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Universität Innsbruck

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Universität Innsbruck
Gründung15. Oktober 1669
Trägerschaftstaatlich
OrtInnsbruck,Landeck,Gurgl,Dornbirn,Mondsee,Wien
BundeslandTirol Tirol
LandOsterreich Österreich
RektorinVeronika Sexl[1]
Studierende26.868(WS 2024/25)[2],

davon 53,5 % Frauen

Mitarbeiter3.159,8(VZÄ, WS 2024/25)[2]
davon wissensch.2.038,6
davon Professoren303,5
Jahresetat387 Mio. €(2023) inkl. 72 Mio. € F&E-Projekte[2]
Websitewww.uibk.ac.at
Hauptgebäude der Universität Innsbruck

Die 1669 gegründeteLeopold-Franzens-Universität Innsbruck (kurz:LFU oderLFUI,lateinischUniversitas Leopoldino-Franciscea Oenipontana) ist die größte Bildungs- und Forschungseinrichtung inWestösterreich. Sie gilt als Landesuniversität der österreichischen BundesländerTirol undVorarlberg. Historisch übte sie diese Funktion auch fürSüdtirol,Welschtirol (Trentino),Liechtenstein undLuxemburg[3][4] aus, was aber infolge der Gründung eigener Hochschulen in diesen Ländern heute nicht mehr der Fall ist. Gemessen an den Studierendenzahlen ist sieTirols größte Bildungseinrichtung vorTrient undBozen.

Geschichte

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1562 wurde inInnsbruck von denJesuiten einGymnasium errichtet. Finanziert durch eine Sondersteuer auf dasHaller Salz, wurde am 15. Oktober 1669 durchKaiser Leopold I. darauf aufbauend eineVolluniversität mit vierFakultäten gegründet, darunter 1671/72 die juridische und 1674/75 die medizinische Fakultät.[5] Am 29. November 1781 durchJoseph II. wieder auf einLyzeum reduziert, erfolgte 1826 die Wiedererrichtung der Universität Innsbruck durchKaiser Franz I. Um 1900 waren etwa 1.000 Studierende immatrikuliert.[6] Zu Ehren beider Gründungsväter führt die Universität Innsbruck die BezeichnungLeopold-Franzens-Universität Innsbruck.

ZurZeit des Nationalsozialismus wurde sie im März 1941 auf Vorschlag des damaligen RektorsRaimund von Klebelsberg inDeutsche Alpenuniversität umbenannt. Es kam, wie an allen Universitäten, zu „Säuberungsaktionen“. Gegner derNationalsozialisten wurden entmachtet und vom wissenschaftlichen Betrieb ausgeschlossen.[7] 1945 wurde sie nach dem Ende desZweiten Weltkriegs unter dem NamenUniversität Innsbruck wiedereröffnet.[8]

Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte weitere Ausbauschritte der Universität: 1969 die Fakultät für Bauingenieurwesen und Architektur und 1976 die Geisteswissenschaftliche und die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, die aus den Rechts- und Staatswissenschaften hervorgingen. 2004 wurde dieMedizinische Fakultät ausgegliedert, 2012 dieSchool of Education gegründet, die 2018 in Fakultät für LehrerInnenbildung umbenannt wurde. Im Jahr 2021 betreuten 5.573 Mitarbeiter an der Universität insgesamt 28.106 Studierende.[9]

Jochen Zenthöfer kritisierte die Universität 2022 in derFAZ für ihren Umgang mitPlagiaten: Zwischen 2006 und 2021 gab es 31 Verdachtsfälle zu Verstößen gegen diegute wissenschaftliche Praxis, in keinem einzigen Fall wurde ein akademischer Grad aberkannt.[10]

Universitätsbibliothek (2006)

Stellung in Österreich und in Europa

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In denTHE World University Rankings liegt die Universität Innsbruck 2021 in der Platzgruppe 351–400.[11] Grundlage der Auswertung ist ein Beurteilungssystem, in dem insbesondere Forschung, Lehre und der internationale Ruf der Universitäten bewertet werden. Besonders positiv ist die Bewertung in der internationalen Sichtbarkeit der Forschungsergebnisse.[12] In denQS World University Rankings (QS-Ranking) rangiert sie regelmäßig in den Rängen zwischen 260 und 280.[13] ImShanghai-Ranking platziert sie sich als zweitbeste österreichische Hochschule in den Rängen zwischen 201 und 300.[14] ImHandelsblatt-Ranking 2015 zählte die betriebswirtschaftliche Fakultät zu den 15 besten betriebswirtschaftlichen Fakultäten im deutschsprachigen Raum.[15] Diese Einschätzung wurde durch das Ranking derWirtschaftswoche 2019 und 2022 bestätigt.[16][17]

Das von der EU initiierte HochschulrankingU-Multirank erstellt keine Rankings, macht die Universitäten aber über 34 verschiedene Indikatoren vergleichbar. Hier gehört die Universität Innsbruck zu den österreichischen Hochschulen mit den meisten Höchstnoten.[18] Im Leiden Ranking, das auf bibliometrischen Daten basiert, schneidet die Leopold-Franzens-Universität bei den „Collaboration indicators“ besonders gut ab. Gemessen an der Anzahl jener Publikationen, die mit ausländischen Partnern verfasst wurden, wird die Universität Innsbruck im Jahr 2020 weltweit auf Platz 12 gelistet und zeigt hohe internationale Vernetzung.[19] Im Ranking 2022 von Research.com belegt die Fakultät für Betriebswirtschaft in der Kategorie Business and Management in Österreich den ersten Platz.[20]

Die Universität Innsbruck ist seit 2019 Mitglied desUniversitätsnetzwerkes Aurora und kooperiert mit verschiedenen Universitäten aus Deutschland, Spanien und den Niederlanden.[21] Im Rahmen des Forschungsnetzwerkes „Africa-UniNet“ werden Forschungsprojekte mit den forschungsstärksten afrikanischen Universitäten durchgeführt.[22] Ferner ist die Universität Innsbruck eine von mehreren europäischen Unis und Forschungseinrichtungen, die mit dem IBM Quantencomputer-Netzwerk kooperieren.[23]

Organisation

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Fakultäten

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Die ursprünglich sechs Fakultäten wurden 2004 in 15 Fakultäten gegliedert. 2012 wurde die School of Education als 16. Fakultät eingerichtet; dieser Schritt diente als Basis für den weiteren Ausbau der Lehrer-Ausbildung.[25]

Im Rahmen der Umsetzung desUniversitätsgesetzes 2002 wurde die frühere Medizinische Fakultät 2004 alsMedizinische Universität Innsbruck ausgegliedert. Die Universität Innsbruck ist seither keineVolluniversität im klassischen Sinn mehr. Da diese Trennung gegen den Willen der Fakultät zustande kam,[26] wird die Wiedereingliederung immer wieder diskutiert.[27]

Im Jahr 2019 wurde die interfakultäre Organisationseinheit Digital Science Center (DiSC) gegründet.[28] Sie hat zum Ziel, die Digitalisierung der Forschung zu bündeln und voranzutreiben, um so neue Forschungsrichtungen einzuschlagen und die Qualität der Wissenschaft zu stärken.

Die Universität ist Mitglied des 2012 gegründeten VerbundsAllianz Nachhaltiger Universitäten mit dem Ziel,Nachhaltigkeit an Universitäten zu fördern.

  • Fotogalerie: Universität Innsbruck
  • Hauptgebäude
    Hauptgebäude
  • Im Hauptgebäude
    Im Hauptgebäude
  • Universitäts- und Landesbibliothek
    Universitäts- und Landesbibliothek
  • Das Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB)
    Das Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB)
  • Ágnes-Heller-Haus – Österreichischer Bauherrenpreis 2024
  • Die Sowi
    Die Sowi
  • Theologische Fakultät
    Theologische Fakultät
  • Lesesaal in der Universitätsbibliothek
    Lesesaal in der Universitätsbibliothek
  • Im Botanischen Garten
    Im Botanischen Garten

Standorte

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Gebäude der SoWi-Fakultät vor der Nordkette
Der Botanische Garten im Stadtteil Hötting
Campus Technik

Die Gebäude der Universität Innsbruck verteilen sich über das Stadtgebiet, sie ist also keine „Campus-Universität“.

  • CampusInnrain: Das 1924 eröffnete Hauptgebäude (Rohbau 1914/15, der Weiterbau wurde kriegsbedingt unterbrochen) ist Sitz des Rektorats und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Das nebenan am Innrain 50 befindliche Gebäude der Universitätsbibliothek wurde 1912/1914 errichtet. Neben dem Hauptgebäude hinter der Universitätsbibliothek befindet sich Richtung Inn der 1981 eröffnete Neubau mit demGeiwi-Turm, demBruno-Sander-Haus und demJosef-Möller-Haus beherbergt geistes-, natur- und rechtswissenschaftliche Institute. 2023 wurde dasÁgnes-Heller-Haus in Betrieb genommen. Es beherbergt die archäologischen und altertumswissenschaftlichen Institute, die ab 2008 imZentrum für Alte Kulturen am Langen Weg untergebracht waren[29][30] und das Institut für Erziehungswissenschaft. Ebenfalls am Innrain befindet sich der Hauptstandort derUniversitätsbibliothek. Zum Campus gehört zudem dasForschungsinstitut Brenner-Archiv in der benachbartenJosef-Hirn-Straße.
  • Campus Universitätsstraße: Das ehemaligeJesuitengymnasium und das angrenzende, seit 1766 als Universität genutzte Gebäude bei der Jesuitenkirche werden heute von der Katholisch-Theologischen Fakultät genutzt. Gegenüber wurde 1997 auf dem Gelände der ehemaligen Fenner-Kaserne die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät eröffnet.[31] Seit Januar 2023 werden unmittelbar daneben im südwestlichen Teil des Hotels Grauer Bär, das verkleinert weiter betrieben wird, umgebaute Zimmer u. a. für das Institut für Medien, Kommunikation und Gesellschaft sowie für das Institut für Psychologie genutzt.[32]
  • Campus Technik: Im StadtteilHötting West wurde 1969 ein großer Gebäudekomplex errichtet, in dem heute zahlreiche naturwissenschaftliche Institute sowie Architektur, Technik und Informatik untergebracht sind.
  • Campus Sport: BeimFlughafen Innsbruck sind das Sportinstitut und das Universitätssportzentrum untergebracht.
  • Centrum für Chemie und Biomedizin: 2012 wurde das von den Innsbrucker Universitäten gemeinsam genutzte Gebäude am Innrain eröffnet. Es beherbergt chemische, pharmazeutische und biomedizinische Einrichtungen der beiden Innsbrucker Universitäten.[33]
  • Botanik: Das Institut für Botanik sowie Teile des Instituts für Ökologie sind beimBotanischen Garten der Universität im StadtteilHötting angesiedelt. Dort befindet sich auch die 1904 gebautehistorische Universitätssternwarte. AmPatscherkofel befindet sich der von der Universität betriebeneAlpengarten Patscherkofel, er ist der höchstgelegene botanische Garten in Österreich.
  • Musikwissenschaft: Das Institut fürMusikwissenschaft ist seit 2018 amHaus der Musik Innsbruck angesiedelt.
  • Zahlreiche weitere Einrichtungen sind über das Stadtgebiet verteilt.[34] Außenstellen sind das Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik inDornbirn,Vorarlberg, das 2012 von derÖsterreichischen Akademie der Wissenschaften übernommene Forschungsinstitut für Limnologie in deroberösterreichischen GemeindeMondsee und das 2021 übernommeneInstitut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien.[35] Weitere Lehr- und Forschungseinrichtungen sind über Tirol verteilt, so zum Beispiel das Universitätszentrum inObergurgl.
  • Zur Universität gehört auch dieMessstation Hafelekar, die von NobelpreisträgerViktor Franz Hess in den 1930er-Jahren eingerichtet wurde.
Karte

Universitätsleitung

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Die Universität Innsbruck ist eineKörperschaft öffentlichen Rechts mit dem Recht der Selbstverwaltung und wird von einem Rektorat geleitet. Ihm zur Seite stehen derUniversitätsrat und der Senat.

Rektorat:

  • Veronika Sexl, Rektorin[36]
  • Janette Walde, Vizerektorin für Lehre und Studierende[37]
  • Irene Häntschel-Erhart, Vizerektorin für Digitalisierung und Nachhaltigkeit
  • Manfred Lechner, Vizerektor für Finanzen und Infrastruktur[38]
  • Gregor Weihs, Vizerektor für Forschung

Universitätsrat[39][40]

Senat: Der Senat besteht aus 26 Personen: 13 Vertretern gehören zur Kurie der Universitätsprofessoren, sechs zur Kurie der Universitätsdozenten und der wissenschaftlichen Mitarbeitern im Forschungs- und Lehrbetrieb, einMandatar vertritt die allgemeinen Universitätsbediensteten, und sechs Studierende vertreten die Studentenschaft. Senatsvorsitzender war von 2003 bis 2005Christian Smekal und von 2005 bis 2019Ivo Hajnal. 2019 wurdeWalter Obwexer als Nachfolger von Ivo Hajnal zum Senatsvorsitzenden gewählt und 2022 wiedergewählt, Stellvertreterin ist Monika Fink-Naumann.[41][42]

Studium

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An der Universität Innsbruck studieren rund 28.000 Studierende, sie zählt damit neben derUniversität Wien und derUniversität Graz zu den größten Universitäten in Österreich. Jedes Jahr beginnen über 4.000 Personen ein neues Studium. Etwa gleich viele schließen pro Jahr ein Studium an der Universität Innsbruck ab. Pro Studienjahr werden in den unterschiedlichen Fächern rund 4000 Lehrveranstaltungen angeboten.[9]

Studienfächer

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Die Universität versteht sich – trotz der 2004 erfolgten Ausgliederung der Medizinischen Universität Innsbruck – als Volluniversität und deckt mit rund 150 Studiengängen an 16 Fakultäten ein breites Fächerspektrum ab: Von Architektur bis Zoologie.

Die Universität bietet 41 Bachelorstudien inklusive den Lehramtsstudien, 60 Masterstudiengänge, 4 Diplomstudien und 26 PhD/Doktoratsstudien (Stand: Studienjahr 2021/22) in den Bereichen Architektur, Geisteswissenschaften, Naturwissenschaften, Rechtswissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie Theologie und Technische Wissenschaften an.[43]

Für die Bachelorstudien Architektur, Biologie, Informatik, Pharmazie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, die Lehramtsstudien, das Diplomstudium Internationale Wirtschaftswissenschaften und die Masterstudien Psychologie, Pharmaceutical Sciences und Peace and Conflict Studies gelten spezielle Aufnahmeregelungen vor der allgemeinen Zulassung. Für einen Großteil dieser Studien sind die Aufnahmeverfahren derzeit aber ausgesetzt.[44]

Viele Studien können mit frei wählbaren Wahlpaketen zu unterschiedlichen Schwerpunkten wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Medien oder Unternehmenskommunikation ergänzt werden. Mit einem zweisemestrigen Erweiterungsstudium können die fachlichen Kompetenzen thematisch erweitert werden. Aktuell bietet die Universität Erweiterungsstudien für Entrepreneurship, Informatik und Scientific Computing an.[45]

Das Digital Science Center (DiSC), gegründet 2019, vermittelt Studierenden digitale Kompetenzen. Diese reichen von Programmiersprachen über Kenntnisse im Datenmanagement und in der Datenanalyse bis hin zu nichttechnischen Aspekten der Digitalisierung.[46]

Nach der Abtrennung der Medizinischen Fakultät im Jahr 2004 wird das Medizinstudium an der Medizinischen Universität Innsbruck angeboten.

Studierendenvertretung

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DieÖsterreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) ist die gesetzliche Interessenvertretung aller Studentinnen und Studenten in Österreich. Alle Studierenden sind automatisch Mitglieder der ÖH und leisten einen ÖH-Beitrag von 25,20 Euro (inkl. 0,70 Euro für Haftpflicht- und Unfallversicherung) pro Semester (WS2025/2026), der gemeinsam mit dem Studienbeitrag von der Studienabteilung eingehoben wird.[47]

Studienbeitrag

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Ordentliche Studierende mit einer Staatsbürgerschaft aus der EU/EWR/CH und ihnen Gleichgestellte, die für ein Bachelor-, Diplom-, Master- oder Doktoratsstudium zugelassen werden, bezahlen zu Beginn des neuen Studiums nur den ÖH-Beitrag. Nach Überschreitung der beitragsfreien Studiendauer wird ein Studienbeitrag von 363,36 Euro (A, EU/EWR, CH) bzw. für Drittstaatenangehörige 726,72 Euro pro Semester eingehoben.[47]

Persönlichkeiten

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Nobelpreisträger mit Bezug zur Universität Innsbruck

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Weitere bedeutende Wissenschaftler


Siehe auch:Liste der Ehrendoktoren der Universität Innsbruck
Siehe auch:Kategorie:Hochschullehrer (Innsbruck)
Siehe auch:Kategorie:Hochschullehrer (Universität Innsbruck)

Alumni

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Auswahl von Absolventen

Siehe auch:Kategorie:Absolvent der Universität Innsbruck
Siehe auch:Kategorie:Sub-auspiciis-Promovierter_(Universität_Innsbruck)

Rektoren

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Hauptartikel:Liste der Rektoren der Universität Innsbruck

Universitätsräte

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Hauptartikel:Liste der Universitätsräte der Universität Innsbruck

Geehrte

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Hauptartikel:Liste der Ehrensenatoren der Universität Innsbruck undListe der Ehrenbürger der Universität Innsbruck

Siehe auch

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Literatur

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  • Andreas Bösche:Zwischen Kaiser Franz Joseph I. und Schönerer. Die Innsbrucker Universität und ihre Studentenverbindungen 1859–1918. StudienVerlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2008.
  • Margret Friedrich:Regionale Bedarfe, landesfürstliche Planungen, Austausch von Wissen. Universität und Räume im 18. Jahrhundert und beginnenden 19. Jahrhundert am Beispiel der Universität Innsbruck. In:Geschichte und Region/Storia e regione, Nr. 2/2017, S. 44–71.
  • Margret Friedrich,Dirk Rupnow (Hrsg.):Geschichte der Universität Innsbruck 1669–2019. 2 Bände. Innsbruck University Press, Innsbruck 2019,ISBN 978-3-903187-67-2.
  • Michael Gehler:Studenten und Politik. Der Kampf um die Vorherrschaft an der Universität Innsbruck 1918–1938. Haymon, Innsbruck 1990.
  • Peter Goller,Georg Tidl:Jubel ohne Ende. Die Universität Innsbruck im März 1938. Zur Nazifizierung der Tiroler Landesuniversität. Löcker-Verlag, Wien 2012.
  • Gisela Hormayr:Verfolgung, Entrechtung, Tod. Studierende der Universität Innsbruck als Opfer des Nationalsozialismus. StudienVerlag, Innsbruck/Wien/Bozen 2019,ISBN 978-3-7065-5940-9.
  • Franz Huter:Die Fächer Mathematik, Physik und Chemie an der Philosophischen Fakultät zu Innsbruck bis 1945 (=Veröffentlichungen der Universität Innsbruck, 66 =Forschungen zur Innsbrucker Universitätsgeschichte. 10). Universität Innsbruck, Innsbruck 1971.
  • Franz Huter,Gerhard Oberkofler, Peter Goller (Bearb.):Die Matrikel der Universität Innsbruck. Mehrbändiges Werk. Universitätsverlag Innsbruck, Innsbruck 1975ff.
  • Tilmann Märk (Hrsg.):Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Universitas semper reformanda. innsbruck university press, Innsbruck 2016,ISBN 978-3-903122-03-1.
  • Gerhard Oberkofler:Bericht über die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Innsbruck. In:Zeitgeschichte, Heftsammlung 1980/81 (8. Jg.), S. 142–149.Online verfügbar auf ÖNB-ANNO.
  • Gerhard Oberkofler, Peter Goller:Geschichte der Universität Innsbruck (1669–1945). Lang-Verlag, Frankfurt a. M./Wien 1996.
  • Gerhard Oberkofler:Universitätszeremoniell. Ein Biotop des Zeitgeistes. Passagen Verlag, Wien 1999.
  • Österreichische HochschülerInnenschaft (Hrsg.):Österreichische Hochschulen im 20. Jahrhundert. Austrofaschismus, Nationalsozialismus und die Folgen. Facultas, Wien 2013.
  • Günther Pallaver,Michael Gehler (Hrsg.):Universität und Nationalismus: Innsbruck 1904 und der Sturm auf die italienische Rechtsfakultät. Museo Storico del Trentino, Trient 2013.

Weblinks

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Commons: Universität Innsbruck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Universitätsgeschichte Innsbruck – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Rektor*innenteam der Universität Innsbruck – Universität Innsbruck. In: uibk.ac.at. Abgerufen am 1. März 2023. 
  2. abcuni:data - Datawarehouse Hochschulbereich, Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung, abgerufen am 25. Februar 2025
  3. Wolfgang Bethscheider: Hochschulwesen in Luxemburg. In: GR-Atlas. Abgerufen am 19. Juni 2024. 
  4. Österreich – Luxemburg, Empfehlungen zur Durchführung des Kulturabkommens (Anerkennungsempfehlung Luxemburg). (PDF; 101 kB) In: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Abgerufen am 19. Juni 2024. 
  5. Hannes Obermair:Frühes Wissen. Auf der Suche nach vormodernen Wissensformen in Bozen und Tirol. In:Hans Karl Peterlini (Hrsg.):Universitas Est, Bd. I: Essays zur Bildungsgeschichte in Tirol/Südtirol vom Mittelalter bis zur Freien Universität Bozen. Bozen: Bozen/Bolzano University Press 2008,ISBN 978-88-7283-316-2, S. 35–87, Bezug S. 80–83.
  6. https://www.uibk.ac.at/350-jahre/geschichten/kategorie-2/s07-ein-wenig-statistik.html
  7. Archiv „Vertriebene Wissenschaft“ der Universität Innsbruck, abgerufen am 26. März 2015
  8. Zeittafeln der Universität Innsbruck, abgerufen am 19. August 2014
  9. abhttps://www.uibk.ac.at/universitaet/profil/dokumente/uni-in-zahlen-2022.pdf
  10. Jochen Zenthöfer:Plagiate an der Uni Innsbruck: Tiroler Folgenlosigkeit. In:FAZ.NET.ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 24. November 2022]). 
  11. Times Higher Education World University Rankings 2021, abgerufen am 28. Dezember 2020
  12. Melanie Staffner, Barbara Härting: Rankings – Universität Innsbruck. Abgerufen am 3. Juni 2019. 
  13. Weltweites Uni-Ranking: JKU hat sich um 50 Plätze verbessert, auf tips.at
  14. Universität Innsbruck im Academic Ranking of World Universities (ARWU) (Memento vom 29. Dezember 2014 imInternet Archive), abgerufen am 31. März 2015.
  15. Ranking-Erfolg für BWL, auf uibk.ac.at
  16. Platz 16 im Ranking der WirtschaftsWoche, auf uibk.ac.at
  17. Forschungsstarke BWL-Fakultät, auf uibk.ac.at
  18. U-Multirank (Memento vom 13. Oktober 2022 imInternet Archive), abgerufen am 31. März 2015.
  19. Rankings: International sichtbar, auf uibk.ac.at
  20. https://www.uibk.ac.at/de/newsroom/2022/betriebswirtschaft-belegt-top-platz/
  21. Mitgliedschaft bei Universitätsnetzwerk Aurora, auf meinbezirk.at
  22. Africa-UniNet: Neues Forschungsnetzwerk, auf uibk.ac.at
  23. Uni Innsbruck kooperiert mit IBM-Quantencomputer-Netzwerk, Tiroler Tageszeitung vom 6. Juli 2019
  24. Mitteilungsblatt der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. In: Mitteilungsblatt. Universität Innsbruck, 7. Februar 2018, abgerufen am 24. Oktober 2018. 
  25. iPoint: School of Education – die „16.“, abgerufen am 2. April 2015
  26. iPoint: Innsbrucker Mediziner wehren sich gegen Ausgliederung, abgerufen am 2. April 2015
  27. Töchterle will Fusion von Uni und Med-Uni Innsbruck, Die Presse, abgerufen am 2. April 2015
  28. Digital Science Center, am uibk.ac.at
  29. „ATRIUM – Zentrum für Alte Kulturen“, abgerufen am 2. April 2015
  30. Archäologisches Museum Innsbruck – Sammlung von Abgüssen und Originalen der Universität Innsbruck,
    Fick Sabine (Hrsg.):Atriumhaus. Das Zentrum für Alte Kulturen (Innsbruck 2009) (PDF; 3,1 MB)
  31. Aufgrund von Fehlplanungen musste das Glasdach des Gebäudes bis 2009 aufwendig saniert werden. Geplant wurde der umstrittene Gebäudekomplex, in dem auch das MCI (Management Center Innsbruck) sowie Wohnungen und Geschäftslokale untergebracht sind, vonhenke und schreieck Architekten aus Wien.
  32. Grauer Bär: Campus Universitätsstraße erweitert – Universität Innsbruck. 24. Januar 2023, abgerufen am 10. Juni 2024. 
  33. Geplant und gebaut wurde das Gebäude vonarchitekturwerkstatt din a4.
  34. Zum Beispiel das Institut für Psychosoziale Intervention und Kommunikationsforschung und das Archiv für Baukunst.
  35. Rechts- und Kriminalsoziologie: Neues Institut der Uni Innsbruck in Wien. In: Presseportal der Universität Innsbruck. 1. März 2021, abgerufen am 20. Juni 2022. 
  36. Rektor*innenteam der Universität Innsbruck – Universität Innsbruck. In: uibk.ac.at. Abgerufen am 1. März 2023. 
  37. Christian Flatz: Neue Vizerektorin für Lehre und Studierende. Universität Innsbruck, 24. September 2024, abgerufen am 24. September 2024. 
  38. Neuer Vizerektor für Infrastruktur. In: uibk.ac.at. 30. Dezember 2024, abgerufen am 30. Dezember 2024. 
  39. Der Universitätsrat hat sich konstituiert. In: uibk.ac.at. 30. März 2023, abgerufen am 5. April 2023. 
  40. Universitätsrat der Universität Innsbruck. Abgerufen am 2. Mai 2018.
  41. Neuer Senatsvorsitz gewählt. In: uibk.ac.at. 11. Oktober 2019, abgerufen am 12. Oktober 2019. 
  42. Uni Innsbruck: Walter Obwexer ist neuer Senatsvorsitzender. 11. Oktober 2019, abgerufen am 12. Oktober 2019. 
  43. Studienangebot der Universität Innsbruck, abgerufen am 18. Februar 2016
  44. Aufnahmeverfahren vor Zulassung, abgerufen am 18. Februar 2016
  45. Universität Innsbruck: Studium – Zusatzangebote. Abgerufen am 8. Februar 2023. 
  46. Universität Innsbruck: Digital Science Center. Abgerufen am 8. Februar 2023. 
  47. abUniversität Innsbruck: Informationen zum ÖH-Beitrag/Studienbeitrag. Abgerufen am 26. August 2025. 
Universitäten und private Hochschulen in Österreich
VD
Staatliche Universitäten

Universität Wien •Karl-Franzens-Universität Graz •Leopold-Franzens-Universität Innsbruck •Paris-Lodron-Universität Salzburg •Technische Universität Wien •Technische Universität Graz •Montanuniversität Leoben •Universität für Bodenkultur Wien •Veterinärmedizinische Universität Wien •Wirtschaftsuniversität Wien •Johannes Kepler Universität Linz •Alpen-Adria-Universität Klagenfurt •Universität für Weiterbildung Krems

Staatliche Kunstuniversitäten

Universität für angewandte Kunst Wien •Universität für Musik und darstellende Kunst Wien •Universität Mozarteum Salzburg •Universität für Musik und darstellende Kunst Graz •Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz •Akademie der bildenden Künste Wien

Staatliche Medizinische Universitäten

Medizinische Universität Wien •Medizinische Universität Graz •Medizinische Universität Innsbruck

Privatuniversitäten

Anton Bruckner Privatuniversität •Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten •Central European University •Charlotte Fresenius Privatuniversität •Danube Private University •Gustav Mahler Privatuniversität für Musik •Jam Music Lab •Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften •Katholische Privat-Universität Linz •Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien •Modul University Vienna •Paracelsus Medizinische Privatuniversität •New Design University •Privatuniversität Schloss Seeburg •Sigmund Freud Privatuniversität Wien •UMIT Tirol – Private Universität für Gesundheitswissenschaften und -technologie •Webster Vienna Private University

Privathochschulen

Joseph-Haydn-Privathochschule des Landes Burgenland •Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik

47.26305555555611.383888888889Koordinaten:47° 15′ 47″ N,11° 23′ 2″ O

Normdaten (Körperschaft):GND:36165-3 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |LCCN:n79074362 |VIAF:125422165
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