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U-Bahn-Station Weißer Stein

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Weißer Stein
U-Bahn-Station in Frankfurt
Bahnsteigbereich
Bahnsteigbereich
Basisdaten
Stadtteil:Frankfurt-Eschersheim
Eröffnung:4. Oktober 1968
Betriebsdaten
Strecke:A
Linien:S1S2S3S8
Gleise:2 (Außenbahnsteige)
Bahnsteighöhe:800 mm ü. SO
Bahnsteiglänge:105 m (4-Wagen-Zug)
Umstiegsmöglichkeiten
S-Bahn S-Bahn:S6
Omnibus Omnibus:636669N8
 Sonstige:Taxi

Weißer Stein ist eine oberirdische Station derU-Bahn Frankfurt. Sie liegt im StadtteilEschersheim auf derU-Bahn-Strecke A und wird von den Linien U1 bis U3 sowie U8 bedient. Die Station wurde am 4. Oktober 1968 eröffnet, als der erste Teilabschnitt zwischenHauptwache undNordweststadt in Betrieb ging. Weiter ist sie Endhaltestelle der Buslinien 63, 66 und 69.

Lage

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DerHaltepunktWeißer Stein ist die nördlichste der drei Stationen in Eschersheim und wie alle anderen Haltepunkte derStrecke zwischen derStadtbahnstation Dornbusch und Heddernheim ein oberirdischer Halt. Die Bahnstrecke folgt ab demU-Bahnhof Eschenheimer Tor derEschersheimer Landstraße, die am Weißen Stein nach rechts abbiegt und amBahnhof Frankfurt-Eschersheim endet. Die Strecke führt an der StraßeAm Weißen Stein weiter und überquert danach die Maybachbrücke nachHeddernheim.

Aufbau

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Die Station hatte ursprünglich nur unterirdische Zugänge, die von beiden Seiten der Eschersheimer Landstraße erreichbar waren. Später wurden aufgrund der geringen Akzeptanz der oft schlecht beleuchteten und verschmutzen Tunnel niveaugleiche Zugänge geschaffen. Der Bahnsteig ist 100 m lang und 80 cm hoch.

Bau

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Nachdem entschieden wurde, die A-Linie von derHauptwache bis zurMiquelallee zu untertunneln sollte die Strecke nördlich der Ausfahrtrampe in der Nähe der Humser Straße oberirdisch in der Eschersheimer Landstraße verlaufen. Das Verkehrsplanungsamt entwarf 1964/65 eine genaue Planung und wollte dabei derStadtbahn und demStraßenverkehr günstige Fahrwege bieten. Der abgetrennteGleiskörper der Stadtbahn erforderte jedoch deutlich mehr Platz als in deralleenartigen Eschersheimer Landstraße zur Verfügung stand. Nachdem dieStadtverordnetenversammlung am 24. März 1966 den Straßenausbau genehmigte, wurden im Frühjahr 1966 zunächst 275 Bäume in der Landstraße und den anliegenden Nebenstraßenabgeholzt. Insgesamt wurde der Querschnitt der Straße dabei von 16 m auf 30 m verbreitert. Die Abholzungen wurden von der Bevölkerung zwar kritisch gesehen, aufgrund der erhofften Verkehrsverbesserung jedoch ohne größeren Protest hingenommen. Als am 1. Dezember 1966 die Baugenehmigung vorlag, sollte der weiter laufendeStraßenbahnverkehr möglichst nicht eingeschränkt werden, was vor allem den Autoverkehr beschränkte. Die einzelnen Stationen wurden mit 100-Meter-Bahnsteigen ausgerüstet, an denen Vier-Wagen-Züge halten sollten. Die Bahnsteige erhielten zunächst eine Höhe von 56 cm, um den Mischbetrieb mitFahrzeugen der Straßenbahn zu ermöglichen. Später wurden sie auf 80 cm angehoben. Der zunächst quadratische Plattenbelag der Station wurde nach Frostschäden durch ein zweifarbiges Verbundpflaster ersetzt. Der Fußgängertunnel des Haltepunkts Weißer Stein liegt unter dem Bahnhofsbereich und verfügt über Zugänge zur West- und Ostseite der Eschersheimer Landstraße und zum PlatzWeißer Stein, der 1988 zum Taxi- und Bushaltepunkt ausgebaut wurde.

Betrieb

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LinieVerlaufTakt
S1Südbahnhof –Schweizer Platz –Willy-Brandt-Platz –Hauptwache –Eschenheimer Tor –Grüneburgweg –Holzhausenstraße –Miquel-/Adickesallee –Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum –Weißer Stein –Heddernheim – Zeilweg – Heddernheimer Landstraße –Nordwestzentrum –Römerstadt –Ginnheim/Niddapark –Ginnheim Mitte10 min(werktags)
15 min(sonn-/feiertags)
S2Südbahnhof –Schweizer Platz –Willy-Brandt-Platz –Hauptwache –Eschenheimer Tor –Grüneburgweg –Holzhausenstraße –Miquel-/Adickesallee –Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum –Weißer Stein –Heddernheim – Sandelmühle – Riedwiese/Mertonviertel –Kalbach –Bonames Mitte –Nieder-Eschbach –Ober-Eschbach –Bad Homburg-Gonzenheim10 min(Südbf–Nieder-Eschb. werktags)
10/20 min(Nieder-Eschb.–Gonzenh. werktags)
5/10 min(HVZ)
15 min(sonn-/feiertags)
S3Südbahnhof –Schweizer Platz –Willy-Brandt-Platz –Hauptwache –Eschenheimer Tor –Grüneburgweg –Holzhausenstraße –Miquel-/Adickesallee –Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum –Weißer Stein –Heddernheim – Zeilweg –Wiesenau –Niederursel –Weißkirchen Ost –Bommersheim –Oberursel Bahnhof –Oberursel Stadtmitte – Oberursel Altstadt – Oberstedter Straße – Glöcknerwiese – Kupferhammer – Rosengärtchen – Waldlust – Oberursel-Hohemark15 min(werktags)
30 min(sonn-/feiertags)
S8Südbahnhof –Schweizer Platz –Willy-Brandt-Platz –Hauptwache –Eschenheimer Tor –Grüneburgweg –Holzhausenstraße –Miquel-/Adickesallee –Dornbusch – Fritz-Tarnow-Straße – Hügelstraße – Lindenbaum –Weißer Stein –Heddernheim – Zeilweg –Wiesenau –Niederursel –Uni-Campus Riedberg –Riedberg15 min
10 min (HVZ)

Literatur

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  • Jens Krakies, Frank Nagel:Stadtbahn Frankfurt am Main: Eine Dokumentation. 2. Auflage. Frankfurt am Main 1989,ISBN 3-923907-03-6. 

Weblinks

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Commons: U-Bahn-Station Weißer Stein – Sammlung von Bildern
Bahnhöfe und Stationen derU-Bahn Frankfurt

50.1566666666678.6561111111111Koordinaten:50° 9′ 24″ N,8° 39′ 22″ O

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