Ted Ligety

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Ted Ligety
Ted Ligety im Jahr 2018
NationVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag31. August 1984 (40 Jahre)
GeburtsortSalt Lake City, Vereinigte Staaten
Größe180 cm
Gewicht81 kg
Karriere
DisziplinRiesenslalom,Slalom,
Super-G,Abfahrt,Kombination
VereinPark City Ski Team
Statuszurückgetreten
Karriereende13. Februar 2021
Medaillenspiegel
Olympische Spiele2 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
Weltmeisterschaften5 ×Goldmedaille0 ×Silbermedaille2 ×Bronzemedaille
Junioren-WM0 ×Goldmedaille1 ×Silbermedaille0 ×Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
GoldTurin 2006Kombination
GoldSotschi 2014Riesenslalom
 Alpine Skiweltmeisterschaften
BronzeVal-d’Isère 2009Riesenslalom
GoldGarmisch-Partenk. 2011Riesenslalom
Gold Schladming 2013Super-G
GoldSchladming 2013Super-Kombination
GoldSchladming 2013Riesenslalom
Gold Vail/Beaver Creek 2015Riesenslalom
BronzeVail/Beaver Creek 2015Alpine Kombination
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
SilberMaribor 2004Slalom
Platzierungen imAlpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt22. November 2003
 Einzel-Weltcupsiege25
 Gesamtweltcup3. (2012/13)
 Abfahrtsweltcup26. (2013/14)
 Super-G-Weltcup7. (2012/13)
 Riesenslalomweltcup1. (2007/08,2009/10,
2010/11, 2012/13, 2013/14)
 Slalomweltcup4. (2005/06)
 Kombinationsweltcup1. (2013/14)
 Podiumsplatzierungen1.2.3.
 Abfahrt010
 Super-G020
 Riesenslalom24710
 Slalom024
 Kombination110
 

Theodore Sharp („Ted“) Ligety (*31. August1984 inSalt Lake City,Utah) ist ein ehemaligerUS-amerikanischerSkirennläufer. Im Laufe seiner Karriere fuhr er erfolgreich in allen Disziplinen, ist aber vor allem einer der bestenRiesenslalom-Läufer der Geschichte. In dieser Disziplin ist er mit fünf gewonnenen Disziplinenwertungen und 24 Rennsiegen der dritterfolgreichste Läufer hinterIngemar Stenmark undMarcel Hirscher. Er wurde zudem als einziger Läufer dreimalWeltmeister und einmalOlympiasieger im Riesenslalom. Dazu kommen je ein WM-Titel und Olympiasieg in derKombination und ein WM-Titel imSuper-G. Damit ist er der erfolgreichste außereuropäische Skirennläufer sowohl bei Weltmeisterschaften als auch (nach Goldmedaillen) bei Olympischen Spielen.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

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Jugend

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Ligety hatungarische Vorfahren[1] und wuchs inPark City auf. Dort erlernte er als Zweijähriger das Skifahren und nahm im Alter von elf Jahren erstmals an Skirennen teil.[2] Ab April 2000 fuhr erFIS-Rennen, der erste Einsatz imNor-Am Cup folgte im Februar 2001. Die alpinen Skirennen derOlympischen Winterspiele 2002 fanden in Ligetys Wohnort Park City statt, so dass er sich freiwillig als Vorfahrer für den Slalom der Männer meldete.[3] Zwar schied er bei denJuniorenweltmeisterschaften 2003 sowohl im Riesenslalom als auch im Slalom aus, doch der amerikanische Skiverband würdigte sein Talent und nahm ihn kurze Zeit später in das Development Team auf.

Die zusätzliche Förderung bewirkte eine Steigerung von Ligetys Leistungen. Am 22. November 2003 debütierte er imWeltcup, konnte sich aber im Riesenslalom von Park City nicht für den zweiten Lauf qualifizieren. Drei Monate später, am 29. Februar 2004, holte er mit Platz 23 im Slalom vonKranjska Gora die ersten Weltcuppunkte. Besonders erfolgreich war er im Nor-Am Cup: Mit je zwei ersten und dritten Plätzen entschied er die Slalomwertung für sich und klassierte sich in der Gesamtwertung als Zweiter. Hinzu kam der Gewinn der Slalom-Silbermedaille bei denJuniorenweltmeisterschaften 2004 inMaribor. In derSaison 2004/05 konzentrierte sich Ligety im Weltcup auf den Slalom und erreichte sechsmal eine Platzierung in den Punkterängen. Ende Februar 2005 stieß er in Kranjska Gora erstmals unter die besten zehn vor. Bei denWeltmeisterschaften 2005 inBormio blieb Platz 12 in derKombination sein einziges zählbares Ergebnis.

Durchbruch und Olympiasieg 2006

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Am 4. Dezember 2005 erzielte Ligety mit Platz drei im Riesenslalom vonBeaver Creek die erste Podestplatzierung im Weltcup. Im weiteren Verlauf derSaison 2005/06 kamen je ein zweiter und dritter Platz hinzu, womit er sich endgültig an der Weltspitze etablierte. Für eine Überraschung sorgte er bei denOlympischen Winterspielen 2006, als er entgegen allen Erwartungen die Goldmedaille in der Kombination gewann, vorIvica Kostelić undRainer Schönfelder. Dieser Erfolg war deshalb bemerkenswert, weil er nach der Kombi-Abfahrt nur auf dem 32. Platz gelegen hatte, im Kombi-Slalom jedoch die klare Bestzeit erzielte.[4] In den olympischen Riesenslalom- und Slalomrennen schied er hingegen aus. Drei Wochen nach dem Olympiasieg gelang ihm am 5. März 2006 beim Riesenslalom vonYongpyong der erste Weltcupsieg.

ImWinter 2006/07 bestritt Ligety Weltcuprennen in allen fünf Disziplinen. Vor dem Jahresende konnte er zwar zwei weitere Podestplatzierungen erzielen, doch insgesamt verlief die Saison für ihn leicht enttäuschend. Bei Weltcuprennen wurde er dreimal Vierter, ebenso im Riesenslalom derWeltmeisterschaften 2007 inÅre, wo er eine weitere Medaille um sieben Hundertstelsekunden verpasste. Überraschend war sein vierter Platz in der Abfahrt inLenzerheide am 14. März 2007, sein erstes Top-10-Ergebnis in einer Weltcup-Abfahrt überhaupt. VomWinter 2007/08 an verzichtete Ligety auf die Teilnahme an Abfahrtsrennen (außer im Rahmen von Kombinationen). Gegen Saisonende konnte er in Kranjska Gora und Bormio zwei weitere Siege feiern. Zusammen mit zwei dritten Plätzen war dies ausreichend für den erstmaligen Gewinn der Riesenslalom-Disziplinenwertung; im Gesamtweltcup wurde er Fünfter.

Ein weiterer Riesenslalom-Weltcupsieg kam in derSaison 2008/09 hinzu, wiederum in Kranjska Gora. Zwar konnte Ligety drei zusätzliche Podestplätze verbuchen, doch reichte dies in der Disziplinenwertung nur zum dritten Platz, wenn auch der Rückstand zu SiegerDidier Cuche relativ gering war. Höchst unterschiedlich waren seine Leistungen bei denWeltmeisterschaften 2009 inVal-d’Isère: Dem Gewinn der Bronzemedaille im Riesenslalom standen drei Ausfälle in den übrigen Rennen gegenüber. Anfang April 2009 erlitt Ligety beim Abfahrtstraining zu den amerikanischen Meisterschaften eine Knieverletzung, eine Operation war allerdings nicht erforderlich.[5]

Riesenlalom-Dominator

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Am 29. Januar 2010 gewann Ligety sein fünftes Weltcuprennen; es war dies sein dritter Sieg in Folge auf derPodkoren-Piste in Kranjska Gora, die zu den anspruchsvollsten Riesenslalomstrecken der Welt gehört. Mit drei weiteren Podestplätzen entschied er zum zweiten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung für sich. Hinzu kam inVal-d’Isère der erste Podestplatz in einem Super-G. Bei denOlympischen Winterspielen 2010 inVancouver war ein fünfter Platz in der Super-Kombination sein bestes Ergebnis. DieWeltcupsaison 2010/11 begann Ligety mit drei Riesenslalomsiegen in Folge (Beaver Creek, Val-d’Isère,Alta Badia). Aus diesem Grund gehörte er vor denWeltmeisterschaften 2011 zu den meistgenannten Favoriten. InGarmisch-Partenkirchen bestätigte er die Erwartungen und gewann die Goldmedaille im Riesenslalom, nachdem er zuvor im Super-G und in der Super-Kombination ausgeschieden war. Zum Ende der Saison entschied er zum dritten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung des Weltcups für sich.

Zu Beginn derWeltcup-Saison 2011/12 am 23. Oktober 2011 inSölden gewann Ligety den Riesenslalom. Am 6. Dezember 2011 folgte in Beaver Creek sein insgesamt zehnter Weltcupsieg.[6] Mit einem weiteren Sieg in Kranjska Gora, dem insgesamt vierten an diesem Ort, belegte er in der Riesenslalom-Disziplinenwertung schließlich den zweiten Platz hinterMarcel Hirscher. Daneben feierte er bei der zweiten Ausgabe desAlpine Rockfest, einem international besetzten Einladungsrennen im italienischenAndalo, seinen ersten von zwei Siegen in diesem Wettbewerb.[7]

Dreifacher Weltmeister

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Vor derSaison 2012/13 führte der WeltskiverbandFIS ein neues Materialreglement ein. Unter anderem sollte mit einer schmaleren Taillierung derCarving-Skis das Verletzungsrisiko insbesondere im Riesenslalom verringert werden. Ligety gehörte zu den schärfsten Kritikern der neuen Regelung und sprach sich mehrmals öffentlich dagegen aus. Die Änderung sei ohne Rücksprache mit den Athleten erfolgt und werfe die technische Entwicklung um Jahrzehnte zurück. Allerdings gelang Ligety die erzwungene Umstellung auf das neue Material weitaus am besten. Zum Saisonauftakt entschied er den Riesenslalom von Sölden mit einem Vorsprung von 2,75 Sekunden für sich – seit 1979 hatte kein Skirennläufer in dieser Disziplin derart deutlich gewonnen.[8] Ähnlich deutlich dominierte er die Konkurrenz Mitte Dezember auf derGran Risa inAlta Badia, die als anspruchsvollste Strecke der Welt gilt, wo er im ersten Durchgang 2,40 Sekunden schneller war als der Zweitplatzierte.[9]

Von den acht Weltcup-Riesenslaloms der Saison gewann Ligety sechs (darunter erstmals inAdelboden und Lenzerheide); zweimal wurde er Dritter. Bei denWeltmeisterschaften 2013 inSchladming gewann er die Goldmedaille im Super-G und in der Super-Kombination; in diesen beiden Disziplinen hatte er noch keinen Weltcupsieg vorzuweisen. Auch seinen 2011 errungenen Weltmeistertitel im Riesenslalom verteidigte er erfolgreich. Ligety ist erst der fünfte Skirennläufer, der bei denselben Weltmeisterschaften dreimal die Goldmedaille gewinnen konnte. Vor ihm war dies nurÉmile Allais (1937),Stein Eriksen (1954),Toni Sailer (1956, 1958) undJean-Claude Killy (1968) gelungen.[10] Mit dem Sieg im zweitletzten Rennen der Saison in Kranjska Gora sicherte er sich vorzeitig zum insgesamt vierten Mal die Riesenslalom-Disziplinenwertung.

Erneut Olympiasieger und Weltmeister

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In derSaison 2013/14 setzte Ligety seine Riesenslalom-Siegesserie fort. Er gewann sowohl in Sölden als auch in Beaver Creek. Damit gelang es ihm als ersten Skirennläufer seitAlberto Tomba im Jahr 1991, vier Riesenslaloms in Folge für sich zu entscheiden.[11] Der Bestmarke vonIngemar Stenmark (vierzehn Siege in Serie) konnte er jedoch nicht annähern, da er am 14. Dezember in Val-d’Isère ausschied; es war dies der erste Ausfall nach siebeneinhalb Jahren.[12] Im Riesenslalom von Adelboden folgte ein weiterer Ausfall. Trotz dieser gerissenen Serie feierte Ligety weitere Erfolge. Durch den Sieg in der Super-Kombination vonWengen und dem 2. Platz in der Super-Kombination vonKitzbühel sicherte er sich die Kombinations-Disziplinenwertung punktgleich mitAlexis Pinturault.

Bei denOlympischen Winterspielen 2014 inSotschi galt Ligety in der Super-Kombination und im Riesenslalom als Topfavorit. Im Kombinationsbewerb enttäuschte er allerdings und wurde nur Zwölfter. Anders lief es in seiner Paradedisziplin. Er hielt den Erwartungen stand und gewann souverän seine zweite Goldmedaille.[13] Am 12. März 2014 erreichte Ligety beim Weltcupfinale in Lenzerheide den 2. Platz in der Abfahrt (es war dies auch erst sein zweites Top-Ten-Ergebnis in einer Abfahrt seit sieben Jahren, das er am selben Austragungsort erreicht hatte). Somit hatte er nun in jeder Disziplin mindestens einen Podestplatz vorweisen. Drei Tage später entschied er die Riesenslalom-Disziplinenwertung durch einen Sieg im letzten Rennen der Saison für sich. Marcel Hirscher und Ligety hatten die gleiche Punktezahl in der Disziplinenwertung, doch die größere Anzahl an Saisonsiegen (5:2) gab den Ausschlag für den Amerikaner.[14] Somit gewann Ligety zum fünften Mal die kleine Kristallkugel; nur Stenmark (mit insgesamt 7) hatte damals mehr Erfolge in Riesenslalom-Disziplinenwertungen vorzuweisen. Hirscher zog schließlich vier Jahre später gleich und überholte ihn 2019.

DieSaison 2014/15 begann für Ligety nicht optimal. In der zweiten Novemberhälfte erlitt er im Training einen mehrfachen Bruch der linken Hand, die daraufhin mit drei Schrauben operiert werden musste.[15] Nur etwas mehr als zwei Wochen später gewann er zum fünften Mal den Riesenslalom von Beaver Creek, wo zwei Monate später dieWeltmeisterschaften stattfanden. Dort gewann Ligety zunächst die Bronzemedaille in der Kombination, während er im Super-G auf Platz neun fuhr. Er gewann zum sechsten Mal in Serie einen Riesenslalom auf derBirds of Prey und errang damit seinen fünften Weltmeistertitel. Drei Weltmeistertitel in derselben Disziplin zu gewinnen war zuvor nur Stenmark im Slalom (1978, 1980, 1982) undKjetil André Aamodt in der Kombination (1997, 1999, 2001) gelungen.[16]

Verletzungsserie

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Zu Beginn derSaison 2015/16 konnte Ligety zum vierten Mal den Riesenslalom vonSölden gewinnen und damit seinen 25. und letzten Weltcupsieg einfahren. Ein Riss des vorderen Kreuzbandes im Knie, den er sich am 28. Januar 2016 beim Training inOberjoch zuzog, bedeutete für ihn das vorzeitige Saisonende.[17] In derFolgesaison 2016/17 kehrte Ligety in den Weltcup zurück. Im ersten Rennen des Winters, dem Riesenslalom von Sölden am 23. Oktober 2016, fuhr er auf den fünften Platz. In zwei der drei folgenden Rennen hatte er Ausfälle zu verzeichnen – zurückzuführen auf Schmerzen im Rücken. Er beendete Mitte Januar 2017 die Saison ein weiteres Mal vorzeitig, um sich einer Operation an der Wirbelsäule und an den Bandscheiben zu unterziehen. Dadurch verpasste er die Weltmeisterschaften inSt. Moritz.[18]

In derSaison 2017/18 fuhr Ligety im Weltcup dreimal unter die besten zehn. Sein bestes Ergebnis war dabei Platz drei im Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen am 28. Januar 2018. Er nahm an denOlympischen Winterspielen 2018 inPyeongchang teil, wo er in der Kombination auf den fünften Platz fuhr. Auch in derSaison 2018/19 war Ligety weiterhin durch Rückenprobleme beeinträchtigt, da er nur ein reduziertes Trainingsprogramm absolvieren konnte.[19] Im Weltcup reichte es für eine Top-10-Platzierung, bei denWeltmeisterschaften 2019 inÅre für Platz 11 im Riesenslalom.

Ursprünglich plante er sein letztes Rennen während deralpinen Skiweltmeisterschaften inCortina d’Ampezzo am 19. Februar 2021. Jedoch musste er aufgrund von starken Rückenschmerzen, die ihn die letzten Jahre immer wieder begleiteten, diese Pläne aufgeben und vorzeitig seine Karriere beenden.[20]

Persönliches

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Im Herbst 2006 gründete Ligety zusammen mit einem Geschäftspartner das UnternehmenShred Optics. Es vertreibt Skibrillen, Sonnenbrillen und Skihelme, die von ihm selbst entworfen werden.[21]

Seit Juli 2015 ist er mit seiner langjährigen amerikanischen Lebensgefährtin Mia Pascoe verheiratet.[22] Die beiden sind seit Juli 2017 Eltern eines Sohnes.[23] Im Juli 2020 bekamen sie Zwillinge.[24]

Erfolge

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Ted Ligety undLindsey Vonn (2010)

Olympische Spiele

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Weltmeisterschaften

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Weltcupwertungen

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SaisonGesamtAbfahrtSuper-GRiesenslalomSlalomKombinationCity Event
PlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunktePlatzPunkte
2003/04132.854.8
2004/0562.8924.89
2005/069.63612.1884.39613.52
2006/0711.53435.508.21215.17011.102
2007/085.89840.81.4859.2747.131
2008/099.59821583.42122.11344.6
2009/107.66714.1191.41224.6514.71
2010/119.61058.535.271.38324.10113.799.15
2011/129.85347.934.382.51315.19313.859.15
2012/133.10227.1591.72019.14313.15
2013/144.99126.8020.901.56023.811.180
2014/1511.56058.339.243.46239.2611.45
2015/1638.24825.8018.15749.11
2016/1786.7155.227.69
2017/1840.18811.16421.24
2018/1951.15847.920.11113.38
2019/2044.16557.312.162
2020/21121.1741.17

Weltcupsiege

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Ligety errang bisher 52 Podestplätze, davon 25 Siege:

DatumOrtLandDisziplin
5. März 2006YongpyongSüdkoreaRiesenslalom
8. März 2008Kranjska GoraSlowenienRiesenslalom
14. März 2008BormioItalienRiesenslalom
28. Februar 2009Kranjska GoraSlowenienRiesenslalom
29. Januar 2010Kranjska GoraSlowenienRiesenslalom
5. Dezember 2010Beaver CreekUSARiesenslalom
11. Dezember 2010Val-d’IsèreFrankreichRiesenslalom
19. Dezember 2010Alta BadiaItalienRiesenslalom
23. Oktober 2011SöldenÖsterreichRiesenslalom
6. Dezember 2011Beaver CreekUSARiesenslalom
10. März 2012Kranjska GoraSlowenienRiesenslalom
28. Oktober 2012SöldenÖsterreichRiesenslalom
2. Dezember 2012Beaver CreekUSARiesenslalom
16. Dezember 2012Alta BadiaItalienRiesenslalom
12. Januar 2013AdelbodenSchweizRiesenslalom
9. März 2013Kranjska GoraSlowenienRiesenslalom
16. März 2013LenzerheideSchweizRiesenslalom
27. Oktober 2013SöldenÖsterreichRiesenslalom
8. Dezember 2013Beaver CreekUSARiesenslalom
17. Januar 2014WengenSchweizSuper-Kombination
2. Februar 2014St. MoritzSchweizRiesenslalom
8. März 2014Kranjska GoraSlowenienRiesenslalom
15. März 2014LenzerheideSchweizRiesenslalom
7. Dezember 2014Beaver CreekUSARiesenslalom
25. Oktober 2015SöldenÖsterreichRiesenslalom

Nor-Am Cup

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  • Saison 2003/04: 2. Gesamtwertung, 1. Slalomwertung, 5. Riesenslalomwertung
  • 7 Podestplätze, davon 3 Siege:
DatumOrtLandDisziplin
3. Januar 2004Sunday RiverUSASlalom
12. März 2004Mont-TremblantKanadaSlalom
30. November 2005KeystoneUSASlalom

Europacup

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  • 3 Podestplätze, davon 1 Sieg:
DatumOrtLandDisziplin
2. März 2004Kranjska GoraSlowenienSlalom

Juniorenweltmeisterschaften

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  • Maribor 2004: 2. Slalom, 9. Kombination, 12. Riesenslalom, 26. Super-G, 47. Abfahrt

Weitere Erfolge

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Auszeichnungen

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Weblinks

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Commons: Ted Ligety – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. American of Hungarian ancestry wins Gold at Sochi. 21. Februar 2014, abgerufen am 4. März 2019 (englisch). 
  2. Ted Ligety. usskiteam.com, 2009, abgerufen am 17. März 2010 (englisch). 
  3. Jeff Eisenband: Ted Ligety Started His Olympic Journey As Forerunner in Salt Lake City. The Post Game, 13. Februar 2018, abgerufen am 17. März 2010 (englisch). 
  4. Bill Pennington: Comeback Kid: Ligety Goes From 32nd to Gold. The New York Times, 14. Februar 2006, abgerufen am 17. März 2010 (englisch). 
  5. Ligety, ski team optimistic after knee injury. The Denver Post, 2. April 2009, abgerufen am 4. März 2019 (englisch). 
  6. La revanche de Ted Ligety à Beaver Creek. Radio Télévision Suisse, 7. Dezember 2011, abgerufen am 4. März 2019 (französisch). 
  7. Brian Pinelli: Ligety Skis to Victory, With Party Included. The New York Times, 23. Dezember 2011, abgerufen am 4. März 2019 (englisch). 
  8. Remo Geisser: Keiner carvt wie Ligety. Neue Zürcher Zeitung, 28. Oktober 2012, abgerufen am 15. Februar 2013. 
  9. Stefan Oswalt: Ted Ligety überlegener Sieger. Neue Zürcher Zeitung, 16. Dezember 2012, abgerufen am 15. Februar 2013. 
  10. Philippe Jäggi: «Outstanding!» - König Ligety von Schladming. Schweizer Radio und Fernsehen, 15. Februar 2013, abgerufen am 15. Februar 2013. 
  11. Ligety ist eine Klasse für sich. Vorarlberger Nachrichten, 9. Dezember 2013, abgerufen am 9. Dezember 2013. 
  12. Die Serie des Königs reisst nach 7,5 Jahren. 20 Minuten, 14. Dezember 2013, abgerufen am 14. Dezember 2013. 
  13. Ligety verdienter Olympia-Sieger - Janka verpasst Medaille. Schweizer Radio und Fernsehen, 19. Februar 2014, abgerufen am 19. Februar 2014. 
  14. Sieg und kleine Kristallkugel für Ligety. 20 Minuten, 15. März 2014, abgerufen am 4. März 2019. 
  15. Ted Ligety bricht sich die Hand. derStandard.at, 23. November 2014, abgerufen am 24. November 2014. 
  16. Ligety krönt sich zum Riesenslalom-König. Schweizer Radio und Fernsehen, 13. Februar 2015, abgerufen am 4. März 2019. 
  17. Ligety erleidet Kreuzbandriss im Training. Kleine Zeitung, 28. Januar 2016, abgerufen am 4. März 2019. 
  18. Saisonende für Svindal und Ligety. Schweizer Radio und Fernsehen, 17. Januar 2017, abgerufen am 4. März 2017. 
  19. Ligety: «Ans Aufhören denke ich noch nicht». Schweizer Radio und Fernsehen, 11. Januar 2019, abgerufen am 4. März 2017. 
  20. Redaktion skionline: Eine große Karriere geht zu Ende. 13. Februar 2021, abgerufen am 13. Februar 2021 (deutsch). 
  21. About us. Shred Optics, abgerufen am 4. März 2019 (englisch). 
  22. Skistar Ligety heiratet seine Freundin Mia! Blick, 27. Juli 2015, abgerufen am 25. Oktober 2015. 
  23. Witziges Foto: Ted Ligety zeigt einen Baby-Sohn. Kurier, 7. Juli 2017, abgerufen am 8. Juli 2017. 
  24. Nachwuchs: Ted Ligety freut sich zweifach. Abgerufen am 8. Februar 2021. 

1952:NorwegenStein Eriksen |1956:OsterreichÖsterreichToni Sailer |1960:SchweizRoger Staub |1964:FrankreichFrankreichFrançois Bonlieu |1968:FrankreichFrankreichJean-Claude Killy |1972:ItalienGustav Thöni |1976:SchweizHeini Hemmi |1980:SchwedenSchwedenIngemar Stenmark |1984:SchweizMax Julen |1988:ItalienAlberto Tomba |1992:ItalienAlberto Tomba |1994:DeutschlandMarkus Wasmeier |1998:OsterreichÖsterreichHermann Maier |2002:OsterreichÖsterreichStephan Eberharter |2006:OsterreichÖsterreichBenjamin Raich |2010:SchweizCarlo Janka |2014:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenTed Ligety |2018:OsterreichÖsterreichMarcel Hirscher |2022:SchweizMarco Odermatt

1936:Deutsches Reich NSFranz Pfnür |1948:Frankreich 1946Henri Oreiller |1988:OsterreichÖsterreichHubert Strolz |1992:ItalienJosef Polig |1994:NorwegenLasse Kjus |1998:OsterreichÖsterreichMario Reiter |2002:NorwegenKjetil André Aamodt |2006:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenTed Ligety |2010:Vereinigte StaatenVereinigte StaatenBode Miller |2014:SchweizSandro Viletta |2018:OsterreichÖsterreichMarcel Hirscher |2022:OsterreichÖsterreichJohannes Strolz

1950:Zeno Colò |1952:Stein Eriksen |1954:Stein Eriksen |1956:Toni Sailer |1958:Toni Sailer |1960:Roger Staub |1962:Egon Zimmermann |1964:François Bonlieu |1966:Guy Périllat |1968:Jean-Claude Killy |1970:Karl Schranz |1972:Gustav Thöni |1974:Gustav Thöni |1976:Heini Hemmi |1978:Ingemar Stenmark |1980:Ingemar Stenmark |1982:Steve Mahre |1985:Markus Wasmeier |1987:Pirmin Zurbriggen |1989:Rudolf Nierlich |1991:Rudolf Nierlich |1993:Kjetil André Aamodt |1996:Alberto Tomba |1997:Michael von Grünigen |1999:Lasse Kjus |2001:Michael von Grünigen |2003:Bode Miller |2005:Hermann Maier |2007:Aksel Lund Svindal |2009:Carlo Janka |2011:Ted Ligety |2013:Ted Ligety |2015:Ted Ligety |2017:Marcel Hirscher |2019:Henrik Kristoffersen |2021:Mathieu Faivre |2023:Marco Odermatt |2025:Raphael Haaser

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Normdaten (Person):VIAF:3917161634378710850006 |Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 29. Mai 2023.
Personendaten
NAMELigety, Ted
ALTERNATIVNAMENLigety, Theodore Sharp
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Skirennläufer
GEBURTSDATUM31. August 1984
GEBURTSORTSalt Lake City,Utah,Vereinigte Staaten
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