Thomas Hamacher studierte Physik an der Universität Bonn, der RWTH Aachen und der Columbia University, New York. Im Jahr 1994 wurde er mit dem Thema "Baryonische B-Zerfälle" an der Universität Hamburg zum Dr. rer. nat. promoviert.[1] Von 1996 bis 2010 leitete er die Gruppe Energie- und Systemstudien amMax-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München. Seit 2010 ist er Professor an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität München und seit 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Erneuerbare und Nachhaltige Energiesysteme.
Thomas Hamacher tritt in der Öffentlichkeit regelmäßig als Experte zu den Themen Energiewende[2][3], Kern-[4][5] und Fusionsenergie[6] auf. Sein wesentliches Forschungsfeld ist die Gestaltung von Energiesystemen[7] im Kontextdisruptiver Technologien wieKernfusion, regenerative Energien, Smart Cities[8] oder Elektromobilität[9].
↑Thomas Hamacher: Baryonische B-Zerfälle. In: High-Energy Physics Literature Database. 10. Januar 1994, abgerufen am 8. April 2016.
↑Thomas Hamacher:Energie und Wirtschaft in Deutschland: Gedanken zur Energiewende. Technische Universität München, 2012,ISSN1865-3022,S.29–34 (Online [PDF]).
↑T. Hamacher, P. Ahlhaus, C. Kandler:Bayerische Stromversorgung im Jahr 2022 - Kurzstudie im Auftrag der SPD Bayern. Lehrstuhl für Energiewirtschaft und Anwendungstechnik, Technische Universität München, 2012 (Online [PDF]).