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Tommy Haas

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Tommy HaasTennisspieler
Tommy Haas
Tommy Haas
Tommy Haas 2015 in Wimbledon
Spitzname:Tommy
Nation:Deutschland Deutschland
Geburtstag:3. April 1978
Größe:188 cm
Gewicht:84 kg
1. Profisaison:1996
Rücktritt:2018
Spielhand:Rechts, einhändige Rückhand
Preisgeld:13.609.987 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:569:338
Karrieretitel:15
Höchste Platzierung:2 (13. Mai 2002)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenHF (1999, 2002, 2007)
French OpenVF (2013)
WimbledonHF (2009)
US OpenVF (2004, 2006, 2007)
Doppel
Karrierebilanz:74:86
Karrieretitel:1
Höchste Platzierung:82 (3. Februar 2014)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Olympische Spiele
Olympische Medaillen:
Silber Sydney 2000Einzel
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks)

Thomas Mario „Tommy“ Haas (*3. April1978 inHamburg) ist ein ehemaligerdeutscherTennisspieler und jetziger Tennisfunktionär, der auch dieUS-amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt.

Kindheit und Jugend

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Thomas Haas wurde 1978 in Hamburg als Sohn des ausGraz stammenden ehemaligen Vizeeuropameisters imJudo, Peter Haas, geboren, seine Mutter ist Deutsche. Er begann das Tennisspielen im Alter von vier Jahren und spielte für die Hamburger VereineKlipper THC sowie TC Vier Jahreszeiten.[1] 1989 wurde er Norddeutscher U12-Meister.[2] Nach dem Umzug nach Süddeutschland wurde Haas Mitglied des TC Freising.[1] Mit 13 Jahren begab er sich in dieTennisakademie zuNick Bollettieri inBradenton,Florida, wo er auch lebte. Die Ausbildung verlief sehr erfolgreich. Haas war unter anderem längere Zeit Einspielpartner vonAndre Agassi, erreichte den elften Platz derJuniorenweltrangliste, gewann sowohl Doppel- als auch Einzeltitel und war auch bei denGrand-Slam-Turnieren der Junioren unter den Besten. 1992 gewann er denOrange Bowl, die inoffizielle Junior-Weltmeisterschaft.[1] 1996 schloss er dieHigh School in Bradenton ab.

Finanziert wurde seine Ausbildung (und die seiner SchwesterSabine) von einem Sponsorenpool (TOSA Tennistalentförderung GmbH), dem im Gegenzug eine Beteiligung von 15 % der späteren Einnahmen (bis 2004) zugesichert wurde. Dieses Modell hatte sein Vater 1985 aufgelegt.[1] Als Tommy Haas bereits 1999 die Zahlungen einstellte, gingen seine Sponsoren vor Gericht[3] und setzten 2003 in letzter Instanz eine Zahlung von über 500.000 € durch.[4][5]

Tenniskarriere

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Die ersten Profijahre (1997–1999)

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Auf derATP World Tour machte er erstmals 1997 auf sich aufmerksam, als er dasHalbfinale von Hamburg erreichte. Nach zahlreichen Verletzungsproblemen 1998 schaffte Haas 1999 den vorläufigen Durchbruch. Im Januar erreichte er nach starken Leistungen das Halbfinale derAustralian Open, wo er jedochJewgeni Kafelnikow glatt in drei Sätzen unterlag. Im Frühjahr gewann Haas inMemphis sein erstes ATP-Turnier. Bis kurz vor Ende der Saison konnte Haas sich Hoffnungen machen, sich für dieATP-WM in Hannover zu qualifizieren, was aber nicht gelingen sollte. Dafür erreichte er das Finale desGrand-Slam-Cups in München, verlor dort aber in vier Sätzen gegenGreg Rusedski.

Auf und Ab: von Olympia bis zur Verletzungspause (2000–2003)

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Im Jahr 2000 errang Haas bei denOlympischen Spielen inSydney nach einem knapp verlorenen Fünfsatz-Finalmatch gegen Jewgeni Kafelnikow die Silbermedaille im Tennis-Einzel.

2001 spielte Haas seine bis dahin beste Saison. Nach dem Turniersieg inStuttgart im Oktober konnte er sich erneut große Hoffnungen auf das Erreichen des ATP-Masters machen. Die Entscheidung darüber fiel beim Masters-Turnier in Paris. Dort unterlag Haas im HalbfinaleSébastien Grosjean, der auch den Titel gewann. Damit war Grosjean für das Masters qualifiziert, Haas blieb nur die Rolle des Ersatzspielers.

2002 erreichte Haas wie schon 1999 das Halbfinale derAustralian Open. Nach einer 2:1-Satzführung unterlag er dem RussenMarat Safin aber noch in fünf Sätzen. Im Mai 2002 stand Haas auf Platz zwei der Weltrangliste, seine beste Platzierung. Es folgten jedoch schwierige Monate. Bei einem Motorradunfall im Sommer 2002 wurden seine Eltern schwer verletzt; sein Vater lag daraufhin wochenlang im Koma, wurde aber wieder gesund.

Zudem musste Haas die gesamte Saison 2003 wegen Schulterproblemen pausieren. In dieser Zeit ließ er sich zweimal an der Schulter operieren.

Comeback und Rückkehr an die Weltspitze (2004–2006)

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Tommy Haas, 2006

Nach 15-monatiger Verletzungspause gab Haas Anfang Februar 2004 sein Comeback auf der ATP-Tour. Die Verletzungspause von 467 Tagen ist die längste, nach der es im Herrentennis bisher eine Rückkehr in den Wettkampfsport gegeben hat. Am 19. April 2004 stand Haas inHouston erstmals seit 23 Monaten wieder in einem Finale, das er gegenAndy Roddick mit 6:3 und 6:4 gewann. Im Juli 2004 gewann Haas seinen siebten Einzeltitel in Los Angeles. Im ersten rein deutschen ATP-Finale seit 1994 (damals spieltenZoecke-Dreekmann in Sun City) bezwang erNicolas Kiefer mit 7:6 und 6:4.

Nach einer mäßigen Saison 2005, in der er mit der deutschen Mannschaft immerhin Weltmeister beimWorld Team Cup in Düsseldorf wurde, trennte sich Haas Ende des Jahres von seinem Trainer DavidRed Ayme. Er wurde ab dann von Thomas Högstedt betreut.

In der Saison 2006 konnte Haas, nachdem er bei den Australian Open den Weltranglistenersten und späteren TurniersiegerRoger Federer über die volle Distanz von fünf Sätzen hatte zwingen können, drei Turniererfolge erreichen. Anfang April stand er im Halbfinale von Houston. Aufgrund einer Handgelenksverletzung verpasste er aber seinen dritten Turniersieg der Saison. Bei den US Open konnte Haas gleich zwei Partien in Folge imTie-Break des fünften Satzes zu seinen Gunsten entscheiden: in der dritten Runde gegenRobby Ginepri mit 7:61, 6:4, 3:6, 3:6, 7:61 und dann im Achtelfinale nach einem dramatischen, umkämpften Spiel gegen den RussenMarat Safin mit 4:6, 6:3, 2:6, 6:2, 7:65. Im Viertelfinale schied er dann gegen dessen LandsmannNikolai Dawydenko aus, gegen den Haas sein drittes Fünfsatzmatch innerhalb von nur vier Tagen mit 6:4, 7:63, 3:6, 4:6, 4:6 verlor.

Beim Davis-Cup-Relegationsspiel gegen Thailand erwischte er einen schlechten Tag. Er verlor gegen den eher unbekanntenDanai Udomchoke in fünf Sätzen. Sein zweites Einzel sagte er ab.

Am Ende der Saison 2006 hatte er die Möglichkeit, sich für den Masters-Cup in Schanghai zu qualifizieren. Wieder einmal war Paris der Dreh- und Angelpunkt. Er hätte das Turnier gewinnen müssen, schied aber nach starken Vorstellungen (er schlug u. a. die damalige Nummer neun der Welt,James Blake) im Halbfinale gegenDominik Hrbatý aus, da er wegen einer Magen-Darm-Grippe aufgeben musste.

Das Jahr 2007

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Das Jahr 2007 begann für Haas mit einer kleinen Enttäuschung. Beim Einladungsturnier inKooyong (Australien), einem Vorbereitungsturnier für dieAustralian Open, konnte er keines seiner drei Spiele gewinnen und wurde Letzter. Zudem blieb er ohne jeglichen Satzgewinn. Doch mit Beginn der Australian Open wurde Haas stärker und spielte sich ohne Satzverlust in das Achtelfinale. Dort besiegte er den ArgentinierDavid Nalbandian mit 3:1 nach Sätzen und blieb damit auch im dritten Vergleich gegen den Argentinier ungeschlagen. Im Viertelfinale traf er auf seinen bisherigen Angstgegner Dawydenko, den er in fünf Sätzen (6:3, 2:6, 1:6, 6:1, 7:5) bezwang. Haas zog mit diesem Sieg nach 1999 und 2002 zum dritten Mal in das Halbfinale von Melbourne ein, wo er aufFernando González traf, gegen den er dann in drei glatten Sätzen (1:6, 3:6, 1:6) unterlag. Ende Januar 2007 stand er nach viereinhalb Jahren wieder in den Top Ten der Weltrangliste.

In der ersten Daviscup-Runde gegen Kroatien gewann er seine beiden Einzel gegenMario Ančić undIvan Ljubičić und führte Deutschland ins Viertelfinale gegen Belgien. Am 25. Februar 2007 gelang Haas der elfte Turniersieg seiner Karriere. InMemphis schlug er im Finale Andy Roddick nach nur 62 Minuten klar mit 6:2 und 6:3; damit durfte er sich nach 1999 und 2006 bereits zum dritten Mal in die Siegerliste des Turniers eintragen. Im Davis-Cup-Viertelfinale gegen Belgien im April gewann er sein erstes Einzel gegenKristof Vliegen mit 6:7, 7:5, 6:4, 6:2.

Beim ATP-Turnier inRom erlitt Haas in seiner Erstrundenpartie gegenRadek Štěpánek eine Schulterverletzung, deretwegen er mehrere Wochen pausieren und unter anderem dieFrench Open absagen musste. In Wimbledon erreichte Haas dann erstmals das Achtelfinale, musste die Begegnung gegen den WeltranglistenerstenRoger Federer jedoch verletzungsbedingt absagen.

Bei den US Open wiederholte Haas sein Vorjahresergebnis. Er scheiterte wie 2006 im Viertelfinale, diesmal jedoch in drei Sätzen an Dawydenko.

Das Jahr 2008

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Das Jahr 2008 war für Haas erneut von Verletzungen geprägt, dennoch gelangen ihm ein paar gute Matches gegen Top-Spieler. So unterlag er in Wimbledon in der dritten RundeAndy Murray knapp in vier Sätzen und er schlug bei den US OpenRichard Gasquet in einem Fünfsatzmatch in Runde eins. In der zweiten Runde kam für Haas gegen den luxemburgischen QualifikantenGilles Müller allerdings das überraschende Aus.

Das Jahr 2009

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Tommy Haas im Halbfinale derGerry Weber Open gegen Philipp Kohlschreiber, 2009

Das Jahr 2009 begann Haas bei den Australian Open. Nach zwei glatten Siegen überEduardo Schwank undFlavio Cipolla forderte er in der dritten RundeRafael Nadal, dem er mit 4:6, 2:6, 2:6 unterlag. Mitte Februar holte Haas seinen ersten ATP-Doppeltitel, als er im Finale des Turniers von San José mit seinem Doppelpartner Radek Štěpánek über das indisch-finnische DuoRohan Bopanna undJarkko Nieminen triumphierte.

Nach einigen eher mäßigen Turnieren erreichte Haas bei den French Open das Achtelfinale. Nach Siegen überAndrei Pavel,Leonardo Mayer undJérémy Chardy kam es zum Aufeinandertreffen mit Roger Federer. Haas verlor nach einer 2:0-Satzführung die Partie noch mit 7:6, 7:5, 4:6, 0:6, 2:6. Mit dem Achtelfinale hatte Haas gleichzeitig sein bestes Resultat in Paris aus dem Jahr 2002 eingestellt. InHalle feierte Haas seinen ersten Turniersieg seit über zwei Jahren. In den ersten Runden besiegte erStefan Koubek,Jo-Wilfried Tsonga undMischa Zverev. Im Halbfinale kam es zum Duell mitPhilipp Kohlschreiber, bei dem Haas am Ende mit 2:6, 7:6 und 7:6 gewann. Im Finale traf er aufNovak Đoković. Haas gewann am Ende mit 6:3, 6:7 und 6:1. Mit seinem ersten Turniersieg auf Rasen gehörte er nun zu dem Kreis von Spielern, die in ihrer Karriere auf allen Belägen ein Turnier gewannen. Nach dem ehemaligen WimbledonsiegerMichael Stich ist er der zweite Deutsche in dieser Reihe. Das folgende Wimbledon-Turnier wurde für Haas dann zu seinem erfolgreichsten. Nach einem mühsamen Erstrundensieg überAlexander Peya und einer verletzungsbedingten Aufgabe seines GegnersMichaël Llodra in Runde zwei kam es zum Duell mit dem an Nummer 11 gesetztenMarin Čilić. Beide Spieler mussten jeweils Matchbälle abwehren, ehe das Spiel im fünften Satz wegen Dunkelheit abgebrochen werden musste. Am folgenden Tag machte Haas dann nach über vier Stunden Spielzeit alles klar und schlug den Kroaten mit 7:5, 7:5, 1:6, 6:7, 10:8. Im anschließenden Achtelfinale bezwang erIgor Andrejew mit 7:6, 6:4, 6:4. Im Viertelfinale kam es zu einer Neuauflage des Finales von Halle, der Gegner war Novak Đoković. Haas gelang es ein weiteres Mal, die damalige Nummer vier der Welt zu bezwingen. Er rang den Serben mit 7:5, 7:6, 4:6, 6:3 nieder. Im Halbfinale ergab sich dann die Gelegenheit, sich für die Achtelfinalniederlage bei den French Open zu revanchieren. Gegen den späteren Turniersieger Roger Federer hatte der Deutsche jedoch kaum eine Chance und verlor in drei Sätzen (6:7, 5:7, 3:6). Durch den Halbfinaleinzug war Haas aber wieder zurück in den Top 20.

Nach einer dreiwöchigen Turnierpause spielte er in Los Angeles das erste Hartplatzturnier zur Vorbereitung auf die US Open. Auf dem Weg ins Halbfinale schlug erJesse Levine mit 6:1, 6:3 und Marat Safin 7:6, 6:2. Dort unterlag er jedoch zum zweiten Mal in seiner Karriere dem späteren TurniersiegerSam Querrey mit 3:6, 5:7.

Das Jahr 2010

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Das Jahr 2010 begann Haas bei denAustralian Open. An Nummer 18 gesetzt rechnete sich Haas nach einigen Verletzungen Ende 2009 einiges aus. Er startete mit einem Erstrundensieg gegen seinen LandsmannSimon Greul, den er nach Verlust des ersten Satzes noch klar bezwingen konnte. In der zweiten Runde wartete der SerbeJanko Tipsarević. Nach über drei Stunden besiegelte Haas den Einzug in die dritte Runde mit einem hart umkämpften Fünfsatzsieg. So traf er in Runde drei auf den an Nummer 10 gesetzten FranzosenJo-Wilfried Tsonga, den er bei seinem Turniersieg in Halle 2009 bezwingen konnte. Leicht behindert durch eine Rückenverletzung konnte Haas Tsonga nicht besiegen, obwohl er im vierten Satz zum Satzgewinn aufschlagen konnte; er verlor schließlich mit 4:6, 6:3, 1:6, 5:7.

Das Jahr 2011

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Nach über einem Jahr Verletzungspause spielte Haas bei denBMW Open in München im Doppel an der Seite von Radek Štěpánek. Die beiden verloren ihr erstes Match knapp in drei Sätzen. Einige Wochen später startete Haas mit einer Wildcard bei denFrench Open erstmals wieder im Einzel. Er unterlag in Runde eins dem TürkenMarsel İlhan, Nummer 123 der Weltrangliste, in vier Sätzen. Kurz darauf schied der Hamburger auch im Doppel in der Auftaktrunde aus, er verlor mitPhilipp Petzschner gegen die beiden InderMahesh Bhupathi undLeander Paes (6:2, 3:6, 2:6). Auch sein anschließender Auftritt beim Rasenturnier inHalle, das er 2009 gewann, war nicht von Erfolg gekrönt. Er unterlag in der ersten Runde dem ItalienerAndreas Seppi (2:6, 7:66, 3:6). Auch inWimbledon kam Haas nicht über die erste Runde heraus. Den lang ersehnten Sieg feierte er dann inNewport gegen seinen LandsmannMichael Berrer, doch in Runde zwei war bereits wieder Schluss. Bei denUS Open schied Haas in der dritten Runde gegenJuan Mónaco aus.

Das Jahr 2012

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Im Jahr2012 zeigte er wieder unerwartet gute Leistungen. So kam er beim ATP-Turnier inMünchen ins Halbfinale und erreichte bei denFrench Open nach überstandener Qualifikation die dritte Runde.Bei denGerry Weber Open in Halle/Westfalen schlug er nacheinander den Top–10–SpielerTomáš Berdych, Philipp Kohlschreiber und im Finale den Rekordsieger von Halle und Weltranglistendritten Roger Federer in zwei Sätzen.[6] Der Turniersieg verhalf ihm in der Weltrangliste von Platz 87 auf Platz 49. In der ersten Runde von Wimbledon traf Haas eine Woche später erneut auf Kohlschreiber, dem er dort jedoch in einem Fünfsatzmatch unterlag.

Durch den Erfolg in Halle machte sich Haas Hoffnungen auf eine Nominierung für dieOlympischen Spiele inLondon. Zwar hatte er die Qualifikationskriterien zunächst verpasst, allerdings hätte er noch durch eineWildcard derITF ins Starterfeld rutschen können. Voraussetzung wäre eine Nominierung von Haas durch denDeutschen Tennis Bund und denDeutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gewesen. Während der DTB Haas nach dem Turniersieg in Halle tatsächlich nominierte, sah der DOSB von einer Nominierung ab. Als Begründung gab dieser an, Haas habe keine von der ITF geforderten Qualifikationskriterien erfüllt. Haas zeigte sich von der Entscheidung enttäuscht und kritisierte den DOSB für seine Entscheidung scharf. Auch der ehemalige ProfispielerMichael Stich missbilligte das Verhalten des DOSB.[7][8] Es wären für Haas die dritten Olympischen Spiele gewesen.

Im Juli kämpfte sich Haas nach Siegen unter anderem gegenGilles Simon undMarin Čilić erstmals ins Finale des Tennis-Turniers in seiner HeimatstadtHamburg vor. Dort unterlag er allerdings knapp dem ArgentinierJuan Mónaco. Trotzdem bedeutete der Finaleinzug für Haas einen Sprung in der Weltrangliste; er wurde wieder unter den Top 40 der Welt geführt.[9] Nur zwei Wochen später zog Haas auch inWashington ins Finale ein. Im Halbfinale bezwang er dabei den topgesetztenMardy Fish klar in zwei Sätzen. Im anschließenden Endspiel traf er erstmals in seiner Karriere auf den UkrainerOleksandr Dolhopolow, dem er nach Satzführung noch unterlag. Dennoch konnte Haas durch den Erfolg bis auf Weltranglistenposition 25 vorrücken.

Von 2012 bis 2013 spielte Haas beimTK Grün-Weiss Mannheim in derBundesliga-Mannschaft, wo er eine Bilanz von 3:3 hatte.

Das Jahr 2013

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Im Jahr2013 konnte Haas an seine Leistungen vom Vorjahr anknüpfen. Bei denAustralian Open scheiterte er zwar noch in der ersten Runde, inSan José erreichte er dagegen das Finale, in dem er dem KanadierMilos Raonic unterlag. Dadurch konnte Haas wieder in die Top 20 vorrücken und den bis dahin besten DeutschenPhilipp Kohlschreiber überholen. InDelray Beach erreichte Haas das Halbfinale, wo er anErnests Gulbis scheiterte. Beim Masters inIndian Wells musste er sich im AchtelfinaleJuan Martín del Potro geschlagen geben. Haas konnte bei denSony Open Tennis an seine guten Leistungen anknüpfen. Nachdem er in der dritten Runde den WeltranglistenerstenNovak Đoković geschlagen hatte, wurde er erst im Halbfinale vonDavid Ferrer in drei Sätzen geschlagen. Beim ATP-Turnier in München gewann er das Finale gegen Titelverteidiger Kohlschreiber mit 6:3, 7:6 (7:3) und rückte auf Rang 13 der Weltrangliste vor. In Madrid schied er in einem engen Match 5:7, 6:4, 4:6 gegen den Weltranglistenvierten David Ferrer im Achtelfinale aus, nachdem er im entscheidenden dritten Satz bereits mit einem Break in Führung gelegen hatte. Kurzfristig meldete Haas für die Erstaustragung desPower Horse Cups in Düsseldorf, musste sein Viertelfinalmatch aber krankheitsbedingt absagen.

Bei denFrench Open erreichte Haas an Position 12 gesetzt das Viertelfinale, womit er nun bei allen Grand-Slam-Turnieren die Runde der letzten Acht erreicht hat – als dritter deutsche Tennisspieler nachBoris Becker und Michael Stich.[10] Bei den Gerry Weber Open in Halle schied er als Titelverteidiger im Halbfinale mit 6:3, 3:6, 4:6 gegen den späteren Turniersieger Roger Federer aus. In Wimbledon unterlag er nach Siegen gegenDmitri Tursunow,Wang Yeu-tzuoo undFeliciano López dem Weltranglistenersten Novak Đoković im Achtelfinale 1:6, 4:6, 6:7 (4:7).

Nachdem Haas bei denUS OpenPaul-Henri Mathieu undLu Yen-hsun ohne Satzverlust besiegt hatte, scheiterte er in der dritten Runde anMichail Juschny. DieErste Bank Open in Wien gewann Haas gegenRobin Haase im Endspiel mit 6:3, 4:6, 6:4, es war sein 15. Titel.

Das Jahr 2014

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Bei den Australian Open musste Haas gegenGuillermo García López verletzungsbedingt in der ersten Runde aufgeben. InZagreb unterlag er erst im FinaleMarin Čilić. Im Halbfinale vonSão Paulo zwang ihn seine lädierte Schulter erneut zur Aufgabe. Beim Masters Turnier inIndian Wells schied er im Achtelfinale gegen Federer aus.

An seinem 36. Geburtstag stieg Haas mit Rang 17 in den Kreis derer auf, die mit 36 Jahren eine Top-20-Platzierung erreicht hatten. Dazu gehörten die Tennis-LegendenRod Laver,Jimmy Connors,Roy Emerson,Arthur Ashe,Ken Rosewall undAndre Agassi.[11]

Bei denFrench Open zwang ihn seine angeschlagene Schulter, die in der Vergangenheit mehrfach operiert wurde, in der ersten Runde gegenJürgen Zopp zur Aufgabe. Beim anschließenden Rasenturnier vonHalle musste er seine Teilnahme einen Tag vor seinem ersten Spiel absagen.[12] Am 16. Juni wurde bekannt, dass sich Haas aufgrund seiner Schulterverletzung einer Operation unterziehen würde, wodurch er für den Rest derATP World Tour 2014 ausfiel. Dennoch kündigte er ein mögliches Comeback für dieSaison 2015 an. Zum Zeitpunkt der Operation lag er auf dem 20. Platz derWeltrangliste.[13]

Die Jahre 2015–2018

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Am 8. Juni 2015 absolvierte Haas sein erstes Profiturnier nach fast einem Jahr Verletzungspause beimMercedesCup 2015. Sein Erstrundenmatch gewann er gegenMichail Kukuschkin in zwei Sätzen, ehe er gegenBernard Tomic in zwei Sätzen ausschied. Bei allen weiteren Turnieren des Jahres schied er stets spätestens in der zweiten Runde aus. InWimbledon besiegte erDušan Lajović und verlor in der zweiten Runde gegenMilos Raonic in vier Sätzen. Bei denUS Open scheiterte er anFernando Verdasco in einem umkämpften Fünf-Satz-Match (6:3, 1:6, 7:63, 3:6, 1:6). Seit denErste Bank Open in Wien im Oktober 2015, wo erJo-Wilfried Tsonga in der Auftaktrunde unterlag, spielte Haas wegen einer Fußverletzung kein Match mehr.

Nachdem Haas im Jahr 2016 kein Turnier bestritten hatte, gab er bei denAustralian Open 2017 sein Comeback. Er musste jedoch in Runde eins die Partie gegenBenoît Paire vorzeitig aufgeben.[14] Wenige Tage vor Beginn des Turniers kündigte Haas an, dass er im Jahr 2017 seine letzte Saison spielen wird.[15] Sein letztes Spiel der Saison 2017 bestritt Haas schließlich beim Turnier inKitzbühel gegenJan-Lennard Struff (3:6, 6:7). Nachdem er bei denUS Open 2017 nicht für eine Wildcard berücksichtigt wurde und auf den Start beim Turnier inWien verzichtete, ließ er von seinem Management sein (vermeintliches) Karriereende bekanntgeben, welches jedoch bis Ende 2017 nicht offiziell bestätigt wurde.[16]

Zu Beginn derAustralian Open 2018 trat Haas als Berater des TennisprofisLucas Pouille in Erscheinung und äußerte sich hinsichtlich seines Karriereendes als Spieler zurückhaltend. Eine Rückkehr auf die Tour wollte er zu diesem Zeitpunkt nicht ausschließen.[17] Am 12. Februar 2018 wurde weitgehend sein endgültiges Karriereende angenommen wegen eines Interviews, das er einer kalifornischen Zeitung gab.[18] Am 15. März 2018 gab er dann bei denMasters in Indian Wells seinen offiziellen Rücktritt bekannt.[19]

Turnierdirektor

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Tommy Haas wurde am Rande derFrench Open 2016 als neuer Turnierdirektor desIndian Wells Masters bekannt gegeben.[20]

Privates

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Bei derATP wird er nur alsTommy Haas geführt. Diesen Namen trägt er auch in seinem Freundes- und Familienkreis.

Von Dezember 2006 bis 2024 war er mit der US-amerikanischen SchauspielerinSara Foster liiert. Im Dezember 2008 verlobte sich das Paar, eine Hochzeit folgte jedoch nicht. Im November 2010 kam ihre erste gemeinsame Tochter zur Welt, im November 2015 wurde ihre zweite Tochter geboren. Haas lebte mit seiner Familie inLos Angeles.[21] 2024 trennte sich das Paar.[22]

Frühere Beziehungen hatte er u. a. mitSandy Meyer-Wölden[23] undGiulia Siegel.[24]

Seit dem 27. Januar 2010 besitzt Tommy Haas neben der deutschen auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft.

Erfolge

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Platzierungen in der ATP-Weltrangliste (Einzel)
Legende
Grand Slam
Olympische Spiele
ATP World Tour Finals
ATP Masters Series
ATP World Tour Masters 1000 (1)
ATP International Series Gold
ATP World Tour 500 (4)
ATP International Series
ATP World Tour 250 (10)
Siege nach Belag
Hartplatz (11)
Rasen (2)
Sand (2)

Einzel

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Turniersiege

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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.21. Februar 1999Vereinigte Staaten Memphis(1)HartplatzVereinigte Staaten Jim Courier6:4, 6:1
2.7. Januar 2001Australien AdelaideHartplatzChile Nicolás Massú6:3, 6:1
3.26. August 2001Vereinigte Staaten Long IslandHartplatzVereinigte Staaten Pete Sampras6:3, 3:6, 6:2
4.14. Oktober 2001Osterreich Wien(1)Hartplatz (i)Argentinien Guillermo Cañas6:2, 7:66, 6:4
5.21. Oktober 2001Deutschland StuttgartHartplatz (i)Belarus 1995 Maks Mirny6:2, 6:2, 6:2
6.18. April 2004Vereinigte Staaten HoustonSandVereinigte Staaten Andy Roddick6:3, 6:4
7.18. Juli 2004Vereinigte Staaten Los Angeles(1)HartplatzDeutschland Nicolas Kiefer7:66, 6:4
8.5. Februar 2006Vereinigte Staaten Delray BeachHartplatzBelgien Xavier Malisse6:3, 3:6, 7:65
9.26. Februar 2006Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis(2)HartplatzSchweden Robin Söderling6:3, 6:2
10.30. Juli 2006Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Los Angeles(2)HartplatzRussland Dmitri Tursunow4:6, 7:5, 6:3
11.25. Februar 2007Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Memphis(3)HartplatzVereinigte Staaten Andy Roddick6:3, 6:2
12.14. Juni 2009Deutschland Halle(1)RasenSerbien Novak Đoković6:3, 6:74, 6:1
13.17. Juni 2012DeutschlandDeutschland Halle(2)RasenSchweiz Roger Federer7:65, 6:4
14.5. Mai 2013Deutschland MünchenSandDeutschland Philipp Kohlschreiber6:3, 7:63
15.20. Oktober 2013OsterreichÖsterreich Wien(2)Hartplatz (i)Niederlande Robin Haase6:3, 4:6, 6:4

Finalteilnahmen

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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.13. Oktober 1997Frankreich Lyon(1)Hartplatz (i)Frankreich Fabrice Santoro4:6, 4:6
2.19. Oktober 1998FrankreichFrankreich Lyon(2)Hartplatz (i)Spanien Àlex Corretja6:2, 6:76, 1:6
3.11. Januar 1999Neuseeland AucklandHartplatzNiederlande Sjeng Schalken4:6, 4:6
4.19. Juli 1999Deutschland StuttgartSandSchweden Magnus Norman7:66, 6:4, 6:77, 0:6, 3:6
5.3. Oktober 1999Deutschland MünchenHartplatz (i)Vereinigtes Konigreich Greg Rusedski2:6, 4:6, 7:65, 6:75
6.1. Mai 2000Deutschland MünchenSandArgentinien Franco Squillari4:6, 4:6
7.2. Oktober 2000Australien SydneyHartplatzRussland Jewgeni Kafelnikow6:74, 6:3, 2:6, 6:4, 3:6
8.9. Oktober 2000Osterreich WienHartplatz (i)Vereinigtes Konigreich Tim Henman4:6, 4:6, 4:6
9.6. Mai 2002Italien RomSandVereinigte Staaten Andre Agassi3:6, 3:6, 0:6
10.22. Juli 2012Deutschland HamburgSandArgentinien Juan Mónaco5:7, 4:6
11.5. August 2012Vereinigte Staaten Washington, D.C.HartplatzUkraine Oleksandr Dolhopolow7:67, 4:6, 1:6
12.17. Februar 2013Vereinigte Staaten San JoséHartplatz (i)Kanada Milos Raonic4:6, 3:6
13.9. Februar 2014Kroatien ZagrebHartplatz (i)Kroatien Marin Čilić3:6, 4:6

Doppel

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Turniersiege

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Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.15. Februar 2009Vereinigte Staaten San JoséHartplatzTschechien Radek ŠtěpánekIndien Rohan Bopanna
Finnland Jarkko Nieminen
6:2, 6:3

Statistik

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Einzel

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Turnier

2017201620152014201320122011201020092008200720062005200420032002200120001999199819971996

Gesamt
Australian Open

1R1R1R2R3R3RHFAF2RHF2R2RHF1R

HF
French Open

1RVF3R1RAF3R3R1RAF2R3R3R1R

VF
Wimbledon

1R2RAF1R1RHF3RAF3R1R2R1R3R3R3R2R

HF
US Open

1R3R1R3R3R2RVFVF3RVFAFAF2RAF2R3R1R

VF
ATP Finals

Indian Wells Masters

AFAF2R3RVFVFAF2RAF2R2RAF1RAF

VF
Miami Masters

1RHF2R1R2R3R3R1R3RAF2R2R2R3R

HF
Monte Carlo Masters

2R1R2RVFAF1R2R

VF
Madrid Masters

1R1RAF2R2RAF2RAF2Rnicht ausgetragenS
Rom Masters

2RVF1R1R1R1R1RF2R1RAF2R

F
Hamburg Masters1nicht ausgetragen1R1R2R2R2R1RVF2RHF

HF
Kanada Masters

2RVF2R2RAF2R1RHFHFAFAF2R

HF
Cincinnati Masters

AF2R1R1RAF1RAF1RVF1R2RAFAF2R

VF
Shanghai Masters

1RAFVF2Rnicht ausgetragenVF

Stuttgart Masters3nicht ausgetragen

0
Paris Masters

2R2RAFHFAFAFAFHF2RVFAF

HF
Olympische Spiele

n. a.nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

nicht ausgetragen

2Rnicht ausgetragen

Fnicht ausgetragen

F
Davis Cup

VF1RHF1RPOPO1RVFVF1RVF

HF
Turnierteilnahmen4

140911261912419151822212102225212426173

349
Erreichte Finals

0001330010130201434110

28
Gewonnene Einzel-Titel

0000210010130200401000

15
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

0:30:00:57:628:1416:116:83:415:1315:1033:1335:1116:1325:120:026:1341:1118:922:1120:1410:83:2

339:190
Sand-Siege/-Niederlagen

4:80:00:07:514:510:40:10:06:30:23:45:611:78:70:018:77:614:813:810:65:30:0

135:91
Rasen-Siege/-Niederlagen

2:30:02:40:05:25:11:30:010:13:23:05:23:23:20:00:01:22:27:33:22:20:0

57:33
Teppich-Siege/-Niederlagennicht genutzt0:00:04:23:21:10:01:18:22:35:48:45:41:1

38:24
Gesamt-Siege/-Niederlagen4

6:140:02:914:1147:2131:167:120:031:1718:1439:1749:2133:2437:220:045:2157:2136:2247:2641:2622:174:3

569:338
Jahresendposition

25047077122120537218821211451711823113445170

N/A

Zeichenerklärung:S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase);
PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe); n. a. = Turnier wurde in dem Jahr nicht ausgetragen

1 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
2 Das Turnier von Stockholm fand nur von 1990 bis 1995 als Masters-Turnier statt.
3 Das Turnier von Stuttgart fand 1995 einmal in Essen statt und war davor nicht Teil der Masters-Serie.
4 Hier gelten nur – wie auch bei Finalteilnahmen und gewonnenen Titeln – Turniere derATP Tour sowie die vierGrand-Slam-Turniere und dieATP Finals; d. h. keineChallenger- undFuture-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oderWorld Team Cup).
4Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken rein. Kurzfristige Rücktritte vom Match zählen weder zu den Turnierteilnahmen (wenn in der ersten Runde) noch zur Siegesbilanz.

Doppel

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Turnier1

2017201620152014201320122011201020092008200720062005200420032002200120001999199819971996

Gesamt
Australian Open

French Open

1R

1R
Wimbledon

US Open

AF1R

AF
Gewonnene Doppel-Titel

0000000010000000000000

1
Gesamt-Siege/-Niederlagen2

4:60:02:13:210:122:53:31:07:21:10:11:37:35:50:00:712:115:52:35:94:60:1

74:86
Jahresendposition

26437228793406408130677491397335729132696689213290973

N/A

Weblinks

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Commons: Tommy Haas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. abcdZwei Jungen auf Beckers Spuren. In: Hamburger Abendblatt. 28. Dezember 1992, abgerufen am 23. März 2023. 
  2. Kurz notiert. In: Hamburger Abendblatt. 5. September 1989, abgerufen am 18. August 2022. 
  3. Joachim Rienhardt: Sponsoren verklagen Tommy Haas. In: stern.de. 21. Juni 2001, abgerufen am 11. November 2016. 
  4. OLG München: Tennisprofi Haas muss Sponsoren über 500.000 Euro zurückzahlen. In: www.jurion.de. 1. Dezember 2003, abgerufen am 11. November 2016. 
  5. Haas muss seine Förderer auszahlen. In: faz.net/. 2. November 2002, abgerufen am 11. November 2016. 
  6. Sensation: Haas schlägt Federer in zwei Sätzen! In: kicker.de. 17. Juni 2012, abgerufen am 11. November 2016. 
  7. Olympia-Aus enttäuscht Haas. In: sport1.de. 9. Juli 2012, abgerufen am 11. November 2016. 
  8. Heftige Kritik am Olympia-Aus von Tommy Haas. In: welt.de. 10. Juli 2012, abgerufen am 11. November 2016. 
  9. Tommy Haas: Verloren - und trotzdem gewonnen. In: www.abendblatt.de. 23. Juli 2012, abgerufen am 11. November 2016. 
  10. Haas überrollt Youzhny. In: tennisnet.com. 3. Juni 2013, abgerufen am 11. November 2016. 
  11. Haas Joins Elite Company At 36. In: atpworldtour.com. 3. April 2014, archiviert vom Original am 8. April 2014; abgerufen am 11. November 2016 (englisch). 
  12. Tommy Haas sagt verletzt ab. In: www.gerryweber-open.de. Abgerufen am 11. November 2016. 
  13. Tennis: Haas fällt für den Rest der Saison aus. In: spiegel.de. 6. Juni 2014, abgerufen am 11. November 2016. 
  14. Australian Open 2017: Tommy Haas muss gegen Benoît Paire aufgeben. In: eurosport.de. 17. Januar 2017, abgerufen am 21. Januar 2017. 
  15. Haas kündigt Karriereende für 2017 an. In: ndr.de. 15. Januar 2017, abgerufen am 21. Januar 2017. 
  16. Bastian Midasch: Karriereende von Tommy Haas: Was gefehlt hat. In: spiegel.de. Spiegel Online, 10. November 2017, abgerufen am 24. Januar 2018. 
  17. Gerald Kleffmann: Plötzlich Trainer. In: sueddeutsche.de. Süddeutsche Zeitung, 15. Januar 2018, abgerufen am 24. Januar 2018. 
  18. Tommy Haas erklärt Tenniskarriere für beendet. In: spox.com. 12. Februar 2018, abgerufen am 12. Februar 2018. 
  19. Beim eigenen Turnier: Tommy Haas erklärt Rücktritt. In: Kicker. 16. März 2018, abgerufen am 16. März 2018. 
  20. Haas Named Indian Wells Tournament Director. In: atpworldtour.com. 3. Juni 2016, abgerufen am 11. November 2016 (englisch). 
  21. Tennisprofi Tommy Haas ist Vater einer Tochter. In: abendblatt.de. 15. Oktober 2010, abgerufen am 11. November 2016. 
  22. Nach Gerüchten: Sara Foster bestätigt Trennung von Tommy Haas. Schweizer Illustrierte, 5. November 2024, abgerufen am 27. Januar 2025. 
  23. Süddeutsche Zeitung: Ehe-Aus: Alessandra und Oliver Pocher trennen sich. 12. April 2013, abgerufen am 11. August 2023. 
  24. Tommy Haas und Giulia Siegel trennen sich. In: Der Spiegel. spiegel.de, 4. Januar 2006, abgerufen am 27. Januar 2025. 
Personendaten
NAMEHaas, Tommy
ALTERNATIVNAMENHaas, Thomas Mario (vollständiger Name); Haas, Thomas
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanisch-deutscher Tennisspieler und -funktionär
GEBURTSDATUM3. April 1978
GEBURTSORTHamburg,Deutschland
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