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Vermont

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterVermont (Begriffsklärung) aufgeführt.
Vermont
FlaggeSiegel
Karte der USA, Vermont hervorgehoben
Karte der USA, Vermont hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt:Montpelier
Staatsmotto:Freedom and Unity
(Freiheit und Einigkeit)
Fläche:23.871 km²
Einwohner:643.077 (Zensus 2020) (27 E. / km²)
Mitglied seit:4. März 1791
Zeitzone:Eastern: UTC−5/−4
Höchster Punkt:1339 m (Mount Mansfield)
Durchschn. Höhe:305 m
Tiefster Punkt:29 mLake Champlain
Gouverneur:Phil Scott (R)
Post / Amt / ISOVT / / US-VT
Karte von Vermont
Karte von Vermont
Karte von Vermont
Geografische Karte Neuenglands (Vermont am linken Rand)
Geografische Karte Neuenglands (Vermont am linken Rand)
Geografische Karte Neuenglands (Vermont am linken Rand)
Church Street, Burlington

Vermont (engl. Aussprache[vɚˈmɑnt) ist einBundesstaat derVereinigten Staaten von Amerika und Teil vonNeuengland. Die Hauptstadt istMontpelier.

Vermont ist vor allem für seinenAhornsirup, dieMilchwirtschaft, den Abbau und die Weiterverarbeitung vonMarmor und die idyllischen Berglandschaften bekannt. DieGreen Mountains und derLake Champlain sind beliebte Erholungsgebiete, weshalb er den BeinamenGreen Mountain State trägt. Viele Wohlhabende der umliegenden Bundesstaaten besitzen hier ein Wochenendhaus.

Die Berge, Flüsse und Seen bieten sich für Freizeitaktivitäten vonSkifahren im Winter bis hin zum Angeln (Fliegenfischen),Wandern,Trekking undCamping in den anderen Jahreszeiten an. Im Herbst prägt die Landschaft das sich verfärbendeHerbstlaub in typischer Weise, der so genannteIndian Summer.

Geografie

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Vermont grenzt im Norden anKanada (15 Grenzübergänge), im Westen anNew York (Bundesstaat), im Süden anMassachusetts und im Osten anNew Hampshire, wo derConnecticut River die Grenze bildet. 77 Prozent des Staates sind vonLaubwäldern, insbesondereAhornbäumen, bedeckt.DerLake Champlain ist der größte See Vermonts und das neuntgrößte Binnengewässer der Vereinigten Staaten. Er ist etwa 180 Kilometer lang, 19 Kilometer breit und bildet etwa 50 Prozent der Westgrenze Vermonts. Am Rande des Sees liegt das fruchtbare Champlain-Tal. DieGreen Mountains sind ein stark bewaldetes Mittelgebirge; seine Nord-Süd-Achse verläuft nahezu über die gesamte Länge von Vermont. Im Südwesten Vermonts liegen dieTaconic-Berge.

Fauna und Flora

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Winooski River, Montpelier

Zur Gewinnung vonAckerlandrodete man die Wälder; um 1850 waren nahezu 70 Prozent der einst großen Bestände abgeholzt. In den folgenden Jahrzehnten zogen viele der in Vermont ansässigen Landwirte in denWilden Westen oder inIndustriestädte an der Ostküste. Etliche derFarmen verfielen allmählich, und die Flächenverwaldeten wieder. Die Bestände zuvor nahezu ausgerotteter Arten (Schwarzbären,Elche,Kojoten und wildeTruthähne) nahmen wieder zu.

Bevölkerung

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Bevölkerungsentwicklung
CensusEinwohner± rel.
179085.425
1800154.46580,8 %
1810217.89541,1 %
1820235.9818,3 %
1830280.65218,9 %
1840291.9484 %
1850314.1207,6 %
1860315.0980,3 %
1870330.5514,9 %
1880332.2860,5 %
1890332.4220 %
1900343.6413,4 %
1910355.9563,6 %
1920352.428−1 %
1930359.6112 %
1940359.231−0,1 %
1950377.7475,2 %
1960389.8813,2 %
1970444.33014 %
1980511.45615,1 %
1990562.75810 %
2000608.8278,2 %
2010625.7412,8 %
2020643.0772,8 %
Vor 1900[1]

1900–1990[2]2000[3] 2010[4]

Bevölkerungsdichte

Die Bevölkerungszusammensetzung ist der vonNew Hampshire sehr ähnlich. Im Jahre 2012 waren 95,4 % der BevölkerungWeiße (23,3 %französischer oderfranko-kanadischer Herkunft, 18,4 % imaginieren sichenglischer Herkunft, 16,4 % habenirische Vorfahren und 9,1 %deutsche Ahnen). Die restlichen 4,6 % verteilen sich aufAfroamerikaner (1,1 %),Asiatische Amerikaner (1,4 %) undIndianer (0,4 %). 1,6 % warenHispanics oderLatinos. Besonders im Norden leben viele französischstämmige Personen, und diefranzösische Sprache ist auch noch als Umgangssprache anzutreffen. Vermont ist der Bundesstaat der USA mit dem höchsten Anteil an Weißen.[5]

Zur Charakteristik der hiesigen Bevölkerung verfasste der Schriftsteller und DramatikerCarl Zuckmayer, der in den 1940er-Jahren in Vermont eineFarm gepachtet und bewirtschaftet hatte, folgende Beschreibung:

„Was heute in Vermont, in dem es viele verlassene, langsam zerfallende und wieder vom Wald überwuchernde Farmen gibt, noch auf seiner Heimstatt lebt, das sind die Nachkommen jener ursprünglichen Siedler, die zu eigensinnig und landverbunden waren, um den Aufbruch nach dem Westen, die große Völkerwanderung nach ‚besseren Weidegründen‘, mitzumachen. Daher eignet diesen Leuten ein Zug von Starrsinn und Hartnäckigkeit, auch von Verkauztheit, der Europäern leichter verständlich ist als vielen Amerikanern. Ein sonderlich abgeschlossenes Volk mit einem schrulligen, oft etwas maliziösen Humor, nonkonformistisch bis in die Knochen, eigenwillig bis zur Eigenbrötelei, doch niemals ohne die natürliche Bindung in der Gemeinde, die selbstverständliche, phrasenlose Bereitschaft zu gegenseitiger Hilfe.“[6]

Religionen

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Die mitgliederstärksten Religionsgemeinschaften im Jahre 2010 waren diekatholische Kirche mit 128.293, dieevangelischeUnited Church of Christ mit 16.392 und dieUnited Methodist Church mit 14.710 Anhängern.[7]

Größte Städte

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OrtEinwohner
Burlington
  
44.743
Essex
  
22.094
South Burlington
  
20.292
Colchester
  
17.524
Rutland
  
15.807
Bennington
  
15.333
Brattleboro
  
12.184
Milton
  
10.723
Hartford
  
10.686
Williston
  
10.103
Springfield
  
9.062
Barre
  
8.491
Census 2020
Siehe auch:Liste der Städte in Vermont

Geschichte

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Vermont gehörte in derKolonialzeit Nordamerikas zurKolonie New York. Ursprünglich war Vermont das Heimatgebiet derIndianervölker derIrokesen,Algonkin undAbenaki. 1609 erklärte der französische EntdeckerSamuel de Champlain die Umgebung des heutigen Lake Champlain angesichts der ihn umgebenden Berge als „Les Verts Monts“ (Green Mountains, Grüne Berge), was später zum heutigen Namenanglisiert wurde.

Britische Kolonialzeit

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Thomas Chittenden

DerVertrag von Paris, der 1763 denSiebenjährigen Krieg (hier auch „Franzosen- und Indianerkrieg“ genannt) beendete, teilte das Gebiet zunächst den Briten zu. Teile der Region wurden zu verschiedenen Zeiten durch die Kolonien beziehungsweise die späteren StaatenNew York undNew Hampshire kontrolliert. ImUnabhängigkeitskrieg kämpftenEthan Allen und seine so genanntenGreen Mountain Boys gegen die Briten, was in der Eroberung vonFort Ticonderoga seinen Höhepunkt fand, und gegen die bereits erwähnten, nunmehr von den Briten besetzten Staaten.

Am 18. Januar 1777 erklärte sich Vermont zur unabhängigenRepublik (in den ersten sechs Monaten noch als New Connecticut, vom Juli an als Vermont). Während dieser Zeitspanne wurde die ersteVerfassung Vermonts vorgelegt undratifiziert, die erste geschriebene Verfassung eines unabhängigen Staates inNordamerika und der Neuen Welt. Sie wies schon damals weitestgehende Freiheitsrechte auf, schaffte als erster Staat Nordamerikas dieSklaverei ab, garantierte allen Männern das gleiche, von jeglichen Vermögensverhältnissen unabhängige Wahlrecht und enthielt die Verpflichtung, dass der Staat allen seinen Bürgern eine Schulbildung ermöglicht.Thomas Chittenden, der politische Kopf der Region, wurde ihr ersterGouverneur. 1791 trat Vermont der Union als 14. Mitglied bei. 1793 wurde die noch heute weitgehend gültige Verfassung verabschiedet. Für den Zeitraum der Unabhängigkeit von 1777 bis 1791 haben spätere Historiker den AusdruckVermont Republic geprägt.

Bürgerkrieg

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Als verlässliche Scharfschützen und robuste „Naturburschen“ waren die Vermonter, die im Uniformenchaos der Anfangstage alsNordstaatler in grauenUniformen mit violettenLitzen antraten, für die Generäle derUnionsarmee gern gesehene Einsatzkräfte. So befahl GeneralJohn Sedgwick in derSchlacht von Gettysburg wörtlich: „Schickt die Vermonter voraus und haltet die Reihen geschlossen!“. Doch die Verluste waren enorm: Zusammen mitVirginia im Süden hatte Vermont proportional zur Bevölkerung die meisten Gefallenen zu beklagen. Erwähnenswert ist derSt.-Albans-Vorfall am 19. Oktober 1864 in der StadtSt. Albans imFranklin County, der als die nördlichste Aktion an Land, die von Angehörigen derkonföderierten Armee während desAmerikanischen Bürgerkrieges ausgeführt wurde, in die Geschichte eingegangen ist.

1865 bis heute

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Als die Frau von PräsidentAbraham Lincoln 1863 hier den Sommer verlebte, brachte sie die Region als Urlaubsgebiet ins Gespräch. Heute ist Vermont zu jeder Jahreszeit eines der wichtigsten Urlaubsziele der Vereinigten Staaten. Im Jahr 2005 schätzte man die Zahl der Ausflüge und Ferienreisen nach Vermont auf 13,4 Millionen. Gemäß der Volkszählung des Jahres 2000 waren beinahe 15 % aller Häuser im Staat für Urlaubs- und Erholungszwecke bzw. als Zweitwohnungen klassifiziert – ein in den USA nur noch vonMaine übertroffener Anteil. 1938 richtete derNeuengland-Hurrikan schwere Schäden an, 2011 derHurrikan Irene.

1999 entschied derOberste Gerichtshof Vermonts, dass allenhomosexuellen Paaren erlaubt sein müsse, zu heiraten oder zumindest einen gleichwertigen rechtlichen Status zu erlangen. Mehr als die Hälfte der Wähler unterstützte dies, und so wurde von derLegislative und von GouverneurHoward Dean ein entsprechendes Gesetzratifiziert. Im April 2009 war Vermont damit der erste US-Bundesstaat, der diegleichgeschlechtliche Ehe einführte.[8]

Politik

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Staatsverfassung von Vermont

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Die Verfassung des Staates Vermont datiert vom 9. Juli 1793 (mit seitherigen Änderungen) und besteht aus zwei Teilen.[9] Der erste Teil ist die „Deklaration der Rechte der Einwohner des Staates Vermont“(Declaration of Rights of the Inhabitants of the State of Vermont) und wurde ursprünglich 1777, also zwölf Jahre vor derBill of Rights der Vereinigten Staaten verfasst. Der zweite Teil ist der 1793 verfasste, weitgehend auf die Vorgängerverfassung von 1777 zurückgehende „Grundriss oder Rahmen der Staatsgewalt“(Plan or Frame of Government), der die Grundlagen und Funktionen der drei Staatsgewalten beschreibt.

Dieexekutive Gewalt liegt beim Gouverneur, der die Minister und sonstigen Staatsbeamten ernennt. Die legislative Gewalt liegt beim Zweikammerparlament, dasGeneral Assembly heißt und aus demRepräsentantenhaus und demSenat besteht. Diejudikative Gewalt liegt bei den Gerichten; oberstes staatliches Gericht ist der Supreme Court, der sich aus fünf Richtern zusammensetzt. Änderungen der Verfassung können nur von der General Assembly, nicht vom Gouverneur vorgeschlagen werden; es bedarf hierzu einer Zweidrittelmehrheit im Senat, der einfachen Mehrheit im Repräsentantenhaus sowie der erneuten Zustimmung in einer neugewählten Assembly; zuletzt unterliegt die geplante Änderung einer allgemeinen Volksabstimmung.

Vermont Legislature

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DieVermont General Assembly (Parlament) besteht aus:

Gouverneure

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Von 2011 bis Januar 2017 amtierte alsGouverneurPeter Shumlin (Demokrat). Sein Nachfolger wurde am 5. Januar 2017 der bisherige VizegouverneurPhil Scott (Republikaner). Im Gegensatz zu den meisten US-Bundesstaaten wird der Gouverneur nicht alle vier, sondern alle zwei Jahre gewählt; dies ist ansonsten nur noch inNew Hampshire der Fall.

Vermont und die nationale Politik

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Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen[10]
JahrRepublikanerDemokraten
202432,3 % 119.39563,8 %235.791
202030,7 % 112.70466,1 %242.820
201629,8 %095.36955,7 %178.573
201231,0 %092.69866,6 %199.239
200830,5 %098.97467,5 %219.262
200438,8 % 121.18058,9 %184.067
200040,7 % 119.77550,6 %149.022
199631,1 %080.35253,4 %137.894
199230,4 %088.12246,1 %133.592
198851,1 %124.33147,6 % 115.775
198457,9 %135.86540,8 %095.730
198044,4 %094.62838,4 %081.952
197654,3 %102.08543,1 %081.004
197262,9 %117.14936,6 %068.174
196852,8 %085.14243,5 %070.255
196430,4 %054.94266,3 %108.127
196058,7 %098.13141,4 %069.186
195672,2 %110.39027,8 %042.549
195271,5 %109.71728,2 %043.355

Bei denPräsidentschaftswahlen nach 1988 näherte sich Vermont, ähnlich wieConnecticut, zunehmend den Demokraten an. Vermont ist daher als sichererBlue State zu betrachten. Seit 1992 gewann hier jeder Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei mit zunehmend größeren Prozentanteilen.[11]

DieSenatorenBernie Sanders (unabhängig, bis Januar 2031) undPeter Welch (Demokrat, bis Januar 2027) vertreten gemeinsam mit der einzigen dem Staat zustehenden Abgeordneten imRepräsentantenhaus, der DemokratinBecca Balint, die Interessen Vermonts imKongress inWashington.

Da Vermont trotz seiner geringen Größe und Bevölkerung zwei Senatssitze innehat, verleitet es oft auswärtige Kandidaten (die so genanntenCarpetbaggers), sich hier für einen vermeintlich leichtenWahlkampf aufstellen zu lassen. Dies wurde jedoch oft von gewitzten Ortsansässigen vereitelt. So besiegte 1998 ein 79-jährigerRentner namensFred Tuttle den MultimillionärJack McMullen ausMassachusetts bei derPrimary derRepublikaner. Tuttle erreichte mit einemWahlkampfbudget von nur 201 Dollar alleine 55 % der Vorwahlstimmen, um im anschließenden Wahlverfahren zugunsten des von ihm selbst favorisiertenPatrick Leahy zu verzichten.

Mitglieder im 119. Kongress

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Repräsentantenhaus
NameMitglied seitParteizugehörigkeit
Becca Balint2023Demokratin
Senat
NameMitglied seitParteizugehörigkeit
Bernard „Bernie“ Sanders2007parteilos
Peter Welch2023Demokrat

Verwaltungsgliederung

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Vermont ist in 14Countys unterteilt:Addison,Bennington,Caledonia,Chittenden,Essex,Franklin,Grand Isle,Lamoille,Orange,Orleans,Rutland,Washington,Windham undWindsor.

Bildung

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Die wichtigste Hochschule ist dieUniversity of Vermont. Weitere Hochschulen sind in derListe der Universitäten in Vermont verzeichnet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Vermont State Capitol, Montpelier
Covered Bridge, Dummerston

Sport

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Hauptartikel:Special Olympics World Winter Games 1981

Die 2. Special Olympics World Winter Games wurden vom 8. bis 13. März 1981 inStowe und in Smugglers’ Notch veranstaltet.[12][13]

Es gab Wettkämpfe in den drei Sportarten Ski Alpin, Skilanglauf und Eisschnelllauf.[14][15] 600 Athleten aus den USA reisten für die Spiele an.[13][16]

Wirtschaft und Infrastruktur

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Das realeBruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) lag im Jahre 2016 bei USD 49.780 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 57.118; nationaler Rangplatz: 34 von 50).[17] Die Arbeitslosenrate lag im November 2017 bei 2,9 % (Landesdurchschnitt: 4,1 %).[18]

Verkehr

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Eisenbahn

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Eisenbahnnetz
Hauptartikel:Schienenverkehr in Vermont

Das Eisenbahnnetz von Vermont umfasste 2005 rund 914 Kilometer.[19] Den Güterverkehr bewältigen hauptsächlich dieVermont Railway mit ihren Tochtergesellschaften sowie dieNew England Central Railroad.Amtrak bietet zwei Expresszüge aus RichtungNew York City an. DerEthan Allen verkehrt überAlbany nach Rutland und hält in Vermont außerdem inFair Haven.

DerVermonter fährt in gut 13 Stunden vonWashington, D.C. über New York City undSpringfield nach St. Albans und bedient innerhalb des Bundesstaats die Bahnhöfe inBrattleboro,Bellows Falls,Windsor-Mt. Ascutney,White River Junction,Randolph,Montpelier-Barre,Waterbury-Stowe,Burlington-Essex Junction undSt. Albans. Daneben verkehren auf den Strecken desVermont Rail Systems mehrere Touristenzüge.[20]

Luftverkehr

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Der Bundesstaat Vermont verfügt über eineAnzahl von Flughäfen, von denen derBurlington International Airport der verkehrsreichste ist.

Sonstiges

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Einsiedlerdrossel

Literatur

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Überblickswerke

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  • John J. Duffy, Samuel B. Hand, Ralph H. Orth:The Vermont Encyclopedia. Univ. Pr., Hanover, N.H. 2003,ISBN 1-58465-086-9.
  • Vermont Atlas & Gazetteer. DeLorme, Freeport, Me 2000,ISBN 0-89933-322-2.

Geschichte

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  • William A. Haviland, Marjory W. Power:The Original Vermonters. Native Inhabitants, Past and Present. University of Vermont Press, 1994.
  • Jan Albers:Hands on the Land. A History of the Vermont Landscape. MIT Press, Cambridge, Mass. 2000,ISBN 0-262-01175-1.
  • Christopher M. Klyza, Stephen C. Trombulak:The Story of Vermont. A natural and cultural history. Univ. Pr., Hanover, N.H. 1999,ISBN 0-87451-936-5.
  • Joe Sherman:Fast Lane on a Dirt Road. A Contemporary History of Vermont. Chelsea Green Publ., Hanover, N.H. 2000,ISBN 1-890132-74-8.

Geographie, Bevölkerung

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Touristisches

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  • APA GuideUSA Neuengland. Langenscheidt, Berlin 2001, insbes.ISBN 3-8268-2415-6, S. 242–271.
  • Kim Grant et al.:Vermont, an Explorer’s Guide. Countryman Pr., New Haven 2002,ISBN 0-88150-519-6.

Weblinks

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Commons: Vermont – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Vermont – Reiseführer

Einzelnachweise

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  1. U.S. Census Bureau _ Census of Population and Housing. Abgerufen am 28. Februar 2011.
  2. Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011.
  3. Auszug aus factfinder.census.gov (Memento vom 30. Juni 2007 imInternet Archive) Abgerufen am 18. April 2025.
  4. Missouri Census Data Center (Memento vom 15. Januar 2013 imInternet Archive) Abgerufen am 18. April 2025.
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 26. Oktober 2013 imInternet Archive)
  6. Carl Zuckmayer:Als wär’s ein Stück von mir, 1966.
  7. State Membership Report: Vermont: Religious Traditions, 2010. The Association of Religion Data Archives, abgerufen am 2. November 2016 (englisch).
  8. 365gay: Gay marriage legal in Vermont (Memento vom 8. April 2009 imInternet Archive) (abgerufen am 7. April 2009)
  9. Vollständiger Text der Verfassung von Vermont.
  10. David Leip: Dave Leip's Atlas of U.S. Presidential Elections. Abgerufen am 9. Dezember 2024 (englisch). 
  11. 2028 Presidential Election Interactive Map. In:270towin.com (englisch).
  12. 1981 International Special Olympics Winter Games. Abgerufen am 15. August 2022 (englisch). 
  13. abThomas Sackl: Medienanalyse der Special Olympics World Winter Games Austria 2017 mit Fokus auf Printmedien. In: Uni Graz. 2017, S. 32, abgerufen am 15. August 2022. 
  14. SOTX History. Abgerufen am 15. August 2022. 
  15. Daniel Bell:Encyclopedia of International Games. Mc Farland and Company, Jefferson / London 2003,ISBN 0-7864-1026-4,S. 368. 
  16. Karen P. DePauw, Susan J. Gavron:Disability Sport. 2. Auflage. Human Kinetics, Champaign, USA 2005,ISBN 0-7360-4638-0,S. 101. 
  17. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
  18. Unemployment Rates for States. Abgerufen am 17. Januar 2018. 
  19. sieheoffiziellen Streckennetzbericht der AAR, Stand 31. Dezember 2005 (PDF) (Memento vom 16. Juli 2012 imInternet Archive)
  20. Übersichtsseite zu den Touristenzügen in Vermont mit Fahrplänen und Informationen
Bundesstaaten,Bundesdistrikt undAußengebiete derVereinigten Staaten
Bundesstaaten:

Alabama (AL) |Alaska (AK) |Arizona (AZ) |Arkansas (AR) |Colorado (CO) |Connecticut (CT) |Delaware (DE) |Florida (FL) |Georgia (GA) |Hawaii (HI) |Idaho (ID) |Illinois (IL) |Indiana (IN) |Iowa (IA) |Kalifornien (CA) |Kansas (KS) |Kentucky (KY) |Louisiana (LA) |Maine (ME) |Maryland (MD) |Massachusetts (MA) |Michigan (MI) |Minnesota (MN) |Mississippi (MS) |Missouri (MO) |Montana (MT) |Nebraska (NE) |Nevada (NV) |New Hampshire (NH) |New Jersey (NJ) |New Mexico (NM) |New York (NY) |North Carolina (NC) |North Dakota (ND) |Ohio (OH) |Oklahoma (OK) |Oregon (OR) |Pennsylvania (PA) |Rhode Island (RI) |South Carolina (SC) |South Dakota (SD) |Tennessee (TN) |Texas (TX) |Utah (UT) |Vermont (VT) |Virginia (VA) |Washington (WA) |West Virginia (WV) |Wisconsin (WI) |Wyoming (WY)

Bundesdistrikt:

Washington, D.C.

Außengebiete:

Amerikanisch-Samoa |Amerikanische Jungferninseln |Bakerinsel |Guam |Howlandinsel |Jarvisinsel |Johnston-Atoll |Kingmanriff |Midwayinseln |Navassa |Nördliche Marianen |Palmyra-Atoll |Puerto Rico |Wake

44.083333333333-72.616666666667Koordinaten:44° 5′ N,72° 37′ W

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