2024. 
  47. Sebastian Rüther: Beirat bestellt Geschäftsführer Sport: Philipp Kaufmann übernimmt die Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich. In: vfl.de. 4. März 2024, abgerufen am 4. März 2024. 
  48. VfL Osnabrück steigt ab - und peilt schon die Zweitliga-Rückkehr an. In: Kicker.de. 7. Mai 2024, abgerufen am 7. Mai 2024. 
  49. kicker.de: VfL Osnabrück trennt sich von Trainer Koschinat . Abgerufen am 12. Dezember 2024.
  50. kicker.de: Reimers folgt in Osnabrück auf Koschinat . Abgerufen am 12. Dezember 2024.
  51. kicker.de: "Nicht akzeptabel": Osnabrück trennt sich von Kaufmann und Reimers . Abgerufen am 12. Dezember 2024.
  52. kicker.de: Kennt Liga und Abstiegskampf: Antwerpen soll Osnabrück retten . Abgerufen am 12. Dezember 2024.
  53. Hanno Bode: Klassenerhalt auf der Couch: VfL Osnabrück bleibt in Liga drei. In: Tagesschau.de. 3. Mai 2025, abgerufen am 18. Mai 2025. 
  54. DFB sperrt fristlos entlassenes Trainer-Duo wegen Spielmanipulation. In: n-tv.de. 28. August 2025, abgerufen am 27. September 2025. 
  55. Welcome back: Rekordspieler kehrt als Direktor Fußball zurück, vfl.de, 11. Juni 2025, abgerufen am 12. Juni 2025.
  56. Timo Schultz ist neuer Trainer des VfL Osnabrück, vfl.de, 17. Juni 2025, abgerufen am 17. Juni 2025.
  57. VfL-Museum. Abgerufen am 10. Juli 2021 (deutsch). 
  58. VfL-Bündnis erhält Julius Hirsch Preis. 19. September 2019, abgerufen am 10. Juli 2021 (deutsch). 
  59. Bremer Brücke auf der Website des VfL Osnabrück, abgerufen am 29. Juli 2023.
  60. abHarald Pistorius: Endlich - und pünktlich: Der erste Schritt zum Trainingszentrum. In: noz.de. 1. Februar 2023, abgerufen am 2. Februar 2023. 
  61. So wurde das Briten-Gelände für Stadt und Verein zu einer Alternative, noz.de, 22. April 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  62. abMuss der VfL Osnabrück bis 2023 auf ein Trainingszentrum warten?, noz.de, 18. November 2020, abgerufen am 24. November 2020.
  63. Stadtverwaltung will VfL bei Trainingszentrum unterstützen, noz.de, 21. Januar 2020, abgerufen am 22. Januar 2020.
  64. Finanzausschuss macht den Weg frei zum neuen Zentrum des VfL-Osnabrück, noz.de, 28. Januar 2020
  65. Liveticker der Ratssitzung zum Nachlesen, noz.de, 7. Juli 2020.
  66. VfL-Präsident Hülsmann: Wir werden Schmedes und Welling nicht reinreden, noz.de, veröffentlicht und abgerufen am 28. April 2021.
  67. Harald Pistorius: Sport- und Landschaftspark Gartlage - die neue Heimat des VfL? In: noz.de. 4. März 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021. 
  68. Harald Pistorius: Trainingszentrum für VfL Osnabrück auf KME-Gelände steht vor dem Aus. In: noz.de. 25. August 2021, abgerufen am 5. Oktober 2021. 
  69. Harald Pistorius: Perfekt: VfL-Profis ziehen zum Schinkelberg - vielleicht sogar dauerhaft. In: noz.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 10. Mai 2021. 
  70. Harald Pistorius: Trainingszentrum für den VfL: Startschuss nach 1032 Tagen. In: noz.de. 15. September 2022, abgerufen am 15. September 2022. 
  71. Susanne Fetter: VfL Osnabrück: Wann tut sich was beim Trainingszentrum am Schinkelberg? In: Neue Osnabrücker Zeitung. 20. Oktober 2025, abgerufen am 22. Oktober 2025. 
  72. Profikader. In: vfl.de. VfL Osnabrück GmbH & Co. KG aA, abgerufen am 13. August 2025. 
  73. Trainerteam, vfl.de, abgerufen am 30. Mai 2025.
  74. Konzentration auf Perspektivspieler (Memento vom 11. Oktober 2017 imInternet Archive)
  75. Harald Pistorius: Glaubwürdigkeit fehlt: „Wir verstehen unseren VfL nicht mehr“. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 8. Mai 2017, abgerufen am 11. November 2019. 
  76. Harald Pistorius: Ausgliederung der Profiabteilung des VfL Osnabrück formell vollzogen – Wehlend hat jetzt das Sagen. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 17. Mai 2013, abgerufen am 11. November 2019. 
  77. Zwei Sterne für das Nachwuchsleistungszentrum. In: vfl.de. VfL Osnabrück GmbH & Co. KG aA, 4. Juli 2019, abgerufen am 11. November 2019. 
  78. Tredup übernimmt Bundesliga-Nachwuchs (Memento vom 11. Oktober 2017 imInternet Archive)
  79. Benjamin Kraus: VfL Osnabrück: Ab Sommer ein neuer Trainer für die A-Junioren. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 3. April 2019, abgerufen am 11. November 2019. 
  80. DFB bricht Junioren-Wettbewerbe ab – VfL U19 steigt auf!, vfl.de, 26. Mai 2020, abgerufen am 18. Juni 2020.
  81. Trainerwechsel bei der U19. In: vfl.de. 7. Oktober 2021, abgerufen am 3. Mai 2022. 
  82. Schlussspurt in die Bundesliga. vfl.de, 11. Juni 2023, abgerufen am 17. Juni 2025. 
  83. Infront neuer Vermarktungspartner (Memento vom 26. April 2018 imInternet Archive)
  84. abAlles auf einen Blick. In: brueckenstoff.de. Abgerufen am 11. November 2019. 
  85. ab1970er Jahre. In: brueckenstoff.de. Abgerufen am 16. Februar 2020. 
  86. Harald Pistorius: Bombenwurf im VfL-Stadion: Preußen-Fan Juri C. muss für fünf Jahre ins Gefängnis. In: Neue Osnabrücker Zeitung. 23. März 2012, abgerufen am 11. November 2019. 
  87. Drama um Osnabrücker Kastrati, rp-online.de
  88. Helmut Sandmann * 05.04.1944 † 16.10.2019. In: Tagesspiegel Trauer. Der Tagesspiegel, 27. Oktober 2019, abgerufen am 13. Februar 2022. 
  89. ZeitschriftDTS, 1976/15 S. 10 + 1977/16 S. 28.
  90. abcJohannes Kapitza: Ticker zum Nachlesen: Jahreshauptversammlung 2022 beim VfL Osnabrück. In: noz.de. 20. November 2022, abgerufen am 15. Januar 2023. 
  91. Aufgaben und Ziele. In: vfl-fanabteilung.de. Fanabteilung des VfL von 1899 e. V. Osnabrück, abgerufen am 11. November 2019. 
Vereine der deutschen3. Fußball-Liga in derSaison 2025/26

Alemannia Aachen |FC Erzgebirge Aue |Energie Cottbus |MSV Duisburg |Rot-Weiss Essen |TSV Havelse |TSG 1899 Hoffenheim II |FC Ingolstadt 04 |Viktoria Köln |SV Waldhof Mannheim |TSV 1860 München |VfL Osnabrück |SSV Jahn Regensburg |Hansa Rostock |1. FC Saarbrücken |1. FC Schweinfurt 05 |VfB Stuttgart II |SSV Ulm 1846 |SC Verl |SV Wehen Wiesbaden

Normdaten (Körperschaft):GND:4323190-1 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:236069680


52.2808333333338.0711111111111Koordinaten:52° 16′ 51″ N,8° 4′ 16″ O

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=VfL_Osnabrück&oldid=261159219
Kategorien:
Versteckte Kategorie:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp