Thessalien

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
Dieser Artikel beschreibt die historische Landschaft Thessalien. Zur modernen griechischen Region sieheThessalien (griechische Region).
Karte von Thessalien
Einteilung des antiken Thessaliens

Thessalien (altgriechischΘεσσαλία) ist eine historische Landschaft auf dem FestlandGriechenlands zwischenMakedonien,Epeiros undMittelgriechenland. Thessalien war das Siedlungsgebiet des Stammes der Thessaloi (altgriechischΘεσσαλοί, Thessaler/Thessalier).

Inhaltsverzeichnis

Geographie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Blick auf die thessalische Ebene mit dem Fluss Pinios
Pindos-Gebirge nördlich des Dorfes Neraidochori

Thessalien hat eine Fläche von ca. 9780 km². Begrenzt wird es von den Bergzügen desOlympos im Norden, demPindos im Westen, demOthrys im Süden und demOssa zum Meer im Osten hin. Dazwischen erstreckt sich die fruchtbare thessalische Ebene. Die Hauptflüsse durch die thessalische Ebene sind derTitarisios und derPinios.

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ur- und Frühgeschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Mittel- und Jungpaläolithikum: Neandertaler, anatomisch moderner Mensch

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die ältesten in Thessalien naheLarisa gefundenen, noch sehr vereinzelten Siedlungsspuren stammen aus demMittelpaläolithikum und gehen aufNeandertaler zurück. DieAbschlag- und Klingenindustrie vonRodia mit nur wenigenFaustkeilen wurde auf ein Alter von 200.000 bis 400.000 Jahre geschätzt.[1]

Hinzu kommt dieTheopetra-Höhle, die vom mittleren Paläolithikum bis zumNeolithikum aufgesucht wurde.[2]

Neolithikum: bäuerliche Kulturen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Weiblicher Torso aus Ton,Sesklo

Seit dem Beginn desNeolithikums wurde die Besiedlung der Landschaft bald dichter. Mehr als 400 Orte menschlicher Niederlassungen konnten bereits durch archäologische Ausgrabungen dokumentiert werden. Ein bedeutender Hauptort des 6./5. Jahrtausends v. Chr. war derTellSesklo im Osten Thessaliens, nach dem eine eigene Kulturstufe benannt ist. Er bedeckte eine Fläche von 13 ha. Für das späte Neolithikum könnte Sesklo umliegende Dörfer kontrolliert haben, die der Versorgung der stadtartigen Siedlung dienten. Im 4. Jahrtausend v. Chr. war der spätneolithische Tell vonDimini ein wichtiges Zentrum und gab der Dimini-Kultur (4300 bis 3300 v. Chr.) ihren Namen. Die Tells waren sehr ungleichmäßig verteilt. Allein die Hälfte von ihnen konzentrierte sich in Mittelthessalien.

Von der Kupfer- bis zur Eisenzeit

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Dieser Artikel oder Abschnitt bedarf einer grundsätzlichen Überarbeitung:
Mythen und archäologische Befunde werden vermengt. Belegt ist nur wenig.
Bitte hilf mit, ihn zuverbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Das trockenere Thessalien weist in derKupfersteinzeit sehr viel weniger Beziehungen nach Norden, dafür intensivere nach Süden auf. Magoule wie Argissa oder Pevkakia auf einem Felsen nahe der Küste belegenanatolischen Einfluss. Zugleich entstanden, wie in Pevkakia, die ersten Festungen.

Es erfolgte ein starker Bevölkerungsrückgang und Zerstörungen am Übergang vomFrühhelladikum II ins Frühhelladikum III (ca. 2200 v. Chr.). Die Ursachen werden noch diskutiert. In jedem Falle veränderten sich die Siedlungsstrukturen, die Begräbnissitten, die gesamte materielle Kultur.

Ab der Mitte des 2. Jahrtausends v. Chr. erfolgte eine immer stärkere Beeinflussung durch dieMykenische Kultur. Vor allem die Küstengegenden amPagasitischen Golf waren in der Folge sehr stark mykenisch geprägt, wie größere mykenische Gebäudekomplexe und Funde vonLinear-B-Schrift inDimini sowie mehrere monumentaleTholos-Gräber und eine größere Siedlung in bzw. in der Umgebung vonVolos bezeugen.[3] In der Gegend von Volos wird üblicherweise auchIolkos lokalisiert, von wo aus laut der alten SagengeschichteIason mit denArgonauten zum Raub desGoldenen Vlieses aufgebrochen sein soll.Achilleus, der griechische Hauptheld in derIlias, sei im DistriktPhthia im südlichen Thessalien geboren worden. Die mykenischen Fundstätten in Griechenland teilten bestimmte Eigenheiten, wie die Betonung des baulichen Zentrums, eine beherrschende Lage sowie die Nähe zu Wasser und gutem Ackerboden bei großen Siedlungen und Palastzentren. Außerdem befanden sie sich an Verbindungslinien vom Meer ins Hinterland. Die mykenische Kultur dehnte sich nördlich bis zumOlymp aus,[4] erreichte im Laufe des 15. Jahrhunderts v. Chr. dieKykladen und einige Städte an der Küste Westkleinasiens im Osten undKreta sowie denDodekanes im Südosten. Um 1200 v. Chr. erlitten alle Paläste des griechischen Festlands ein gewaltsames Ende und wurden teilweise nicht wieder aufgebaut.

Laut antiken Quellen wieHerodot undThukydides sollen sich gegen Ende des 2. Jahrtausends v. Chr. aus Epirus kommende Thessaler in der erst später Thessalien genannten Landschaft angesiedelt haben. (DieIlias kennt den Namen Thessalien noch nicht.) Die hier bereits ansässigenPenesten haben entweder weichen oder sich unterwerfen undFrondienste auf ihren Äckern leisten müssen. Der thessalische Dialekt blieb im Wesentlichenäolisch.[5]

Die Thessaler dehnten ihren Einflussbereich in der zweiten Hälfte des 7. Jahrhunderts v. Chr. auf die in der Nachbarschaft siedelndenPeriöken aus, nämlich auf die östlich von ihnen entlang der Küste siedelndenMagneten, die im Süden in derPhthiotis wohnendenAchäer und die nordwestlich sitzendenPerrhaiber. Diese Völkerschaften mussten dieOberhoheit der Thessaler anerkennen und ihnenTribut zahlen sowieHeeresfolge leisten. Die südwestlich der Thessaler amPindos-Gebirge siedelndenDoloper sowie die im Tal desSpercheios ansässigenAinianen undMalier bewahrten sich eine größere Eigenständigkeit.

Die Thessaler besaßen eine dominierende Stellung in der pyläisch-delphischenAmphiktyonie, da sie zusammen mit den von ihnen unterworfenen Periöken 14 der insgesamt 24 Stimmen besaßen. Deshalb fiel ihnen am Anfang des 6. Jahrhunderts auch die Führungsrolle imErsten Heiligen Krieg zu. Danach konnten sie die Vorherrschaft überPhokis erreichen und sogar zur Bedrohung fürBöotien werden, verloren aber um 550 v. Chr. diese Territorialgewinne wieder. Daraufhin stellten sie sich auf die Seite derAthen beherrschendenPeisistratiden.

Wenige Adelsgeschlechter, die sich häufig befehdeten, übten die Macht im Land aus, dessenPoleis denthessalischen Bund bildeten. So lag etwa die Regierung der größeren Städte mit ihren Gebieten in den Händen aristokratischer Familien. Besonders angesehen waren dieAleuaden in Larissa, dieEchekratiden inPharsalos und dieSkopaden inKrannon. Seine riesigen Güter ließ der Adel von Penesten bewirtschaften.Aleuas von Larissa führte in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts v. Chr. eine Neuorganisation des thessalischen Bundes durch, indem er die vier vonTetrarchen regierten Distrikte (Tetraden)Hestiaiotis,Pelasgiotis,Thessalioitis undPhthiotis, in die Thessalien unterteilt war, als Wehrbezirke einrichtete und das Amt desTagos als Oberhaupt des Bundes schuf. Dem Tagos fiel das militärische Oberkommando zu; ein solcher wurde aber nur in Krisenzeiten gewählt. Militärisch besonders durchschlagskräftig war die berühmte thessalische Reiterei.

Klassisch-griechische Zeit

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Die Aleuaden setzten um 490 v. Chr. entgegen der Opposition der anderen aristokratischen Geschlechter eine Allianz Thessaliens mit denPersern durch und unterstützten 480 v. Chr. den Einfall des achämenidischen GroßkönigsXerxes I. in Griechenland, der aber scheiterte. Im Anschluss an diePerserkriege fiel den Echekratiden die Dominanz über Thessalien zu. Sie erreichten, dass das Land 461 v. Chr. einen Pakt mit Athen einging, doch lief bei der militärischen Konfrontation zwischen Athen undSparta in derSchlacht von Tanagra (457 v. Chr.) die thessalische Kavallerie zu den Spartanern über. Auseinandersetzungen zwischen den thessalischen Adligen bewirkten, dass der Gesamtbund zwar imPeloponnesischen Krieg in Allianz mit Athen stand, der spartanische FeldherrBrasidas aber, als er bei seinem Zug nach Makedonien 424 v. Chr. durch Thessalien marschierte, doch die Unterstützung von so manchem dort etablierten Edelmann erhielt. Überhaupt kam es im Verlauf des 5. Jahrhunderts v. Chr. offenbar zu einer Schwächung der Zentralgewalt; der thessalische Bund hatte keine große Durchsetzungskraft und der Tagos wurde politisch weniger wichtig.

Infolge der gegenseitigen Konkurrenzkämpfe der thessalischen Adelshäuser gelangLykophron von Pherai ein bedeutender Aufstieg; er errichtete inPherai 404 v. Chr. eine populäre „Tyrannis“, bekämpfte die Aleuaden und schloss eine Allianz mit Sparta, konnte aber die von ihm erstrebte Hegemonie über ganz Thessalien nicht verwirklichen. Dies gelang seinem NachfolgerIason, der 375/74 v. Chr. das Amt des Tagos übertragen erhielt, aber bereits 370 v. Chr. einem Attentat zum Opfer fiel. Damit war die politische Einheit Thessaliens wieder vorbei, obwohl die nach Iason in Pherai regierenden Dynasten – zunächst kurzzeitig die BrüderPolydoros undPolyphron sowie anschließendAlexander von Pherai – anfangs weiterhin das Amt des Tagos ausübten. Gegen die von Pherai ausgehenden Herrschaftsbestrebungen suchten die Aleuaden Unterstützung beim makedonischen KönigAlexander II. Später wandten sie sich anTheben, dessen FeldherrPelopidas sich in diesen Konflikt oftmals einmischte, aber 364 v. Chr. im Kampf bei Kynoskephalai fiel. Dennoch wurde die Macht Alexanders von Pherai in der Folge deutlich beschnitten, der thessalische Bund unter Stärkung der Zentralgewalt reformiert und sein Oberhaupt nun nicht mehr Tagos, sondernArchon genannt und jährlich gewählt. 358 v. Chr. erfolgte die Ermordung Alexanders von Pherai auf Anstiften seiner GattinThebe.

Der thessalische Bund kämpfte ab 356 v. Chr. imDritten Heiligen Krieg gegen diePhoker, die mit den nunmehrigen Machthabern von Pherai,Lykophron undPeitholaos, verbündet waren. Mit Hilfe des KönigsPhilipp II. von Makedonien blieb der Bund zwar siegreich, doch erlangte jetzt Philipp II. die Kontrolle über Thessalien und wurde dessen militärischer Anführer auf Lebenszeit. Das erneut als einheitlicher Staat organisierte Thessalien wurde vom makedonischen König wieder in Tetrarchien untergliedert, an deren Spitze Philipp ganz ihm ergebene Männer setzte. Das Land trat auch dem 337 v. Chr. gegründetenKorinthischen Bund bei und stellte nach Philipps Ermordung 336 v. Chr. dessen Sohn und NachfolgerAlexander dem Großen ein bedeutendes Aufgebot von Reitern für denAsienfeldzug zur Verfügung.

Hellenistische Epoche und Herrschaft der Römer

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod Alexanders des Großen 323 v. Chr. nahmen die Thessaler am von Athen angeführten erfolglosen Aufstandsversuch des Hellenenbundes gegen die makedonische Hegemonie (Lamischer Krieg) teil. Eine weitere Revolte der Thessaler undAitoler unterdrückte 321 v. Chr.Polyperchon. Weitere Abfalltendenzen erfuhren nach 294 v. Chr. durch die vonDemetrios I. Poliorketes vorgenommene Anlage der neuen GroßstadtDemetrias eine Reduktion.Pyrrhos I. von Epiros begünstigte aber eine Selbstständigkeit Thessaliens, und erst als er im Kampf umArgos 272 v. Chr. fiel, stabilisierte sich die makedonische Kontrolle über das Land längerfristig. Bis auf den Osten fiel Thessalien dann ab 230 v. Chr. in die Hand der Aitoler, doch schaffte KönigPhilipp V. seit 217 v. Chr. die Rückgewinnung des abhanden gekommenen Territoriums; er gelangte bis in die Phthiotis und nahm deren bedeutendere StadtTheben ein.

Als Philipp V. denzweiten makedonisch-römischen Krieg gegen das aufstrebenderömische Reich und mit diesem verbündete hellenistische Staaten austrug, war Thessalien wesentlicher Kriegsschauplatz. Der Makedonenkönig erlitt dabei in derSchlacht von Kynoskephalai 197 v. Chr. eine entscheidende Niederlage und verlor die Hegemonie über Thessalien.Titus Quinctius Flamininus erklärte im Frühsommer 196 v. Chr. bei denIsthmischen Spielen die Freiheit der Hellenen. Damit erhielt auch Thessalien, zu dem nun die phthiotischen Achaier wieder hinzukamen, durch die Römer wenigstens nominell seine Eigenständigkeit zurück. Thessaler, Perrhaiber und Magneten wurden als souveräne Städtebünde organisiert. Als Oberhaupt des thessalischen Bundes fungierte ein jährlich wechselnder Stratege. Auch kam es in der Hauptstadt Larissa zur Einführung eines Bundeskultes für denZeus Eleutherios, zu dessen EhrenAgone veranstaltet wurden. Die Klasse der Penesten war nun nicht mehr vorhanden.

Derdritte makedonisch-römische Krieg fand im Wesentlichen auf thessalischem Gebiet statt. Dabei unterlag der makedonische KönigPerseus 168 v. Chr. in derSchlacht von Pydna derrömischen Republik. Die Existenz des thessalischen Bundes wurde nicht angetastet, auch nachdem sein Territorium 148 v. Chr. der nunmehr römischen ProvinzMacedonia zugeschlagen worden war. Als sich ein Jahrhundert späterCaesar undPompeius bekämpften, trugen sie die entscheidende Phase ihrer militärischen Auseinandersetzung (Schlacht von Pharsalos) 48 v. Chr. in Thessalien aus. Dieses kam dann anlässlich der neuen Provinzordnung desAugustus 27 v. Chr. zuAchaea. Der römische Kaiser übte 27/26 v. Chr. das Amt des Strategen des thessalischen Bundes aus.

Gegen Ende des 3. Jahrhunderts n. Chr. richtete schließlichDiokletian im Rahmen seiner Verwaltungsreform Thessalien zusammen mit Magnesia als eigene Provinz ein, die zu einer größeren Verwaltungseinheit, derDiözeseMoesiae, gehörte.

Spätantike, Mittelalter und frühe Neuzeit

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Im folgenden Absatz fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Die Geschichte ab 1393 ist mit einem Satz abgetan und lediglich erwähnt, dass das Gebiet 1883 zu Griechenland kam. Über die frühe Neuzeit (so im Abschnittstitel) findet sich kein einziges Wort; die spätere Zeit ist lediglich mit 1883 vertreten.
Hilf der Wikipedia, indem du sierecherchierst undeinfügst.

Ab dem 4. Jahrhundert lassen sich Bischöfe in Städten Thessaliens nachweisen. Unter KaiserTheodosius I. kam die Landschaft 392 zur Osthälfte des römischen Reichs. Waren dieGoten schon in den Jahren 380–382 in Thessalien eingedrungen, so wiederholte sich dies 395 unterAlarich I. sowie 481. Auch andere Stämme unternahmen Invasionen, so dieBulgaren im Jahr 517. Seit der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts entglitt den Byzantinern zunehmend die Herrschaft über Thessalien undslawische Völker wurden nun dort ansässig. Nach den Feldzügen vonStaurakios 782–783 konnten die Byzantiner wieder die Kontrolle über Thessalien gewinnen. Ende des 10. Jahrhunderts griff der bulgarische HerrscherSamuel die Region an, die 1082 auch von den MännernRobert Guiskards verwüstet wurde. Nach dem Ende desVierten Kreuzzugs 1204 fiel Thessalien an dasKönigreich Thessaloniki, das zuerst bis 1207 vonBonifatius I. von Montferrat regiert wurde. Der Despot von Epirus,Theodoros I. Angelos, konnte sich 1216 in den Besitz Thessaliens setzen. Dieses wurde nach weiteren Herrschaftswechseln 1348 vom serbischen MonarchenStefan Dušan besetzt, dessen Nachfolger in Thessalien sein HalbbruderSimeon Uroš wurde, der seine Residenz inTrikala aufschlug. Simeons Sohn und NachfolgerJovan Uroš beschloss um 1373, fortan als Mönch zu leben. 1393 wurde Thessalien von den Türken unter SultanBayezid I. erobert und sein größter Teil blieb bis 1881 beimOsmanischen Reich, bis es Teil des Königreichs Griechenland wurde.

Wirtschaft

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Siehe auch:Thessalische Münzen

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Vangelis Tourloukis:The Early and Middle Pleistocene Archaeological Record of Greece. Current Status and Future Prospects, Amsterdam University Press, Amsterdam 2011.
  2. Tephraschichten wurden dort genauer datiert:Panagiotis Karkanas, Dustin White, Christine S. Lane, Chris Stringer, William Davies, Victoria L. Cullen, Victoria C. Smith, Maria Ntinou, Georgia Tsartsidou, Nina Kyparissi-Apostolika:Tephra correlations and climatic events between the MIS6/5 transition and the beginning of MIS3 in Theopetra Cave, central Greece, in:Quaternary Science Reviews 17. Juni 2014. Die älteste Schicht wurde auf ∼128.000–131.000 Jahre datiert, die anderen beiden wurden auf über 50.000 Jahre bzw. 45.700 Jahre geschätzt (abstract)
  3. Birgitta Eder:Überlegungen zur politischen Geographie der mykenischen Welt, oder: Argumente für die überregionale Bedeutung Mykenes in der spätbronzezeitlichen Ägäis. In:Geographia Antiqua. XVIII, 2009, S. 32 f.
  4. Zur nördlichen und westlichen Ausdehnung der Mykenischen Kultur siehe Birgitta Eder:Im Spiegel der Siegel. Die nördlichen und westlichen Regionen Griechenlands im Spannungsfeld der mykenischen Paläste. In:Eva Alram-Stern, Georg Nightingale (Hrsg.):Keimelion. Elitenbildung und elitärer Konsum von der mykenischen Palastzeit bis zur homerischen Epoche. Akten des internationalen Kongresses vom 3. bis 5. Februar 2005 in Salzburg. Veröffentlichungen der Mykenischen Kommission 27, Wien 2007, S. 81–124.
  5. Herodot,Historien 7, 176, 4; Thukydides,Peloponnesischer Krieg 1, 12, 3; dazuErnst Meyer: Thessalien. In:Der Kleine Pauly (KlP). Band 5, Stuttgart 1975, Sp. 757.

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Thessalien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Antikes Thessalien – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Thessalien&oldid=251451341
Kategorien:
Versteckte Kategorien: