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Thomas Vanek

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OsterreichÖsterreich  Thomas Vanek

Geburtsdatum19. Jänner1984
GeburtsortBaden,Österreich
Größe188 cm
Gewicht94 kg

PositionLinker Flügel
Nummer#26
SchusshandRechts

Draft

NHL Entry Draft2003, 1. Runde, 5. Position
Buffalo Sabres

Karrierestationen

1999–2002Sioux Falls Stampede
2002–2004University of Minnesota
2004–2005Rochester Americans
2005–2013Buffalo Sabres
2013–2014New York Islanders
2014Canadiens de Montréal
2014–2016Minnesota Wild
2016–2017Detroit Red Wings
2017Florida Panthers
2017–2018Vancouver Canucks
2018Columbus Blue Jackets
2018–2019Detroit Red Wings

Thomas Vanek (*19. Jänner1984 inBaden) ist ein ehemaligerösterreichischerEishockeyspieler. DerFlügelstürmer bestritt zwischen 2005 und 2019 über 1000 Partien in derNational Hockey League, wo er nahezu seine gesamte und von häufigen Transfers geprägte Profikarriere verbrachte. Insgesamt lief er für acht NHL-Teams auf und stand dabei überwiegend für dieBuffalo Sabres auf dem Eis, die ihn imNHL Entry Draft 2003 an fünfter Position ausgewählt hatten und die er im Jahre 2013 kurzzeitig alsMannschaftskapitän anführte. Auf internationaler Ebene vertrat er dieNationalmannschaft Österreichs unter anderem bei denOlympischen Winterspielen 2014 sowie vier Weltmeisterschaften. Insgesamt gilt Vanek unangefochten als bester österreichischer Eishockeyspieler aller Zeiten und wurde im Jahre 2007 alsÖsterreichs Sportler des Jahres geehrt.

Karriere

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Jugend in Österreich und Wechsel in die USA

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Vanek kam zwei Jahre nach der Flucht seiner Eltern aus derTschechoslowakei (sein Vater ist Tscheche, seine Mutter Slowakin) in Baden zur Welt. Er ist inZell am See (Salzburg) und inGraz (Steiermark) aufgewachsen, wo sein Vater, der tschechische Eishockeyspieler Zdeněk Vanek, engagiert war. Dieser trainierte bis November 2005 in Graz den Nachwuchs derGraz 99ers. Zdeněk spielt selbst noch aktiv in der NHL-Graz (einer steirischen Hobbyliga) bei den Dolphins.

1998 wanderte er, damals 14-jährig, in die USA aus. In Nordamerika begann seine Karriere im Team der Sioux Falls O’Gorman Highschool (Sioux Falls Stampede) in der JuniorenligaUSHL. Sein bestes Jahr dort war das letzte, als der 188 cm großeFlügelstürmer in 53 Partien 46 Tore und 91 Punkte machte. Damit war er bester Torschütze und drittbester Vorlagengeber der gesamten Liga. 2001 wurde er beimCHL Import Draft von denBrandon Wheat Kings in der 1. Runde als 25. Spieler gezogen. Er wechselte aber nie zu diesem Klub, sondern seine Karriere ging 2002 als erster Europäer bei derUniversity of Minnesota weiter. In seinen zwei Jahren machte er 113 Scorerpunkte. Er wurde der 73. Spieler der Universität, der dort die 100-Punkte-Marke erreichte. BeimNHL Entry Draft 2003 wurde er von denBuffalo Sabres in der ersten Runde an fünfter Stelle gezogen, so hoch wie kein anderer Österreicher bisher;David Reinbacher zog im DraftDraft 2023 „nur“ gleich. In der Saison 2004/05 spielte er bei denRochester Americans (AHL), wo er 73 Punkte in 79 Spielen verzeichnete und im Grunddurchgang den zweiten Platz in der Punkteliste belegte.

Erste NHL-Station in Buffalo

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In derSaison 2005/2006 absolvierte er 81 von 82 Spielen im Grunddurchgang für dieBuffalo Sabres und erzielte 25 Tore und 23 Assists. In den Play-offs erreichte Buffalo das Conference-Finale, Vanek wurde aber des Öfteren nicht in den Kader aufgenommen und kam so nur auf 10 Einsätze, bei denen er zwei Tore erzielte. Sein Tor am 28. April 2006 gegen diePhiladelphia Flyers ist gleichzeitig auch das erste von einem Österreicher erzielteNHL-Playoff-Tor.

Vanek im Trikot derBuffalo Sabres (2011)

Im Grunddurchgang derSaison 2006/07 gewann Vanek als erster Österreicher und als erster Sabre seit 1980 denNHL Plus/Minus Award mit +47 in 82 Spielen. Mit 43 Toren im Grunddurchgang schaffte er es in dieser Statistik auf den fünften Rang und war damit bester Torschütze seines Teams. Zudem stellte er mit den Sabres den Startrekord derToronto Maple Leafs von 1993 mit zehn Siegen in den ersten zehn Spielen ein. Am 9. Dezember 2006 entschied er das Spiel seiner Sabres gegen dieCanadiens de Montréal imShootout, in dem er den Torhüter der Canadiens mit einem Schlagschuss bezwang. Er war erst der zweite Spieler nachBrian Rolston, dem dies gelang.

Vanek und sein Team starteten gut in diePlayoffs und eliminierten in der ersten Runde dieNew York Islanders mit 4:1. Er verbuchte dabei zwei Tore und zwei Assists. Im Conference Halbfinale gegen dieNew York Rangers erzielte er insgesamt drei Tore, zwei davon im ersten Spiel sowie das Siegestor im zweiten Spiel. Die Sabres gewannen die Serie mit 4:2. Im Conference-Finale spielten die Sabres gegen dieOttawa Senators. Die Kanadier gewannen die Serie mit 4:1. Thomas Vanek konnte dabei zwei Assists und ein Tor erzielen.

Im Juli 2007 wurde Vanek einRestricted Free Agent und erhielt ein Angebot von denEdmonton Oilers, die ihm 50 Millionen US-Dollar für sieben Jahre boten. Buffalo zog aber mit dem Angebot der Oilers gleich und konnte Vanek somit halten, andernfalls hätte Buffalo von den Oilers vier Erstrunden-Draftpicks als Entschädigung erhalten. Dadurch war Thomas Vanek der bestbezahlte Sportler Österreichs. Thomas Vanek führte laut der SpielergewerkschaftNHLPA gemeinsam mitDaniel Brière undScott Gomez – das Gehalt für dieSaison 2007/08 betrug zehn Millionen US-Dollar[1] – die Gehalts-Rangliste an und war somit zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung einer der bestverdienenden Eishockeyspieler der Welt. Im Oktober 2007 wurde er als erster Eishockeyspieler zum österreichischenSportler des Jahres gewählt.

Am 12. Februar 2008 gelang ihm im Spiel bei den Ottawa Senators sein ersterHattrick in der NHL. In der gleichen Saison gelangen ihm noch zwei Hattricks gegenTampa Bay Lightning und einer im letzten Spiel gegen dieBoston Bruins. Trotzdem verpassten die Sabres das Play-off.

Vanek schoss am 13. Dezember 2008 im Auswärtsspiel gegen dieNew Jersey Devils nach 70 Sekunden das 10.000 NHL-Tor in der Clubgeschichte der Buffalo Sabres.[2] Am 7. Februar 2009, beim Auswärtsspiel gegen die Ottawa Senators, bekam Vanek bei einem Schlagschuss des Ottawa-Verteidigers Anton Volchenkov den Puck ins Gesicht und brach sich dabei den Kiefer. Für Vanek war es die erste schwerwiegende Verletzung in seiner NHL-Laufbahn. Trotz der Verletzung gelang es ihm, die Saison als bester Power-Play-Torschütze (20 Tore) der NHL zu beenden. Seit seiner Rückkehr aufs Eis spielte Vanek mit einem Spezialvisier-Helm.

Aufgrund des NHL-Lockouts spielte er ab Oktober 2012 für dieGraz 99ers in derEBEL (Österreich). Dieses Engagement war auf einen Monat oder bis zum Wiederbeginn der NHL-Saison befristet. Im ersten Spiel der anschließendenNHL-Saison 2012/13 gelangen ihm zum ersten Mal in seiner NHL-Karriere fünf Punkte in einem Spiel, diese Punkteleistung wiederholte er ein paar Tage später gegen dieBoston Bruins. ZurSaison 2013/14 wurde Thomas Vanek von HeadcoachRon Rolston als erster Österreicher in der NHL-Geschichte zumKapitän einer NHL-Mannschaft ernannt. Er führte dieses Amt in Heimspielen aus; in Auswärtsspielen übernahmSteve Ott diese Rolle.

Kurze Stationen in New York und Montreal

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Nach nur zwei Siegen in den ersten 13 Partien wurde Vanek innerhalb der NHL an dieNew York Islanders abgegeben. Der Wechsel hatte sich auch aufgrund seines nur noch bis Sommer 2014 laufenden Vertrags seit der letztenTrade Deadline abgezeichnet. Die Buffalo Sabres erhielten im Gegenzug für Vanek den AngreiferMatt Moulson sowie einen Erstrunden-Draftpick für 2014 und einen Zweitrunden-Pick für 2015.[3] Bei den Islanders spielte er hauptsächlich gemeinsam mitJohn Tavares undKyle Okposo in der ersten Reihe und erzielte so 44 Punkte in 47 Spielen.

Wenige Minuten vor der Trade Deadline wurde Vanek am 5. März 2014 zu denCanadiens de Montréal transferiert, die dafürSebastian Collberg und unter bestimmten Bedingungen ein Zweitrunden-Wahlrecht imNHL Entry Draft 2014 an die Islanders abgaben.[4] Vanek hatte zuvor eine Vertragsverlängerung bei den Islanders ausgeschlagen und wäre nach der Saison alsFree Agent nicht mehr an die Islanders gebunden gewesen.

Wechsel nach Minnesota, Detroit, Florida, Vancouver und Columbus

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Am 1. Juli 2014, dem ersten Tag der Free Agency, unterschrieb er alsFree Agent einen Vertrag über drei Jahre bei denMinnesota Wild. Über den Wechsel in seine Wahlheimat Minnesota war von amerikanischen Medien bereits seit längerem spekuliert worden, nachdem Vanek sämtliche Vertragsangebote von Montreal und den Islanders abgelehnt hatte. Bereits nach der Saison 2015/16 kauften die Wild Vanek aus seinem letzten Vertragsjahr heraus(buy-out), sodass er sich im Juli 2016 als Free Agent denDetroit Red Wings anschloss. Er unterzeichnete dort einen Einjahresvertrag, aber wurde Anfang März 2017 fürDylan McIlrath und ein Drittrunden-Wahlrecht imNHL Entry Draft 2017 an dieFlorida Panthers abgegeben. Detroit übernahm zudem für den Rest der Spielzeit die Hälfte seines Gehalts. Im September 2017 wechselte der Österreicher als Free Agent auf Jahresbasis zu denVancouver Canucks. Diese gaben ihn erneut zur Trade Deadline im Februar 2018 an dieColumbus Blue Jackets ab, die im GegenzugTyler Motte undJussi Jokinen nach Vancouver schickten.

Im Juli 2018 kehrte Vanek nach Detroit zurück und unterzeichnete einen Einjahresvertrag bei den Detroit Red Wings. In deren Trikot absolvierte der Angreifer im Januar 2019 sein 1000. Spiel der regulären Saison in der NHL. Am Saisonende wurde sein auslaufender Vertrag nicht verlängert, sodass er sich seither auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber befand. Nachdem er keinen neuen Arbeitgeber gefunden hatte, gab er am 26. Februar 2020 sein Karriereende bekannt.[5]

Zur Saison 2023/24 wurde Vanek alsScout von denSan Jose Sharks angestellt, wobei er seine Wahlheimat Minnesota abdecken soll.

International

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Schon im Jahr 2001 wurde Vanek insösterreichische Team für dieJunioren-Weltmeisterschaft der Division I 2002 berufen, wo er gleich zum besten Stürmer gewählt wurde. Er nahm danach auch an den Junioren-Weltmeisterschaften der Division I2003 (die im Dezember 2002 stattfand und bei der Österreich den Aufstieg in die höchste Klasse schaffte) und der Top-Division2004 teil.[6] Gleichzeitig folgte im Jahr 2004 auch sein erster Auftritt bei einerWeltmeisterschaft der Top-Division in derÖsterreichischen Nationalmannschaft, in der er zuvor am 15. April des Jahres bei einer 1:2-Niederlage im Freundschaftsspiel gegenDeutschland inRavensburg debütiert hatte.

Aufgrund des Nichterreichens der Play-offs in derSaison 2007/08 mit den Sabres, war es Vanek zum ersten Mal seit 2005, als er an derQualifikation für das Olympiaturnier 2006 teilnahm, möglich, für dieÖsterreichische Nationalmannschaft aufzulaufen. Er nahm an derEishockey-Weltmeisterschaft der Division I in Innsbruck teil, wo er mit dem Team den Wiederaufstieg in die Top-Division schaffte.

Nachdem die Sabres in derdarauffolgenden Saison erneut die Play-offs verpassten, löste Vanek sein wie jedes Jahr gegebenes Versprechen ein, in diesem Fall für die Nationalmannschaft zu spielen und trat bei derWeltmeisterschaft 2009 in der Schweiz an. Dort konnte er aber nicht verhindern, dass das Team Austria in die Relegationsrunde musste und dort trotz zweier Siege den Klassenerhalt nicht schaffte. Da einer der sportlichen Absteiger Deutschland war, das als Ausrichter der nächsten Weltmeisterschaft automatisch qualifiziert war, musste Österreich in die Division I absteigen. Auch bei derWeltmeisterschaft 2013 und denOlympischen Winterspielen 2014 vertrat der das Team des Alpenlandes.

Außerdem vertrat er dasTeam Europa beimWorld Cup of Hockey 2016 und belegte dort mit der Mannschaft den zweiten Platz.

Erfolge und Auszeichnungen

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  • 2002USHL FirstAll-Star Team
  • 2002 USHLMVP
  • 2003WCHA All-Rookie Team
  • 2003 WCHA Second All-Star Team
  • 2003 WCHA Rookie of the Year
  • 2003NCAA Championship All-Tournament Team
  • 2003 NCAA Championship Tournament MVP

International

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  • 2008 Bester Torschütze der Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe A
  • 2008 All-Star-Team der Weltmeisterschaft der Division I, Gruppe A
  • 2016 Platz 2 beimWorld Cup of Hockey

Karrierestatistik

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Reguläre SaisonPlayoffs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
1999/00Sioux Falls StampedeUSHL351518331230118
2000/01Sioux Falls StampedeUSHL201910291585492
2001/02Sioux Falls StampedeUSHL534645915430009
2002/03University of MinnesotaWCHA4531316260
2003/04University of MinnesotaWCHA3826255172
2004/05Rochester AmericansAHL7442266862523510
2005/06Buffalo SabresNHL8125234872102026
2006/07Buffalo SabresNHL824341844016641010
2007/08Buffalo SabresNHL8236286464
2008/09Buffalo SabresNHL7340246444
2009/10Buffalo SabresNHL712825534232132
2010/11Buffalo SabresNHL803241732475050
2011/12Buffalo SabresNHL7826356152
2012/13Graz 99ersEBEL11510154
2012/13Buffalo SabresNHL3820214120
2013/14Buffalo SabresNHL134594
2013/14New York IslandersNHL4717274434
2013/14Canadiens de MontréalNHL18691581755104
2014/15Minnesota WildNHL8021315237100442
2015/16Minnesota WildNHL7418234122
2016/17Detroit Red WingsNHL4815233816
2016/17Florida PanthersNHL2028106
2017/18Vancouver CanucksNHL6117244128
2017/18Columbus Blue JacketsNHL197815861122
2018/19Detroit Red WingsNHL6416203626
USHL gesamt10880731538114551011
NCAA gesamt835756113132
NHL gesamt10293734167895476921153626

International

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VertratÖsterreich bei:

 

VertratTeam Europa bei:

JahrTeamVeranstaltungResultatSpTVPktSM
2002ÖsterreichU20-WM Div. I2. Platz556112
2003ÖsterreichU20-WM Div. I1. Platz5941310
2004ÖsterreichU20-WM9. Platz631437
2004ÖsterreichWM11. Platz62570
2008ÖsterreichWM Div. I1. Platz555106
2009ÖsterreichWM14. Platz61342
2013ÖsterreichWM15. Platz74262
2014ÖsterreichOlympia10. Platz40114
2016Team EuropaWorld Cup2. Platz60112
Junioren gesamt1617112849
Herren gesamt3412172916

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielteAssists; Pkt oder Pts = erzielteScorerpunkte; SM oder PIM = erhalteneStrafminuten; +/− =Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielteÜberzahltore; SH = erzielteUnterzahltore; GW = erzielte Siegtore;1 Play-downs/Relegation;Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Sonstiges

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Im November 2009 gab Thomas Vanek auf seiner Homepage bekannt, dass er mit dem AAA-JugendteamITR 26ers eine eigene Nachwuchsmannschaft gegründet hat.[7] Das Team soll inMinneapolis beheimatet sein und jugendlichen Nachwuchsspielern die Möglichkeit geben, in den trainingsfreien Sommermonaten von April bis September ihre Fähigkeiten zu verbessern.

Am 9. Juli 2010 wurde Vanek bei einem Besuch inZell am See vom Vizebürgermeister eine Ehrentafel für seine für die Stadt erbrachten Leistungen übergeben. Die Tafel wird amTor der Sieger an der Zeller Eishalle befestigt.[8]

Nachdem Vanek im Sommer 2014 vor demBundesgerichtRochester als Zeuge in der Anklage gegen einen illegalen Glücksspielring aussagte, wurden im November 2014 mediale Spekulationen laut, nach denen der Österreicher bis zu zehn Millionen Dollar Wettschulden habe. Sein Berater bestätigte daraufhin, dass es sich bei den Schulden lediglich um Summen im Bereich eines niedrigen einstelligen Millionenbetrages handele.[9]

Literatur

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Weblinks

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Commons: Thomas Vanek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Joël Wüthrich:Top Hockey – Sonderausgabe – Yearbook 2007–2008. Châtelaine GE September 2007,S. 119. 
  2. Steirer Vanek erzielt Buffalos 10.000. NHL-Tor. 14. Dezember 2008, abgerufen am 22. Januar 2023. 
  3. SABRES ACQUIRE MOULSON & 2 PICKS FOR VANEK (Memento vom 29. Oktober 2013 imInternet Archive) (englisch), abgerufen am 28. Oktober 2013
  4. NHL.com - Vanek traded from Islanders to Canadiens. Abgerufen am 22. Januar 2023 (englisch). 
  5. Thomas Vanek beendet seine Karriere. Abgerufen am 22. Januar 2023. 
  6. derStandard.at. Abgerufen am 22. Januar 2023. 
  7. Thomas spricht über sein neues Jugendteam (Memento vom 19. Februar 2012 imInternet Archive), abgerufen am 17. November 2009.
  8. NHL-Star Vanek auf Heimatbesuch. Abgerufen am 22. Januar 2023. 
  9. Neue Details in der Wettaffäre um Vanek. 6. Dezember 2014, abgerufen am 22. Januar 2023. 

1949:Richard Menapace |1950:Walter Zeman |1951:Ernst Ocwirk |1952:Othmar Schneider |1953:Hermann Buhl |1954:Rupert Hollaus |1955:Gerhard Hanappi |1956:Toni Sailer |1957:Toni Sailer /Adolf Christian |1958:Toni Sailer |1959:Karl Schranz |1960:Ernst Hinterseer |1961:Heinrich Thun |1962:Karl Schranz |1963:Heinrich Thun |1964:Josef Stiegler |1965:Kurt Presslmayr |1966–1967:Emmerich Danzer |1968:Olga Pall |1969:Liese Prokop |1970:Karl Schranz |1971:Ilona Gusenbauer |1972:Trixi Schuba |1973:Annemarie Moser-Pröll |1974:David Zwilling |1975–1976:Franz Klammer |1977:Niki Lauda |1978:Josef Walcher |1979:Armin Kogler |1980:Toni Innauer |1981–1982:Armin Kogler |1983:Franz Klammer |1984–1985:Peter Seisenbacher |1986:Michael Hadschieff |1987:Andreas Felder |1988:Peter Seisenbacher |1989:Rudolf Nierlich |1990:Thomas Muster |1991:Stephan Eberharter |1992:Patrick Ortlieb |1993:Andreas Goldberger |1994:Thomas Stangassinger |1995:Thomas Muster |1996:Andreas Goldberger |1997:Toni Polster |1998–2001:Hermann Maier |2002:Stephan Eberharter |2003:Werner Schlager |2004:Markus Rogan |2005:Georg Totschnig |2006:Benjamin Raich |2007:Thomas Vanek |2008:Thomas Morgenstern |2009:Wolfgang Loitzl |2010:Jürgen Melzer |2011:Thomas Morgenstern |2012:Marcel Hirscher |2013–2014:David Alaba |2015–2019:Marcel Hirscher |2020:Dominic Thiem |2021:Vincent Kriechmayr |2022:David Alaba |2023:Felix Gall |2024:Valentin Bontus

Mannschaftskapitäne derBuffalo Sabres

Floyd Smith (1970–1971) |Gerry Meehan (1971–1974) |Jim Schoenfeld (1974–1977) |Danny Gare (1977–1981) |Gilbert Perreault (1981–1986) |Lindy Ruff (1986–1989) |Mike Foligno (1989–1990) |Mike Ramsey (1990–1992) |Pat LaFontaine (1992–1997) |Alexander Mogilny (1993–1994; interim) |Michael Peca (1997–2000) |Donald Audette (1997–1998; interim) |nicht vergeben (2000–2001) |Stu Barnes (2001–2003) |Miroslav Šatan (Oktober 2003) |Chris Drury (November 2003) |James Patrick (Dezember 2003) |Jean-Pierre Dumont (Januar 2004) |Daniel Brière (Februar 2004) |Chris Drury (März/April 2004) |Daniel Brière &Chris Drury (2005–2007) |Jochen Hecht (Oktober 2007) |Toni Lydman (November 2007) |Brian Campbell (Dezember 2007) |Jaroslav Špaček (Januar 2008) |Jochen Hecht (Februar 2008) |Jason Pominville (März/April 2008) |Craig Rivet (2008–2011) |Jason Pominville (2011–2013) |Thomas Vanek &Steve Ott (2013) |Steve Ott (2013–2014) |Brian Gionta (2014–2017) |nicht vergeben (2017–2018) |Jack Eichel (2018–2021) |Kyle Okposo (2022–2024) |Rasmus Dahlin (seit 2024)

Plus/Minus-Führende:1968 Smith |1969 Orr |1970 Orr |1971 Orr |1972 Orr |1973 Laperrière |1974 Orr |1975 Orr |1976 Clarke |1977 Robinson |1978 Lafleur |1979 Trottier & Watson |1980 Schoenfeld |1981 Engblom |1982 Gretzky

NHL Plus/Minus Award:1983 Huddy |1984 Gretzky |1985 Gretzky |1986 Howe |1987 Gretzky |1988 McCrimmon |1989 Mullen |1990 Cavallini |1991 Fleury & McSorley |1992 Ysebaert |1993 Lemieux |1994 Stevens |1995 Francis |1996 Konstantinow |1997 LeClair |1998 Pronger |1999 LeClair |2000 Pronger |2001 Eliáš & Sakic |2002 Chelios |2003 ForsbergHejduk |2004 Malík & St. Louis |2005 – |2006 Redden & Rozsíval |2007 Vanek |2008 Dazjuk

Plus/Minus-Führende:2009 Krejčí |2010 Schultz |2011 Chára |2012 Bergeron |2013 Dupuis |2014 Krejčí |2015 Kutscherow & Pacioretty |2016 Toffoli |2017 Suter & Zucker |2018 Karlsson |2019 Giordano |2020 Graves |2021 Rantanen |2022 Gaudreau |2023 Lindholm |2024 Forsling |2025 McDonagh

Personendaten
NAMEVanek, Thomas
KURZBESCHREIBUNGösterreichischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM19. Januar 1984
GEBURTSORTBaden,Österreich
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