Liste von Dateisystemen
Dies ist eineListe von Dateisystemen.Dateisysteme finden auf Computern Anwendung, umDateien inVerzeichnissen strukturiert abzulegen.
Dateisysteme für Datenträger
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Diese Dateisysteme sorgen mit unterschiedlichen Mitteln für eine sinnvoll geordnete Speicherung der Daten auf Datenträgern. Dabei gehen sie oft auf spezielle Eigenschaften von Datenträgern ein. Die meisten von ihnen stammen von einem bestimmtenBetriebssystem oder einer bestimmten Rechnerplattform und sind oftmals auf bestimmte Weise darauf spezialisiert und wurden oder werden infolgedessen vorwiegend dort eingesetzt. Trotzdem kann auch von Fremdsystemen aus auf diese zugegriffen werden, sofern das Betriebssystem dies direkt unterstützt oder es dem Betriebssystem über entsprechendeTreibersoftware ermöglicht wird. Ausnahmen bilden Dateisysteme, die eine erweiterte Berechtigung unterstützen, die Möglichkeit derVerschlüsselung bieten, oder deren genaue Funktionsweise einBetriebsgeheimnis ist (zum Beispiel NTFS).
Viele frühe Betriebssysteme (zum BeispielCP/M,Apple DOS,Commodore DOS) hatten jeweils nur ein Dateisystem, das keinen eigenen Namen trug. Diese sind im Bedarfsfall mit dem Hersteller genauer zu bezeichnen.
Dateisysteme für Festplatten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die folgenden Dateisysteme wurden oder werden primär aufFestplatten eingesetzt. Sie sind dabei jeweils nach dem primären Zielbetriebssystem eingeordnet.
Amiga
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- FFS (Amiga Fast File System): Dateisystem unterAmigaOS ab Version 1.3 (nicht verwechseln mitBerkeley FFS)
- IceFS – optionales Freeware-Dateisystem fürMorphOS
- JXFS: Dateisystem unter AmigaOS ab Version 4.1
- OFS (Old/Original File System): eingesetzt bei AmigaOS bis einschließlich Version 1.3, ursprünglichAmiga File System
- PFS (Professional File System): AmigaOS-Dateisystem –Atomare Speicherart
- SFS (Smart File System): Einsetzbar ab AmigaOS 3.x, Standarddateisystem unter MorphOS
Apple
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Apple DOS: diskettenbasiertes Dateisystem für denApple II
- Apple SOS: Weiterentwicklung von Apple DOS für denApple III, für Disketten (5,25″ und 3,5″) und Festplatten (Apple ProFile 5 MB und 10 MB)
- Apple ProDOS: Dateisystem der späten Apple-II-Modelle (Apple IIe und Apple IIgs), dateisystemkompatibel mit Apple SOS
- MFS (Macintosh File System): hierarchieloses Dateisystem mitMacintosh-spezifischen Eigenschaften, auf frühen Macintosh-Modellen (Macintosh 128 und Macintosh 512)
- HFS (Hierarchical File System): hierarchisches Dateisystem mit Macintosh-spezifischen Eigenschaften, auf Macintosh-Modellen ab 1986 (ab Macintosh Plus)
- HFS+: weiterentwickelte Variante von HFS mitJournaling und großzügigeren Beschränkungen für Dateigrößen, Volumegrößen usw., Standard unterMac OS 8.1 bismacOS 10.12
- HFSX: Variante von HFS+ mitUnterscheidung von Groß- und Kleinbuchstaben,[1] Standard bis iOS 10.2
- APFS (Apple File System): Nachfolger von HFS+, Standard seitiOS10.3 undmacOS 10.13 (erst mitmacOS 10.14 auch aufFusion Drive)
RiscOS und Acorn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- DFS (Disc Filing System): hierarchieloses Diskettendateisystem von Acorn(nicht verwechseln mitMicrosoft DFS)
- ADFS (Advanced Disc Filing System): weiterentwickelte Variante von DFS mit Hierarchie und Fragmentierung, unterRISC OS
Haiku und BeOS
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- BFS (Be File System): Standarddateisystem unterBeOS
- OpenBFS (Open Be File System): weiterentwickelte Variante von BFS, assoziativesJournaling-Dateisystem
Linux
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- bcachefs:Copy-On-Write-Dateisystem, welches die Möglichkeit bietet,Snapshots zu erstellen und unter anderem Komprimierung und Verschlüsselung bietet
- btrfs (Btree File System) – ursprünglich mitLinux entwickeltes sogenanntesCopy-On-Write-Dateisystem, welches die Möglichkeit bietet, sogenannteSnapshots zu erstellen
- EcryptFS (Enterprise Cryptographic Filesystem) – ein verschlüsselndes Dateisystem mit Unterstützung im Linux-Kernel
- EncFS (Encrypted File System) – ein aufFUSE aufbauendes, verschlüsselndes Userland-Dateisystem
- ext (Extended File System) – mit demLinux-Kernel entwickeltes Dateisystem
- ext – weiterentwickelte Variante desminix-Dateisystems
- ext2 (Second Extended File System) – weiterentwickelte Variante von ext mit erweiterten Grenzen; war lange Zeit das Standard-Dateisystem unter Linux
- ext3 (Third Extended File System) – weiterentwickelte Variante von ext2 mitJournaling
- ext3cow (Third Extended File System with Copy-On-Write) – weiterentwickelte Variante von ext3 mitCopy-On-Write-Funktionalität
- Next3 – auf ext3 aufbauendes Dateisystem, welches die Möglichkeit bietet, sogenannteSnapshots zu erstellen
- ext4 (Fourth Extended File System) – weiterentwickelte Variante von ext3, u. a. mit erweiterten Grenzen; ist rückwärtskompatibel und ersetzt ext2/3 vollständig
- FTPFS – ein aufFTP aufbauendes Kernelmodul; wurde etwa 2005 abgelöst vonLUFS/FUSE oderCurlFtpFS
- JFS – Linux-Portierung desEnhanced Journaled Filesystem (JFS2) vonIBM
- NILFS (New Implementation of a Log-structured File System) – ein Logging-Dateisystem vonNTT
- NILFS2 – weiterentwickelte Variante von NILFS
- OrangeFS – ein verteiltes (oderparalleles) Dateisystem, welches auf demParallel Virtual File System aufbaut
- ReiserFS – einJournaling-Dateisystem vonNamesys
- Reiser4 – ein Journaling-Dateisystem mit effizienter Speicherung und Plugin-Unterstützung, vonNamesys
- Tux3 – einversionierendes Dateisystem
Microsoft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- FAT12: frühes Dateisystem derFAT-(File-Allocation-Table)-Dateisystemfamilie unter ROM-BASIC und MS-DOS, heute noch gängig fürDisketten (wird von nahezu jedemBetriebssystem unterstützt)
- FAT16: neuere Variante in der FAT-Dateisystemfamilie mit erweiterten Limits gegenüber FAT12 (wird von nahezu jedem Betriebssystem unterstützt)
- FAT32: neuere Variante der FAT-Dateisystemfamilie mit erweiterten Limits gegenüber FAT16, ab Windows 95b bzw. Windows 2000 (wird von neueren Betriebssystemen unterstützt)
- exFAT: für den Einsatz auf Flash-Speicher spezialisierte Version von FAT32
- FATX: spezialisierte Variante von FAT16/FAT32 für dieXbox
- NTFS (NewTechnologyFileSystem):Journaling-Dateisystem der Windows-NT-Produktlinie, dort das Standarddateisystem.
- ReFS (ResilientFileSystem; deutsch Robustes Dateisystem): Neues Dateisystem, eingeführt mit Windows 8,[2] basierend aufB+-Bäumen
- VFAT (VirtualFAT): Optionale Erweiterung von FAT12/FAT16/FAT32, um Unterstützung für lange Dateinamen und Sonderzeichen zu gewährleisten, ab Windows 95
NetWare
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- NetWare File System: Standarddateisystem bei denNetware-Versionen 2 bis 5
- NSS (Novell Storage Services): Journaling-Dateisystem in NetWare ab Version 5
OS/2
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- JFS2 (Journaled File System):Journaling-Dateisystem vonIBM
- HPFS (High Performance File System): Dateisystem mitMetadatenunterstützung
- Qnx4fs (QNX 4 File System): Standarddateisystem abQNX-Version 4
- Qnx6fs (QNX 6 File System): Dateisystem in QNX-Versionen ab 6.4
UNIX
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- AdvFS (Tru64 Unix Advanced File System):Journaling-Dateisystem unterTru64 UNIX
- AFS (Acer Fast Filesystem): Dateisystem unter SCOOpenServer(nicht verwechseln mitAndrew File System)
- DTFS (Desktop File System): Dateisystem mit Kompression unter SCOOpenServer
- EAFS (Extended Acer File System): weiterentwickelte Variante von AFS, unterSCO Unix
- EFS (Extent File System): Dateisystem unterIRIX, Vorgänger von XFS
- FFS (Berkeley Fast File System): Variante von UFS unter BSD(nicht verwechseln mit Amiga FFS)
- HTFS (High Throughput File System): Standarddateisystem unter SCOOpenServer
- LFS (Log-structured File System): weiterentwickelte Variante von UFS mit Logging-Funktionalität
- minix: Dateisystem des gleichnamigen Betriebssystems
- s5fs (System V File System): das klassische Dateisystem desSystem-V-Unix vonAT&T
- UFS (UnixFile System): verwendet unterSolaris und BSD
- VxFS (Veritas Journaling File System):Journaling-Dateisystem von VERITAS, Standarddateisystem unterHP-UX
- XFS:Journaling-Dateisystem vonSGI primär fürIRIX(nicht verwechseln mit xFS)
- ZFS (Zettabyte File System): Dateisystem mit weit gesteckten Limits und vielfältigem Volumenmanagement, vonSun Microsystems fürSolaris geschrieben
Sonstige
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- AthFS (AtheOS File System): weiterentwickelte Variante von BFS mit Journaling, unterAtheOS
- CBMFS (Commodore Business Machines File System): auf Commodore-64-Disketten, u. a. beimVC1541.
- Files-11: Standarddateisystem unterOpenVMS
- Fossil: Standarddateisystem unterPlan 9
- Lessfs: Speziell optimiertes Dateisystem für den Einsatz von Backups. Bis jetzt nur über FUSE.[3]
- MFS (Tivo’s Media File System): speziell beiTiVo-Geräten
- Qnx4fs (QNX 4 File System): Standarddateisystem abQNX-Version 4
- Qnx6fs (QNX 6 File System): Dateisystem in QNX-Versionen ab 6.4
- SDFS: Unterstützt mehrere Betriebssysteme, Deduplikation und Versionierung
- SkyFS (SkyOS File System):Fork von OpenBFS (s. o.), Standarddateisystem unterSkyOS
- VMFS (Virtual Machine File System): Standarddateisystem bei VMware ESX
- WAFL (Write Anywhere File Layout): speziell für den Einsatz aufNAS-Systemen der FirmaNetApp
- µC/FS ein FAT Filesystem speziell für Embedded Systeme, von Embedded Office
Dateisysteme für Flash-Datenträger
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aufgrund der besonderen Eigenschaften von Datenträgern auf Basis vonFlash-Speicher existieren einige Dateisysteme, die auf diese Eigenschaften besondere Rücksicht nehmen.
- APFS (Apple File System): Dateisystem von Apple, das von Grund auf für Flash-Speicher optimiert wurde
- ETFS (Embedded Transactional File System): Dateisystem fürNAND-Flash besonders unterQNX
- exFAT (Extended File Allocation Table): eine weiterentwickelte Version von MicrosoftsFAT32, enthalten abWindows CE 6,Vista SP1 undXP SP2
- F2FS (Flash-Friendly File System), Logging-Dateisystem vonSamsung speziell für NAND-Flash-Laufwerke
- JFFS (Journaling Flash File System): Logging-Dateisystem speziell fürNOR-Flashspeicher; entgegen dem Namen verwendet es kein Journaling
- JFFS2 (Journaling Flash File System, Version 2): weiterentwickelte Variante von JFFS, Unterstützung für NAND-Flash, Komprimierung etc.; entgegen dem Namen verwendet es kein Journaling
- LogFS: Logging-Dateisystem speziell für Flash-Laufwerke, potenzieller JFFS2-Nachfolger, noch in Entwicklung
- NVFS (Non-volatile file system): beiPalm-PDAs eingesetztes Dateisystem zur Persistierung der Inhalte des flüchtigen Speichers
- TrueFFS (True Flash File System): historisches Dateisystem fürSolid-State-Drives von M-Systems (siehe auch:DiskOnChip)
- spiffs (fürSerial Peripheral Interface Flash File System) für serielle NOR-Flash-Speicher mitSPI-Schnittstelle.
- ExtremeFFS (Extreme Flash File System):TrueFFS-Nachfolger vonSanDisk
- UBIFS (Unsorted Block Image File System): vonNokia geförderter, potenzieller JFFS2-Nachfolger
- YAFFS (Yet Another Flash File System): speziell für NAND-Flashspeicher
- JesFS (Jo’s embedded FileSystem): Ein robustes Dateisystem speziell für kleine Microcontroller (16/32 Bit) und serielle NOR-Flash-Speicher bis zu 2GByte. Veröffentlicht[4] unter GPL v3.
Dateisysteme für CD-ROM/DVD-ROM
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ISO 9660 (auch CDFS,Compact Disc File System): Standarddateisystem fürCD-ROMs
- Joliet: Erweiterung des ISO9660-Formats für längere Dateinamen mitUnicodezeichen, von Microsoft
- Romeo: Erweiterung des ISO9660-Formats für längere Dateinamen ohne Unicodezeichen, von Adaptec
- Rockridge: Erweiterung des ISO9660-Formats für UNIX-artige Betriebssysteme mit Dateirechten etc.
- UDF (Universal Disk Format): Standarddateisystem fürDVDs undBlu-ray Discs
Dateisysteme für Disketten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]sieheDiskette#Verwendbare Dateisysteme (Beispiele)
Netzwerk- und Cluster-Dateisysteme
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Vor allem im Umfeld professioneller Dateiverwaltung strebt man oft verteilte Speichersysteme an, je nach Anforderung zentral oder dezentral organisiert. Für diese werden meist spezielle Dateisysteme benötigt, um den Zugriff mehrerer Teilnehmer über Netzwerk auf Daten sicher und transparent handhaben zu können.
- AFS (Andrew File System): Netzwerkdateisystem für größere Maßstäbe, mit eigener Rechteverwaltung(nicht zu verwechseln mit Acer Fast Filesystem)
- Apple Filing Protocol: Netzwerkdateisystem vor allem für Mac-OS-Systeme
- BeeGFS: (vormals FhGFS) paralleles Netzwerkdateisystem für performance-kritische Anwendungen
- Ceph: Verteiltes Dateisystem, bietet Object, Block, und File Storage
- CIFS (Common Internet File System): anderer Name für SMB
- Coda: ein fortgeschrittenes Netzwerk-Dateisystem ähnlich wie NFS
- CFS (Cryptographic File System): auf einen NFS-Daemon aufsetzendes verschlüsseltes Dateisystem
- DCE/DFS (Distributed Computing Environment Distributed File System): eine Weiterentwicklung desAndrew File System, von der Open Group
- CXFS (Clustered XFS): asymmetrisch verteiltes Dateisystem von SGI
- DFS (Distributed File System): verteiltes Dateisystem für Microsoft-Windows-Systeme(nicht zu verwechseln mit Acorn DFS)
- EMC Celerra HighRoad: asymmetrisch verteiltes Dateisystem auf Basis von NFS, von EMC
- GFS (Global File System): Cluster-Dateisystem vonRed Hat, wahlweise symmetrisch oder asymmetrisch
- GlusterFS: freies Cluster-Dateisystem überFUSE, fürHA- undHPC-Umgebungen
- GPFS (General Parallel File System): Cluster-Dateisystem fürLinux- undAIX-Systeme
- HAMMER: hochverfügbares Cluster-Dateisystem fürDragonFly BSD
- HP CFS (Hewlett-Packard Cluster File System): Cluster-Dateisystem für Tru64 UNIX, von HP
- LizardFS: fehlertolerantes, verteiltes Open Source Dateisystem für Unix-Systeme, das auch Windows Clients unterstützt (MooseFS Fork)
- Lustre: objektbasiertes Cluster-Dateisystem fürLinux
- Melio FS (Melio File System): symmetrisch verteiltes Dateisystem für Windows, von Sanbolic
- Moose File System: fehlertolerantes, verteiltes Dateisystem für Unix-Systeme
- Nasan File System bzw. SAN-FS: asymmetrisch verteiltes Netzwerkdateisystem, von DataPlow
- NFS (Network File System): Netzwerkdateisystem vonSun Microsystems
- OCFS2 (Oracle Cluster File System, Version 2): symmetrisch verteiltes, POSIX-kompatibles Cluster-Dateisystem, von Oracle fürLinux
- PSFS (PolyServe File System): symmetrisch verteiltes Netzwerkdateisystem für PolyServe Matrix Server, von PolyServe
- PStorage (Parallels Cloud Storage): fehlertolerantes, hochverfügbares Dateisystem mit SSD-Caching spezialisiert auf virtualisierte Umgebungen, vonParallels
- QFS (Quick File System): asymmetrisch verteiltes Netzwerkdateisystem für Solaris, von Sun Microsystems
- SMB (Server Message Block): Netzwerkprotokoll, das u. a. ein Netzwerkdateisystem bietet, vor allem fürWindows-Systeme
- SSHFS (Secure Shell Filesystem): benutztSFTP, um ein per SSH erreichbares Dateisystem zu mounten
- StorNext File System: asymmetrisch verteiltes Netzwerkdateisystem, von Quantum
- Veritas Storage Foundation Cluster File System: asymmetrisch verteiltes Cluster-Dateisystem, vonSymantec
- xFS (x File System): Netzwerkdateisystem, entwickelt an derBerkeley-Universität(nicht zu verwechseln mit XFS)
- Xsan: asymmetrisch verteiltes Cluster-Dateisystem fürmacOS, das mit dem StorNext File Systeminteroperieren kann, vonApple
- XtreemFS: verteiltes Dateisystem fürWANs, fürXtreemOS bzw. Linux und auch für Windows Computer (XP, Vista) jedoch nur Clients
- Quobyte: skalierbare, fehlertolerante Software-Speicherlösung auf Basis eines verteilten Dateisystems
Spezialisierte Dateisysteme
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- CoreFSIF: verschlüsselndes Dateisystemcontainerformat fürEmbedded-Systeme, von Avanticore
- CramFS (Compressed ROM filesystem): komprimiertes Nur-Lese-Dateisystem für eingebettete Systeme und Installationsmedien
- SquashFS: komprimiertes Nur-Lese-Dateisystem
Dateisystemkonzepte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die folgenden Dateisysteme sind keine im engeren Sinn, sondern eher Konzepte, die die Dateiverwaltung auf besondere Weise beeinflussen.
- aufs(Another UnionFS): Meta-Dateisystem, das mehrere Dateisysteme übereinanderlegt
- FUSE(Filesystem In Userspace): Dateisystemframework, um Dateisystemtreiber imUserland betreiben zu können
- IFS(installable file system): Dateisystemframework fürWindows 95 undOS/2
- LUFS(Linux Userland File System): obsoleter Vorläufer vonFUSE
- OverlayFS: Meta-Dateisystem, das mehrere Dateisysteme übereinanderlegt
- UnionFS: Meta-Dateisystem, das mehrere Dateisysteme übereinanderlegt
- VFS(virtual file system): Abstraktionsschicht oberhalb konkreter Dateisysteme
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Technical Note TN1150: HFS Plus Volume Format
- ↑Heise.de: Windows 8 bekommt neues Dateisystem
- ↑Lessfs: Homepage des Projekts (Memento desOriginals vom 24. Juli 2010 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lessfs.com
- ↑Jo’s Embedded Serial File System (for Standard Serial NOR-Flash). Abgerufen im 1. Januar 1