Time After Time (Lied)

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Time After Time
Cyndi Lauper
Veröffentlichung14. Oktober 1983(Album)
27. Januar 1984(Single)
Länge4:01
Genre(s)Softrock
Autor(en)Cyndi Lauper, Rob Hyman
Produzent(en)Rick Chertoff
LabelPortrait,Epic Records
AlbumShe’s So Unusual

Time After Time ist ein Lied vonCyndi Lauper, das erstmals auf ihrem im Oktober 1983 erschienenen AlbumShe’s So Unusual veröffentlicht wurde.[1] Als Single wurde der Titel im Januar 1984 ausgekoppelt.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

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2006 erzählte Lauper in einem Interview mitSound Off with Matt Pinfield in HDNet, wie das Lied entstand. Lauper undRob Hyman von der BandThe Hooters komponierten das Lied gemeinsam im Tonstudio. Bei der Studioaufnahme des Stücks übernahm Hyman die Zweitstimme im Refrain.

Auf der B-Seite der Single-Auskopplung aus dem Album befindet sich das StückI’ll Kiss You. Die von Rick Chertoff produzierte Ballade wurde für dieGrammy Awards 1985 nominiert.

In denUSA erreichteTime After Time für zwei Wochen – vom 9. bis zum 16. Juni 1984 – Platz eins der HitparadeBillboard Hot 100. Auch inKanada kam das Lied an die Spitze der Charts, und inDeutschland stand das Lied für vier Wochen auf Platz sechs.

Musikvideo

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DasMusikvideo handelt von einer Frau, die ihren Liebhaber verlässt. Am Anfang des Videos sieht man Lauper den KinofilmDer Garten Allahs anschauen, darauf setzt die Musik ein, worauf man Lauper ein Bahnhofsgebäude verlassen sieht. Im Video-Clip erschienen Cyndi Laupers leibliche Mutter, ihr Bruder, ihr Partner David Wolf sowieLou Albano, der auch im Video zuGirls Just Want to Have Fun mitspielte. Die Regie zum Video führte Edd Griles. Teile des Videos wurden inTom’s Restaurant, einem Lokal an der Kreuzung zwischen derCentral Avenue und derMain Street in Wharton,New Jersey, sowie im Bahnhof vonMorristown gedreht.

Coverversionen

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Es gibt viele Coverversionen des Liedes.

  • Miles Davis nahm den Song 1985 für das AlbumYouʼre Under Arrest auf.
  • Albert Mangelsdorff spielte den Song 1988 auf der Posaune, auf dem AlbumListen and lay back.[3]
  • U 96 veröffentlichten 1996 eine Coverversion namensHeaven auf dem gleichnamigen Album.
  • Blaque (Blaque Ivory) veröffentlichte eine Coverversion auf ihrem gleichnamigen Debütalbum im Jahr 1999.
  • Willie Nelson coverte den Song 2002 auf dem AlbumThe Great Divide.
  • Novaspace coverten das Lied 2002 und erreichten mit ihrer Version Platz sechs der deutschen Singlecharts.
  • P!nk sang den Titel seit dem Australien-Teil derThe Truth About Love Tour.
  • The Hooters übernahmen den von ihrem Keyboarder Rob Hyman mitverfassten Song in ihr Live-Repertoire.
  • Rebekka Bakken singt den Song in ihrem Album von 2018Things You Leave Behind.
  • Mr. Irish Bastard coverten das Lied 2018 auf dem AlbumThe Desire for Revenge.
  • Glammer Twins veröffentlichten 2019 ein Cover.[4]
  • LaFee veröffentlichte 2021 eine Coverversion namensZeit heilt die Zeit auf ihrem AlbumZurück in die Zukunft.

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[5]6 (21 Wo.)21
 Österreich (Ö3)[6]5 (6 Wo.)6
 Schweiz (IFPI)[2]7 (15 Wo.)15
 Vereinigte Staaten (Billboard)[7]1 (20 Wo.)20
 Vereinigtes Königreich (OCC)[8]3 (18 Wo.)18
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1984)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[9]36
 Schweiz (IFPI)[10]20

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Dänemark (IFPI)[11] Platin90.000
 Deutschland (BVMI)[12] Gold300.000
 Italien (FIMI)[13] Platin100.000
 Japan (RIAJ)[14] Gold100.000
 Kanada (MC)[15] Platin100.000
 Neuseeland (RMNZ)[16] 3× Platin90.000
 Portugal (AFP)[17] Gold5.000
 Spanien (Promusicae)[18] Platin60.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[19] Gold(Physisch)
+ 5× Platin(Digital)
5.500.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[20] 2× Platin1.200.000
Insgesamt 4× Gold
14× Platin
7.545.000

Literatur

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  • Fred Bronson:The Billboard Book of Number One Hits. Updated and Expanded 5th Edition. Billboard Books, New York 2008,ISBN 978-0-8230-7677-2,S. 589. 

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. She's So Unusual by Cyndi Lauper - RYM/Sonemic. Abgerufen am 25. April 2023 (englisch). 
  2. abChartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 14. April 2024. 
  3. Albert Mangelsdorff & Members Of Klaus Lage Band – Listen And Lay Back (1988, CD). Abgerufen am 22. Oktober 2021. 
  4. Glammer Twins - Time After Time. Abgerufen am 25. Juni 2020. 
  5. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 14. April 2024. 
  6. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 14. April 2024. 
  7. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 14. April 2024 (englisch). 
  8. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 14. April 2024 (englisch). 
  9. Jahrescharts 1984 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 14. April 2024. 
  10. Jahrescharts 1984 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 14. April 2024. 
  11. Certificeringer. In: ifpi.dk. Abgerufen am 9. April 2024 (dänisch). 
  12. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 23. Juni 2024. 
  13. Certificazione. In: fimi.it. Abgerufen am 28. Mai 2024 (italienisch). 
  14. ダウンロード認定検索. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 14. Januar 2024 (japanisch). 
  15. Gold/Platinum. In: musiccanada.com. Abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch). 
  16. Single Certification Search. In: radioscope.co.nz. Abgerufen am 28. Januar 2025 (englisch). 
  17. Top AFP/Audiogest Semanas 1 a 13 de 2022. (PDF) In: audiogest.pt. Abgerufen am 14. Januar 2024 (portugiesisch). 
  18. Awards Record. In: elportaldemusica.es. Abgerufen am 14. Januar 2024 (spanisch). 
  19. Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch). 
  20. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 14. April 2024 (englisch). 
Studioalben
  • She’s So Unusual
  • True Colors
  • A Night to Remember
  • Hat Full of Stars
  • Twelve Deadly Cyns… and Then Some
  • Sisters of Avalon
  • Merry Christmas … Have a Nice Life
  • At Last
  • Shine [Full Length]
  • The Body Acoustic
  • Bring Ya to the Brink
  • Memphis Blues
  • Detour
Kompilationen
  • Twelve Deadly Cyns … and Then Some
  • The Body Acoustic
  • The Best Remixes
  • Wanna Have Fun
  • Time After Time: The Best Of (UK: Gold)
  • The Essential Cyndi Lauper
  • The Great Cyndi Lauper
  • Hey Now! (Remixes & Rarities)
  • Floor Remixes
  • Playlist: The Very Best of Cyndi Lauper
  • True Colors: Best of (UK: Gold)
  • She’s So Unusual: A 30th Anniversary Celebration
  • Japanese Single Collection – Greatest Hits
EPs
  • Feels Like Christmas
  • Shine
  • She’s so Unusual: Remixed
Videoalben
  • Cyndi Lauper in Paris
  • Twelve Deadly Cyns... and Then Some
  • Live at Last
  • The Body Acoustic/DualDisc
  • To Memphis, with Love
  • Japanese Singles Collection – Greatest Hits
Singles
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