
Uta Johanna Ingrid Ranke-Heinemann, geb. Heinemann (* 2. Oktober1927 inEssen; † 25. März2021[1][2] ebenda), war einedeutscheTheologin undAutorin. Ab 26. Januar 1970 war sie die weltweit erste Frau auf einem Lehrstuhl fürKatholische Theologie. Nach dem Entzug der kirchlichen Lehrerlaubnis 1987 wechselte sie bis zurEmeritierung 1990 auf einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl fürReligionsgeschichte und wurde zur Bestsellerautorin.

Uta Ranke-Heinemann war das älteste von vier KindernGustav Heinemanns und seiner FrauHilda geb. Ordemann.[3] Sie wuchs imEssener Moltkeviertel auf und wohnte dort bis zu ihrem Tod.
Nachdem der erste Luftangriff auf Essen im Rahmen derBattle of the Ruhr am 5. März 1943 das Haus der Familie schwer beschädigt hatte, suchte man zunächst inLangenberg (Rheinland) und im folgenden Jahr inWinterberg Schutz. Im Herbst 1944 brachte ihre Mutter sie inMarburg, wo noch Schulbetrieb stattfand, beiRudolf Bultmann unter, bei dem Hilda Heinemann selbst 1926 ihr theologischesStaatsexamen abgelegt hatte. Neben dem Schulbesuch wurde sie von Bultmann in griechischer Sprache und Philosophie sowie vonKurt Reidemeister in Mathematik unterrichtet. Am Ende des Kriegs kehrte sie zu ihrer Familie nach Winterberg zurück.[4]
Im November 1945 – ihr Vater war inzwischenBürgermeister von Essen – erwirkte sie persönlich bei derBezirksregierung in Düsseldorf die Genehmigung, mit dem Wiederbeginn des Unterrichts dasBurggymnasium Essen (eine reine Jungenschule) besuchen zu dürfen.[5] Sie war dort 1947 der erste weibliche Abiturient und absolvierte die Prüfungmit Auszeichnung,[6] was am Burggymnasium bis dahin erst ein einziges Mal, 30 Jahre zuvor, vorgekommen war.[7]
Anschließend studierte sie bis 1953 an den UniversitätenBasel,Oxford,Montpellier undBonn insgesamt 13Semester evangelische Theologie. Nach ihrerKonversion am 25. September 1953[8] studierte sie katholische Theologie inMünchen und war dortKommilitonin vonElisabeth Gössmann undJoseph Ratzinger. Im Jahr 1954 wurde sie bei dem DogmatikerMichael Schmaus mit der DissertationDas frühe Mönchtum. Seine Motive nach den Selbstzeugnissen der ersten Mönche zurDr. theol. mitmagna cum laude promoviert.
Am 30. Dezember 1954 heiratete sie ihren Klassenkameraden vom Burggymnasium Edmund Ranke (1922–2001).[9] Ihre beiden Söhne, Johannes Ranke-Heinemann und Andreas Ranke, wurden 1958 und 1960 geboren.
Im Jahr 2009 wirkte sie inRosa von Praunheims FilmRosas Höllenfahrt mit. Im Sommer 2009 erhielt sie denBlütenfest-Award der Essener LGBT-Community beim Ruhr CSD Essen.[10]
Ranke-Heinemann starb am 25. März 2021 im Alter von 93 Jahren.[11] Sie ist auf demParkfriedhof Essen begraben.
Ab 1955 war sie zunächst Dozentin am Erzbischöflichen Katechetinnenseminar in Bonn und ab 1965 an derPädagogischen Hochschule inNeuss. 1969habilitierte sie sich als erste Frau weltweit in katholischer Theologie (Hauptgutachter warKarl Rahner) und wurde darauf am 26. Januar 1970[12] die erste Professorin in diesem Fach.
1980 wurde sie nach Auflösung der Pädagogischen Hochschulen in Nordrhein-Westfalen an dieUniversität Duisburg berufen und 1985 an dieUniversität Essen, wo sieNeues Testament undAlte Kirchengeschichte lehrte.[13]
Ab den 1970er Jahren fiel ihre kritische Haltung zu vielen kirchlichen Fragen auf. Dass sie 1944/1945 rund ein halbes Jahr vonRudolf Bultmann unterrichtet worden war und mit in seiner Familie gelebt hatte, trug zu dieser und zu ihremPazifismus erheblich bei. Zu der Intensität ihrer Beziehung zu Bultmann und über ihren Aufenthalt in seiner Familie schrieb dieser am 16. Januar 1945 an Gustav Heinemann:
„Wir freuen uns, Ihre Tochter bei uns zu haben […] sodaß wir sie wie ein eigenes Töchterchen empfinden. Jeder hat sie gern in ihrer heiteren Anmut und in ihrer Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft […] es macht mir Spaß, Griechisch mit ihr zu treiben. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird […] bei ihren großen Gaben darf man sehr Schönes erhoffen […] Auch mein Kollege und FreundReidemeister, der Mathematiker ist, war ganz entzückt von Utas Begabung, als sie ihn neulich aufsuchte.“[14]
Nachdem sie am 15. April 1987 in einer Sendung desWDR-Fernsehens aus dem MarienwallfahrtsortKevelaer dasDogma derJungfrauengeburt mit den Worten „Viele Juden sind umgebracht worden, weil sie nicht an die Jungfrauengeburt glauben konnten. Und ich kann das auch nicht“ angezweifelt hatte, entzog ihr der EssenerBischofFranz Hengsbach am 15. Juni 1987 dieLehrbefugnis für katholische Theologie.
In ihrer Auffassung, dass die Jungfrauengeburt nicht biologisch, sondern theologisch zu verstehen sei, sah Ranke-Heinemann sich durch Aussagen der Theologen Karl Rahner undJoseph Ratzinger bestätigt und berief sich auf diese in der Fernsehsendung desWest-3-MagazinsGott und die Welt, Thema: Jungfrauengeburt, am 13. Juni 1987. Sie verwies auf Rahners Bezeichnung der Jungfrauengeburt als legendärenMidrasch[15] und auf folgende Passage aus Ratzingers BuchEinführung in das Christentum:[16]
„DieGottessohnschaft Jesu beruht nach kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte; die Lehre vom Gottsein Jesu würde nicht angetastet, wenn Jesus aus einer normalen menschlichen Ehe hervorgegangen wäre. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern einontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit.“
Ratzinger hatte diese Sätze allerdings schon 1977 in seinem BuchDie Tochter Zion – Betrachtungen über den Marienglauben der Kirche korrigiert. In Neuauflagen vonEinführung in das Christentum blieben sie jedoch völlig unverändert. Der DominikanerWillehad Paul Eckert (1926–2005) entgegnete Ranke-Heinemann in der genannten Fernsehsendung: „Was Ratzinger und Rahner sagen, ist falsch, Sie dürfen sich nicht auf sie berufen.“[17]
Zuvor hatte der DogmatikprofessorJohann Auer (1910–1989) am 11. Juni 1987 an Ranke-Heinemann geschrieben: „Mit Sorge habe ich in der Presse die letzten Ereignisse um Ihre Person verfolgt … Das Wort von der ‚biologischen Jungfrauengeburt‘ ist eine Irreführung, gewachsen auf dem im Grundatheistischen modernen Weltverständnis, wo Gott eben nicht mehr zum Weltbild gehört, seit Rahner und Ratzinger in die Christologie eingegangen und heute weit verbreitet, deshalb aber nicht richtiger geworden.“ Auer bat sie, freiwillig auf ihren Lehrstuhl zu verzichten. „In guter alter Erinnerung an die Bonner Zeiten – Ihr alter Kollege Johann Auer.“
Am 14. Juni 1987 wandte sich Ranke-Heinemann in einem Brief mit der Bitte um Hilfe an Kardinal Ratzinger.[18] Nachdem sie am 15. Juni 1987 ihren theologischen Lehrstuhl verloren hatte, erhielt sie Ende 1987 einen kirchenunabhängigen Lehrstuhl fürReligionsgeschichte in Essen. In ihrem 2002 erschienenen BuchNein und Amen nannte sie im Hinblick auf dieStammbäume Jesu die Lehre von der Jungfrauengeburt „theologische Schizophrenie“.[19] Sie selbst betrachtete sich alsexkommuniziert aufgrund vonHäresie.[20] Eine Exkommunikation alsSpruchstrafe(excommunicatio ferendae sententiae) wurde gegen sie aber nicht ausgesprochen.[21][22]
Ihr BuchEunuchen für das Himmelreich – Katholische Kirche und Sexualität erschien im Oktober 1988 und erregte auch durch den provozierenden Titel große öffentliche Aufmerksamkeit. Es belegte auf der ListeJahres-Bestseller 1989 desSPIEGEL bei den Sachbüchern Platz 2 mit 300.000 Exemplaren.[23] 2000 wurde es als Heyne-Taschenbuchausgabe wesentlich erweitert, vor allem im KapitelHomosexualität. 2012 wurde das Heyne-Taschenbuch um ein Kapitel über Benedikt XVI. erweitert. In diesem Buch gibt Ranke-Heinemann ihren Eindruck von der 2000-jährigen „Geschichte der katholischen Sexualmoral, von Jesus bis Benedikt XVI.“, wieder. Die Kenntnisse der Autorin in zwölf Sprachen erwiesen sich für die Genauigkeit der Übersetzungen als nützlich.
Nach dem Tod ihres Mannes am 11. September 2001[24] (der sie „aus der Verankerung riss“[25]) widmete ihm Ranke-Heinemann das SchlusskapitelEine Blume auf das Grab meines Mannes in der erweiterten Fassung ihres WerksNein und Amen, das 2002 bei Heyne, München, mit dem veränderten Untertitel:Mein Abschied vom traditionellen Christentum herauskam.
Ranke-Heinemann bezeichnetePädophilie als „die Gefahr einer monosexuellen Kirche“, der in 2000 Jahren zwar die Vertreibung der Frauen, aber noch nicht die Entsexualisierung geglückt sei. Wie lange die Kirche jetzt noch zur Züchtung des „keuschen Homosexuellen“ benötige, wie er imWeltkatechismus 1992 in Nr. 2357-9[26] gefordert wird, sei noch nicht klar. Klar sei nur dies:[27] „solange zwangsentsexualisierte Priester mit Männern, Frauen, Jugendlichen und Kindern in dunklem Beichtstuhlgewisper vereint sind, wird sich derBeichtstuhl immer mehr zur Kontaktbörse für Sexualneurotiker entwickeln, in dem auch Pädophilie nicht ausgeschlossen werden kann, und sollte darum für Kinder und Jugendliche verboten werden.“[28]
Die absolute Geheimhaltung von Pädophiliefällen sei nach Ranke-Heinemann allen Bischöfen in den beidenCrimen sollicitationis 1962 und erneut inDe delictis gravioribus von 2001 unter Strafe der Exkommunikation befohlen worden. Diese sagten nichts über Hilfe für die Betroffenen.
Der Vorwurf einer absoluten Geheimhaltung pädokrimineller Fälle vor nichtkirchlichen Instanzen, dem sichGotthold Hasenhüttl anschloss, ist umstritten. Kirchenrechtler wie Alexander Pytlik[29] machen geltend, von Geheimschreiben könne beiCrimen sollicitationis von 1962 und beiDe delictis gravioribus sowieSacramentorum sanctitatis tutela von 2001, die öffentlich zugänglich seien, keine Rede sein. Inhaltlich gehe es darin um den Schutz des Beichtgeheimnisses und um Regeln für das kirchenrechtliche Verfahren, die weder das staatliche Strafverfahren noch das Recht des Opfers zur Strafanzeige und auf Schadenersatz beeinträchtigten.
Anlässlich von Vorwürfen gegen den Regensburger BischofMüller, nachdem ein wegen sexuellen Kindesmissbrauchs vorbestrafter Priester im Amt rückfällig geworden war,[30] erklärte Ranke-Heinemann in mehreren Interviews im September/Oktober 2007, das Schreiben Kardinal Ratzingers von 2001 bedeute auch weiterhin großen Schaden für die betroffenen Kinder und Jugendlichen in aller Welt, weshalb sie PapstBenedikt XVI. bitte, es wegen seiner „totalen Justizbehinderung für die staatlichen Gerichte zurückzunehmen“.[31]
Der Trend zur Geheimhaltung sexuellen Missbrauchs an Kindern, den Ratzinger 2001 auf die Spitze getrieben habe, sei für jeden sichtbar beim Vergleich vonCan. 2368 § 2[32] und Can. 904 CIC 1917[33] mit Can. 1387 CIC 1983:[34] Von einer Meldepflicht an den Bischof und dasHeilige Offizium(denuntiare loci Ordinario, vel Sacrae Congregationi S. Officii)[35] sei keine Rede mehr.
Seit den 1970er Jahren engagierte sich Ranke-Heinemann neben ihrer Lehrtätigkeit auch im Bereich derEntwicklungspolitik undhumanitären Hilfe. Sie setzte sich für ein Verbot vonNapalm ebenso wie für die Abschaffung allerAtomwaffen ein und brachte Medikamente und andere Hilfsgüter 1972 während des Vietnamkriegs nach Hanoi, 1973 nach Indien und 1979 nach Kambodscha. In den 1980er Jahren engagierte sie sich für dieFriedensbewegung, war Kandidatin derFriedensliste und trat als Rednerin auf zahlreichen Kundgebungen auf.
1999 war die parteilosePazifistin wegen ihres Protests gegen Deutschlands Beteiligung amKosovokrieg gegen Jugoslawien Kandidatin derPDS für das Amt der Bundespräsidentin (siehe:Wahl des deutschen Bundespräsidenten 1999). Sie unterlag deutlichJohannes Rau, dem Ehemann ihrer NichteChristina.

In ihrem BuchNein und Amen, das 2002 bei Heyne, München, mit dem veränderten Untertitel:Mein Abschied vom traditionellen Christentum herauskam, heißt es:
„Die Erinnerung anRudolf Bultmann, den Gelehrten voller Hilfsbereitschaft, den Aufgeklärten voller Frömmigkeit, hat mich durch mein Leben begleitet, als bei mir die Zweifel größer wurden. Aber gleichzeitig hat mich sein Beispiel gelehrt, dass auch der Skeptiker ein Christ sein kann, wenn auch nicht auf die herkömmliche Weise.“[36]
Sie lehnt die Interpretation der Kreuzigung Jesu als Erlösung in einem „siebenfachen negativen Glaubensbekenntnis“ ab:
Ranke-Heinemann schreibt weiter:
„Und so bin ich fortgegangen […] von dem Gott mit den blutigen Händen, der seinen einzigen Sohn für uns opferte […] und wandte mich ab von den Theologen […] ihrer Verstandesfeindlichkeit und ihren grausamen Märchen und glaubte ihnen nicht mehr […]. Ich flüchtete mich schließlich zu den Zweiflern, weil mir der Zweifel immer noch am sichersten schien. […] Und unter ihnen fand ich einige, die aneinem doch nicht zweifeln konnten: dass alles, was ist, eine Ursache hat, weil von nichts nichts kommt. […] Und ich fühlte mich bereit, mit dem Genie unter den Zweiflern, dem PhilosophenDescartes, angesichts der Vollkommenheit des Urhebers zu sprechen: ‚Ich möchte einen Augenblick verweilen bei der Betrachtung dieses vollkommenen Gottes. Ich möchte bedenken, bewundern und anbeten die unvergleichliche Schönheit dieses unendlichen Lichts, soweit es die Fassungskraft meines Geistes erlaubt, der vor diesem Licht geblendet steht‘.“[38]
Sie greift diereligionsphilosophischen Gedanken Descartes’ zumGottesbeweis und zumLeben nach dem Tod auf. Denn Gott ist auch der Gott der Philosophen (vgl.Blaise Pascals Kritik an Descartes und den Philosophen in seinemMémorial: „Der Gott Abrahams istnicht der Gott der Philosophen“). Descartes verlor 1640 sein einziges Kind, seine fünfjährige Tochter Francine. Er bezeichnete ihren Tod als den „größten Schmerz“ seines Lebens. Im Oktober 1642 schrieb er anConstantijn Huygens, den Vater des AstronomenChristiaan Huygens: Wir Menschen seien „geboren für viel größere Freuden und ein viel größeres Glück, als wir sie auf dieser Erde erleben können […] Wir werden die Toten dereinst wiederfinden, und zwar mit der Erinnerung an das Vergangene. Denn in uns befindet sich ein intellektuelles Gedächtnis, das ganz zweifellos unabhängig von unserem Körper ist.“
Sie schreibt: „Und wenn die schwarzen Zweifel wieder kommen und Ratlosigkeit und Verlassenheit überhand nehmen, seit mich der Tod meines Mannes aus der Verankerung riss, dann hat mich in meiner Trauer über die Vergeblichkeit meiner Erforschung des UnerforschlichenImmanuel Kant getröstet, dass der Zweifel einen Sinn hat. Er sagt: Wenn wir die ‚Majestät‘ und ‚Ewigkeit‘ Gottes, des ‚Welturhebers‘, sehen und ‚vollkommen beweisen‘ könnten, würden wir zu ‚Marionetten‘ erstarren. Unser Handeln bekäme ‚den Anstrich von Zwang und abgenötigter Unterwerfung‘. Uneigennützigkeit und Selbstachtung würden Schaden leiden. Darum ist die unerforschliche Weisheit, durch die wir existieren, nicht minder verehrungswürdig in dem, was sie uns versagte als in dem, was sie uns zuteil werden ließ“.[39] Kant ist von einem Leben nach dem Tod überzeugt, und zwar als „Fortdauer der Person und des Bewusstseins der Identität seiner selbst. NichtMetempsychose (= Seelenwanderung), wie er in seinem Nachlaß schreibt.“[40]
Erkenntnisleitendes Interesse der Theologin ist jetzt wie fürJean Paul die Frage nach einem Leben nach dem Tod, wenn nur noch „die größte und unsichtbarste Hand den Schlüssel hat zu den verschütteten Särgen unserer verstorbenen Geliebten, zu denen kein Sterblicher“ mehr vordringen kann.[41]
„Und es kamenSadduzäer zu Jesus, die bekanntlich sagen, es gebe keine Auferstehung“, und Jesus sagte: „Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Ihr irrt euch sehr.“ (Mk 12,18.27 EU) Ranke-Heinemann erklärt, dass ihr nach dem Verlust ihres Glaubens „der Anfang und der Schluss des christlichen Glaubensbekenntnisses, Gott und ewiges Leben“ geblieben seien: die Hoffnung und die Liebe.[37]
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Ranke-Heinemann, Uta |
| ALTERNATIVNAMEN | Ranke-Heinemann, Uta Johanna Ingrid (vollständiger Name); Heinemann, Uta Johanna Ingrid (Geburtsname) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche katholische Theologin und Autorin |
| GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1927 |
| GEBURTSORT | Essen |
| STERBEDATUM | 25. März 2021 |
| STERBEORT | Essen |