Die Textilindustrie ist die wichtigste Vorstufe der Bekleidungsindustrie. Beide Industriezweige unterscheiden sich in den angewendeten Herstellungstechnologien. InMitteleuropa existieren fast keine Betriebe mehr, in denen sämtliche Produktionsstufen vom Rohstoff bis zum Endprodukt betrieben werden. Die Betriebe der Textil- und Bekleidungsindustrie sind stark arbeitsteilig und internationalisiert. InDeutschland wird nahezu keine Bekleidung mehr produziert, obwohl einige der größten Bekleidungsproduzenten in Deutschland ansässig sind.
Die Textilindustrie gehört zu den ältestenIndustriezweigen. Als eine ausgesprochen arbeitsintensive Produktion trug sie wesentlich zum Einfluss einzelner Regionen bei. Macht und Einfluss der italienischen StadtLucca im 13. Jahrhundert beruhte beispielsweise zu einem großen Teil auf derSeidenindustrie dieser Stadt. Zu den Luccaer Handwerkern gehörten eine Reihe sehr spezialisierter Gruppen. Darunter waren solche, die sich auf das Abwickeln von Seidenraupenkokons spezialisiert hatten, solche, die die Fäden verspannen, Färber und Weber.[3]
Eine ähnlich differenzierteArbeitsteilung findet sich bei der Verarbeitung von Wolle.Schäfer zogen die Schafe heran, Scherer waren dafür verantwortlich, dieSchafe zu scheren, Karder kämmtendie Rohwolle und befreiten sie so von groben Verunreinigungen, Spinner verarbeiteten die Wollfasern zu Fäden weiter und Weber produzierten aus den Wollfäden schließlich Tuch. Solche aus Wolle gefertigten Stoffe mussten häufig darüber hinausgewalkt werden. Färber färbten bei qualitativ hochwertigen Stoffen die Wollfäden; häufiger jedoch bereits die fertig gewebten Stoffe, da diese Methode kostengünstiger war.[4] Den Färbern kam häufig eine besondere Bedeutung zu. Insbesondere während derRenaissance maß man der Farbigkeit von Stoffen eine große Bedeutung zu. Sozialer Rang wurde häufig durch besonders farbenprächtige Kleidung signalisiert.[5] Färber durchliefen eine mehrjährige Ausbildung. Häufig wurden den Färbern jedoch Wohn- und Arbeitsplätze in Randbereichen der Siedlungen und Städte zugewiesen, da ihr Handwerk auch als schmutzig und übelriechend galt.[6]
ImMittelalter wurde ein großer Teil der Textilprodukte im häuslichen Betrieb (zum Eigenbedarf oder für einen Verleger) oder in kleinenTextilhandwerksbetrieben hergestellt.
In Deutschland war die Textilherstellung imMittelalter und zu Beginn derNeuzeit im ländlichen Raum weit verbreitet, vor allem in den deutschenMittelgebirgen, da diese Räume sowohl günstigeklimatische Bedingungen für denFlachsanbau boten als auch umfangreiche Wiesen für dieSchafhaltung vorhanden waren. Daraus entwickelte sich eineLeinen- und Wollverarbeitung.
Im 18. Jahrhundert stieg die Nachfrage nach Textilien mit zunehmender Bevölkerung stark an. So entwickelte sich zunächst das Verlagssystem, bei dem ein Verleger das Rohmaterial ankaufte, es gegen Lohn verspinnen und weben ließ und dann schließlich das fertige Produkt vertrieb. Die Spinner und Weber kamen fast ausschließlich aus den ländlichen Unterschichten. Oft musste die ganze Familie durch ihre Arbeit das Einkommen sichern.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die britische Textilindustrie zur Hauptkonkurrenz für die Betriebe auf dem europäischen Festland. Durch die von der britischen Insel ausgehende Mechanisierung des Web- und Spinnvorgangs sowie durch die Verdrängung von Leinen undWolle durchBaumwolle verlor die Textilindustrie in den Mittelgebirgen zunehmend an Bedeutung, was zu Verarmung und großerwirtschaftlicherNot führte und unter anderem zumWeberaufstand (1844, mit Zentrum im schlesischenEulengebirge).[10] Die Bedeutung der baumwoll- und seidenverarbeitenden Industrie im deutsch-niederländischen Grenzgebiet wuchs hingegen, so z. B. in der niedersächsischen StadtNordhorn. In der Folge entwickelte sich Westsachsen einschließlich des Vogtlandes (Ostthüringen, Oberfranken, Böhmen) zu einem Zentrum der Textilindustrie. Parallel dazu entwickelte sich dieOberlausitz zum Zentrum der Damastweberei undNiederschlesien zum Zentrum der Leinenverarbeitung.[11]
Im Umfeld der Betriebe der Textilindustrie entstanden Zulieferindustrien, in denenDampfmaschinen und Maschinen für Spinnereien und Webereien produziert wurden. Damit wurde Sachsen zu einem Zentrum des Textilmaschinenbaus in Deutschland. Allein inChemnitz und direkter Umgebung gab es mehrere führende Webstuhlfabriken, deren bedeutendsten dieSächsische Webstuhlfabrik (vormalsLouis Schönherr) und Schubert & Salzer (beide Chemnitz) waren.[12] Darauf basierend entwickelte sich Chemnitz zu einem Zentrum des Maschinenbaus in Mitteleuropa (auch als sächsisches Manchester bekannt). Innovative Betriebe wie die vonJohann von Zimmermann undRichard Hartmann siedelten sich an, und die Region Chemnitz entwickelte sich zur dichtest industrialisierten in Deutschland. Der Aufstieg von Textilien zum wichtigsten Konsumgut neben Nahrungs- und Genussmitteln brachte zudem die Entstehung weiterer Industrien mit sich wie die Herstellung vonWaschmaschinen.
Nach demZweiten Weltkrieg entwickelte sich zunächst dasRuhrgebiet zu einem bedeutenden Standort für die Bekleidungsindustrie der Bundesrepublik, da unter denFlüchtlingen und Vertriebenen etliche Unternehmer aus den ehemaligen Zentren der deutschen Bekleidungsindustrie rund umBreslau,Sachsen und den OstenBerlins ins Ruhrgebiet gekommen waren. Sie eröffneten neue Betriebe, die aufgrund der Rohstoffknappheit zunächst vor allem alteKleidung und Textilien umarbeiteten, bevor sie der Textil- und Bekleidungsindustrie zu einem kurzzeitigen Boom verhalfen. Ostberlin wurde das Zentrum der Bekleidungsindustrie derDDR, undChemnitz (ab 1953 Karl-Marx-Stadt) blieb Zentrum der Textilindustrie. Seit Beginn der 1960er Jahre ist die Industrie jedoch durch einen anhaltenden Schrumpfungsprozess aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch Fernost gekennzeichnet.
Von 1955 bis 1980 gingen in derBundesrepublik Deutschland über 400.000 Arbeitsplätze in der Textil- und Bekleidungsindustrie verloren. In den 1950er Jahren mussten viele Firmen aufgeben. Dies wurde als eine Nachwirkung derKoreakrise rezipiert: Der Kriegsbeginn löste in der westlichen Welt Panikkäufe von Baumwolle aus; der Preis stieg im März 1951 bis auf 33 DM (rein gewaschene mittelfeine Wolle A) an. Sechs Monate später war der Preis auf nur noch 13 DM gesunken; viele textilverarbeitende Firmen blieben auf den Kosten der teuer eingekauften Baumwolle sitzen.[13]
Weitere Gründe für den Niedergang der Textilindustrie waren steigende Reallöhne. Ab dem 29. Dezember 1958 war die Deutsche Mark wieder voll konvertibel. ImBretton-Woods-System (ein System nahezu fester Wechselkurse) wertete die D-Mark mehrfach auf;[14] dadurch wurden Textilimporte (bezahlt oft in US-Dollar oder inPfund Sterling) nach Deutschland billiger. In der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gingen seit 1980 rund 450.000 Arbeitsplätze verloren (2002 noch 110.000 Beschäftigte). Einen dramatischen Rückgang bei den Beschäftigtenzahlen erlebte die mitteldeutsche und ostdeutsche Textilindustrie von 219.000 Beschäftigten auf 23.000 (1992)[15].
Produktionshalle der Lauffenmühle 2019
Eine der ältesten Textilfirmen in Deutschland, dieLauffenmühle inLauchringen am Hochrhein, befindet sich 2019 in der Ausproduktion. Nach mehreren Insolvenzen seit 1993 fand das Unternehmen auch mit einer neu entwickelten, recyclebaren Faser keinen Investor mehr zur Fortsetzung der Produktion.
Die Textilindustrie hat inEuropa nur noch eine untergeordnete Bedeutung. Viele Stoffe kommen aus derVolksrepublik China,Indien,Bangladesch,Südkorea undTaiwan. Sie werden dort gefärbt und genäht, was der Textilindustrie eine Schlüsselfunktion der kommenden Modefarben und -formen verleiht. Dagegen verzeichnet die Produktion technischer Textilien sogar Wachstum in Deutschland.
Die Textil- und Bekleidungsindustrie in Deutschland ist noch ein traditionsreicher Zweig desproduzierenden Gewerbes. In rund 1300 nahezu ausschließlich mittelständischen Betrieben der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie erzeugen rund 130.000 Beschäftigte einenUmsatz von rund 28 Mrd. Euro. DieExportquote liegt bei etwa 40 % in der Textilindustrie und 44 % in der Bekleidungsindustrie (2008). Die Textil- und Bekleidungsindustrie ist damit nach dem Ernährungsgewerbe die zweitgrößte Konsumgüterbranche in Deutschland[16].
Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie istmittelständisch geführt. Mehr als die Hälfte der Unternehmen beschäftigt weniger als 100 Mitarbeiter, weniger als 10 Unternehmen haben mehr als 1000 Beschäftigte. Zahlreiche Unternehmen sind seit Generationen im Familienbesitz. Etwa ein Drittel der Industrie ist der Bekleidungsindustrie zuzuordnen, zwei Drittel der Textilindustrie.[17]
Die Zukunftsperspektiven der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie liegen vor allem im Bereich der sogenannten Technischen Textilien und ihrer vielfältigen Anwendungs- und Verwendungsmöglichkeiten. Das Forschungskuratorium Textil sieht vor allem folgende Leitthemen mit Zukunftspotential für die Textil- und Bekleidungsindustrie.[18]
InÖsterreich sind die wichtigsten Textilstandorte imVorarlberg und imWaldviertel, wo vor allem die Banderzeugung beheimatet war und das deshalb auch alsBandlkramerlandl bezeichnet wird, sowie dasMühlviertel. Vorarlberg war vor allem historisch als Zulieferer für die St. Galler Textilindustrie bedeutend.
In derSchweiz war die Textilindustrie vor allemin der Ostschweiz und imZürcher Oberland mit Produktionsstätten stark vertreten.Winterthur ist mit dem Hauptsitz derRieter AG und anderen ein Standort, an dem vieleTextilmaschinen entwickelt werden.St. Gallen ist noch berühmt für die exklusivenSt. Galler Spitzen. Die Textilindustrie in derOstschweiz war bis zum 17. Jahrhundert vorwiegend bekannt für ihre qualitativ hochstehendeLeinwand, danach für Baumwollprodukte. Während der Hochblüte im 19. Jahrhundert wurde vorwiegendStickerei produziert.
Ein neuer Bereich sind die sogenannten Technischen Textilen. Textilien für den Flugzeugbau (Kohlfaserverbundtechnik), Boots- und Schiffbau (Polyesterverbundstoff) und die Bauindustrie (dauerhafte Textildächer wie der Musicalbau Hamburg-König der Löwen und das Dach des Dresdner Bahnhofs).
Textilien haben in Autos, Bahnen, Flugzeugen und Schiffen wichtige Funktionen in puncto Komfort, Sicherheit, Akustik und Kraftstoffeinsparung. Der Anteil an Textilien in einem Auto beträgt zurzeit rund 20 Kilogramm und wird 2015 rund 30 Kilogramm betragen. Neben der klassischen Verwendung von Textilien bei Sitzen werden Textilverbindungen vonKunststofffasern mitEpoxidharzen zunehmend Metalle ersetzen, da sie vergleichbareSteifigkeiten aufweisen, aber erheblich weniger wiegen. So besteht der neue Airbus A 380 bereits zu einem Viertel aus faserverstärktem Kunststoff. Prognosen gehen von einem Anteil von 80 Prozent aus.
Vorbeugend können Geotextilien im Baubereich eingesetzt werden, um Erosionen zu verhindern. Es werden großflächige Überdachungen von Sportfeldern, Fußballstadien, öffentlichen Plätzen und industriellen Arealen zunehmend aus textilen Materialien hergestellt, da sie ohne Verzicht auf die statische Sicherheit ein geringeres Gewicht haben als Beton oder Glas, gleichzeitig aber flexibler sind, über eine hohe Lichtdurchlässigkeit verfügen und vor UV-Belastungen schützen können. Die Entwicklung geht in Richtung von Textilien, die bei übermäßigem Lichteinfall selbstabdunkelnd sind oder durch implementierteSolarzellen zur Stromerzeugung beitragen können. Darüber hinaus wird textilarmierterBeton beim Bau von freitragenden Brücken verwendet.
Weitere Zukunftsprojekte sind Textilien für Sitze, die eine aktive Belüftung ermöglichen, eine effizientere Klimakontrolle durch Spacer-Textilien und eine Aufwertung des Ambientes durch textile Bedienungs- und Beleuchtungsflächen. Im Sicherheitsbereich geht die Entwicklung in Richtung einer Selbstüberwachung der Sicherheitstextilien in Reifen, adaptive textile Stoßabsorber und leuchtende Textilien für Notfälle.
Durch technische Entwicklungen, aber auch durch denKlimawandel und die zunehmende Zahl von Naturkatastrophen werden Schutz und Sicherheit von Arbeitnehmern, Hilfskräften und Verbrauchern immer wichtiger. Hier werden Textilien eine immer größere Rolle spielen. Beispiel hierfür sind Textilien, die vor derUV-Strahlung schützen. In Schutzkleidung werden durch die Integration vonMikrosystemtechnik in Zukunft die isolatorische Wirkung von Schutzkleidung gegen Kälte oder Wärme online erfasst, um aktorische Wärme- oder Kühlsysteme in Betrieb zu setzen, die Erfrierungen oder Verbrennungen vermeiden. Zusätzlich können dieVitalparameter des Trägers der Kleidung erfasst werden. Darüber hinaus wird der Bedarf an spezieller Kleidung, die den Träger vor Chemikalien oder UV-Strahlung schützt, sowie an Warnkleidung für Fußgänger und Radfahrer zunehmen.
Die Entwicklung geht in Richtung von Kleidungssystemen, die sich den Umgebungsbedingungen und dem Zustand der Träger anpassen. Dies gilt vor allem für Funktionstextilien im Sport- und Freizeitbereich, die sich Temperaturschwankungen anpassen, Farbveränderungen entsprechend dem Umfeld vornehmen und das Feuchtigkeitsmanagement an der Körperoberfläche abhängig von der jeweiligen Leistungsfähigkeit des Trägers regeln.
Im Bereich derHeimtextilien werden Sensoren zukünftig in Teppichen Regelfunktionen für das Raumklima übernehmen, in Notfällen den Weg weisen oder Zugangskontrollen übernehmen.
Ein weiteres Zukunftsprojekt sind Textilien, die pflegende und die Fitness steigernde Substanzen auf die Haut abgeben. Gerade im Bereich der Arbeitskleidung und bei Arbeitshandschuhen können solche Textilien präventiv zur Vermeidung von Hautproblemen wirken.
In der Zukunft werden textilintegrierte Überwachungssysteme für die Pflege die Langzeiterfassung von physiologischen Parametern und dieDiagnose und Nachsorge nach medizinischen Eingriffen außerhalb von Kliniken und Arztpraxen möglich machen. Textile Zukunftsprojekte sind Kleidung mit Biofeedback,Orthesen mitSensorik/Aktorik und Sturzprotektoren mit Notruffunktion, sogenannteSmart Clothes.
Darüber hinaus wird an der Entwicklung textilerImplantate gearbeitet, da Textilien aufgrund ihrer physiologischen und mechanischen Eigenschaften den biologischen Strukturen des menschlichen Körpers ähnlicher sind als Metalle wird hier ein großes Zukunftspotential gesehen. So bestehenGefäßprothesen undHerniennetze sowieMeniskusimplantate und künstliche Hornhaut aus textilen Strukturen. Mechanisch hochbelastbare Faserverbundmaterialien, neuartige Zellträger und Formgeber für die Regeneration von Organen und Geweben sind weitere Zukunftsprojekte, die zum Teil sogar in Verbindung mit integrierter Sensorik und intelligenten Wirkstoffabgabesystemen eine drahtlose Überwachung und Steuerung des Heilungsverlaufes durch den Arzt ermöglichen.
Darüber hinaus wird an der Entwicklung keimdichter Barrieretextilien für den Operationsbereich und neuartiger Textilien gearbeitet, die bessere Heilungschancen vor allem bei chronischen Wunderkrankungen ermöglichen.
Der Trend im Bekleidungsbereich geht in die Integration von nahezu allen Funktionen mobiler elektronischer Geräte in die Kleidung wie telefonieren, Musik hören oder Position bestimmen. Die Forschung arbeitet daran, Kleidungsstücke zu entwickeln, die diese Funktion erfüllen können, aber genauso wie ein „normales“ Kleidungsstück gewaschen und gereinigt werden können.
Die Interessen der in der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Beschäftigten vertritt die IG Metall, seit sie mit der GTB (Gewerkschaft Textil und Bekleidung) 1998 fusionierte.Die Interessen der deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie werden auf Bundesebene durch denGesamtverband textil+mode vertreten. In ihm sind 10 Landes- und 17 Fachverbände zusammengeschlossen (Übersicht ebenda).
Herbert Giese:Textilindustrie in NRW – Der Wandel wurde Programm. In: Stefan Goch (Hrsg.):Strukturwandel und Strukturpolitik in Nordrhein-Westfalen. Münster 2004.
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Friedrich-Wilhelm Döring:Vom Konfektionsgewerbe zur Bekleidungsindustrie. Zur Geschichte von Technisierung und Organisierung der Massenproduktion von Bekleidung. Dissertation Hannover 1992. Frankfurt am Main 1992,ISBN 3-631-45326-4.
Wolfgang Wüst (Hrsg.):Industrialisierung einer Landschaft – der Traum von Textil und Porzellan. Die Region Hof und das Vogtland (=Mikro und Makro – Vergleichende Regionalstudien. 2). Erlangen 2018,ISBN 978-3-940804-09-9.
Stephan H. Lindner:Die Krise in der Krise: Technische Innovationen in der französischen und westdeutschen Textilindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg. In:Technikgeschichte. Bd. 62, H. 4, 1995, S. 345–362.
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↑Amy Butler Greenfield:A Perfect Red – Empire, Espionage and the Qest for the Color of Desire. HarperCollins Publisher, New York 2004,ISBN 0-06-052275-5, S. 5 und S. 6.
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↑Amy Butler Greenfield:A Perfect Red – Empire, Espionage and the Qest for the Color of Desire. HarperCollins Publisher, New York 2004,ISBN 0-06-052275-5, S. 9 und S. 10.
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↑Peter Braun:Die Hersfelder Textilindustrie. Vergangenheit und Gegenwart. Verein für hess. Geschichte u. Landeskunde e.V Kassel 1834 - Zweigverein Bad Hersfeld, Bad Hersfeld 2003,ISBN 3-9806842-5-3, S. 9–10.