Terra Grischuna
Terra Grischuna | |
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Beschreibung | Schweizer Regionalzeitung |
Sprache | Deutsch, Rätoromanisch, Italienisch |
Verlag | Somedia Production AG |
Hauptsitz | Chur |
Erstausgabe | 1942 |
Erscheinungsweise | zweimonatlich |
Verkaufte Auflage | 6'985 (Vj. 7'504) Exemplare |
(WEMF-Auflagebulletin 2018[1]) | |
Verbreitete Auflage | 6'985 (Vj. 7'504) Exemplare |
(WEMF-Auflagebulletin 2018) | |
Chefredaktor | Julian Reich |
Herausgeber | Hanspeter Lebrument |
Geschäftsführer | Ralf Seelig |
Weblink | www.terragrischuna.ch |
Terra Grischuna (lateinisch undrätoromanisch für «Bündnerland») ist eine im VerlagSomedia Production AG inChur zweimonatlich erscheinendeZeitschrift für alle Themengebiete, die denKanton Graubünden betreffen. Sie hat eineWEMF-beglaubigte Auflage von 6'985 (Vj. 7'504)verkauften/verbreiteten Exemplaren[1] und nach eigenen Angaben eineReichweite von 35'000 Lesern.[2]
Inhalt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jede Ausgabe widmet sich einem zentralen Thema wie z. B. «Bündner Landwirtschaft» (1/2017) oder «Bündner Sonne» (2/2017). Die Artikel sindpopulärwissenschaftlich aufbereitet und werden von Fachleuten, besondersHistorikern,Geologen oderLinguisten, geschrieben.
Zwei Seiten jeder Ausgabe (Chapis Vus rumantsch? = Verstehen Sie romanisch? undPagina Grigionitaliana = italienischbündnerische Seite) sind reserviert für die beiden kantonalen MinderheitssprachenRätoromanisch undItalienisch.
Status
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Obschon kommerziell vertrieben, hatTerra Grischuna durch die Auslage in den Zügen derRhätischen Bahn und in den kantonalen Amtsgebäuden den Status einer quasi halboffiziellen, kulturprägenden Zeitschrift.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde die Zeitschrift 1942 von Balz Fetz, einem nach Basel ausgewanderten Bündner. Sie richtete sich vor allem an Bündner in der Schweiz und erschien anfänglich 4–6 Mal jährlich. Der Untertitel lautete in den Anfangsjahren «Heimatnachrichten», später und bis heute (Stand: 2018) «Natur, Kultur und Freizeit in Graubünden». Bis 1968 blieb der Verlag in Basel und weitere 30 Jahre im baselländischenBottmingen, danach wurde er nachChur verlegt. Heute wird die Zeitung von derSomedia Production AG herausgegeben.
Die «Pro Raetia» führteTerra Grischuna seit 1955 als offizielles Publikationsorgan. 1983 warTerra Grischuna die erste periodisch erscheinende Zeitschrift, die einen Text inRumantsch Grischun veröffentlichte. Zum 1. Januar 2007 übernahmen dieSüdostschweiz Medien die Zeitschrift.
Redaktoren der Gesamtzeitschrift
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Balz Fetz (1942–1959)
- Christian Walther (1959–1988)
- Markus Joos (1988–2013)
- Christian Dettwiler (2013–2018)
- Julian Reich (seit 2018)
Redaktoren der «Pagina rumantscha»
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Rita Cathomas-Bearth (1982–1992)
- Gian Peder Gregori (1992–2000)
- Daniel Telli (seit 2000)
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Website derTerra Grischuna
- Terra Grischuna im Lexicon istoric retic (rätoromanisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abWEMF-Auflagebulletin 2018 (Memento desOriginals vom 16. Januar 2019 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wemf.ch, S. 46 (PDF; 796 kB).
- ↑Terra Grischuna Mediadaten 2018. In: Website derTerra Grischuna (PDF; 2,1 MB).